Fontlab - Erste Schrift, erste Fragen

[[Mitglied dean…]]

oh doch was gefunden, ein/e Profi könnte mal querlesen ob der Inhalt auch stimmt .

https://en.wikipedia.org/wiki/Font_hinting

[[Mitglied catf…]]

Ich habe mal quer gelesen, und im wesentliche, ja,OK. Was aber nicht so deutlich heraus kommt, Hinting bedeutet ein bewusstesVerezerren der Glyphen,

so dass verwandte Elemente des Buchstabens in gleicher Art über diePixel-Linien gezogen werden, dass sie dann auf dem niedrig auflösenden  Bildschirm auch mit der gleichen Deckkraft in Erscheinung treten.

 

Beispi ich gestalte ein H, dann mussich dem Font-Renderer den Tipp geben, dassdie beiden Stämme desH beim Rendern gleichermaßen auf die Reihe der Pixel treffen müssen, oder ein anderes Beispiel, die höhe eines O,dassum imTect gleich hoch ie andere Buchstaben zu wirken,einen gewissen Overshoot hat, also etwas unter die Grundlinie durch hängt,aber auch etaas über eher rechteckige Buchstaben herauswächst.Wenn etzt dieser Overshoot nicht auf das Bildschirm-Raster  past, mussich hier, sofern die Schrift eben für eine Veröffentlichung auf Bildschirmen gedacht ist, auch dafür  dem Renderer den Hinweis geben, muss der dir Buchstabebnhohe oben vergroßern,also über das eigentliche Maß höher legen, muss dies dann unten ebenfallsin der Tiefe vergrößert werden, damit der Eindruch bleibt, das der Buchstabe auf der gleichen Linie der Buchstaben bleibt, und nicht um ganzen gehoben oder gesenkt ist. Da dieseben nicht ein fester Wert ist, sondern von Buchstabengröße und Bildschirm-Auflösung  sich ändert, bedeutet Hinting, die Beziehung der Buchstabenkomponenten zueinander dem Renderer mitzuteilen.

 

Hier in diesem etwas älteren Screenshot aus Microsoft VTT sind die Beziehungen der eweuilszu berücksichtigenden Linien zueinander durch diese geschwungenen Linien dargestellt .

 

Ein ungehintetes shr kleines M könnte so erscheinen:

Das selbe M mit Hinting schaut dann so aus:

 

 

 

 

[[Mitglied 9d53…]]

https://blog.idrsolutions.com/2013/12/what-is-font-hinting/