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Suche Schrift aus US-Hardcover-Ausgabe des Romans „Stork Club“ von I.R. Dart (1992)

Zur besten Antwort springen Gelöst von D2C,

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ihr hattet mir schon mal so gut bei der Identifizierung einer Schriftart eines Buches geholfen, dass ich mich gern noch einmal an euch wenden würde (nachdem ich versucht habe über Identifont und WhatTheFont die Schriftart selbst zu bestimmen).

Es handelt sich um die Hardcover-Ausgabe eines Romans aus dem Jahr 1992, das bei Little, Brown & Company erschien. Der Titel des Buches ist "The Stork Club". 

Anbei ein Scan des ersten Absatzes. Falls ihr aber bestimmte Buchstaben braucht, die zur Identifizierung helfen, schaue ich natürlich sofort im Roman nach, ob ich den Buchstaben finde und scanne ihn dann ein.
Vielen Dank schon mal im Voraus an jeden, der eine Vermutung hat, welche Schriftart dies sein könnte.

stork-club.jpg

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vor 11 Minuten schrieb Diwarnai:

Eine Garamond oder eventuell Granjon, das G mit dem Sporn gäb’s beispielsweise bei der Garamond Classico … Genauer weiß ich das nicht.

Eine Garamond-Variante habe ich tatsächlich auch im Verdacht, vor allem, weil sie im Buchdruck ja auch oft verwendet wird, weiß aber nicht, welche es sein könnte.

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  • Beste Antwort
vor 20 Stunden schrieb fontbegeistert:

Die Janson hatte ich auch schon im Verdacht, aber einige Zeichen stimmen, glaube ich, nicht überein. Der Bindestrich beispielsweise oder auch die obere Serife des kleinen Ls.

Aber danke für die Hilfe.

»Eine« Janson ist schon richtig. Es handelt sich um Bitstreams Kis von 1990. Da stimmt auch die Kopfserife des Minuskel-/l.

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vor 20 Minuten schrieb Diwarnai:

Die Kis scheint aber wenigstens ein anderes a zu haben, das ist in der Vorlage schmäler und hat – wenn das nicht dem Druck geschuldet ist – einen anderen Endstrich.

Möglich. Ich schrieb die Abweichung Druck- und Reproduktionsqualität zu. Mit einem ordentlichen Scan ließe sich eine sicherere Aussage treffen.

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Wow, die Kis ist auf jeden Fall schon mal SEHR ähnlich, wenn es nicht gar die verwendete Schriftart ist. Ich kenne mich zu wenig mit Druck und mit Schriftarten aus, um sagen zu können, wie sehr es Abweichungen durch den Druck geben kann  oder ob es ggf. einen anderen Anbieter der Schrift gab? Damals wurden ja auch andere Technologien eingesetzt, oder?

Ich habe hier einmal drei Wörter aus dem Scan genommen und diese abgeglichen mit der Kis. Was meint ihr?

probe.jpg

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Legt man deine Ablichtung und die einzelnen in der Kis gesetzten Worte übereinander – natürlich proportional skaliert –, sind die Buchstaben genau aufeinander ausgerichtet.

Die Zurichtung passt perfekt (das horizontale Spacing) und es gibt in den Glyphenformen keine »Ausreißer«.

Die Zurichtung ist ein heißes Indiz, dass die Schriftart stimmt (auch wenn viele digitalisierte Schriftarten aus der Monotype- und Fotosatzzeit immer noch mit modularen Breiten arbeiten, obwohl das im Digitalen technisch keine Vorteile mehr bringt).

Die Breite des Minuskel-/a ist auch korrekt. Der schmalere Eindruck im Druck kommt wohl daher, dass die Punzen so stark zulaufen.

Kis-Stork-Club-Scan-Comparison.jpg.ee888f9c6400e5f296d6a547e70d71d9.jpg

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