Jump to content
Unsere freundliche Community freut sich auf deine Fragen …

Schrift und Gestaltung bei Leseschwäche

Empfohlene Beiträge

Ellion

Hallo Forum,

 

ich beschäftige mich gerade im Rahmen meiner bevorstehenden Diplomarbeit unter anderem mit dem Thema Leseschwäche sowie gestalterischerer Möglichkeiten, um dieser entgegenzuwirken. Da ich noch ganz am Anfang meiner Recherche stehe, wollte ich mal höflich nachfragen, ob sich hier jemand schon mit dem Thema auseinandergesetzt hat oder gerade nützliche Links und Lektüre zur Hand hätte, die das Thema irgendwie betreffen könnten. Ich bin da für jeden Hinweis dankbar  :huhu:

 

Eine spannende (wie auch wunderschöne) Diplomarbeit gibt es dazu bereits, im Augenblick zögere ich aber noch bei der guten Frau anzufragen und möchte erstmal meine Themenbereiche abstecken. Ich möchte schließlich nicht als möglicher Plagiator auftreten  :tutor: 

http://typolabor.de/diplom.htm

 

 

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Link zu diesem Kommentar
Þorsten

Eine spannende (wie auch wunderschöne) Diplomarbeit gibt es dazu bereits, im Augenblick zögere ich aber noch bei der guten Frau anzufragen und möchte erstmal meine Themenbereiche abstecken. Ich möchte schließlich nicht als möglicher Plagiator auftreten  :tutor:

Als Duplikator aber auch nicht (hoffe ich mal). Du solltest also, ganz im Gegenteil, andere Arbeiten zum Thema lesen und dann entscheiden, ob du (A) aufgestellte Hypothesen hinterfragen, (B) andere Arbeiten erweitern or (‌C) dir ein neues Thema suchen willst. So funktioniert wissenschaftliches Arbeiten.

Link zu diesem Kommentar
Kathrinvdm

Hallo Ellion, willkommen im Forum.  :-D

 

Das ist ein spannendes Thema – im von Phoibos oben geposteten Thread sind dazu etliche interessant Beiträge und Links verborgen. Es wäre schön, wenn Du uns, wenn es dann so weit ist, auch an Deinen Erkenntnissen teilhaben lassen würdest. Gerade für uns Gestalter ist das Thema immer interessant und jede neue Information wertvoll. 

Link zu diesem Kommentar
Albert-Jan Pool

Zum Thema Leseschwäche ist schon viel geschrieben worden. Leider gibt es wenig Fälle wo Wissenschaftler, Typografen und Schriftgestalter zusammenarbeiten. Lässt man die Wissenschaftler alleine, dann gehen diese meistens von praxisfremde Annahmen aus. Folglich erzielen sie Ergebnisse die herzlich wenig mit unsere in der Praxis gemachte Erfahrungen zu tun haben. Siehe die sogenannte Legasthenikerschriften Dyslexie, Sylexiad usw. Lässt man die Schriftgestalter alleine, dann machen sie eine neue Schrift. Was ja schön ist, aber meistens fehlt der wissenschaftlich fundierte Nachweis, dass die neue Schrift bestimmte klar definierte Aufgaben nun signifikant besser erfüllt als andere. Lässt man die Typografen alleine, dann machen sie im besten Fall das Beste daraus. Aber auch nur im besten Fall … Unsere gängige Fachliteratur gibt außer gesammeltes Halbwissen nicht viel her und bevor aus dem Bauchgefühl fundierte Erfahrung wird braucht es in der Regel eine Vielzahl von Projekte und eine entsprechende Reflektion die über „der Kunde war begeistert“ hinausgeht.

 

Meine Empfehlungen:

Legibility Research: Type Design for Children with Low Vision, ein Interview mit Ann Bessemans auf OpenType Info. Laut ihre wissenschaftlich fundierte Untersuchung schneidet bei Kinder mit Lernschwächen eine Antiqua besser ab als die Frutiger. & unbedingt die Literaturliste durchforsten!

 

Die im oben erwähnten Thread „Legasthenikerschrift-aus-nl“ von Ralf Herrmann gestellte Frage „brauchen Sie nicht nur einfach gute (besser leserliche) statt schlechte Schriften?“ beantworte auch ich mit „ja“. Ralf und ich haben uns bei der Überarbeitung der DIN 1450 (die Norm betreffend Leserlichkeit von Schriften) ausführlich mit dieser Frage befasst. Zusammen mit eine Reihe von Experten, auch von den Verbänden der Sehbehinderten wie die DBSV, waren wir der Meinung dass das Ermöglichen von Teilhabe „Speziallösungen“ vor zu ziehen ist. Die aktuell laufende Inklusion von Lernbehinderten an den Grund- und weiterführende Schulen ist auf dem gleichen Weg. Eine Idee über das was wir im DIN-Ausschuss „Schriften“ gemacht haben, bekommst du in dem Artikel Funktionale Serifen?  in Design made in Germany. Siehe auch die Links, unten in der Kommentarspalte.

Von der Literaturliste möchte ich vor allem dieses Buch empfehlen:

Reading Letters – desiging for legibility, Sofie Beier, BIS Publishers, Amsterdam

Sofie Beier beschreibt wie als Schriftgestalter und Forscherin praktische Nutzen aus den vielen Untersuchungen betreffend Leserlichkeit von Schrift gezogen hat und wie diese Erkenntnisse und Ergebnisse in ihre eigene Untersuchungen eingeflossen sind. Bei isuu gibt es ein Einblick im Buch.

 

Viel Erfolg!

  • Gefällt 4
Link zu diesem Kommentar
Albert-Jan Pool

Lesen und Schreiben …

 

Einer der größeren Problemen bei der Vermittlung von Lesen und Schreiben an den Grundschulen liegt denke ich darin begründet, dass die Lehrer und Lehrerinnen in der Regel verkennen, dass es dabei nicht nur um eine über das Intellekt anzueignende Kenntnis geht. Bei Lesen und Schreiben geht es in erster Linie um das Erfassen und Kreieren von Formen. Dieses Prozedere steht mehr oder weniger losgelöst von der intellektuelle Interpretation der Zeichen und Worte. Wer nicht gelernt hat Formen zu unterscheiden, wird um so mehr Schwierigkeiten haben diese zu interpretieren. Manche Kinder können lernen, indem sie sich auf eine reine intellektuelle Ebene mit den Dingen befassen. Andere Kinder lernen vor allem dadurch, dass sie etwas erfahren und machen. Für den Pädagogen ist das seit Fröbel & Co eigentlich ein alter Hut. Gerade deswegen frage ich mich, warum die Schule diese Erkenntnisse nicht konsequent auf das Lesen und Schreiben übertragt. Wenn das Schreibenlernen in der Schule reduziert wird auf das intellektuelle interpretieren von einer unförmigen „Druckschrift“, wird den Kindern die über das Erfahren und Machen lernen, den Zugang zum Lesen und Schreiben erschwert. Wie es dabei wohl lernschwache Kinder gehen wird? Eines Tages wird dann das Lesen vielleicht erinnern an Kunstbetrachtung durch Leute die noch nie einen Stift in der Hand gehabt haben. Eine Beschäftigung wobei Intellektuelle unter sich bleiben. Das Schreiben lernen wird wie Kreise schneiden aus Papier, ohne das jemand einen erklärt hat wie man eine Schere festhält.

 

Außerdem wissen wir als Grafik- oder Kommunikationsdesigner aus dem Grundstudium:

– Es gibt kein Schwarz ohne Weiß

– Eine Form kann nur wahrgenommen werden kann wenn es einen ausreichenden Kontrast zwischen Schwarz und Weiß gibt.

– Eine (schwarze) Form gewinnt an Bedeutung und Qualität wenn bei dessen Gestaltung der (weiße) Hintergrund als gleichwertiges Element behandelt wird.

Darüber schrieben schon die Schweizer Typografen wie Emil Ruder Co, aber welche Konsequenzen hat das für Schrift und Schreiben?

 

Messen wir doch mal die Lateinische Ausgangsschrift und die momentan vom Grundschulverband gepushte „Grundschrift“ an diese Grundkenntnisse. Wir werden wir feststellen müssen, dass egal welches Modell das Schreiben lernen zugrunde gelegt wird, es im Endergebnis vor allem spillerige und gekritzelte Linien bei rauskommen die sich nur dürftig von ihrem Hintergrund unterscheiden. Die Schreibmodelle der Lateinische Ausgangsschrift (vereinfacht oder nicht) sind diktatorisch genau, sie haben zu viele Details und Verbindungsvorschriften. Wenn wir die Wechselwirkung zum Hintergrund erhöhen wollen und die Schrift mit einen dickeren Stift schreiben, laufen die mühsam gewerkelte Schleifchen zu. Die Schreibmodelle für die „Druckschrift“ verleihen ihre Form bestenfalls aus von technischen Zeichnern gefertigte Geraden und Kreise. Auch diese lassen sich in der Handschrift kaum reproduzieren, geschweige dann, wenn schneller geschrieben wird. Vielleicht gibt es gerade deswegen Modelle die auf eine genauere Definition verzichten? Weil die Autoren selbst nicht wissen wie andere Formen als Geraden und Kreisen überhaupt zu gestalten wären? Wer das interessiert, sollte sich in Das Kind und die Schrift von Gerrit Noordzij vertiefen. Empfehlenswert!

 

Der aufmerksame Leser hat wahrscheinlich gemerkt, dass meine Behauptungen jegliche wissenschaftliche Grundlage entbehren. Dazu möchte ich aber bemerken, dass es bei der Einführung der Lateinische Ausgangsschrift und der Grundschrift auch keine grundlegende, wissenschaftlich verantwortete Untersuchungen  durchgeführt wurden. Wer also für seine Master- oder Doktorarbeit in Sachen Kommunikationsdesign oder Schriftgestaltung nach eine Fragestellung sucht die für die Fachwelt zu neuen Erkenntnissen führen kann, findet hier ein weites und fast unbearbeitetes Feld vor!

  • Gefällt 1
Link zu diesem Kommentar
ille

Vielleicht ist folgendes Buch als Grundlage geeignet: "Wie man's liest" von Gerard Unger.
Dort werden allgemeinere und spezifische Fragen der Lesbarkeit und Leserlichkeit beantwortet und viele interessante Thesen aufgestellt. 

Eher inhaltlich als gestalterisch: das Thema rund um die sogenannte leichte Sprache. Hier ein Artikel dazu: http://www.bpb.de/apuz/179343/leichte-sprache-komplexe-wirklichkeit?p=all

Link zu diesem Kommentar
Gast Schnitzel

...

 

Messen wir doch mal die Lateinische Ausgangsschrift und die momentan vom Grundschulverband gepushte „Grundschrift“ an diese Grundkenntnisse. Wir werden wir feststellen müssen, dass egal welches Modell das Schreiben lernen zugrunde gelegt wird, es im Endergebnis vor allem spillerige und gekritzelte Linien bei rauskommen die sich nur dürftig von ihrem Hintergrund unterscheiden. Die Schreibmodelle der Lateinische Ausgangsschrift (vereinfacht oder nicht) sind diktatorisch genau, sie haben zu viele Details und Verbindungsvorschriften. Wenn wir die Wechselwirkung zum Hintergrund erhöhen wollen und die Schrift mit einen dickeren Stift schreiben, laufen die mühsam gewerkelte Schleifchen zu. Die Schreibmodelle für die „Druckschrift“ verleihen ihre Form bestenfalls aus von technischen Zeichnern gefertigte Geraden und Kreise. Auch diese lassen sich in der Handschrift kaum reproduzieren, geschweige dann, wenn schneller geschrieben wird. ...

 

Deswegen gibt es ja jetzt die Grundschrift: Damit die Kinder nicht zwei Schriften lernen müssen – die geschnörkelte und die Gezirkelte – sondern eine, die die Vorteile beider bündelt. Die Grundschrift ist eben keine, wie wir es früher nannten, Blockschrift, die aus Kreisen und Geraden besteht. Sie kann im weiteren Verlauf durchaus auch schneller und verbunden geschrieben werden. 

Ich habe zwei Kinder, die in den letzten Jahren Schreiben gelernt haben. Der erste hat eben zwei Schriften gelernt und schreibt jetzt meistens Schreibschrift (SAS), was ich kaum lesen kann. Der zweite lernt gerade die Grundschrift und hat riesigen Spaß jetzt die Buchstaben auch verbinden zu können – es bleibt leserlich und er kann schneller schreiben als ›Blockschrift‹ ...

Ich denke die Grundschrift geht auf jeden Fall in die richtige Richtung, will aber den Thread hier auch nicht weiter kapern ...

Link zu diesem Kommentar
Ellion

Hallo!

 

Erst einmal vielen, vielen Dank für die zum Teil sehr ausführlichen Antworten. Ich hab mich bis gerade durch nahezu alle Links durchgelesen und bin ganz gefesselt, was für ein spannendes Thema sich da gerade offenbart. Man Verzeihe mir bitte, wenn ich nicht auf alles einzeln eingehe, aber es ist schon sehr spät und ich bin etwas müde im Kopf nach all der Lektüre  :party:

 

Die im oben erwähnten Thread „Legasthenikerschrift-aus-nl“ von Ralf Herrmann gestellte Frage „brauchen Sie nicht nur einfach gute (besser leserliche) statt schlechte Schriften?“ beantworte auch ich mit „ja“. Ralf und ich haben uns bei der Überarbeitung der DIN 1450 (die Norm betreffend Leserlichkeit von Schriften) ausführlich mit dieser Frage befasst. Zusammen mit eine Reihe von Experten, auch von den Verbänden der Sehbehinderten wie die DBSV, waren wir der Meinung dass das Ermöglichen von Teilhabe „Speziallösungen“ vor zu ziehen ist. 

 

Aus meiner noch sehr naiven Sicht der Dinge heraus, denke ich auch, dass es weniger eine spezielle Schrift braucht, die alle Probleme löst, sondern viel mehr ein Verständnis, welche Probleme Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche bei der Rezeption von Text haben, um dann mit gängigen Werkzeugen und guter Schrift einen adäquten Satz zu liefern. Ein grundlegenderes Problem scheint mir aber auch, dass viele verschiedene Begrifflichkeiten und Halbwissen durcheinandergeworfen werden. Legasthenie, Dyslexie oder LRS sind, soweit ich das richtig sehe, nicht unbedingt dasselbe. Hinzu kommt, dass keine von diesen eine klare Symptomatik aufweisen, sondern vielmehr Sammelbegriffe für ganz unterschiedliche Probleme sind. Sei es die optische Rezeption, Konzentrationsschwächen oder auch einfach Unterschiede bei der Verarbeitung und Abstraktion von Bild und Geometrie, wie sich ja sehr schön dargestellt in der Arbeit von Herrn Noordzij zeigt. Darüber hinaus stellen sich auch noch spannende Fragen, die Themen wie Inklusion betreffen oder, ob LRS ein Defizit ist, deren Ausprägungen sich mit genügend Zeit und Aufmerksamkeit auch vermindern oder ein Leben lang bleiben. Aber ich komm gerade etwas von Hölzchen auf Stöckchen; s. Übermüdung.

 

Ich denke als erstes gilt es diese Begriffe zu entzerren und zu sehen, was sich hier alles versammelt. Der Ansatz der Dyslexia o.ä. zumindest scheint mir auf eine sehr, sehr spezielle Symptomatik zugeschustert und dann als Allheilmittel angepriesen zu sein. 

 

 

Einer der größeren Problemen bei der Vermittlung von Lesen und Schreiben an den Grundschulen liegt denke ich darin begründet, dass die Lehrer und Lehrerinnen in der Regel verkennen, dass es dabei nicht nur um eine über das Intellekt anzueignende Kenntnis geht. 

 

[....]

 

 Manche Kinder können lernen, indem sie sich auf eine reine intellektuelle Ebene mit den Dingen befassen. Andere Kinder lernen vor allem dadurch, dass sie etwas erfahren und machen. Für den Pädagogen ist das seit Fröbel & Co eigentlich ein alter Hut. Gerade deswegen frage ich mich, warum die Schule diese Erkenntnisse nicht konsequent auf das Lesen und Schreiben übertragt. Wenn das Schreibenlernen in der Schule reduziert wird auf das intellektuelle interpretieren von einer unförmigen „Druckschrift“, wird den Kindern die über das Erfahren und Machen lernen, den Zugang zum Lesen und Schreiben erschwert. Wie es dabei wohl lernschwache Kinder gehen wird? Eines Tages wird dann das Lesen vielleicht erinnern an Kunstbetrachtung durch Leute die noch nie einen Stift in der Hand gehabt haben. Eine Beschäftigung wobei Intellektuelle unter sich bleiben. Das Schreiben lernen wird wie Kreise schneiden aus Papier, ohne das jemand einen erklärt hat wie man eine Schere festhält.

 

 

Die Idee zu dem Thema kam im Gespräch mit meiner Freundin, die Sonderpädagogik mit Schwerpunkt Sprachwissenschaften studiert hat und in der Vergangenheit eben auch an Förderschulen arbeitete. Sie hat mich darum gebeten explizit zu schreiben: Sie kann Ihren Aussagen nur voll und ganz beipflichten kann  :huhu:

 

Als Duplikator aber auch nicht (hoffe ich mal). Du solltest also, ganz im Gegenteil, andere Arbeiten zum Thema lesen und dann entscheiden, ob du (A) aufgestellte Hypothesen hinterfragen, (B) andere Arbeiten erweitern or (‌C) dir ein neues Thema suchen willst. So funktioniert wissenschaftliches Arbeiten.

 

Nein, das ist ganz und gar nicht meine Absicht, gerade deswegen zögere ich ja auch Frau Schwarz direkt anzuschreiben. Fraglich ist aber auch noch wie genau mein Thema aussehen wird, also: Ob ich mich auf LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche) fokussiere, mit Lesbarkeit allgemein oder vielleicht gar fast sprachwissenschaftlich auseinandersetze und welche Ausmaße die Arbeit dann letzten Endes annimmt. Erst wenn das alles klar ist und ich mir sicher bin, dass wir uns da nicht auf die Füße treten, werde ich in Erwägung ziehen eine nette Mail an Frau Schwarz zu schicken  :schonklar:

 

Unabhängig vom Thema an sich sollte ich mich vielleicht fairerweise auch erklären: Ich studiere Design auf Diplom (ja, das gibt's noch) im gefühlt 100. Semester. Tatsächlich habe ich sogar noch ein Vordiplom-Nebenthema offen, bin aber scheinfrei und kann das Nebenthema und anschließend Diplom in mehr oder minder einem Rutsch machen. Die letzten drei Jahre, war ich eher selten an der Uni vertreten und bin schon so tief in der Arbeitswelt verstrickt, dass man von außen nur noch wenig Student erkennt. Da der Diplomstudiengang aber nun doch irgendwann mal auslaufen wird und ich mich nicht an irgendeinem Punkt in meinem Leben dafür hassen möchte dieses Kapitel niemals beendet zu haben, habe ich nun all meine losen Fäden aufgepickt, um die ganze Chose noch zu einem ordentlichen Ende zu führen. 

 

Von daher ist noch nicht ganz klar, ob es dann doch nur ein Vordiplom- oder Diplom-Nebenthema wird. Nach all der Lektüre, vor allem die durch Euch angeregte, hätte ich aber großes Interesse mich auch im angemessenen Umfang damit auseinanderzusetzen. Ob es z.B. auch denkbar ist im Vordiplom eine Art Bestandsaufnahme zu tätigen, um dann im Diplom das Thema weiterzuführen, klärt sich hoffentlich nächste Woche. Wenn hier aber das Interesse besteht, halte ich Euch natürlich gerne auf dem Laufenden. Dann auch wieder weniger privat als das gerade geschehen ist, sondern wieder inhaltlich  :tutor: 

Wie gesagt: Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten!

  • Gefällt 2
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Einloggen

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

Unsere Partner

FDI Type Foundry besuchen
Hier beginnt deine kreative Reise.
Mit über 130.000 Fonts der größte Schriften-Shop im Internet.
Entdecke hunderte Font-Sonderangebote.
Jetzt die »Hot New Fonts« bei MyFonts durchstöbern.
×
×
  • Neu erstellen...

🍪 Hinweis:

Wir benutzen funktionale Cookies.