[Mitglied A_X_…] Geschrieben 28. März Teilen Geschrieben 28. März Guten Tag, hier kommen einige Eckdaten zu meiner Anfrage: OBJEKT Grabtafeln auf einem privaten Familienfriedhof ZEIT ca. Anfang 19. Jahrhundert VERORTUNG Friedersdorf/ bei Seelow ANFRAGE-GRUND Neusatz von Tafeln für einen Auftraggeber BEREICH Kunstguss Gewerbe INFOS ZUM SATZ DER ABBILDUNGEN Satz der einzelnen Wörter/ Wortgruppen aus einen damals vorhandenem Buchstabenvorrat, erkennbar durch verschieden Abstände und Proportionen. Auftraggeber wünscht sich den Neusatz von neuen Tafeln in eben diesen eingesetzten Typenvariationen, um ein einheitliches Gesamtbild auf alten und neuen Platten zu erhalten (generationsübergreifend). Ich hoffe, diese bereitgestellten Infos können weiterhelfen. https://drive.google.com/drive/folders/138o-cC3q3n2NOdSrBHRcdflD_J4-ViLB?usp=sharing GLG A 1 Link zu diesem Kommentar
Beste Antwort Ralf Herrmann Geschrieben 28. März Beste Antwort Teilen Geschrieben 28. März vor 1 Stunde schrieb A_X_E_L: Auftraggeber wünscht sich den Neusatz von neuen Tafeln in eben diesen eingesetzten Typenvariationen Das wird leider nichts werden. Was wir heute als Schrift mit eigenem Namen verstehen, war damals immer Druckschrift für Papier. Alles andere wurde anders hergestellt und hat daher auch nicht als Satzschrift überlebt. Selbst Druckschriften erhielten erst später eindeutige Markennamen. Stilistisch gehört das in den Bereich der »klassizistischen Antiqua«. Damit könntest du dich nach ähnlichen Schriften umschauen. Bekannte deutsche Vertreter sind zum Beispiel Walbaum und Prillwitz. Unterscheidet sich in den Details aber deutlich von den hier gezeigten Vorlagen. Link zu diesem Kommentar
[Mitglied Hans…] Geschrieben 28. März Teilen Geschrieben 28. März vor 4 Stunden schrieb A_X_E_L: Auftraggeber wünscht sich den Neusatz von neuen Tafeln in eben diesen eingesetzten Typenvariationen, um ein einheitliches Gesamtbild auf alten und neuen Platten zu erhalten (generationsübergreifend). Ein möglicher Weg, um den Wünschen des Auftraggebers zu entsprechen, wäre auf Basis deiner fotografischen Vorlagen (besser wäre vielleicht eine Frottage – also eine direkte Übertragung auf Papier durch Abreiben) eines exemplarischen Grabsteins einen digitalen Font von einem Schriftgestalter erstellen zu lassen – das wäre dann ein digitales Faksimile auf der Basis einer historischen Vorlage, möglich sind da auch »Typenvariationen«, also leichte Abweichungen bei identischen Buchstaben für ein möglichst variantenreiches Schriftbild, was eine Satzschrift normalerweise vermeidet. Möglicherweise eine Frage des vorhandenen Budgets, aber das wäre eigentlich technisch und formal-ästhetisch die sauberste Lösung. 4 Link zu diesem Kommentar
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