Quarz Geschrieben Januar 13, 2015 Teilen Geschrieben Januar 13, 2015 Hallo,ich analyiere gerade die OpenType-Feature einer Schrift und komme mit dem ›feature-kern‹ nicht klar.Wo kann kann ich das Kerning, das unter ›lookup kern1‹ enthalten ist, einsehen? GrußQuarz Link zu diesem Kommentar
Ralf Herrmann Geschrieben Januar 13, 2015 Teilen Geschrieben Januar 13, 2015 Eigentlich genau da. Es scheint, die Lookups sind – warum auch immer – einfach leer. Link zu diesem Kommentar
catfonts Geschrieben Januar 13, 2015 Teilen Geschrieben Januar 13, 2015 Gut möglich, dass diese leeren Lookups hier aus einem Template des Fontediors stammen. Link zu diesem Kommentar
Quarz Geschrieben Januar 13, 2015 Themen-Ersteller Teilen Geschrieben Januar 13, 2015 Ich danke Euch für eure Antworten -- aber die Schrift sieht gut gekernt aus. Ginge das auch ohne Kerning?GrußQuarz Link zu diesem Kommentar
Ralf Herrmann Geschrieben Januar 13, 2015 Teilen Geschrieben Januar 13, 2015 Wahrscheinlich eher ein Fehler beim Importieren in FontLab(?). Aus der Ferne schwer zu sagen. Link zu diesem Kommentar
catfonts Geschrieben Januar 13, 2015 Teilen Geschrieben Januar 13, 2015 Gut möglich, das diese noch die alte Truetype-Kerningtabelle drin hat, die war ja noch kein Klassen-Kerning über OpenType.Das ist dann ohnehin die bei jeder Software sichere Methode, Scribus unterstützt z.B. nicht die OpenType kern-Features. Wenn du in Fontlab schaust, mach mal so ein Metriks-Fenster auf, und schau dort mal die "übligen verdächtigen", z.B. AV Link zu diesem Kommentar
Quarz Geschrieben Januar 15, 2015 Themen-Ersteller Teilen Geschrieben Januar 15, 2015 Wahrscheinlich eher ein Fehler beim Importieren in FontLab(?). Aus der Ferne schwer zu sagen. Ich würde auch auf einen Fehler beim Importieren tippen. Denn - ich habe den otf-Font von mir zuvor bearbeiteten vfb-Font in FontLab importiert und siehe da, ein großer Teil der angelegten 'kern-classen' fehlte; und zwar die Klassen, die wohl keinen Standardnamen hatten. Diese classen gehen ja wohl nur beim Importieren verloren, denn InDesign interpretiert die Schrift ja 'richtig'. Gruß Quarz Link zu diesem Kommentar
catfonts Geschrieben Januar 15, 2015 Teilen Geschrieben Januar 15, 2015 Das ist ja die Krux, wenn man Fonts ganz bewust als Open Source erstellen will, denn die fertigen Fonts sind zwar in offen dukumentierten Dateiformaten, die alle mit diesen Dateien umgehenden Programme verwenden, aber sie sind eben keine offenen Dateien, die offenen Dateien und importiert man sie in einen Font-Editor nuss do manches decompiliert werden, wobei so manches nicht wiederhergestellt wird, was in den offenen Dateien der Font-Editoren steckt. Diese sind aber bei allen mir bekannten Font-Editoren aber proprietäre Dateiformate, selbst beim OpenSource-FontForge. Fürgt man also von seinem Editor die Offenen Dateien zum Download-Paket, können wieder nur Nutzer der gleichen Software damit was anfangen. Und dann gibt es ein Format, Unified Font Objects, das ein "cross-platform, cross-application, human readable, future proof format for storing font data" sein soll, aber von den Font-Editoren, die ich kenne nicht geschrieben wird, und beim Export auch wieder Daten übergangen werden dürfen. Wie also soll man Fonts zukunftssicher so speichern, dass alle Daten der erstellten Schriftart für die weiterführung durch andere, möglicherweise auf anderen Plattformen und mit anderen Editoren sicher stellen, sodas eine weiterbearbeitung nicht an anderen Stellen zu einer verscxhlechterung des Fonts führt, die der Bearbeiter aber möglicherweise nicht mitbekommt? Link zu diesem Kommentar
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