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Kursive spationieren oder nicht?

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Liebe Kollegen, ich hab eine Frage, die mich kürzlich beschäftigt hat:

Bei Kalligraphie-Schreibschriften (z.B. Bickham Script) darf man wegen der Übergänge zwischen den Buchstaben die Laufweite ja nicht verändern.


Wie steht es Eurer Ansicht nach bei Italic-Schnitten von Antiquas, die ja aus der durchgehend geschriebenen Kursiven abgeleitet sind? Habe kürzlich mit der Scotch Roman "TT Marxiana" gearbeitet, wo sich An- & Abstriche fast berühren. (die jeweils zweite im Bild, die erste ist Monotype Modern).

Fändet Ihr hier erhöhte Laufweite okay oder lieber auf Standard lassen?

 

Meine Einschätzung: deutlich gesperrt finde ich in Ordnung, ein bisschen wirkt wackelig, wenn die An- & Abstriche nicht aufeinander zu zeigen, sondern sich quasi verfehlen.

 

scotchmodern.png

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Es ging um ein Kaffee-Ettikett, also Schau/Display, weniger Fließtext. Dennoch wollte ich mal generell fragen.

 

Ich finde es irgendwie komisch, dass die Buchstaben quasi die Hände nach dem Nachbar ausstrecken, und sich dabei verpassen, statt dass der Übergang sitzt. Zumindest wenn wie hier bei der TT Marxiana sich An- & Abstrich beinahe berühren. Bei der oberen Monotype Modern finde ich das weniger unschön.

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