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New Fournier BP

Empfohlene Beiträge

Thomas Kunz

Fournier_detail_VS_1.jpg

François Rappo von b + p schweizer schriften hat eine neue digitale Version von Pierre-Simon Fournier Schrift erstellt. Die Schrift besteht aus den Schnitten Regular, Regular Italic, Bold und Bold Italic. Jeden Schnitt gibt es in drei verschiedenen Designs: Book (optimiert für längere Texte), Big (optimiert für längere Texte; in Vergleich zum Book-Design detaillierter und mit historischer Anmutung) und Headline (optimiert für Titel). Darüberhinaus gibt es jeden dieser 3 × 4 Schnitte mit zwei unterschiedlichen Mittellängen. Insgesamt besteht die Schriftfamilie somit aus 2 × 3 × 4 = 24 Schnitten.

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Martin Z. Schröder
Gefällt mir nicht besonders. Schöner ist in meinen Augen die Typoart-Fournier, die Elsner & Flake anbieten.

Und warum?

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Kathrinvdm

Joshua, hast Du die Typoart Fournier? Wenn ich bei Elsner+ Flake nachschaue, ist die Qualität der Bildschirmdarstellung so unbefriedigend, dass ich sie kaum zum Vergleich heranziehen kann … :-)

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Thomas Kunz
Fournier.PNG bearbeitet von Pomeranz
(Größeres Bild nach Klick!)
  • Gefällt 2
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Joshua K.

Danke, Pomeranz. In dem Vergleich sieht man meiner Meinung nach deutlich, daß die Typoart-Fassung ausgeglichener und gefälliger ist.

Und diese Kleckse in den runden Buchstaben (d, a) der Kursive sind auch sehr seltsam:

r7rotk.jpg

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Kathrinvdm

Die Typoart-Variante wirkt etwas weicher und freundlicher, das stimmt. :-) Und die Proportionen sind unterschiedlich, die x-Höhe bei der Typoart-Fournier ist kleiner, oder täuscht das? Spontan gefällt sie mir sehr gut, wobei ich mir vorstellen kann, dass die New Fournier auch ihre Anwendungsbereiche hat, in denen sie sich besser eignet als die Typoart-Schwester, sie wirkt etwas energischer. Bei der Kursiven hast Du recht, die tropfenförmigen Verbindungen beim »a« und beim »d« sind etwas seltsam.

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gutenberger

wozu eine Schrift, die sich dazu noch auf historische Vorbilder beruft, zwei unterschiedliche Mittelhöhen braucht und hat. Um es mal mit Weidemann zu sagen: es kann doch eigentlich nur eine geben ... eine richtige.

Oder bin ich da schon wieder zu konservativ?

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Kathrinvdm

Das kann ja auch ganz nützlich sein, wenn man zum Beispiel in sehr kleinen Schriftgraden setzt. :-)

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Thomas Kunz

Aber dann wäre es natürlich sinnvoll, der Schrift für kleine Grade nicht nur eine höhere Mittellänge sondern auch eine weitere Zurichtung zu geben. Das ist bei der New Fournier nicht geschehen. Ich denke eher, dass die verschiedenen x-Höhen für verschiedene Drucksachen (kleine x-Höhe für literarische Bücher; größere x-Höhe für Magazine) gedacht sind.

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Teebee

Ist doch ganz schick (für mich eher High Fashion, denn Leseschrift). Die etwas kitschige Strenge, das Aufwärtsstreben gefällt mir. Das Italic-a, -d ist vielleicht überkandidelt interpretiert worden …

Die Typoart-Variante ist mir zu weich, zu "transitional" – eine Fournier muss strenger sein, sonst könnte man gleich etwas anderes nehmen ;-)

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