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Anführungszeichen mischen

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Gast tschiggi

Guten Morgen!

Ich habe mich in der Dokumentation meiner BA für deutsche Guillemets entschieden, um Zitate auszuzeichnen.

Habe ich nun ein Zitat mit einfachen und doppelten Anführungszeichen, sieht das ganze merkwürdig aus (siehe Anhang). Kann ich an dieser Stelle auch die normalen einfachen Anführungszeichen verwenden? Darf ich überhaupt andere Anführungszeichen verwenden, da ich sonst das Zitat "verändere"?

Schöne Grüße

Markus

5136 CONFIG

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Darf ich überhaupt andere Anführungszeichen verwenden, da ich sonst das Zitat "verändere"?

Da die Art der Anführungszeichen ein rein typographischer und kein inhaltlicher Aspekt ist, wüsste ich nicht, was dagegenspräche, sie zu ändern (außer natürlich ein Prüfer mit verqueren Vorstellungen). Selbst wenn Du klassische Gänsefüßchen („“) verwenden würdest, müsstest Du ja Anführungszeichen im Zitat von doppelten auf einfache ändern. Als zweiter Vergleich sei noch der Versalsatz genannt, den Du im Zitat problemlos einführen und abschaffen kannst, zumindest was die Korrektheit des Zitats betrifft – stilistisch dürfte der Versalsatz nur in den wenigsten Fällen passen.

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Sind im englischen Original wirklich französische Anführungszeichen in deutscher Verwendungsart? Wenn nicht, dann würde ich das so schreiben:

»The word ‘iPod’ is replacing ‘Walkman’ as a catchall term for ‘portable audio player’«

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… im englischen Original …

Wenn es denn ein solches ist. M.E. ist die Aussage, zumindest was die englischen Sprache angeht, schlicht falsch. Auf die Frage

  Is this an iPod?

habe ich noch nie Antworten gehört wie

  Yes, it’s a Zune/no-name MP3 player/Android phone/… .

sondern immer nur

  No, it’s a Zune/no-name MP3 player/Android phone/… .

Vielleicht sollte der Autor da noch mal ein wenig recherchieren. ;-)

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M.E. ist die Aussage, zumindest was die englischen Sprache angeht, schlicht falsch. Auf die Frage

  Is this an iPod?

habe ich noch nie Antworten gehört wie

  Yes, it’s a Zune/no-name MP3 player/Android phone/… .

sondern immer nur

  No, it’s a Zune/no-name MP3 player/Android phone/… .

Der Zitierte sagt ja nicht „has replaced“, sondern „is replacing“. Insofern halte ich die Aussage zumindest angesichts meiner beschränkten Wahrnehmung der englischen Gegenwartssprache für treffend, da ich durchaus schon Formulierungen über den Weg gelaufen bin wie: „I was sitting in the subway, watching people listening to iPods.“ Inbesondere passt Deine Beobachtung sogar insofern zur Aussage, da bei einer expliziten Frage nach der Marke der Vokabelwechsel sicher zuletzt vollzogen wird. Ich prophezeie allerdings auch, dass „iPod“ nicht der gleichen Status erreichen wird wie hierzulande „Tesafilm“, „Tempotaschentuch“, „Nutella“ oder „Thermit“, allerdings nur wegen des Vormarsches der Smartphones. Aber wir schweifen vom Thema ab …

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