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H.P. Willberg – Lesetypo

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Nicht jeder ist allerdings begeistert:

 

Zitat

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 11.05.2006

Martin Z. Schröder erkennt Hans Peter Willberg und Friedrich Forssmann durchaus als Autoritäten auf dem Gebiet der Typografie an, doch dieses Buch, das als "Vermächtnis" des inzwischen verstorbenen Willberg gelte, wäre "besser nicht hinterlassen" worden, urteilt Schröder streng und zählt eine ganze Reihe von Ärgernissen auf. Gestört hat ihn zunächst einmal die "damenhafte" Unbestimmtheit im Vokabular, die sich bis dahin steigert, dass Lesern und Typografen selbst die Entscheidung anheim gegeben werde, ob historisches Wissen die Kreativität einschränkt. Hier ist Schröders Position eindeutig: "Typografie ist ein nicht endendes Geschichtsstudium. Alles andere ist Bastelei." Desweiteren moniert der Rezensent eine gewisse Eintönigkeit der Mainzer Schule, etliche Ungenauigkeiten, wenn nicht gar Fehler und schließlich das Nichtbehandeln der Fraktur: "Dabei lesen sich manche Schriftsteller, man nehme nur Adalbert Stifter, in einer Fraktur viel schöner."

Quelle

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vor 47 Minuten schrieb Martin Z. Schröder:

Hätte es nicht weniger Mühe gemacht, die Originalbesprechung von anno 2006 auf typografie.info nachzuschlagen

Hätte es. Wenn ich gewusst hätte, dass es hier eine Originalbesprechung von dir gibt. Viel Konjunktiv.

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