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Richtig unterstreichen im Text

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Hallo zusammen

Hab ne Frage bezüglich der richtigen orthografischen unterstreichung im Mengensatz.

Wenn ich einzelne Wörter in einem Satz unterstreiche, nehm ich die Interpunktion nicht mit. Nun hab ich aber eine hälfte des Satzes ganz unterstrichen, nehm ich da den Schlusspunkt des Satzes auch mit?

Ich währe der Meinung, dass der Schlusspunkt auch mit unterstrichen wird. Unser Korrekturbüro meint aber nicht. Was ist richtig?

Gruss

sb

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Unterlängen und Interpunktionszeichen sollten bei Unterstreichungen aus optischen Gründen grundsätzlich ausgespart werden.

Andererseits sollte zur Auszeichung bestimmter Textstellen auf Unterstreichungen möglichst verzichtet und stattdessen ein kursiver oder fetter Schriftschnitt verwendet werden.

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Am richtigsten ist meiner bescheidenen Meinung nach, gar nicht zu unterstreichen. Ich würde vorher immer alle anderen Arten der Auszeichnung ausreizen.

Beim Auszeichnen halte ich es grundsätzlich so, dass ich nur das auszeichne, was als wichtig gekennzeichnet werden soll. Wenn es ein ganzer Satz ist, dann den ganzen Satz mit allem was dazugehört. Wenn es Satzteile, einzelne Wörter usw. sind, dann immer nur diese.

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Das versteht sich von selbst!

Nö. Forssman und de Jong empfehlen »dünne Striche unterhalb der Unterlängen. Sie sollten die Stärke der dünnen Linien der Schrift haben. – Der Abstand der Unterstreichung ist groß genug, so dass die Unterlängen weder durchschnitten noch allzu knapp verfehlt werden.«

Das halte ich allerdings weder für praktikabel noch für schön.

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Nö. Forssman und de Jong empfehlen »dünne Striche unterhalb der Unterlängen. Sie sollten die Stärke der dünnen Linien der Schrift haben. – Der Abstand der Unterstreichung ist groß genug, so dass die Unterlängen weder durchschnitten noch allzu knapp verfehlt werden.«

Das halte ich allerdings weder für praktikabel noch für schön.

Du hast mich missverstanden.

Mein „Das versteht sich von selbst" bezog sich auf meinen Beitrag, in dem ich schrieb, dass Unterlängen bei Unterstreichungen – sofern man denn nicht darauf verzichten kann – auszusparen sind.

Die Unterlänge ist bei den Buchstaben „p“ und „q“ natürlich nicht so breit, wie der Buchstabe selbst, sondern eben entsprechend schmäler, was wiederum dazu führt, dass nur dieser Bereich, nicht aber die komplette Buchstabenbreite auszusparen ist. Insofern versteht sich das von selbst, unabhängig davon, ob ein Forssman oder de Jong gern unterhalb der Unterlänge unterstreichen will.

Ales in allem sollte auf Hervorhebungen in Form von Unterstreichungen tunlichst verzichtet werden. Unterstrichen wird mit Stift und Lineal!

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Du hast mich missverstanden. Mein „Das versteht sich von selbst" bezog sich auf meinen Beitrag, in dem ich schrieb, dass Unterlängen bei Unterstreichungen – sofern man denn nicht darauf verzichten kann – auszusparen sind. …

:-)

"Viele Programme machen eine kräftige Unterstreichung, die die Unterlängen durchschneidet. Forssman/de Jong meinen dazu: »Eng und ruppig, aber gelegentlich gut«. Sie empfehlen darüberhinaus fette und/oder gerasterte Unterstreichungen (unter den Unterlängen!) bei Groteskschriften."

Hier kopiert.

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… Alles in allem sollte auf Hervorhebungen in Form von Unterstreichungen tunlichst verzichtet werden. Unterstrichen wird mit Stift und Lineal!

Da sind (nicht nur wir) uns einig. :-)

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