catfonts Geschrieben August 14, 2016 Teilen Geschrieben August 14, 2016 Ich bin wieder gerade dabei Schriften für ein Schul-Arbeitsblatt-Programm zu erstellen, Dieses Programm gint es in einer PC und einer Mac-Version, und ich habe beide auf entsprechenden Rechnern installiert. Die Lehrer sollten später auch die offenen Dateien ihrer Arbdeitsblätter untereinander austauschen können. Mein Problem jetzt: Die Schriften sind im gleichen Dukument auf dem Mac geöffnet einen hauch kleiner, sowohl die Schriftgröße selbst, als auch die Zeilenabstände. Der untersxchied ist nicht sehr groß, liegt bei etwa 1 : 1,02 - also bei 2% Ich vermutete, das dies durch eine andere Definition des Typografischen Punktes bei PC uns Mac kommt, aber dieses Größenverhältnis finde ich nirgends zwischen Didot- und Pica-Punkten oder Pica und DTP-Punkt, selbst heute weniger genutze Systeme wie den Fournier-Punkt habe ich durchgerechnet, aber komme nie annähernd auf das gleiche Größenverhältnis. Hat da irgendwer eine Idee, schließlich muss ich das meinem Auftraggeber ja verkaufen, oder gibt es einen Trick, das hinzubiegen? Link zu diesem Kommentar
Þorsten Geschrieben August 14, 2016 Teilen Geschrieben August 14, 2016 Keine Ahnung, aber zur Fehlersuche würde ich mal probieren, das Problem mit anderen Programmen, die sowohl für Windows als auch Mac OS X verfügbar sind, zu reproduzieren. Also z.B. eine Seite mit identischem Text in LibreOffice hier und da öffnen. Oder auch ein PDF-Dokument mit Acrobat etc. etc. etc. Das jeweils mit deiner Schrift und mit irgend einer anderen, gut getesteten Schrift. Passt in diesen Szenarien auch unterschiedlich viel Schrift auf eine Seite (das ist dein Problem hier, oder? :-?). Und tritt das nur bei bestimmten Programmen auf, nur bei deiner Schrift, …? Link zu diesem Kommentar
Ralf Herrmann Geschrieben August 15, 2016 Teilen Geschrieben August 15, 2016 vor 12 Stunden schrieb catfonts: Ich vermutete, das dies durch eine andere Definition des Typografischen Punktes bei PC uns Mac kommt … Das hab ich in diesem Zusammenhang noch niemals irgendwo gehört und es scheint mir daher nicht sehr wahrscheinlich. In welchen Programmen wurde das denn getestet und wie wurde das vermessen? Link zu diesem Kommentar
catfonts Geschrieben August 15, 2016 Themen-Ersteller Teilen Geschrieben August 15, 2016 Die Sache hat sich wohl erledigt, scheint ein Fehler in der Programmbibliothek des Worksheet-Crafters zu sein, die zwar rudimentär OpenType-Funktionen wie Ligaturen und Contextual Alternates unterstützt, was lateinische Scghreibschrift ja erst möglich macht, aber wohl etwas Buggy ist, und mir ziemlich unklar ist, was dies da für Daten im Font auswertet. Zunächst hatte ich nämlich auf dem Mac einen deutlich größeren Unterschied in der Zeilenhöhe. Dann hatte ich den in der Mac-spezifischebn hhea-Table den Descender-Wert im Vergleich zur OS/2-Table für Windows um eine Einheit verringert, was weigentlich logisch eine schmalere Zeile erbringen müsste, aber das Gegenteil war der Fall, jetzt ist der Descender-Wert für Mac um eine Einheit größer, und ich bin zumindest bis auf ca 2% an den Windows-Wert heran. Noch schlimmer fehlerhaft ist die interne PDF-Ausgabe, füttere ich das mit einem direkt aus Fontlab ausgegebenen Font. Da wird nämlich ab einem fetten Buchstaben der restliche Text fett. Kurbel ich jedoch den Font durch TTF-Autohint, das sich ja eigentlich nur um die Hinting-Table kümmern soll, funktioniert hintereher der Font, wie er soll. Danke TTF-Autohint! - das funktioniert aber nur, wenn ixch den fertig exportieren Font naxchträglich durcvh das Programm jage, binde ich TTF-Autohint jedoch in Fontlab als externes Tool für die Autohinting-Funktion mit ein, klappt das nicht. Mit LibreOffice sind aber die ausdrucke 100% deckungsgleich geblieben. Gemessen hab ichs einfach: einen ganzseitigen Text erzeugt, ausgedruckt und von Oberkante der Glyphen der erstwen Zeile bis zur Unterkante der Glyphen der letztn zeile mit einem angelegten Messschieber auf dem Ausdreuck, daraus dann den prozentualen Unterschied berechnet 1 Link zu diesem Kommentar
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