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A is for Apple

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Thomas Kunz

Ich habe einfach die Aufrechte und die zwei Kursiven der Coline durcheinandergewürfelt.

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RobertMichael

ich bin mit windoof aufgewachsen und auch dort geblieben. trozt grafikbranche. heute ist das eh egal. vor ein paar jahren haben wir hier alle macs raus rausgeschmissen, was aber eher eine kostenfrage war. der einzige grund mich heute für einen mac zu entscheiden: das design :biglove: da haben sie einfach die nase vorn.

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Joshua K.
Warum benutzt Du denn drei Betriebssysteme? :ehrlich interessiert kuck:

Hauptsächlich benutze ich Linux, wegen der Programme (Gimp, Fontforge, TeX …), weil es stabil läuft und weil ich mich daran gewöhnt habe. Angefangen habe ich damit, als es noch ein Bastel-System war und mir das Spaß gemacht hat.

Windows benutze ich wegen mancher Programme (Adobe, Spiele, die ich gelegentlich mit meinen kleinen Brüdern spielen muß :-P).

Und Haiku, weil es kein Unix- oder DOS-Urgestein ist, sondern ein neu entwickeltes, modernes Betriebssystem ohne Altlasten. Weil es schlank ist und schnell. Weil es tolle Fuktionen hat (zum Beispiel das konsequente Datenbank-Dateisystem). Und weil es das erste Betriebssystem ist, dessen Bedienung sich bei mir auf Anhieb rund angefühlt hat. Weil mir die Philosophie dahinter gefällt. Und weil es mir Spaß macht, mitzuerleben, wie ein neues, vielversprechendes Betriebssystem entsteht.

Man sollte eigentlich meinen, die Rechner würden immer schneller werden. Aber durch die immer aufgeblähteren, überladeneren Betriebssysteme und Programme wird alles immer langsamer und verworrener. Was habe ich von einem tollen neuen Rechner mit neuestem Windows und Word, wenn Signum auf dem Atari schneller und stabiler läuft und teilweise bessere Funktionen hat? Ich brauche kein überladenes Transparenzeffekte-3D-Oberflächen-Betriebssystem. Ich will die Rechenleistung zum Arbeiten nutzen, nicht für irgendwelche animierten Knöpfe. (Minimalistische Gestaltung ist doch sowieso schöner!)

Haiku ist der erste Lichtblick in dieser blödsinnigen Fehlentwicklung.

Ach, und fast hätt ich es vergessen: MacOS verwende ich, weil alles andere natürlich nicht stilecht wäre auf meinem wunderbaren iBook (die Qualität der alten iBooks ist wirklich einmalig, da kommt kein Laptop mit)! :-D

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Lars Kähler
der einzige grund mich heute für einen mac zu entscheiden: das design :biglove: da haben sie einfach die nase vorn.

Ja, das machen sie tatsächlich gut. Diese hochgerüsteten DOSen mit LEDs im Lüfter etc. pp. lösen bei mir eher Heiterleit aus bzw. Brechreiz. Und es ist ja auch das meiste sehr funktional. Letztes Jahr zu Weihnachten hatte ich von meiner Ma eine neue Mac-Tastatur bekommen, und vom Design fühlte sich meine Frau Schwesterherz überraschenderweise sehr angesprochen – dabei hat sie mit Computern eigentlich so gar nichts am Hut…

Als ich Windows 7 das erste Mal sah, dachte ich spontan: „Na, jetzt haben sie den Rest auch noch geklaut“. Aber ich habe mich zum Mac bewegt, je mehr sich das – bevorzugt auch in Deutschland – im Grafikbereich durchgesetzt hat. Mein erstes OS war das MS-DOS 4.01a. Der Monitor, ein 15-Zöller mit 256 Farben, hatte allein schon 1500 Mark gekostet.

Auf den Mac bin ich 1998 umgestiegen, als ich in einer Lübecker Agentur anfing, hatte aber Windows immer noch zu Hause. Erst 2003 habe ich mir im Rahmen der freiberuflichen Tätigkeit einen G4 zugelegt und bin damit seither hochzufrieden. Da ich als mein eigener Herr auch nicht weiter an die Vorgaben der Agentur gebunden war, konnte ich Mac OS X und InDesign einsetzen, ein echter Quantensprung.

Da ich zur Zeit ziemlich mittellos bin, hoffe ich, dass er noch eine Weile durchhält. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt. Vielleicht lege ich mir ja eines fernen Tages ein Ubuntu zu. Hauptsache Adobe.

Ich denke, einer der Hauptgründe für die Bevorzugung des Macs durch die Agenturen, Satz- und Reprostudios wie auch Grafiker war die bessere PostScript-Kompatibilität und die daraus resultierenden stabileren Workflows. In den ersten Jahren war das unter Windows eine Katastrophe, und es kann nicht sein, dass das RIP ständig stehenbleibt oder ähnliche Scherze.

Lars

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Þorsten
Aber ich wüsste so ad hoc wirklich nicht, was mir an meinem Betriebssystem fehlt. Der Haken ist natürlich – wie soll ich es wissen, wenn ich die Alternativen nicht kenne?

Genau. Ein kurzes Beispiel: mein Vater hat sich jahrelang mit Windows – aus meiner Sicht – herum gequält. Er sah das damals natürlich nicht so; für ihn war das einfach die normale Art, in der ein Computer funktioniert. Während eines kurzen Besuchs habe ich ihm einfach mal parallel zum existierenden Windows Kubuntu installiert, minimal an seine Gewohnheiten angepasst (passwortfreie Anmeldung durch Klick auf sein Nutzerkonto-Icon; Programmstart per Doppelklick; Icons der von ihm benutzten Programme und Ordner auf dem Desktop). Da ich keine Zeit hatte, ihm irgendwas zu erklären, habe ich beim Abschied lediglich erwähnt, dass ich Linux installiert hatte, er es sich bei Gelegenheit ja mal anschauen, ansonsten aber wie gewohnt weiter mit Windows arbeiten, könnte.

Nie hätte ich damit gerechnet, dass er (Sprachwissenschaftler ohne nennenswerte EDV-Expertise) ohne ausgiebiges Händchenhalten mit einem anderen Betriebssystem – egal welchem – warm werden würde. Zu meiner großen Überraschung hörte ich dann aber ein paar Wochen später von meinem Bruder, dass unser Vater jetzt ausschließlich mit Kubuntu/Linux arbeitete und völlig davon begeistert war, wie viel weniger nervend und unlogisch die neue Umgebung war. Das war vor ein paar Jahren, er hat seitdem nie wieder Windows benutzt.

Deshalb lese ich ja auch sehr interessiert alles durch, was Ihr hier so schreibt. Vielleicht kann ich mir auf diese Weise einen veritablen Leidensdruck aneignen – und dann wende ich mich vertrauensvoll an Thorsten und lasse mich über mögliche Wege aus der Misere unterrichten.

Ui, das ist eine schmale Gratwanderung! :oops: Ich will dir deine Zufriedenheit schließlich nicht nehmen, und zum Evangelisten fühle ich mich auch nicht berufen. Da es für CS & Co außer Windows keine Alternativplattformen gibt, wirst du auf absehbare Zeit wohl am besten fahren, wenn du bei OS X bleibst. Langjährigen Mac-Benutzern Windows zu empfehlen – ne, also das bringe ich wirklich nicht übers Herz. :neenee: (Das heißt aber nicht, dass erfahrene Windows-Profis mit ihrer Plattform nicht glücklich sein können. :schonklar:)

Mir geht es halt so, dass ich mich sowohl in Windows als auch OS X fürchterlich gehandikapt fühle. Das fängt mit der fehlenden Compose-Taste an, geht über die im Vergleich zu modernen Linux-Systemen extrem eingeschränkten Möglichkeiten, Fenster und andere Desktopelemente zu manipulieren bis hin zu den ebenso stark eingeschränkten Möglichkeiten, Routineaufgaben per Kommandozeile zu lösen.

Hauptsächlich benutze ich Linux, wegen der Programme (Gimp, Fontforge, TeX …), weil es stabil läuft

:gimmifive: Und vielen Dank für den Hinweis auf Haiku. Die Weiterentwicklung von BeOS hatte ich schon eine Weile nicht mehr verfolgt.

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Sigo

Mir geht es halt so, dass ich mich sowohl in Windows als auch OS X fürchterlich gehandikapt fühle. Das fängt mit der fehlenden Compose-Taste an, geht über die im Vergleich zu modernen Linux-Systemen extrem eingeschränkten Möglichkeiten, Fenster und andere Desktopelemente zu manipulieren bis hin zu den ebenso stark eingeschränkten Möglichkeiten, Routineaufgaben per Kommandozeile zu lösen.

Als Alternative zur Compose-Taste gibt es beim Mac die "Tastaturübersicht" dort sieht man mit welcher Tastenkombination die gewünschten Sonderzeichen auch direkt eingeben kann.

Für Routineaufgaben stehen einem die UNIX-Befehle zur Verfügung und einige Werkzeuge dafür: AppleScript, Automator und Ordner-Aktionen.

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Sigo

Hallo Kathrin,

verwendest Du für die Lüfterregelung smcFanControl?

Damit würde ich die Lüfter so weit hochregeln bis die Temperatur sicher unter 65 Grad bleibt.

Es kann nur die Mindestdrehzahl eingestellt werden, deshalb ist es empfehlenswert für unterschiedliche Arbeitsbedingungen entsprechende Profile anzulegen.

Auf die max. 65 Grad bin ich gekommen, in dem ich meinen Mac Pro über mehr als 2 Stunden zu mindestens 65 % ausgelastet habe (iMovie, iDVD und PS 3D-Rendern). Da der Mac Pro auf Betriebssicherheit ausgelegt ist sehe ich die 65 Grad als guten Anhaltswert. Wenn nur noch PS rendert fällt die Temperatur auf unter 60 Grad.

Grundsätzlich besteht ein Zusammenhang zwischen Temperatur und Lebensdauer der Bauteile. Je höher die Temperatur, je schneller altern die Bauteile. Deshalb ist es immer ein abwägen zwischen Lebensdauer/Stabilität des Systems und dem Lüftergeräusch.

Bei den iMacs ist die Temperaturvoreinstellung von Apple geschickt gemacht, super leise Rechner mit Selbstzerstörung - so stimmt auch der Hardwareabsatz

Mit smcFanControl kann man (alle Lüfter auf "volle Pulle") gut Laptops, Minis und iMacs von innen reinigen, der iMac meiner Frau spuckte dabei eine menge Dreck heraus.

Wenn Dein Laptop zu Heiß wird, obwohl Du nur ein paar Pixel verschiebst und Vektoren verbiegst, schau doch mal in der Aktivitätsanzeige nach ob dort ein Programm viel CPU-Last zieht (Virenscanner?).

Wer mehr über die Temperatursensoren, Lüfter, ... wissen will, dem empfehle ich iStat (Version 2 ist noch kostenlos).

Gruß Ingo

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Gast Schnitzel

Ich möchte in erster Linie einen Rechner haben, der einfach zu bedienen ist und bei dem ich mich nicht weiter um das System kümmern muss. Das habe ich bisher bei Apple gefunden. Wenn ich einen Kugelschreiber brauche, interessiert es mich auch nicht wie die Kugel darein kommt, oder wie ich die Tinte verbessern kann. Wenn ich allerdings kalligrafisch arbeite achte ich natürlich peinlichst auf die Auswahl des Werkzeugs und der Farbe.

Von daher möchte gar nicht sagen, dass Apple das Beste ist und, dass man nichts anderes braucht, aber für viele wäre es gar nicht verkehrt und für mich ist nicht nur reiner Hype.

So, jetzt habe ich mir aber die immensen Ausgaben für meinen neuen Computer genug gut geredet ... :-D

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Þorsten
Als Alternative zur Compose-Taste gibt es beim Mac die "Tastaturübersicht"

Das ist nur in dem Sinn eine Alternative in dem ein Trabant ne Alternative zu nem Volvo ist. Beide dienen als Transportmittel, aber komfortabel ist es nur mit einem der beiden.

Für Routineaufgaben stehen einem die UNIX-Befehle zur Verfügung

Hier gilt ähnliches. Die meisten der Programme sind im Vergleich z.B. zu ihren GNU-Kollegen arg eingeschränkt.

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Das ist nur in dem Sinn eine Alternative in dem ein Trabant ne Alternative zu nem Volvo ist. Beide dienen als Transportmittel, aber komfortabel ist es nur mit einem der beiden.

Ich denke mal, das war nur ein Hinweis, wo du die Tastaturkürzel finden kannst. Auf den 8-Bit-Vorrat kann man am Mac ziemlich einfach zugreifen – ohne komplizierte ALT-Kodes.

Und wenn man regelmäßig darüber hinaus gehende Zeichen bräuchte, könnte man seine »Compose-Regeln« einfach in den Systemeinstellungen selbst definieren.

Ich sag’s ja nur. Soll nichts weiter über die Qualität der Betriebssysteme aussagen. ;-)

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Sigo
Das ist nur in dem Sinn eine Alternative in dem ein Trabant ne Alternative zu nem Volvo ist. Beide dienen als Transportmittel, aber komfortabel ist es nur mit einem der beiden.

Hier gilt ähnliches. Die meisten der Programme sind im Vergleich z.B. zu ihren GNU-Kollegen arg eingeschränkt.

Hallo Thorsten,

Hast Du die Möglichkeiten von OS X/UNIX ausgetestet?

Ich nicht, hab auch keinen Vergleich zu anderen Systemen.

Mit den Ordneraktionen hab ich schon was gemacht. Wem die vorgelegten Scripte nicht gefallen, kann sie je nach seinen Script Kenntnissen, anpassen oder eigene schreiben.

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