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InDesign CC 2024 – wer setzt es ein und wer ist noch bei 2023? Welche Probleme gibt’s mit 2024?

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In InDesign 2024 scheint es wohl momentan Probleme mit der Darstellung von gewissen Variable-Font-Instanzen zu geben (Strichstärken und Weiten lassen sich nicht korrekt über alle Glyphen hinweg einstellen). Zum Glück habe ich die 2023 Version noch als Backup, wo der Fehler nicht auftritt. Eine kurze Netzrecherche scheint zu bestätigen, dass das Problem auch andere Anwender betrifft.

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  • 1 Monat später...
vor 11 Stunden schrieb Diwarnai:

Wie ich heute lernen musste, ist der Bug mit den Variable Fonts immer noch nicht behoben.

ich setze gerade einen variablen Font (Merriweather Sans) mit Indesign 19.0.1 unter Windows 11 ein, hier derzeit keinerlei Probleme. Ich kann das mal morgen am Mac quervergleichen ... weiß man ob nur bestimmte Fonts betroffen sind?

Oder das Betriebsystem beim Rastern der Darstellung querschießt? Indesign hat unter macOS eine GPU-Beschleunigung, die unter Windows immer noch ausständig ist (leider, und zum Glück). Ist diese aktiviert, haben bei uns 10 von 15 Kollegen mehr oder weniger gravierende Grafikfehler bei der Arbeit mit Indesign, je nach Betriebssystem-Version und somit Grafiktreiber, sowie dem verbauten Grafikchip. Schalten wir sie ab, ist alles so gemächlich wie vor 10 Jahren, dafür gibt's keine Darstellungsfehler. Falls Adobe als das Font-Rastern an die GPU auslagert, stimmt zwar intern das Layout mit Zeichenbreiten etc., aber die Ausgabe am Bildschirm könnte trotzdem ganz falsch sein. Da beim Export in ein PDF alles richtig raus kommt, sieht es nicht so aus als wäre die Interpretation der Font-Daten das Problem.

(insgesamt entsteht der Eindruck, dass Adobe Indesign nicht mehr beherrscht oder großes Intersse hat daran was zu ändern. Vermutlich versteht nach den Team-Wechseln niemand mehr das ganze Ding in seiner Gesamtheit oder war bei der Entstehung dabei, und es wird nur noch drangeflanscht oder rausgerissen wo es nötig erscheint. Da passieren dann eben auch mal solche Dinge ... schade.)

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vor 5 Minuten schrieb Diwarnai:

Im InDesign 2023 machen Variable Fonts keine Probleme, das wird daher vermutlich nicht am Betriebssystem liegen, sondern an der InDesign-Version. 

Das hängt womöglich davon ab, welche GPU-Features Indesign 2024 verwendet, bzw. was es überhaupt an die GPU auslagert. Vielleicht wurde da ja wieder was "optimiert".

Schnell zu testen wäre das so: Indesign > Einstellungen > GPU-Leistung > alles deaktivieren was mit Grafikkarte / GPU zu tun hat, oder falls es Feineinstellungen gibt, diese partiell durchspielen.  Nach einer Änderung immer Indesign neustarten, sonst sind diese Anpassungen nicht wirksam, und dann sehen ob sich was im Fontrendering ändert / bessert.  Wenn sich nichts tut, ist's was anderes :-)

bearbeitet von Sebastian Nagel
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vor 14 Stunden schrieb Diwarnai:

Das hatte ich alles schon durchgespielt, leider ohne Besserung.

ok, schade ...

ich spiele hier gerade auf einem imac 2019 mit Radeon Pro 580X, Sonoma 14.1.1 (23B81), Indesign 19.0.1 und aktivierter GPU-Beschleunigung mit diversen variablen Fonts aus der Google- und Adobe-Fontbibliothek herum, und bisher tut das so wie es sollte, ich kann keinen Fehler provozieren.

Also ist das entweder eine Kombination die keine Schwierigkeiten macht, oder doch spezifisch mit bestimmten Fonts die jetzt falsch interpretiert werden?

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iMac 2019 mit Radeon Pro 570X 4 GB, Sonoma 14.2.1, InDesign 19.0.1 bringt die falsche Darstellung, egal ob GPU aktiv oder nicht. :-x

Grad beispielhaft ausprobiert:

– Nunito Sans von Google, da funktioniert alles

– Sarvatrik von Adobe, dort ebenfalls fehlerhafte Darstellung. Ab 350 wird der Schnitt wieder dünner statt fetter 

Bildschirmfoto-2023-12-22-um-18-05-41.pn

Bildschirmfoto-2023-12-22-um-18-05-50.pn


Bildschirmfoto-2023-12-22-um-18-05-59.pn


Ich werd mal Monotype damit nerven, teuer genug war sie ja.

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  • 2 Monate später...

Hallo in die Runde,

Wochen später bin ich auf diesen Beitrag gestoßen, weil ich mich über InDesign v19.3 informieren wollte. So weit sind die Einträge hier zwar nicht, aber es gibt eine Seite, die den InDesign-Status bewertet:
www.indesign-status.de

Betreut wird die Seite von Rainer Klute, einem langjährigen InDesign-Spezialisten.

Vielleicht hilft diese Expertise ja dem einen oder der anderen.

  • Gefällt 2
  • sehr interessant! 1
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Geschrieben (bearbeitet)

Das sind aber eher sehr allgemeine Tipps, die auf grundsätzlich jegliche Software zutreffen. Welches Problem mit Hebräisch und der v19 vorliegt, würde mich mal interessieren. Hier setze zuweilen hebräischen Text und mir ist nichts aufgefallen …

bearbeitet von Diwarnai
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