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Gendertypografie

Empfohlene Beiträge

Wenn ich etwas hoch aufhänge, sieht das aber anders aus. Danach nehme ich außerdem die Leiter weg.

Ich sprach von generellen Umgang mit diesem Thema, nicht von dir.

 

Deine Kategorien kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Angabe »Kinder« dürfte für jeden Designer zu wenig sein. Kannst du ein Kriterium nennen, unter das sich alle Männer subsumieren lassen? Welches Männerbild sollte das denn sein? Außer einem archaischen fällt mir keines ein.

 

Och, nö, nicht schon wieder. Hatten wir doch alles schon so oft. 

site:www.typografie.info/3 männlich weiblich

 

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catfonts

Ein kleiner Abzweig vom Hauptthema des Stranges:

 

Die Sache mit den Knopfleisten und Reißverschlussabdeckungen hat durchaus einen praktischen Sinn:

Die Mehrzal der Paare bestehen eben aus einer Frau und einem Mann, und hier kommt es eben vor, dass man sich nicht nur selbst an- oder auskleidet, sondern dies eben auch gegenseitig vornimmt.

 

Und hier ist es dann einfach mehr der gewohnten Greifrichtung folgend, wenn man die Knopfleiste bei seinem Partner oder seiner Partnerin genau so angeordnet hat, wie man sich selbst im Spiegel betrachtet.

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Martin Z. Schröder

Mein Kammerdiener guckt immer so mürrisch, wenn er meine Knöpfe schließen muß. Ich sollte mir eine Zofe anschaffen wegen der Greifrichtung.

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Þorsten

Im Englischen kann ja zwischen Sex und Gender unterschieden werden

N.b.: Wobei das für die große Mehrheit der Sprecher (noch?) nicht gilt. Die meisten Sprecher benutzen gender einfach als Synonym für das biologische Geschlecht, etwa, weil sie das »schmuddelige« S-E-X-Wort vermeiden wollen. Englischsprecher, die gender mit bewusster Betonung sozialer Aspekte benutzen, würden auch auf Deutsch Gender sagen.

 

Und was die Originalfrage angeht: In welchem Fach wird diese Arbeit geschrieben? Ich vermute, im Bereich der visuellen Kommunikation, oder? Dann vergiss den ideologisch aufgeladenen Begriff »Gender« und untersuche einfach »zielgruppenspezifische Gestaltung für Männer und Frauen«. Die komplexe soziokulturellen Interpretationen kannst du getrost anderen Wissenschaftsdisziplinen überlassen.

:rockon: :rockon: :rockon: :rockon: :rockon: :rockon: :rockon: :rockon: :rockon:

So funktioniert wissenschaftliche Arbeit. Eine Master-Arbeit darf (und soll oft) ein Kapitel enthalten, dass die untersuchten Fragen in einen weiteren, interdisziplinären Kontext einordnet, aber für eine Facharbeit reicht ein Absatz, der erwähnt, dass es auch weitere Aspekte gibt. Den größten Fehler, den Studierende machen, ist es, sich nicht auf die gestellte Aufgabe zu konzentrieren, sondern vor allem im Urschleim herum zu rühren.

 

Mein Kammerdiener guckt immer so mürrisch, wenn er meine Knöpfe schließen muß. Ich sollte mir eine Zofe anschaffen wegen der Greifrichtung.

Jetzt weiß ich auch, warum die Kleidung moderner Babys und Kleinkinder meist von Gummibändern, Klett- und Reißverschlüssen am Platz gehalten wird! Schließlich werden sie von Mama und Papa angezogen – und da soll sich niemand die Finger brechen. Sollte Þorstelinchen mal Kleidung mit langen Knopfleisten tragen, bevor sie sich alleine an- und auszieht, werde ich meine diesbezüglichen Erfahrungen natürlich sofort mitteilen.

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Castor-designs

Für all jene, die des Lesens bereits müde sind:

  1. Der erste Abschnitt ist Metadiskussion. Er behandelt die Frage wie über etwas (im aktuellen Fall die Geschlechterthematik) Diskurs geführt werden kann, soll …
  2. Der zweite Teil befasse ich mich mit dem von Kathrinvdm aufgetanen Unterschied zwischen biologisch praktischen Gründen für ein Produktdesign und gesellschaftlich etablierten.
  3. Im dritten Teil gehe ich auf die aufgeworfene Frage ein, weshalb das Thema wohl solche Wichtigkeit beansprucht und erläutere schliesslich
  4. viertens meine Meinung zur Angemessenheit oder Nichtangemessenheit der Behandlung des Themas unter Aussparung der ethischen Problematisierung.

(Gut, ich habe es zumindest versucht mit den Textankern. Das funktioniert irgendwie nicht. :neenee: )
 

Vorsicht! Erstens ist das eine deutliche Missrepräsentation von dem, was Pachulke gesagt hat. Und zweitens ist es ein üblicher Trick, Kritik abzuschmettern, indem man allen Ignoranz unterstellen, die nicht die eigene Meinung vertreten. »Der hat es nur noch nicht verstanden. Der will es einfach nicht verstehen.« und so weiter. Diese Denkweise ignoriert geflissentlich, dass der andere vielleicht gute Gründe hat, einer anderen Meinung zu sein. Wenn ich den Zaubertrick auf der Bühne durchschaue, bin ich nicht »ignorant« gegenüber der Magie, sondern bin eben begründet zu dem Ergebnis gekommen, dass das ein Trick war und keine echte Zauberei. Wenn Leute, die an Magie glauben wollen, dann den Skeptikern Ignoranz unterstellen, ist das nicht angemessen.
 
Und was die Wissenschaftlichkeit angeht: Wissenschaft prüft in der Regel ergebnisoffen und präsentiert ihre Ergebnisse neutral und sachlich, wie auch immer sie ausfallen mögen. Sie »predigt« nicht. Sie will primär aufzeigen, nicht von etwas überzeugen. 
Und dann gibt es so etwas wie »Christliche Wissenschaft«, wo ideologisch motivierte Annahmen über die Welt bestehen, die dann mit vermeintlich wissenschaftlichen Mitteln bewiesen werden sollen und in der Folge wieder zur Beeinflussung im Sinne der eigenen Ideologien herhalten.

 

(1) Ich kritisiere nicht den Umstand, dass jemand anderer Meinung ist, sondern die Einstellung, dass ein Thema es nicht wert sei, rational behandelt zu werden. Entsprechend funktioniert die Analogie mit dem Zaubertrick nicht: Ignoranz bedeutet, gar nicht erst Bereitschaft zeigen, sich gegenseitig zuzuhören, sondern sich lieber im ‹Kabarett› darüber lustig zu machen.
Aufzeigen und überzeugen sind zwei nah aneinandergrenzende Pole und unterscheiden sich wohl nur in der Intention oder nicht einmal dadurch. Heisst Aufzeigen, dass die Intention zugrund liegt, dass das Aufgezeigte nachvollzogen wird? Wenn Hegel in seiner Phänomenologie des Geistes das Selbstbewusstsein erörtert, zeigt er es dann auf oder möchte er von seinen Überlegungen überzeugen? Wenn Judith Butler in Undoing Gender über die Konzeption von Geschlecht schreibt, möchte sie dann aufzeigen oder überzeugen? Aufzeigen und Überzeugen als Kriterien von Wissenschaftlichkeit taugen meines Erachtens nicht.
 
 

Im Produktdesign ganz sicher, und das wäre dann auch der tatsächlich biologischen Gegebenheit geschuldet, denn wir Mädels brauchen den Eingriff an unserer Wäsche ja nicht, so wie ihr Jungs in den seltensten Fällen einen BH braucht.  ;-)

 

(2) «brauchen» ist ein starkes Wort. Der Umstand, dass fast alle Männer mit grossen Brüsten keine BHs tragen und gleichzeitig Frauen, welche kleiner Brüste als jene haben trotzdem BHs tragen, wirft ein höchst zweifelhaftes Licht auf die Notwendigkeit. Das BH-Tragen oder nicht BH-Tragen ist dabei für die entsprechenden Individuum keine Kleinigkeit, sondern ist äusserst bedeutsam für ihre Identität.
Die klare Zweiteilung von einer einem ‹praktischen Zweck› folgenden Gestaltung und einer ‹rein gesellschaftlich etablierten› erweist sich also als trügerisch. Die Übergänge sind fliessend und gehen zuweilen auch Hand in Hand. In unserer Gesellschaft ist das gesellschaftlich Etablierte, die Norm selbst ein praktischer Zweck: Die Einbettung, um nicht zu sagen Einebnung, des Individuums in die Gesellschaft.
Inwiefern solche Vorgaben schliesslich als ‹unsinnige, willkürliche› Vorgaben entlarvt werden, ist dann auch fraglich. Gesellschaftlich konstruierte Normen und Konventionen lassen sich oftmals auf anderes zurückführen und verfolgen auch nicht selten bestimmte Zwecke. Ob diese Zwecke und Gründe dann normativ vertretbar sind, oder eben eher zur Unterdrückung und Beschneidung bestimmter Menschen, zugunsten der Privilegierung anderer beitragen, das ist dann wohl die Gretchenfrage.
 
 

Ich sagte das glaube ich schon mal, aber es kann auch in einer geschlossenen Gruppe gewesen sein: ich verstehe nicht, warum dieses Thema immer so hoch aufgehangen werden muss. Es gibt auch Gestaltung für Kinder oder Senioren, Privat- oder Geschäftsleute, Grafikdesigner und Investmentbanker, gut und weniger betuchte usw. Da macht man doch jeweils auch kein Drama draus und definiert erst einmal »die soziokulturelle Rolle des Kindes im Abendland«, bevor man über die Schriftwahl von Spielzeugverpackungen reden darf. 
 
Und ich finde es auch für einfache Studentenarbeiten in so einem Fach völlig angemessen, dass man solche Themen vornehmlich als sachliche Bestandsaufnahme und Annäherung an die gestalterischen Möglichkeiten versteht. Da darf und soll man sich freilich auch »Gedanken machen«, aber es muss auch nicht gleich die Jahrtausende währende Unterdrückung der Frau in der Gesellschaft thematisiert werden, wenn es um das Design von Shampoos geht.

 

(3) Natürlich gibt es auch Gestaltungen für Kinder oder Senioren, Privat- oder Geschäftsleute und so weiter. Ich bin auch offen für jede Stimme, die plausibel die Problematik der mit diesen Kategorien transportierten Attribute und Zuschreibungen darlegt. Dies ist nämlich in Bezug auf die Geschlechter der Fall und die damit einhergehende Folge ist die Benachteiligung bestimmter Gruppen, seien es nun Frauen, Transpersonen, Männer und so weiter in bestimmten Lebensbereichen.
 
(4) Auch ich denke, dass es für eine Studentenarbeit in so einem Fach völlig angemessen ist, sich mit den gestalterischen Möglichkeiten von geschlechtsspezifischen Produkten zu befassen. Es ist sich dann aber die Frage zu stellen, warum diese Einschränkung gemacht wird. Das Ziel wäre dann wohl eher eine ökonomische Zweckmässigkeit als Forschergeist und Entdeckungsdrang. Man spart sich nämlich die normative Frage und die Probleme, welche diese mit sich bringt.
 
Ich frage mich gerade, ob ich einfach immer alle diese Diskussionen hier verpasst habe, oder ob ich da jeweils noch nicht im Forum aktiv war. :huhu:
 
Steine schmeissen finde ich schliesslich auch nicht in Ordnung. Als irre bezeichnet werden, ist dann wieder nicht unbedingt das gleiche — «Habt ihr nicht von jemen tollen Menschen gehört, der am hellen Vormittage eine Laterne anzündete, auf den Markt lief und unaufhörlich schrie …»

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Heisst Aufzeigen, dass die Intention zugrund liegt, dass das Aufgezeigte nachvollzogen wird? Wenn Hegel in seiner Phänomenologie des Geistes das Selbstbewusstsein erörtert, zeigt er es dann auf oder möchte er von seinen Überlegungen überzeugen? Wenn Judith Butler Undoing Gender über die Konzeption von Geschlecht schreibt, möchte sie dann aufzeigen oder überzeugen? Aufzeigen und Überzeugen als Kriterien von Wissenschaftlichkeit taugen meines Erachtens nicht.

 

Ich meine richtige Wissenschaft, nicht Philosophie. ;-)

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Þorsten

Ich kritisiere nicht den Umstand, dass jemand anderer Meinung ist, sondern die Einstellung, dass ein Thema es nicht wert sei, rational behandelt zu werden.

Dann sind wir uns ja alle einig. :biglove:

 

Die hier geäußerte Kritik besteht, wenn ich sie richtig verstanden habe, ja vor allem darin, dass (viele) Genderisten irrational agieren.

 

Der Umstand, dass fast alle Männer mit grossen Brüsten keine BHs tragen und gleichzeitig Frauen, welche kleiner Brüste als jene haben trotzdem BHs tragen

Das hat aber auch ein kleines bisschen damit zu tun, dass

  1. der Anblick unverhüllter ♀-Brüste bei ♂ u.U. dazu führt, dass was anschwillt, während der Anblick unverhüllter ♂-Brüste keine solchen Auswirkungen hat, weder bei ♀ noch ♂.
  2. ♀ und ♂ verschieden aufgebautes Bindegewebe haben.
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Martin Z. Schröder

 

  1. der Anblick unverhüllter ♀-Brüste bei ♂ u.U. dazu führt, dass was anschwillt, während der Anblick unverhüllter ♂-Brüste keine solchen Auswirkungen hat, weder bei ♀ noch ♂.

Und die Erde ist und bleibt eine Scheibe.

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Typo Student

 

Vorsicht! Erstens ist das eine deutliche Missrepräsentation von dem, was Pachulke gesagt hat. Und zweitens ist es ein üblicher Trick, Kritik abzuschmettern, indem man allen Ignoranz unterstellen, die nicht die eigene Meinung vertreten. »Der hat es nur noch nicht verstanden. Der will es einfach nicht verstehen.« und so weiter. Diese Denkweise ignoriert geflissentlich, dass der andere vielleicht gute Gründe hat, einer anderen Meinung zu sein. Wenn ich den Zaubertrick auf der Bühne durchschaue, bin ich nicht »ignorant« gegenüber der Magie, sondern bin eben begründet zu dem Ergebnis gekommen, dass das ein Trick war und keine echte Zauberei. Wenn Leute, die an Magie glauben wollen, dann den Skeptikern Ignoranz unterstellen, ist das nicht angemessen. 

 

Und was die Wissenschaftlichkeit angeht: Wissenschaft prüft in der Regel ergebnisoffen und präsentiert ihre Ergebnisse neutral und sachlich, wie auch immer sie ausfallen mögen. Sie »predigt« nicht. Sie will primär aufzeigen, nicht von etwas überzeugen. 

Und dann gibt es so etwas wie »Christliche Wissenschaft«, wo ideologisch motivierte Annahmen über die Welt bestehen, die dann mit vermeintlich wissenschaftlichen Mitteln bewiesen werden sollen und in der Folge wieder zur Beeinflussung im Sinne der eigenen Ideologien herhalten.  

 

Es sei jetzt jedem selbst überlassen zu prüfen, welchem dieser beiden Pole die Gender Studies näher stehen. ;-)

 

Und was die Originalfrage angeht: In welchem Fach wird diese Arbeit geschrieben? Ich vermute, im Bereich der visuellen Kommunikation, oder? Dann vergiss den ideologisch aufgeladenen Begriff »Gender« und untersuche einfach »zielgruppenspezifische Gestaltung für Männer und Frauen«. Die komplexe soziokulturellen Interpretationen kannst du getrost anderen Wissenschaftsdisziplinen überlassen. 

 

Mach’s doch umgekehrt: suche nicht nach Infos in Texten, sondern geh erst einmal mit der Kamera in den Supermarkt (und schau dir Anzeigen etc.) und untersuche, ob sich diese Kategorien finden lassen und versuche sie dann zu beschreiben. Genau diese Auseinandersetzung ist es ja, die dein Dozent von dir möchte – denke ich mal. 

Die Arbeit schreibe ich in dem Fach Typografie. Aber danke für die Idee mit dem Supermarkt:)

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Kathrinvdm

… Der Umstand, dass fast alle Männer mit grossen Brüsten keine BHs tragen und gleichzeitig Frauen, welche kleiner Brüste als jene haben trotzdem BHs tragen …

 

… könnte ja auch schlicht damit zu tun haben, dass das bei Männern und Frauen unterschiedliche Gewebearten sind, die unterschiedlich auf Belastungen reagieren, meinst Du nicht? Davon abgesehen wäre ich die letzte, die Männern das Tragen von BHs verwehren würde – ein jeder Mensch ganz wie er mag. Ich habe deswegen ausdrücklich die Formulierung »in den seltensten Fällen« gebraucht und nicht »nie«.

 

Dass es Ausnahmen von der Regel gibt, bedeutet aber nicht, dass man aus lauter politischer Korrektheit definitiv vorhandene Regelfälle nicht mehr benennen dürfte. Deswegen halte ich »brauchen« in diesem Kontext auch nicht für ein starkes Wort sondern schlicht und ergreifend für die passende Formulierung. 

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Martin Z. Schröder

… könnte ja auch schlicht damit zu tun haben, dass das bei Männern und Frauen unterschiedliche Gewebearten sind, die unterschiedlich auf Belastungen reagieren, meinst Du nicht?

Ich kenne mich in Gewebefragen nur mit Papier ein bißchen aus. Aber das Argument scheint mir die irrige Rationalisierung einer Gewohnheit zu sein. Ich hab mir den langen und interessanten Wikipedia-Artikel über BH mal angesehen und fand da diesen Satz: »Mit zunehmendem Alter lässt die Elastizität des Bindegewebes nach. Einige Studien halten es für möglich, dass dieser Effekt beim Tragen eines BH durch die ständige Entlastung von Bindehaut und Muskulatur verstärkt wird.« Wenn Frauen in Sparta durch Abbinden des Busens »männlicher« aussehen wollten, wird das ihrem Gewebe auch nicht so gut getan haben.

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Kathrinvdm

Ich glaube, das führt jetzt hier zu weit weg vom Thema, aber das Ganze hat nicht nur mit Elastizität zu tun. Ich nehme einfach an, dass sich das Brustgewebe von Männern nicht zyklusbedingt verändert und bewegungsbedingt schmerzen kann, was durch Tragen eines BHs gelindert wird. Es gibt auch noch weitere Unterschiede, aber wie gesagt: Ich finde, das führt jetzt hier einfach zu weit. Deswegen: Besser zurück zum Thema. 

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  • 1 Jahr später...
catfonts

Also bitte, wenn Du hier schon ein Tutorial postest, dann doch ein richtiges, ein ordentlicher Henkerknoten hat nämlich genau 7 Windungen, da steckt schon eine gewisse, mit dem Zweck verknüpfte Zahlenmystik drin. Das da ist jedenfalls nur ein Lynch-Mob-Knoten. Und lynchen tun wir hier niemanden.

 

Und "roll on (the) floor, laughing" wird in der Regel nur in Kleinbuchstaben zusammen geschrieben, nur Großbuchstaben geht auch, zählt aber als geschrien (was dem allerdings Nachdruck gibt), und oft getaggt, also rofl, <rofl>, oder [rofl]. Man kann aber auch, gerade hier im Forum,  ein Emoticon verwenden: :mrgreen:. Manche Forensoftware interpretiert dann sogar [rofl] und setzt das spezielle Smiley.

 

Aber zurück zum Thema:

Richtige Gender-Typografie gab (und als historisches Wissen gibt) es zumindest in China, mit der Frauenschrift nüshu. Sie wurde von Frauen entwickelt und ausschließlich von Frauen benutzt.

 

Näheres z.B. hier:

 

http://german.china.org.cn/culture/txt/2011-08/11/content_23190622.htm

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenschrift

 

http://english.sohu.com/20041020/n222585261.shtml

Nushu.jpg

 

Links die Frauenschrift, rechts Standard-Chinesisch (also die Männerschrift)

 

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Uwe Borchert

Hallo,

 

ein Problem hier ist die Verwendung des Gaga-Wortes Gender. Geschlechtsspezifische Typografie würde schon neutraler rüber kommen. Es gibt ja auch Typografie die Wohlstand ausdrücken soll und keiner sagt Wealth-Typografie. Auch der äquivalente Begriff  bei Altersdiskriminierung Age-Typograpfie wird aus sicherlich guten Gründen nicht verwendet. Aber bei Gender-Typographie rollen sich niemanden die Fußnägel auf die FeministInnen klatschen Applaus. Man gerät durch die Verwendung dieses Gaga-Wortes einfach ins falsche Umfeld und wird dann zu seltsamen Gestalten in die Schublade gesteckt, in eine Gesellschaft in der man sich als intelligentes Wesen nicht sehr wohl fühlt.

 

Eigentlich entspricht Gender so was wie Geschlechterrolle und ist teilweise konstruiert. So war früher, in den guten ganz alten Zeiten, mal Rot als aggressive Farbe den Männchen zugeordnet und das ruhige Blau den Weibchen. Irgendwie hat sich das dann verschoben. „Natürliche und konstruierte Geschlechterrollen in der Typografie“ klingt sperriger, würde aber einen wohltuenden Abstand zum ganzen  Gender-Gaga schaffen. Es sei den, Du willst den Begriff aus Marketingzwecken verwenden, z.B. um der Arbeit Akzeptanz und/oder Fördergelder zu verschaffen. Da dieser Begriff aber relativ neu ist, wirst Du diesen wenig im Kontext mit der seriösen Forschung zum Thema finden. Siehe Auf Ralfs Verweis an Google:

 

Am 30.4.2015 um 10:49 schrieb Ralf Herrmann:

Och, nö, nicht schon wieder. Hatten wir doch alles schon so oft. 

site:www.typografie.info/3 männlich weiblich

 

Da wird nicht nach „Gender“ gefragt. Im Groben, Großen und Ganzen werden Weibchen eher runde, geschwungene und/oder humanistische Schriften zugeordnet. Das Männchen bekommt eher konstruierte, gerade und kantige Schriften. Aber sehr viele Schriften sollte man eher noch als  indifferent betrachten.

 

Wenn Du Dir jetzt Beispiele für Produkte ansiehst solltest Du eines bedenken. Du siehst auf diesen nur was der Gestalter glaubt was zielgruppengerecht wäre und nicht was wirklich zielgruppengerecht ist. Der Vergleich von Schriften nach Geschlecht des Gestalters ist eine andere Möglichkeit, kann aber zu Verzerrungen durch den Markt führen. Anpassen an Erwartungshaltungen sind da nicht unwahrscheinlich und werden sicher zuschlagen. So gesehen müsstest Du die Aufgabenstellung vielleicht überarbeiten? Geht es Dir um die geschlechtsspezifische Ansprache durch Typografie oder um geschlechtsspezifische Ausdruckformen in der Typografie?

 

MfG

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Taurec

Ich hatte seinerzeit im Pädagogik-LK (lacht nicht, sowas gab es in den 90ern in NRW) auch den Themenkomplex

„Geschlechtsspezifische Sozialisation“ als Unterrichtsstoff. Eventuell findet sich ja unter diesem Stichwort ein wenig mehr Literatur, zumal damals eine wesentlich unemotionale Diskussion bezüglich der Thematik geführt wurde.

 

Hier ein kleiner Exkurs in die geschlechtsspezifische Farbgebung und ihres zeitlichen Wandels. 

http://www.farbimpulse.de/Warum-kleine-Maedchen-rosa-und-kleine-Jungen-hellblau-tragen.185.0.html

 

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Þorsten

Das einzige, was in der Gender-Debatte vielleicht unstrittig ist (oder es zumindest sein sollte) ist der Umstand, dass sowohl Verfechter als auch Gegner des Konzepts ab und zu übers Ziel hinaus schießen. Alles was mit Gender zu tun hat, generell als Gaga abzutun, gehört dazu.

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Gast Arno Enslin

Wie viele Menschen, deren soziales Geschlecht nicht dasselbe wie ihr biologisches Geschlecht ist, mögen wohl Produkte vermissen, deren Design speziell auf sie zugeschnitten ist? Mit dem Begriff Gendertypografie kann eigentlich nur Typografie gemeint sein, die sich an Personen richtet, deren soziales Geschlecht nicht dasselbe ist wie ihr biologisches Geschlecht. Ansonsten geht es nämlich nur um die Zielgruppen Männer und Frauen. Und ich vermute, dass eine Person, die ein y-Chromosom hat, sich aber als Frau fühlt und lebt, eher zu einem Körperpflegeprodukt greifen wird, das für Frauen bestimmt ist. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass diese Person sich von Nivea ein Transsexuellen-Deo wünscht? Im Startbeitrag geht es ja nur um Männer und Frauen, also um Menschen mit oder ohne y-Chromosom. Forderungen danach, die Begriffe Mann und Frau bei jeder Verwendung mit Adjektiven zu versehen, damit klar wird, ob das biologische oder das soziale Geschlecht gemeint ist, sind Gaga. Denn die Biologie hat das Vorrecht, diese beiden Begriffe zu definieren. Sie hat sogar das Alleinrecht.

 

Ich fände die Frage nach der Gestaltung von Produkten für die Geschlechter viel interessanter, wenn dabei auch der Preis / die Exklusivität der Produkte berücksichtigt werden würde. Bei Deos von Nivea ist doch zu erwarten, dass sich die Verpackungen deutlich unterscheiden, je nachdem, ob Männer oder Frauen die Zielgruppe sind.

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Gast Arno Enslin

Vermutlich bin ich mit Troll gemeint.

 

Also nochmal zur Verdeutlichung: Im Startbeitrag geht es um die typografische Gestaltung der Männer- und Frauenversionen von Produkten. Aber der Begriff Gender bezieht sich auf das soziale Geschlecht, nicht auf das biologische. Bei der Gestaltung geht es darum, was die meiste Kohle einbringt und nicht um Geschlechter- oder Gendergerechtigkeit.

 

Nehmen wir mal an, Person X ist ein Mann, weil er ein y-Chromosom hat, erlebt sich selbst aber als Frau und möchte von seiner Umwelt auch so gesehen werden. Damit ist die sexuelle Orientierung z. B. noch nicht geklärt. X kann in Bezug auf ihr soziales Geschlecht hetero-, homo- , bi- oder asexuell sein. Aber Produkte wird X nicht nach Kriterien auswählen, die wesentlich anders sind als die Kriterien, nach denen sich Menschen für ein Produkt entscheiden, die sich sowohl mit ihrem biologischen Geschlecht wohl fühlen als auch hetrerosexuell sind, also dem Durchschnitt. Geht es um ein Körperpflegeprodukt, wählt X ein Produkt, das die eigene Attraktivität für sich selbst oder potentielle Partner erhöht. Und ich wage zu behaupten, dass es keine Marktlücke für X gibt, weil die Produkte, die für Männer und Frauen entwickelt wurden, auch die Bedürfnisse von X abdecken.

 

Typografie, die die Gender- oder Geschlechtergerechtigkeit fördern will oder muss, ist etwas ganz anderes. Aber gerade Werbung spielt mit Klischees, schafft Bedürfnisse, Illusionen u. s. w. Geschlechtergerechtigkeit ist jedenfalls das Letzte, worum es in der Werbung geht. Und das Design der beiden Nivea-Deos ist nichts anderes als Werbung.

 

Insofern halte ich den Begriff Gendertypografie im Zusammenhang mit Produktdesign für irreführend. Aber ich gebe zu: Ich finde ihn auch einfach blöd – wie viele andere Anglizismen auch.

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Uwe Borchert

Hallo,

 

vor 6 Stunden schrieb Arno Enslin:

Also nochmal zur Verdeutlichung: Im Startbeitrag geht es um die typografische Gestaltung der Männer- und Frauenversionen von Produkten. Aber der Begriff Gender bezieht sich auf das soziale Geschlecht, nicht auf das biologische. Bei der Gestaltung geht es darum, was die meiste Kohle einbringt und nicht um Geschlechter- oder Gendergerechtigkeit.

Das ist nach meiner Auffassung so korrekt. Es geht also um zielgruppenorientiertes Design mit den beiden Zielgruppen Männchen und Weibchen im biologischen Sinn. Da bei der großen Mehrheit der Menschen das biologische Geschlecht mehr oder weniger  gut mit dem sozialen Geschlecht korreliert muss man bzgl, des Massenmarktes sich nicht ums Gendern kümmern. Ganz abgesehen davon ist das ganze Gender-Gaga, wie auch Teile des (Wohlstands-) Feminismus nur noch  so was wie Beschäftigungstherapie für Linke, um diese von den echten Problemen abzuhalten. Und die Rechten freuen sich, können sie doch mit dem Gender-Gaga schön die Blödheit „der Linken“ aufzeigen. Und als Kollateralnutzen für die Rechten rennen die Gender-Gaga-FachkräftInnen und ExpertInnen beim Kampf ums Neusprech in eine sich immer schneller drehende Abwärtsspirale der Pejoration. Die Dosis machts und Gender-Gaga ist Gift. In diesem Faden und bzgl. der Typografie bedeutete dies wieder ein Zurückbesinnen auf die gute, alten *hüstel* Geschlechterrollen des biologischen Geschlechts.

 

vor 12 Stunden schrieb Arno Enslin:

Forderungen danach, die Begriffe Mann und Frau bei jeder Verwendung mit Adjektiven zu versehen, damit klar wird, ob das biologische oder das soziale Geschlecht gemeint ist, sind Gaga. Denn die Biologie hat das Vorrecht, diese beiden Begriffe zu definieren. Sie hat sogar das Alleinrecht.

Bingo! Und bzgl. der Intersexuellen machen wir uns da gar keinen Kopf, da diese aus Marketingsicht statistisch irrelevant sind. Bei diesen wie auch bei den Transsexuellen wird gegen das Ideal eines biologischen Geschlechts konvergiert und dann packt man diese Menschen einfach in die passende Schublade dieses biologischen Geschlechts. Das reicht zumindest bzgl. dieser Problemstellung vollkommen aus und verhindert ein Verheddern in Unwichtiges. Es bleibt also typisch Männchen und typisch Weibchen in der Typografie übrig. Das ist dann eine oder ggf., je nach mathematischer Modellierung,  zwei Koordinaten von vielen. Eine andere wäre dann der gute Geschmack ... unabhängig davon. Und alle diese Koordinaten sind grundsätzliche nicht digital. Mathematik ist mir nun mal näher als Gender-Gaga und bei dieser und ähnlicher Aufgabenstellungen um die visuelle Kommunikation  zeigt sich schnell die Überlegenheit eines mathematischen Ansatz ggü. Gender-Gaga. Jaja ... jetzt kreischen sicher wieder ein paar Gender-Gaga-FachkräftInnen und ExpertInnen „Mathematik ist ein voll männlicher Ansatz!“ und beleidigen damit die fähigen Mathematikerinnen, von denen es einige gab und gibt.

 

MfG

 

Uwe - voll langweiliges und heteronormatives Macho-Männchen - Borchert

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Gast Arno Enslin
vor 5 Stunden schrieb Uwe Borchert:

Da bei der großen Mehrheit der Menschen das biologische Geschlecht mehr oder weniger  gut mit dem sozialen Geschlecht korreliert muss man bzgl, des Massenmarktes sich nicht ums Gendern kümmern.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass sich die Bedürfnisse eines Menschen, dessen biologisches Geschlecht nicht mit seinem sozialen korreliert, in Bezug auf die Partnerwahl nicht wesentlich von den Bedürfnissen des Durchschnitts unterscheiden, dass also z. B. ein Mensch ohne y-Chromosom (im biologischen Sinne), der sich selbst als Mann erlebt und gynäkophil ist, mit Produkten zufriedengestellt werden kann, die auch einen Menschen mit y-Chromosom zufrieden stellen. Denn nur weil das biologische Geschlecht einer Person nicht mit ihrem sozialen Geschlecht übereinstimmt, bedeutet das ja nicht, dass ihr Gefühlsleben und ihre Bedürfnisse für andere Menschen unzugänglicher sind.

 

vor 5 Stunden schrieb Uwe Borchert:

Ganz abgesehen davon ist das ganze Gender-Gaga, wie auch Teile des (Wohlstands-) Feminismus nur noch  so was wie Beschäftigungstherapie für Linke, um diese von den echten Problemen abzuhalten.

Also ich stehe politisch links. Aber ohne Erläuterung besagt das heutzutage rein gar nichts. Feminismus und Gender-Mainstreaming – was ich davon mitbekomme, ist meist aggressiv, leugnet Realitäten und hat geradezu hysterische Züge. Und das schreibe ich in Kenntnis der Bedeutung des Wortes Hysterie.

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Uwe Borchert

Hallo,

 

vor 2 Stunden schrieb Arno Enslin:

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass sich die Bedürfnisse eines Menschen, dessen biologisches Geschlecht nicht mit seinem sozialen korreliert, in Bezug auf die Partnerwahl nicht wesentlich von den Bedürfnissen des Durchschnitts unterscheiden, dass also z. B. ein Mensch ohne y-Chromosom (im biologischen Sinne), der sich selbst als Mann erlebt und gynäkophil ist, mit Produkten zufriedengestellt werden kann, die auch einen Menschen mit y-Chromosom zufrieden stellen. Denn nur weil das biologische Geschlecht einer Person nicht mit ihrem sozialen Geschlecht übereinstimmt, bedeutet das ja nicht, dass ihr Gefühlsleben und ihre Bedürfnisse für andere Menschen unzugänglicher sind.

So ähnlich kann man meine Aussage aber auch interpretieren. Die Menschen kann man in Schubladen des biologischen Geschlechts stecken, auch wenn man das soziale Geschlecht dafür nimmt. Aber meistens reicht das biologische Geschlecht für die einfache Klassifizierung und man rechnet einfach mit einer Unschärfe und gut ist`s.

 

vor 2 Stunden schrieb Arno Enslin:

Also ich stehe politisch links. Aber ohne Erläuterung besagt das heutzutage rein gar nichts. Feminismus und Gender-Mainstreaming – was ich davon mitbekomme, ist meist aggressiv, leugnet Realitäten und hat geradezu hysterische Züge. Und das schreibe ich in Kenntnis der Bedeutung des Wortes Hysterie.

Korrekt. Es hat sich ein extremes Lagerdenken in einige Köpf geschlichen. Es fehlt der Realitätssinn und der notwendige Abstand. Und dazu ist das ganze inkonsistent. Man redet von Vielfalt und übt sich in Gleichmacherei. Na ja, für manche Menschen ist ganz viel Einfalt wohl auch Vielfalt. Aber auch bei einigen anderen Themen kann man diese Schizophrenie sehen.

 

Im Sinn einer halbwegs brauchbaren Erfassung der Problematik sollte man an das Thema daher mit einem neutralen und sachlichen Ansatz ran gehen. Bereits die Verwendung des Begriffs „Gender“ erschwert dies unnötig und rückt die Arbeit in die vollkommen falsche Ecke. Diese Ecke wäre nur gut um miesen Arbeiten etwas Akzeptanz und/oder Zugriff auf Fördergelder zu verschaffen.

 

Die aktuell modischen Pinselschriften mit dem Wasserfarbenduktus könnte man als typisch weiblich sehen. Wenn ich mich richtig erinnere sind da auch sehr viele Designer (biologische?) Weibchen. Unter den Apologeten findet man auch sehr viele Weibchen. Seit Mitte letzten Jahres (?) explodiert die Zahl der Angebote auf Creativ Market und seit Anfang des Jahres wird man von Myfonts in den Newslettern mit Sonderangeboten zugeschmissen. Die vorherige Modewelle mit den schmalen Markerschriften iu AllCaps/SmallCaps war eher männlich, aber nicht ganz so eindeutig zuzuordnen. Ganz grob würde ich in einem klischeehaften, 1-dimensionalen Gedankenexperiment den Wasserfarbenschriften 2/3 Weiblich zuordnen und den Markerschriften 1/3 Männlich. Kompler und 2-dimensonal gesehen wären die Wasserfarbenschriften dann 3/4 Weiblich und die Markerschriften 1/2 Männlich und 1/4 Weiblich.

 

MfG

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Gast Arno Enslin

Ja. Die Wasserfarbschriften strahlen Weiblichkeit aus. Jedenfalls sehr viele dieser Schriften. Die Weiblichkeit junger, kreativer, selbstbewusster Frauen, die ihre Individualität pflegen. Würde ich nicht unbedingt für Kosmetikprodukte einsetzen, die für Frauen über 40 bestimmt sind. Ich würde befürchten, dass die Schriften zu sehr an die verlorene Jugend erinnern. Die Wasserfarben trocknen zu schnell, um zu einer Creme zu passen, die Haut vor Austrocknung bewahren soll.

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Gast
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