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Hausschrift gesucht

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ThierryM

auch wenn sie dem kind einen leicht abgewandelten namen gegeben haben: an den buchstaben selbst kann ich in dieser schrift mit dem bloßen auge keine veränderungen feststellen. sogar das ungewöhnliche thesans-›Q‹ ist erhalten geblieben.

bye

thierry

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Perplex
Evtl. aus lizenzrechtlichen Gründen.

Das nimmt mich wirklich wunder. Kann ich eine besehende Schrift unter anderem Namen lizensieren? Auch wenn keine Veränderungen zur Originalschrift ersichtlich sind?* Wird das günstiger oder warum würde man so was machen?

* Es ist mir klar, dass wir das in diesem Fall nicht ausschließen können.

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ThierryM
Gut möglich, aber was soll dann die «eigene» Schrift namens MPHTheSans, wenn offensichtlich nichts verändert wurde?

man macht das bisweilen, um die identi?kation innerhalb des unternehmens mit der neuen schrift zu fördern. wenn die ?rma im schriftnamen drinsteckt, haben mitarbeiter eher das gefühl, dass das ›ihre‹ schrift ist. außerdem verhindert ein eigener name missverständnisse, wenn externe dienstleister die schrift bei der foundry lizenzieren wollen.

bye

thierry

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Kathrinvdm

Na ja, Du darfst lizenzrechtlich gesehen keine Schrift umbenennen und damit Handel treiben oder sie sonst wie in Umlauf bringen.

Aber ich kenne das Phänomen aus Designagenturen, wo die eigene Hausschrift oft durch einen Namenszusatz markiert wird, um zu verhindern, dass versehentlich eine falsche Schriftvariante gleichen Namens für firmeneigenen Schriftverkehr verwendet wird. In den Agenturen schwirren ja so viele Fontvarianten verschiedener Hersteller durch die Gegend, da passiert leicht mal eine Verwechslung. … Ich könnte mir vorstellen, dass das in anderen Branchen ähnlich gehandhabt wird … :)

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ThierryM
um zu verhindern, dass versehentlich eine falsche Schriftvariante gleichen Namens für firmeneigenen Schriftverkehr verwendet wird.

sofern die glyphen unverändert sind, wie in diesem fall, wäre das ja egal.

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Kathrinvdm

Na ja, das macht schon was aus, weil viele Schriften gleichen Namens aber unterschiedlicher Herkunft eben nicht gleich weit laufen, unterschiedlich gut ausgebaut sind und die Glyphen teilweise auch nicht exakt gleich sind. Deshalb kann es sinnvoll sein, die Hausschrift durch einen Namenszusatz besonders zu kennzeichnen.

Im eingangs gezeigten Beispiel dieses Threads sind die Glyphen ja auch nicht vollständig identisch mit der TheSans; der Buchstabe M unterscheidet sich deutlich.

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ThierryM
Im eingangs gezeigten Beispiel dieses Threads sind die Glyphen ja auch nicht vollständig identisch mit der TheSans; der Buchstabe M unterscheidet sich deutlich.

jein. im logo haben sie das ›M‹ verändert; im ?ießtext konnte zumindest keiner, der sich hier gemeldet hat, die verwendete von der üblichen variante unterscheiden. daher ging es ja hier gerade um schriften, die sich in der form der einzelnen buchstaben und der laufweite nicht (erkennbar) von der für jedermann lizenzierbaren version unterscheiden, aber trotzdem einen eigenen namen haben. in solchen fällen – das wollte ich sagen – ist es dann relativ gleich, ob ich die ABCTheSans, die MPHTheSans oder eben die normale TheSans verwende. wenn der zeichensatz nicht reicht oder ein schnitt fehlt, merkt man es ja.

bye

thierry

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Perplex
man macht das bisweilen, um die identi?kation innerhalb des unternehmens mit der neuen schrift zu fördern. wenn die ?rma im schriftnamen drinsteckt, haben mitarbeiter eher das gefühl, dass das ›ihre‹ schrift ist. außerdem verhindert ein eigener name missverständnisse, wenn externe dienstleister die schrift bei der foundry lizenzieren wollen.

Damit bin ich auch einverstanden. Danke. :huhu:

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Þorsten
wenn der zeichensatz nicht reicht oder ein schnitt fehlt, merkt man es ja.

Das hängt wohl auch von der verwendeten Software ab.

Bei mir (Linux/KDE) werden von fast allen Programmen Zeichen der Systemschriften angezeigt, wenn der eigentlich gewählte Font die gewünschten Glyphen nicht selbst bereit stellt. Unterscheiden sich die gewünschte Schrift und die Ersatzschrift nicht allzu sehr, kann der ungeübte Nutzer das schnell übersehen.

Mir ist das neulich fast passiert: bei der ersten Begutachtung der neuen Ubuntu war ich von dem vermeintlichen Ubuntu-? erst enttäuscht (weil Leipziger Form, die nicht nicht so mag). Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass das nur das ? der System-Sans-Serif-Schrift DejaVu Sans war.

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Joshua K.
bei der ersten Begutachtung der neuen Ubuntu war ich von dem vermeintlichen Ubuntu-? erst enttäuscht (weil Leipziger Form, die nicht nicht so mag). Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass das nur das ? der System-Sans-Serif-Schrift DejaVu Sans war.

Die DejaVu hat doch gar nicht die Leipziger Form (??); ich finde das DejaVu-? (?S) offen gesagt ziemlich un-förmig. :?

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Þorsten
Die DejaVu hat doch gar nicht die Leipziger Form (??); ich finde das DejaVu-? (?S) offen gesagt ziemlich un-förmig. :?

Ich habe mich hieran gehalten:

leipzig_vs_dresden_4831.gif

Ist das falsch? Herr Herrmann?

:?

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