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Überschrift zur Kontrapunkt?

Empfohlene Beiträge

Philipp O.

Servus miteinand!

Ein paar KommilitonInnen und ich streiten uns gerade über die passende Überschrift für Handzettel, die regelmäßig an der Uni verteilt werden sollen. Der Fließtext wird wohl in Kontrapunkt gesetzt werden, wahrscheinlich etwas kleiner, also zwischen 7,5 und 8,5 Punkt. Das Layout ist nämlich zweispaltig und muss auf A5-Papier passen. Spontan hab ich an die AUditmat für Überschriften gedacht, bin mir aber mittlerweile selbst nicht mehr sicher ob da der Unterschied zur Kontrapunkt groß genug ist.Was denken die ExpertInnen? Gegenvorschläge sind natürlich auch willkommen. :wink:

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hey

Yep, Kontrapunkt in 7,5 Punkt geht gar nicht. Entnehme ich Deiner Auswahl, dass es Freefonts sein sollen? Und muss es wirklich so klein sein? Wenn, dann sollte es eine besonders gut lesbare Schrift im Fließtext werden, evtl. die Lido, Liberation Serif oder die neuen Vista-C-Fonts. Audimat für die überschriften geht vielliecht, Kontrakunkt evtl. auch. Oder Alternate Gothic No. 2, oder etwas aus der für den Fließtext benutzten Sippe, beispielsweise Lido bold condensed zur normalen Lido. Schau doch auch mal hier vorbei. Bastel doch mal einen Dummy und stell ihn hier vor, dann kriegst Du sicher konkretere Kritik und genauere Empfehlungen.

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Philipp O.

Servus!

Freefonts sollten es sein. Wir sind ja nur StudentInnen und es ist ja auch nicht professionell. Ich möchte also eigentlich kein zusätzliches Geld ausgeben sondern mit dem arbeiten, was ich auf dem Rechner habe oder gratis erhalten kann. Dafür muss es halt auch nicht 100%ig perfekt sein (und trotzdem so gut wie möglich, ist ja logisch).

Ich hab mal ein paar Probeausdrucke gemacht. Kontrapunkt in 8 Punkt mit Zeilenabstand von 10 finde ich durchaus lesbar. Was spricht denn dagegen? Viel kleiner darfs allerdings nicht werden. Stimmt schon.

Die Liberation Serif sieht interessant aus. Die Lido ähnelt zu sehr der Times New Roman glaub ich, gerade bei kleinerer Größe fallen die Unterschiede nicht auf.

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Microboy
Kontrapunkt in 8 Punkt mit Zeilenabstand von 10 finde ich durchaus lesbar.

die texte sollten nicht nur lebar sein sondern auch zum lesen einladen

und es nicht unnötig erschweren. lesen kann man die meisten schriften auch

noch in vier punkt und weniger - es macht nur keinen spass!

schau dir doch einfach mal die von hey vorgeschlagenen freefonts an und

vergleiche sie mit deiner auswahl. ich persönlich finde zu expressive schriften

in lesegrößen unangebracht - man nimmt die details nicht wahr und hat

lediglich probleme beim lesen. bei überschriften sieht es ganz anders aus.

8)

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hey

Es kommt auch noch hinzu, dass Du nicht nur von Deiner Augenkraft ausgehen solltest, es sei denn denn Flugblatt wendet sich nur an gut Sehende. Du musst auch einkalkulieren, dass ein Flugblatt unter nicht optimalen Lesebedingungen (Lesepult, 600 Lux Lichtstärke, Ruhe) gelesen wird, sondern beim gehen in der Uni (und dabei angerepelt werden), in abgedunkelten Seminarräumen, mit Kaffeeflecken behaftet, mit ganz anderen Dingen im Kopf (Sex oder sein Fehlen, die nächste Klausur, Kaffee oder sein Fehlen, Freddy Quinn oder Krüger). 8)

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hey

Die Liberation Serif sieht interessant aus. Die Lido ähnelt zu sehr der Times New Roman glaub ich, gerade bei kleinerer Größe fallen die Unterschiede nicht auf.

Sie fallen vielleicht nicht auf, zeigen sich aber beim Lesbarkeitsvergleich. Die Lido hätte zudem den Vorzug, dass sie nicht breit läuft (ein ganzes Stück weniger als die TNR) und Du den so gewonnenen Raum nutzen könntest, ein wenig bei der Schriftgröße hinzu zu geben. Eine andere Schrift, auf die das ähnlich zutrifft, ist die Minion Pro.

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Philipp O.

Servus!

Ich bezweifele ja nicht, dass es Unterschiede zur Times New Roman gibt. Ich glaube aber nicht, dass sie auffallen. Und damit wären wir nur ein weiteres in der Masse der mit Arial und Times gebastelten Flugis. Darf auch etwas eigenständig aussehen.

Ich habe vorhin auch mal die neuen C-Fonts ausprobiert. Finde die Constantia überraschend gut (vllt. weil sie aufm Schirm extrahässlich war). Da bleibt aber immer noch die Frage, was man als Überschrift dazusetzen kann.

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RobertMichael
Servus!

Ich bezweifele ja nicht, dass es Unterschiede zur Times New Roman gibt. Ich glaube aber nicht, dass sie auffallen. Und damit wären wir nur ein weiteres in der Masse der mit Arial und Times gebastelten Flugis. Darf auch etwas eigenständig aussehen.

Ich habe vorhin auch mal die neuen C-Fonts ausprobiert. Finde die Constantia überraschend gut (vllt. weil sie aufm Schirm extrahässlich war). Da bleibt aber immer noch die Frage, was man als Überschrift dazusetzen kann.

eeeek! eine textschrift sollte nicht unbedingt auffallen, eine headline, eine displayschrift gerne, aber bitte nicht eine textschrift und wenn sie auffallen soll, dann bitte durch gute umsetzung, gestaltung, lesbarkeit, form etc.

»Wenn du dich an die Form des Löffels erinnerst, mit dem du die Suppe gegessen hast, dann war es eine schlechte Form. Löffel und Letter sind Werkzeuge: das eine nimmt Nahrung aus der Schale, das andere nimmt Nahrung vom Papierblatt. Die Schrift muss so sein, dass der Leser sie nicht bemerkt …« Adrian Frutiger

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Philipp O.

eeeek! eine textschrift sollte nicht unbedingt auffallen, eine headline, eine displayschrift gerne, aber bitte nicht eine textschrift und wenn sie auffallen soll, dann bitte durch gute umsetzung, gestaltung, lesbarkeit, form etc.

Servus Robert,

setz Dich in einer beliebigen deutschen Mensa an den Tisch. Oder in die Pausenecke irgendeiner Fakultät. Gut, vielleicht nicht gerade bei Design. Aber ansonsten ist alles außer Arial, Times New Roman und bei uns vielleicht noch Georgia (benutzen die Fachschaften) absolut auffällig. Avantgarde sozusagen. :mrgreen:

Ich hab mir mal die vorgeschlagenen Titelfonts angeschaut. Die Diavlo sieht zwar super aus, aber die Kombination überzeugt mich (noch) nicht. Die Stahlbeton finde ich da eher passend.

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RobertMichael

eeeek! eine textschrift sollte nicht unbedingt auffallen, eine headline, eine displayschrift gerne, aber bitte nicht eine textschrift und wenn sie auffallen soll, dann bitte durch gute umsetzung, gestaltung, lesbarkeit, form etc.

Servus Robert,

setz Dich in einer beliebigen deutschen Mensa an den Tisch. Oder in die Pausenecke irgendeiner Fakultät. Gut, vielleicht nicht gerade bei Design. Aber ansonsten ist alles außer Arial, Times New Roman und bei uns vielleicht noch Georgia (benutzen die Fachschaften) absolut auffällig. Avantgarde sozusagen. :mrgreen:

ebend (das d erklärt dir gern georg) , genau das sollte sie aber nicht sein. wie gesagt wir reden von textfonts. pass auf, zeig doch einfach mal

deinen flyer – gerne auch im cafe, da kann nicht jeder reinschauen.

vielleicht können wir dir dann besser helfen.

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