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Postkarten-ABC zum Sammeln oder Verschenken …

Laserdrucker Postscriptfähig

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Gast ChristianBüning

Hallo zusammen,

ich überlege, mir für das nächste Jahr einen neuen Laserdrucker zuzulegen, da mein Tintenstrahler kein Postscript kann.

Ich dachte an einen Laserdrucker A4, besser noch A3, Farbe und Postscriptfähig. Hat da jemand eine gute Empfehlung?

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Proedie

Samsung! Günstiger im Verbrauch als OKI. Qualität ist in Ordnung, aber nicht so wunderbar bei allen Modellen, solltest du vorher gucken, s. u. Außerdem sind Samsung und OKI die einzigen Hersteller, die keine kleinen gelben Punkte auf das Papier bringen. Bei vielen Samsung-Modellen (nicht bei allen) wird Postscript unterstützt. Achte auf das n hinter der Modellnummer! Das sind die Netzwerkfähigen, die können das eigentlich immer, denke ich.

Ganz allgemein empfehle die Seite Druckerchannel. Die Testberichte dort machen auf mich immer einen sehr kompetenten Eindruck.

Proedie

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Microboy

Ich schwöre ja auf HP – allerdings hab ich nur einen SW-Laser

im Format DIN A3. Genrell würde ich die Kombination aus

einem Farb-Tintenpisser und SW-Laser einem Farb-Laser bevor-

zugen. Ich denke die Qualität ist bei den Tintendingern immer

noch etwas besser und in der Kombination mit einem SW-Laser

sollten die Unterhaltskosten auch geringer sein als bei einem

Farb-Laser.

:P

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NinaS

Hm, ich hab einen Farblaser (hp Color LaserJet 2600n), allerdings nur in A4. Ich denke, es kommt drauf an, was man druckt – ich mache relativ viele «flächig-grafische» farbige Sachen, und die kommen auf dem Laser super. Bei Vollfarb-Fotos allerdings habe ich mir schon oft fluchend einen Tintenstrahler zurückgewünscht – aber Fotos druck ich nur sehr selten.

Den hp kann ich ansonsten empfehlen, obwohl ich grad überfragt bin, ob der PS kann. Nehms aber an, denn er ist ein Netzwerkdrucker. Günstig, nicht der schnellste, und wenn er schlechte Laune hat, macht er lustige kleine Quietschgeräusche, aber die Qualität ist so für mich jetzt echt superokay. Weiß natürlich nicht, auf welcher Professionalitäts-/Preis-/Qualitäts-/Auslastungsstufe Du was suchst.

Proedie: Das mit den gelben Punkten ist ja krass! :shock: Ich bin echt grad ein bisschen geschockt. Danke für den Link.

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Norbert P

Meine A4-SW-HP-Laser (6 MP und jetzt 2100, alles PS-fähig) haben noch nie gelbe Punkte gemacht ... ein Kollege hat eine Epson-A4-Farblaser und das geht für den Alltagsgebrauch.

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CRudolph
Hm, ich hab einen Farblaser (hp Color LaserJet 2600n), allerdings nur in A4. Ich denke, es kommt drauf an, was man druckt – ich mache relativ viele «flächig-grafische» farbige Sachen, und die kommen auf dem Laser super.

Tatsächlich? Wir haben hier ebenfalls einen (damals sehr preisgünstigen) hp Color LaserJet 2600n und die Druckqualität ist unter aller Sau, weil sich die Farblayer nicht zur Deckung bringen lassen. Oben auf der Seite stimmt’s noch alles, unten sind die Farblayer dann gegeneinander verschoben. Der Kollege, der den gekauft hat, hat sich direkt bei HP erkundigt und die Antwort war im Grunde: »Was wollen Sie denn? Der is halt billig!« :twisted:

Für Roh-Drucke und Manuskripte geht das, für mehr aber auch nicht. Mein Chef hat hingegen einen hp Color LaserJet 3800 PCL 5c und die Druckqualität ist ganz ausgezeichnet, wobei sie an die Qualität unseres Tintenstrahlers auch nicht ran kommt.

Grüße,

Christian

P.S.: Norbert, hast Du mal »wirklich« nachgeschaut? Die Punkte fallen einem nämlich wirklich nicht auf. Ich hab’s auch nicht geglaubt, bis ich mal mit einer guten Lupe nachgesehen und festgetellt habe, daß sie zumindest bei einigen Modellen, die wir hier haben, tatsächlich da sind.

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Proedie

Diese Punkte sind für mich eines der Hauptargumente gegen HP. Die sind nämlich die einzigen, die Linux aktiv unterstützen (HP, nicht die Punkte). Das ist mit PS natürlich wurscht, aber trotzdem finde ich das traurig.

Norbert, erstens ist der Witz an den Punkten, dass man sie mit bloßem Auge nicht wahrnimmt und zweitens sind nur Farblaser betroffen.*

Proedie

* Es wäre doch der Gipfel der Dreistigkeit, wenn man in Schwarzweißdrucker auch noch gelben Toner füllen müsste!

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NinaS
Tatsächlich? Wir haben hier ebenfalls einen (damals sehr preisgünstigen) hp Color LaserJet 2600n und die Druckqualität ist unter aller Sau, weil sich die Farblayer nicht zur Deckung bringen lassen. Oben auf der Seite stimmt’s noch alles, unten sind die Farblayer dann gegeneinander verschoben.

Echt? :shock: Das wäre mir bei meinem noch nie aufgefallen. Im Büro haben wir den gleichen stehen und der macht das auch nicht (der macht bloß inzwischen sehr nervige Geräusche).

Wobei ich dann auch anschließen muss –

Für Roh-Drucke und Manuskripte geht das, für mehr aber auch nicht.

Ich mach darauf auch zu 95% «Arbeitsstand-Check-Ausdrucke» für mich selber. Wenn ich was richtig geil präsentieren muss, weiche ich dann auch schon mal auf den Copyshop aus – wobei, für meine Zwecke gehts zuallermeist sehr gut (habe auch schon mehrmals echt positives Feedback gekriegt, «was, das ist ein Laser, wow, schöner Ausdruck» – da hab ich auch gestaunt :) ). Also ich kann mich vom Preis-Leistungs-Verhältnis her echt nicht beklagen, für meine Miniagentur mit meinen Minikunden mit Minibudgets ist das eine Superinvestition gewesen, das Ding.

Das einzige, was aus meiner Sicht mit dem Drucker wirklich überhaupt gar nicht geht, sind Vollfarbenbilder mit Verläufen und Abstufungen drin, sprich Fotos. Da hat der öfter einen massiven Faux-Black-Effekt oder wie das heißt (also dass da, wo es dann eigentlich ganz schwarz würde, das Schwarz wieder heller ist als der Verlauf drumrum) und die Verläufe sind gräuslich.

Und gewisses stärkeres Papier mag er auch nicht. Da schmiert er.

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Gast bertel
Außerdem sind Samsung und OKI die einzigen Hersteller, die keine kleinen gelben Punkte auf das Papier bringen. … Proedie

Wir haben auch einen der "betroffenen" Drucker, sehen aber keine gelben Punkte. Muss ich mir jetzt noch mehr Angst machen oder kann ich das als hoax abhaken?

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NinaS
Was kostet denn der Toner und wie lange hält er?

Vom 2600n?

Also ich will den jetzt auch nicht zu Tode promoten, wenn ich die einzige bin, die happy ist mit dem …

Die vier Tonerkartuschen kosten je so um die 60–70 Euro inkl. MWSt. (Schwarz ist traditionell etwas günstiger als die anderen.) Der Hersteller sagt was von 2500 «Standardseiten» (bei 5%iger Deckung). Sowas ist mir immer etwas zu abstrakt – aber sie halten schon eine Weile: Ich habe meine gerade das erste Mal seit März (!) gewechselt und ich drucke doch einiges mehr als einige Kollegen, deren Druckverhalten ich so kenne :)

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CRudolph

Wir haben auch einen der "betroffenen" Drucker, sehen aber keine gelben Punkte. Muss ich mir jetzt noch mehr Angst machen oder kann ich das als hoax abhaken?

Angst? Wieso denn Angst? Hast Du vor, Erpresser-Briefe damit zu schreiben?

Also, ein hoax ist das nicht, das ging auch durch die angesehenen Fachjournale (u.a. durch das so angesehene Wissenschafts-Magazin nature) und ist von vielen Leuten unabhängig bestätigt worden. Diese Meldungen sind aber schon etwas älter, wie das bei neueren Drucker-Modellen aussieht, weiß ich nicht.

Christian

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Proedie
Wir haben auch einen der "betroffenen" Drucker, sehen aber keine gelben Punkte. Muss ich mir jetzt noch mehr Angst machen oder kann ich das als hoax abhaken?
Wie gesagt, mit bloßen Auge sieht man das auch nicht.
Hast Du vor, Erpresser-Briefe damit zu schreiben?
2004 hat Canon für die versteckte Unterbringung der Seriennummer des Druckers auf jedes Blatt den BigBrotherAward bekommen. Ich erlaube mir die Begründung der Jury zu zitieren: "Was für die Strafverfolgung noch gerechtfertigt erscheinen mag, ist eine Gefahr für die Informationsfreiheit: Wer wird sich noch trauen, Bestechungsskandale aufzudecken und entsprechende Beweise, z. B. an die Presse, weiterzureichen, wenn er weiß, dass die Anonymität einer Kopie nicht mehr gewährleistet ist, sondern dass z. B. sein Arbeitgeber als Besitzer des Gerätes ein Dokument bis in eine bestimmte Abteilung, ein bestimmtes Büro zurückverfolgen kann?"

Aber zum Glück haben wir ja nichts zu verheimlichen und niemand hat vor in Deutschland einen Überwachungsstaat zu bauen. Neinein. Alles in Butter.

EDIT:

Diese Meldungen sind aber schon etwas älter, wie das bei neueren Drucker-Modellen aussieht, weiß ich nicht.
Schlimmer!
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Gast bertel

Das mit der Angst war ein wenig ironisch gemeint. Die gelben Punkte haben aber dann doch mein Interesse geweckt und ich hab mal einen Ausdruck mit 1000 dpi eingescannt, siehe da, schon sind die gelben Punkte zu sehen. Also muss ich meine vorige Aussage revidieren. Naja, nachdem da auch eine Liste nicht betroffener Drucker ist, werd ich für meine zukünftigen Erpresserbriefe einen anderen verwenden :lol:

Wen es interessiert: So sieht das Muster bei mir aus: (Blaukanal im rgb)

Bild 4.JPEG[/attachment:3lo0g1ny]

post-14085-1355407641,0512_thumb.jpeg

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Proedie
Naja, nachdem da auch eine Liste nicht betroffener Drucker ist, werd ich für meine zukünftigen Erpresserbriefe einen anderen verwenden

Vorsicht! Das witzige ist ja, dass man das immer noch auf deinen Drucker zurückführen kann. Ähnlich wie früher mit einer Schreibmaschine oder wie mit der Handschrift lässt sich mit einer "einfachen" forensischen Untersuchung noch immer feststellen ob das Ding aus deinem Drucker kam, wenn man deinen Drucker als Beweisstück vorliegen hat. Es wird nur alles viel einfacher mit den Punkten. Durch die Seriennummer lässt sich mit entsprechenden Leseprogrammen auch vom Laien feststellen, ob der Drucker z. B. zur eigenen Firma gehört. Wenn die Ermittlungsbehörden sich für deinen Ausdruck interessieren, würden die den Hersteller fragen wohin denn der Drucker mit der Seriennummer x geliefert wurde. Wenn du den Drucker nicht mit Bargeld in einem normalen Geschäft gekauft hast, bist du dran, aber wer mit Bargeld zahlt ist sowieso ein Verbrecher. (Du darfst nur mit Bargeld bezahlen, wenn du auch deine PayBack-Karte vorzeigst!)

Natürlich ist das ein theoretisches Konzept. Praktisch verbietet es unser Rechtsstaat den Unternehmen Daten aufzubewahren, die nicht zur Abwicklung von Bezahlungen benötigt werden. Halt nein. Stimmt ja auch nicht mehr; bei Telekomunikation wurde das ja abgeschafft. Hm. Na, bei Kreditkartenzahlung und Versandhandel ist das ja noch so. Das bleibt auch so. Ganz sicher. Deutschland hat innerhalb der letzten hundert Jahre zwei totalitäre Regime mit einer nahezu perfekten Überwachung gesehen, folglich kann das in Deutschland nicht nochmal passieren. QED

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CRudolph

Hier gibt’s (auf die Schnelle gefunden) auch einen Test der c't. Dein Modell ist zwar nicht explizit dabei (nur der Konica Minolta Magicolor 4650DN), es sind aber immerhin viele der großen Firmen vertreten. Vielleicht lohnt sich ein Blick?

Grüße,

Christian

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Gast bertel

die "alten" HPs die ich kenne lieferten durch die Bank grauenhafte Farben und ließen sich nicht wirklich kalibrieren. Wir sind dann auf Canon umgestiegen (eine CLC, ist aber eine ganz andere Klasse) und waren rundum zufrieden, die Frabgenauogkeit war überragend. Inwieweit das auf die Consumerdrucker übertragbar ist weiß ich nicht.

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Gast njr

Am Rande meine scheue Frage mit sehr hohem Trottelfaktor: Warum muss der Printer denn PostScript können? Dachte jetzt echt, das sei seit InDesign auf Mac passée …

… die Frabgenauogkeit war überragend …

Man glaubt’s ihm auf’s Wort!

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Gast ChristianBüning

stimmt, ich könnte auch mein Quark aufgraduieren.

Ohne Postscript geht das Kerning leider daneben, das heißt, dass einzelne Buchstaben zu weit links oder rechts stehen. Vielleicht ist das ja mit Quark 8 besser.

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Gast njr

Als ich noch mit XPress 6 arbeitete und mir kein teures RIP (Rest In Peace) leisten wollte, hab’ ich für die Ausdrucke jeweils alles erst in PDF gewandelt … die brauchte ich dann sowieso auch gleich für den elektr. Versand an die Kundschaft etc.

Mein Printer ist ein HP Officejet Pro K8600 — ein Arbeitstier im A3+-Bereich. Ein Canon iX5000 steht zusätzlich, leider seit Monaten ungenutzt, in der Gegend rum. Der hat einfach zu kleine Farb-Patronen. Und keiner will den …

Ah ja, Frabgenauogkeit (© Bertel 2008) ist sicher diskutabel. Die Frage ist wahrscheinlich, wie wahnsinnig wichtig dieses Thema einem ist.

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