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Bleisetzer
Bleisetzer hat geschrieben:
Der Sender empfindet das Foto als charakteristisch, hat es deshalb gewählt und mit der Sonnenbrille überhaupt nichts besonderes ausdrücken wollen.

Das ist eine mögliche Interpretation, aber beileibe nicht die einzige.

Natürlich gibt es auch noch andere Motive, warum jemand gerade ein solches Foto auswählt, um damit ein Signal zu geben. Aber das läuft doch auf dasselbe hinaus und ändert nichts an der Kernaussage, daß es auf den Empfänger des Signals ankommt und nur nachrangig auf den Sender.

Ich habe Dir einmal geschrieben, wie Dein Foto auf mich wirkt.

Und ich weiß natürlich nicht, ob Dir das bewußt ist - deshalb schrieb ich es Dir. Nun kann es ja sein, daß Du vom Wesen Deiner Persönlichkeit her überhaupt nicht dem entsprichst, was Dein Foto (bei mir) als Reaktion auslöst.

Es geht um Subjektivität und nicht um objektive Fakten.

Über die man dann auch wiederum trefflich streiten kann.

Georg

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Bleisetzer
Der Hund von Klöckner ist aber ausführlich erklärt – ich erinnere mich an ein Poster diesbezüglich – und aus meiner Sicht ein ausgezeichnetes, sympathisches und gegen den Branchentrend schwimmendes Zeichen.

Ist das nicht genau das gleiche wie bei der Foto-Diskussion?

Was der Sender des Signals beabsichtigt, ist eine Sache.

Was beim Empfänger ankommt, eine völlig andere.

Sofern der Sender nun aber, wie Du schreibst, eine ausführliche Begründung für die Wahl seines Signals liefert, dann mag diese Erklärung zwar interessant sein, führt aber zu nichts. Denn der Empfänger sieht ja nicht jedesmal die Begründung, wenn er das Signet des Hundes sieht. Und selbst wenn er sie sähe - die Reaktion auf das Signet erfolgt in Sekundenbruchteilen mit der Emotio, die ausführliche Erklärung dagegen braucht Minuten - mit der Ratio.

Ergo ist ein Signet, das ausführlichen Erklärungsbedarf hat, nicht allzu geeignet. Meiner Meinung nach.

Georg

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Wladimir

Ich würde Signets und die Avatare trennen. Auf letztere trifft meiner Meiung nach folgendes zu:

Der Sender empfindet das Foto als charakteristisch, hat es deshalb gewählt und mit der Sonnenbrille überhaupt nichts besonderes ausdrücken wollen. Er will eine Botschaft übermitteln.

Für Signets muss man natürlich noch weiter gehen:

Aber wichtig ist allein, wie diese Botschaft beim Empfänger ankommt.

Dann würde mich noch die Begriffsbestimmung von Logo und Signet interessieren.

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RobertMichael

@ schweizerdegen.

zugegeben das amazon-logo ist nicht die schönste lösung,

aer generell finde ich die idee "alles von a bis z" sehr gut.

außerdem "lacht" das logo durch den swash ...

jetzt sind wir natürlich alle auf dein signet gespannt,

schweizerdegen ...

gut gefällt mir auch das hedera vom hermann schmidt

verlag (vorallem die verschiedenen stile) oder die trommel

von revolver books.

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Markus Wäger
Der 0'Reilly Verlag arbeitet mit Tier-Illustrationen durchgängig in der Titelgestaltung.

Hervorragendes Beispiel!

Bei einer Bildmarke muss es nicht zwingend darum gehen, dass es das Unternehmen oder seine Branche erklärt. Man kann ebenso gut auf ›die emotionale Karte‹ setzen.

Im Falle des Hundes ein für die meisten positiv besetztes Symbol, welches in dieser Form der Darstellung auch noch sehr viel Leichtigkeit transportiert — wie HD anmerkt eine wohl wohltuende Ausnahme von den gewohnten Selbstdarstellungen der Schwermetallbranche (ich kenne im übrigen weder den Konzern noch das Logo und schreibe in diesem Sinne als oberflächlicher Betrachter).

Ich glaube aber auch, dass man die Bedeutung eines Logos oder seines Hintergrundes leicht überbewertet. Viele Logos haben erst durch konsequente Anwendung und die Verbindung mit einem guten Produkt (oder cleveren Marketings) mit der Zeit an Kraft gewonnen — oder würde im Ernst jemand die formalen Qualitäten des BMW-Logos ohne den Hintergrund eines erfolgreichen Konzern mit den Attributen assoziieren die mit der Marke heute verbunden werden?

Abgesehen davon, dass der Erfolg einer Marke in der Regel primär von der Qualität des Produkts abhängt, halte ich auch eine ordentliche, professionelle Aufbereitung und Pflege des Erscheinungsbildes für wichtiger als das Logo allein. Wobei natürlich ein exzellentes Logo immer eine bessere Basis darstellt, als ein mittelmäßiges.

Greetinx. Markus.

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Bleisetzer

Abgesehen davon, dass der Erfolg einer Marke in der Regel primär von der Qualität des Produkts abhängt, ..

Greetinx. Markus.

Dem muß ich widersprechen. Dem ist längst nicht mehr so.

Bestes Beispiel: Kauf der Handy-Sparte von Siemens durch BenQ. Der Kauf erfolgte ganz sicher nicht aufgrund der viel zu hohen Produktionskosten, mit denen Siemens-Handies in Deutschland produziert werden. Diese Werke werden ganz sicher geschlossen und die Produktion nach Asien verlegt werden. Es ging um die mit dem Kauf verbundene Möglichkeit der Nutzung des Siemens-Namen. Und eben der wird mit guter Qualität gleichgesetzt.

Wobei - ich merke gerade, daß meine Aussage keinesfalls im Widerspruch zu Deiner steht.

Georg

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Poms

Noch ein Tiersignet - http://www.shell.com

Auf der Website verzichtet Shell sogar auf die Wortmarke und lässt die Muschel "alleine sprechen". Diese Muschel "verweigert" den Bezug auf Produkte bzw. Dienstleistungen des Konzerns.

Der (das) Swoosh von Nike verweigert auch einen Bezug zum Produkt. Nike könnte mit diesem "Meta" Zeichen auch Energie, Autos oder Software verkaufen - vielleicht machen sie das irgendwann.

Die Philosophie von Nike ist ja nicht der Verkauf von Produkten, sondern von Feeling - lifestyle.

"Formel" -

Je größer ein Unternehmen, desto bezugsloser zum Produkt/Dienstleistung kann mit Zeichen gearbeitet werden.

Was meint ihr?

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RobertMichael

ja, ja nike:

Als Student an der University of Oregon war Phil Knight 1958 im Leichtathletikteam der Universität. Genauso wie seinem Trainer Bill Bowerman war er unzufrieden mit den globigen amerikanischen Laufschuhen. 1962 gründeten Knight "Blue Ribbon Sports" mit

dem Ziel, leichtere und komfortablerer Sportschuhe herzustellen. Zwei Jahre später kam sein früherer Leichtatlethiktrainer Bill Bowermann zum Unternehmen. In den ersten Jahren verkauften Knight und Bowerman die Schuhe noch persönlich be Leichtathletikveran-staltungen im Westen der USA. 1971 erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 1 Mio. US$ und Knight wollte selbst seine ersten Schuhe herstellen und unter neuem Namen verkaufen, wobei er "Dimension Six" präferierte, der die sechs Dimensionen des Sports repräsentierte: den Fan, die Veranstaltung, das Stadion, die Geräte, die Medien und die Schuhe bzw. Kleidung. Ein Großteil seiner damaligen Mitarbeiter empfanden den Namen

als zu lang und wenige Tage bevor der neue Laufschuh zu den Händlern gehen sollte, schlug Jeff Johnson, Knights dritter Mitarbeiter vor, den Schuh nach der nach der be-flügelten griechischen Götting des Sieges zu nennen: Nike. Obwohl keiner den Namen so richtig mochte und die wenigsten wussten, wofür er stand, entschied sich Knight für den neuen Namen, der zumindest besser als "Dimension Six" erschien. Göttlich!

1971 bat Knight, der sein Unternehmen "Blue Ribbon Sports" gerade auf Vorschlag eines Mitarbeiters in "Nike" umbenannt hatte, die mit ihm befreundete Design-Studentin Carolyn Davidson, ihm ergänzend zum neuen Unternehmensnamen ein Logo zu entwerfen. Für 35 US$ machte sie Knight und seinen Mitarbeitern 12 Vorschläge, die allesamt auf wenig Begeistung trafen. Da aber der neue Laufschuh nur wenige Tage später in die Regale "wandern" sollte, entschied sich das Management kurzerhand für den Vorschlag, der am wenigsten Widersprüche hervorgerufen hatte: ein in Anlehnung an die Flügel der griechischen Göttin Nike entworfenes Logo, anderen Quellen zufolgeauch als skizzierte dicke Wangenfalte interpretiert und heute weltweit bekannt als "Swoosh".

http://www.markenlexikon.com

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Dieter Stockert

Bleisetzer hat geschrieben:

Natürlich gibt es auch noch andere Motive, warum jemand gerade ein solches Foto auswählt, um damit ein Signal zu geben. Aber das läuft doch auf dasselbe hinaus und ändert nichts an der Kernaussage, daß es auf den Empfänger des Signals ankommt und nur nachrangig auf den Sender.

Und bei mir löst das Foto von Schweizerdegen - jedenfalls im Zusammenhang dieses Forums (das ist nicht unwichtig!) - andere Assoziationen aus als bei Dir. Bringt uns das jetzt weiter? Zumindest scheint es nach wie vor so zu sein, daß Du, auch wenn Du jetzt auf Empfängerseite von Dir ausgehst, nur eine von mehreren möglichen/berechtigten Sichtweisen hast. Deine Kritik am Foto bleibt, auch so gesehen, ziemlich subjektiv.

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Bleisetzer
Noch ein Tiersignet - http://www.shell.com

Auf der Website verzichtet Shell sogar auf die Wortmarke und lässt die Muschel "alleine sprechen". Diese Muschel "verweigert" den Bezug auf Produkte bzw. Dienstleistungen des Konzerns.

Was meint ihr?

Diese Verweigerung ist nur scheinbar.

Jeder Gegenstand löst Assoziationen aus.

Muschel = Meer, Leben, Aphrodite, geboren aus dem Schaum des Meeres, Sauberkeit, Natur.

Das sind alles Assoziationen, die ein Energiekonzern sehr gut gebrauchen kann. Dadurch realisiert sich, daß auf einer Shell-Erdölinsel oder einem Shell-Supertanker auch im Havarie-Fall wirklich nichts passieren kann. Denn Shell ist doch.. siehe oben. Es nimmt den Menschen die Ängste "Dort sind wir sicher, denn Shell ist ja.. siehe oben".

Georg

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Markus Wäger

Ich glaube dem Nike-Swoosh darf man die Verbindung zur Marke nicht absprechen, denn das Symbol assoziiert doch in starkem Maße Dynamik und Geschwindigkeit; Nike war ja zu früheren Zeiten viel stärker noch eine Sport-Marke als heute. Autos und Energie passen natürlich zur sportlich|dynamischen Marke.

@Georg: davon, dass der Erfolg einer Marke in der Regel

Je größer ein Unternehmen, desto bezugsloser zum Produkt/Dienstleistung kann mit Zeichen gearbeitet werden.

Den Vorteil eines (sehr) großen Unternehmens sehe ich natürlich im (finanziell) größeren Potential ein Markenzeichen mit den gewünschten Assoziationen aufzuladen.

Umgekehrt halte ich es gerade bei sehr kleinen Unternehmen für Außerordentlich wichtig, was eine Bildmarke für Mitarbeiter und Geschäftsführung selbst symbolisiert; wie stark sich die Menschen dahinter damit identifizieren.

Dass die Verbindung eines Symbols (Köter) zur Branche (Stahl) für den Nichteingeweihten dabei nicht nachvollziehbar ist, halte ich für sekundär. Der Köter löst (zumindest bei mir) positive Assoziationen aus. Vermittelt der (visuelle) Auftritt Professionalität, hat das Unternehmen schon gewonnen.

Liebe Grüße. Markus.

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Markus Wäger
Muschel = Meer, Leben, Aphrodite, geboren aus dem Schaum des Meeres, Sauberkeit, Natur.

Das sind alles Assoziationen, die ein Energiekonzern sehr gut gebrauchen kann. Dadurch realisiert sich, daß auf einer Shell-Erdölinsel oder einem Shell-Supertanker auch im Havarie-Fall wirklich nichts passieren kann. Denn Shell ist doch.. siehe oben. Es nimmt den Menschen die Ängste "Dort sind wir sicher, denn Shell ist ja.. siehe oben".

Genau. Es ist zwar sehr wahrscheinlich, dass das Symbol einst nur deswegen gewählt wurde, weil die Frau des Firmengründers ein Faible für Muscheln hatte (oder so ähnlich), aber das Symbol lässt sich natürlich langfristig gut mit solchen Assoziationen aufladen.

Oder um einen meiner liebsten Slogans zu zitieren: »Es kommt drauf an, was man draus macht.«

8)

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Bleisetzer
Bleisetzer hat geschrieben:
Natürlich gibt es auch noch andere Motive, warum jemand gerade ein solches Foto auswählt, um damit ein Signal zu geben. Aber das läuft doch auf dasselbe hinaus und ändert nichts an der Kernaussage, daß es auf den Empfänger des Signals ankommt und nur nachrangig auf den Sender.

Und bei mir löst das Foto von Schweizerdegen - jedenfalls im Zusammenhang dieses Forums (das ist nicht unwichtig!) - andere Assoziationen aus als bei Dir. Bringt uns das jetzt weiter? Zumindest scheint es nach wie vor so zu sein, daß Du, auch wenn Du jetzt auf Empfängerseite von Dir ausgehst, nur eine von mehreren möglichen/berechtigten Sichtweisen hast. Deine Kritik am Foto bleibt, auch so gesehen, ziemlich subjektiv.

Ja, es bringt uns in jedem Fall weiter, denn sie verlangt danach, einen Erklärungsschritt weiterzugehen:

Gesucht werden muß eine Assoziation, die mit einem KGV einen GGN anspricht.

KGV = Kleinstes Gemeinsames Vielfaches

GGN = Größter Gemeinsamer Nenner

Gehe ich in einen Nischenmarkt (und der Markt der Typographie ist ein solcher), dann wirkt eine solche Sonnenbrille nicht zwangsläufig negativ. Auch jeder außerhalb Düsseldorfs (meiner Heimatstadt hier) kennt die Kreativen hier, die sich mit Vorliebe schwarz kleiden inkl. Sonnenbrille? Das hat die Marke "cool". Schweizerdegen signalisiert also in diesem Forum "cool". Außerhalb der Nische, im GGN, funktioniert das nicht. Eben weil dort anders assoziiert wird.

Wenn ich also in einen allgemeinen Markt gehe, dann muß ich ein KGV suchen. Ein Symbol, mit dem möglichst viele Menschen unterschiedlicher Denkweise positives assoziieren: ein Baby, eine Sommerwiese, egal eigentlich.

Was Deine Aussage zeigt, ist nur, daß die Sonnenbrille dem KGV nicht entspricht. Weil Dein und mein GGN nicht angesprochen wird.

Georg

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Markus Wäger

Ich beweg mich jetzt zwar etwas vom Thema Bildsignete weg (heisst es ›Signete‹ oder ›Signets‹?), aber ich denke es ist noch nicht völlig über den Rand*:

Kennt jemand die aktuelle Linie der Österreich-Werbung mit den beiden Pinguinen? Ich für meinen Teil finde die Kampagne selten peinlich. Was haltet ihr davon?

Greetinx. Markus

*… solange es das Sonnenbrillen-Thema noch nicht ist 8)

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hey

1096_icon_illubuch_1.jpg

Die Presse wird von der Büchergilde verwendet. Zunächst - nach 1990 - wohl nur für die »Typographische Bibliothek« in Zusammenarbeit mit der Offizin Nexö (hieß das so?), inzwischen wohl allein von der Büchergilde und für alles mögliche.

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Schwalbenkoenig
Kennt jemand die aktuelle Linie der Österreich-Werbung mit den beiden Pinguinen? Ich für meinen Teil finde die Kampagne selten peinlich. Was haltet ihr davon?

:shock:

Ach du meine Güte, jaja die IST peinlich, unverständlich, abseits. Sowas von im Nirgendwo. Aber mit Anlauf.

Musstest du das herzeigen? :D

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Bleisetzer
Umgekehrt halte ich es gerade bei sehr kleinen Unternehmen für Außerordentlich wichtig, was eine Bildmarke für Mitarbeiter und Geschäftsführung selbst symbolisiert; wie stark sich die Menschen dahinter damit identifizieren.

Dass die Verbindung eines Symbols (Köter) zur Branche (Stahl) für den Nichteingeweihten dabei nicht nachvollziehbar ist, halte ich für sekundär. Der Köter löst (zumindest bei mir) positive Assoziationen aus. Vermittelt der (visuelle) Auftritt Professionalität, hat das Unternehmen schon gewonnen.

Liebe Grüße. Markus.

Richtig.

Deshalb:

1012_1_23.jpg

Denn weil mir die Zeit fehlt, um eine positive Langzeitwirkung als Qualitätsmerkmal aufzubauen, muß ich den Weg der Polarisierung gehen, um aufzufallen.

Dazu muß der Begriff selbst nicht unbedingt etwas mit dem Produkt zu tun haben, siehe:

1012_2_8.jpg

Es reicht, wenn damit positive Grundwerte assoziiert werden.

Der Nebeneffekt "skurril" macht das ganze dann noch ein wenig freaky und sorgt dafür, daß auch die Profis mal hinschauen und weiterempfehlen.

Besucherzahl seit einer Woche übrigens konstant über 100 täglich.

Für ein absolutes Nischenprodukt bemerkenswert.

Q.e.d.

Georg

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Bleisetzer
1096_icon_illubuch_1.jpg

Die Presse wird von der Büchergilde verwendet. Zunächst - nach 1990 - wohl nur für die »Typographische Bibliothek« in Zusammenarbeit mit der Offizin Nexö (hieß das so?), inzwischen wohl allein von der Büchergilde und für alles mögliche.

Nexö heißt sie erst seitdem die Kommunisten die Offizin Haag-Drugulin enteignete, Anfang der 50er Jahre:

http://www.oan.de/

Georg

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RobertMichael
Auf http://www.unilever.de sieht man in dem Streifen der Eigenmarken die ganze Öde der sonstigen Gebrauchsgrafik dieses Hauses. Bis auf einem Weichspülerbären, den ja auch ein Hersteller von feuchtem Toilettenpapier einsetzt, ist da kein Bild. Das ist gleichförmig bunter Müll.

das unilever logo an sich ist allerdings 1. sahne.

geht mal auf die seite:

http://www.unilever.com/ourcompany/abou ... r/ourlogo/

und fahrt mit der maus über die einzelnen teile im logo ...

952_unilever_logo_1.jpg

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Bleisetzer

Dolle Sache, diese Unilever.

"Our new identity expresses the vitality at the heart of our brands, our people and our values. Each icon within it represents an aspect of our business, showing that we add vitality in everything we do."

Georg

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Poms

@unilevers logo

Gerade die Flashani bzw. die statische Version zu den einzelnen Zeichen, nehmen für mich die Kraft. Was vorher unausgeprochen war, lebendig, mädchenhaft-menschlich wirkte, wird nun plump zugeordnet.

Irgendwie riecht das ganze nach Betrug :D

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Bleisetzer
@unilevers logo

Gerade die Flashani bzw. die statische Version zu den einzelnen Zeichen, nehmen für mich die Kraft. Was vorher unausgeprochen war, lebendig, mädchenhaft-menschlich wirkte, wird nun plump zugeordnet.

Irgendwie riecht das ganze nach Betrug :D

Bitte, wer glaubt denn wirklich an "mädchenhaft-menschlich" bei einem der größten Welt-Konzerne für Nahrungsmittel und Waschmittel und Kosmetik?

"Ein schöner Teint...

... gehört für viele zum Wohlfühlen bei warmen Temperaturen dazu. Moderne Selbstbräuner-Produkte schaffen ganz unkompliziert Abhilfe."

Joh, joh.

So gesehen, könnte man zum Zyniker werden.

Georg

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Markus Wäger
"Our new identity expresses the vitality at the heart of our brands, our people and our values. Each icon within it represents an aspect of our business, showing that we add vitality in everything we do."

Ich finde dieses Logo auch ganz große Klasse. Wenn ich dann aber sowas lese steigen mir die Grausbirnen hoch. Ob da ein Bordellpianist am Werk war? :wink:

Greetinx. Markus.

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Markus Wäger
… Was vorher unausgeprochen war, lebendig, mädchenhaft-menschlich wirkte, wird nun plump …

Genau. Man kann Dinge auch zu Tode erklären. Lassen wir den Menschen doch die Möglichkeiten ihre eigenen Assoziationen zu einem Symbol zu spinnen.

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