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Pratt Pro (Nick Shinn)

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Schwalbenkoenig

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Seit gestern ist Nick Shinns Pratt Pro der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich. Entwickelt für den Einsatz im kanadischen »Globe and Mail« ist sie seit 19. 1. 2009 auch als Kauf-Pro-Version erhältlich.

Aus dem Pressetext:

»With large x-height, semi-condensed proportions and short descenders, Pratt Pro is a hard-working old-style face that maintains readability in the most demanding of layouts. Despite its heft it is not without grace, displaying an economy of form, and enlivened by angled-slab detailing, thinning of ‘protected’ ?ne strokes, and a novel alternate lower case look.

When space is at a premium, Pratt Pro maximizes readability. Pica for pica, ?t the same amount of text into the same space, and Pratt Pro looks bigger than almost any other serifed text face – old style or modern – without awkward extender collisions in tight leading situations.This is clearly important for text sizes, but plays a role in multi-line headlines and decks too, where precise horizontal spacing and tight ?t call for a similar aesthetic in the vertical dimension.By the same token, when speci?ed in a layout with normal leading, a spacious effect is generated, and small size may be comfortably used for text without compromising legibility.Named after David Pratt, Design Director of The Globe and Mail, Canada’s national newspaper, who commis-sioned the face; it has been used for the paper’s body text since May 2007, setting hundreds of millions of words.

A precise, contemporary, economical face that maintains readability in the most demanding layouts.

Commissioned in 2007 for David Pratt’s radical redesign of Canada’s national newspaper, The Globe and Mail, it is available in text and headline styles, with a variety of OpenType features.«

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Gast bertel

Das wage ich mal zu bezweifeln, dass es im Englischen üblich sei fremdsprachliche Texte falsch zu setzen :oops:

Ich fand halt die räumlich Nähe zwischen dem Satzfehler und dem "OMG … perfekte Ausführung …" so schön :cheer:

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Sebastian Nagel

ich nehme mal an dass der geviertstrich ohne vor- und nachbreite gestaltet wurde ... wenn dann kein Raum davor und danach gesetzt wird kommt sowas raus :)

(ich meinte ja eher die Schrift an sich)

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Gast bertel
(ich meinte ja eher die Schrift an sich)

schon klar ;-)

btw: da müsste aber ein Gedankenstrich nebst Leerraum hin statt eines Geviertstriches, das meinte ich eigentlich …

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Foniq
kommt davon wenn man so mal zwischendrin was postet … natürlich ist der Bindestrich gemeint :cry::shock::peng:

:roll: nanana ... nicht gleich weinen ... ist doch nur ein klitzekleiner Strich ... kaum der Rede (die ja ohnehin frei ist) wert :)

atmet ein bisschen Weiß-Antiqua. Sehr schön!

Findest du?

Mich erinnert sie eher an eine Swift mit etwas antiquiertem Touch.

Insgesamt mag ich solche "superpraktischen" Schriften mit ausgeprägter x-Höhe, schmalen Proportionen und kurzen Unter- und Oberlängen sowieso nicht. Wobei hier noch Schwächen und Inkonsistenzen in Einzelformen hinzukommen.

Typisch shinntype, irgendwie.

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NinaS

Bei Typophile ist sie grad featured font, da kann man sich die Sache auch noch ein bisschen auf sich wirken lassen.

Ich find sie auf den ersten Blick solid und sicher sehr usable; aber ein bisschen gehts mir auch so wie Foniq, sowas ist nicht so mein Ding und irgendwie gehen die Ansprüche für mich auch nicht ganz auf. Aber Platzökonomie und Lesbarkeit auf einmal optimieren zu wollen ist vermutlich auch eine Art Quadratur des Kreises …

Übrigens: Bin ich doof, oder findet man die über shinntype.com wirklich (noch) nicht?

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Foniq
Erinnert mich vom Stil her ein wenig an die fette Trump.

jene?

Mein lieber, lieber Bertel,

ich muss Sie leider schon wieder korrigieren und möchte so allmählich, freilich ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, anregen Ihr Sehvermögen gelegentlich einmal überprüfen zu lassen, denn jene von Ihnen zur Ansicht gebrachte Trump als fett zu bezeichnen ist, auch wenn sie über durchaus üppige weibliche Formen verfügt, doch ganz und gar verfehlt. Fett könnte man allenfalls, auch wenn das freilich ebenfalls nicht sonderlich charmant ist und man entschuldigend lediglich geltend machen könnte, dass wir Typografen nun einmal gewohnt sind genau und schonungslos hinzusehen, jene bezeichnen:

http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/ar ... Trump.html

... wobei noch anzumerken wäre, dass "unsere" (also die der bodenständigen und bescheidenen Typografen) Trump, weitaus mehr Stil hat, als jene beiden zusammen, von der Pratt (um wieder die Kurve zum Ursprungsposting zu kriegen) ganz zu schweigen.

:)

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Proedie
Fett könnte man allenfalls, auch wenn das freilich ebenfalls nicht sonderlich charmant ist und man entschuldigend lediglich geltend machen könnte, dass wir Typografen nun einmal gewohnt sind genau und schonungslos hinzusehen, jene bezeichnen:

Ich bin zwar kein Typograf, aber ich schaue ebenfalls genau und schonungslos hin, dabei komme ich zu dem Schluss, dass du komische Vorstellungen von fett hast. Also wirklich. Verdammter Schlankheitswahn.

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Foniq
Ich bin zwar kein Typograf, aber ich schaue ebenfalls genau und schonungslos hin, dabei komme ich zu dem Schluss, dass du komische Vorstellungen von fett hast. Also wirklich. Verdammter Schlankheitswahn.

*hüstel*

Also beim besten Willen – Schlankheitswahn hin oder her – jene Ivana T., wäre sie eine Schrift, würde nicht mehr als »regular« durchgehen. Allenfalls, wie ich einschränkend schon anmerkte, allenfalls könnte man sie als »semibold« einsetzen, wobei beim heutigen Trend zur schlanken Linie, der auch in der zeitgenössischen Schriftgestaltung Einzug gehalten hat, ein Einsatz als »bold« auch nicht deplaziert wäre.

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Proedie
Also beim besten Willen – Schlankheitswahn hin oder her – jene Ivana T., wäre sie eine Schrift, würde nicht mehr als »regular« durchgehen. Allenfalls, wie ich einschränkend schon anmerkte, allenfalls könnte man sie als »semibold« einsetzen, wobei beim heutigen Trend zur schlanken Linie, der auch in der zeitgenössischen Schriftgestaltung Einzug gehalten hat, ein Einsatz als »bold« auch nicht deplaziert wäre.

Findest du? Also, wenn die Dame nicht gerade den Bauch einzieht, würde ich sagen, dass regular genau das richtige Wort wäre. Nur weil heutzutage sehr viel mit condensed gearbeitet wird, heißt das nicht, dass man aus regular semi-bold machen müsste.

Zur Dislplay-Schnitt-Theorie kann ich nichts sagen, ich habe diese Ivana jetzt zum erstem mal gesehen. Findet man die über What's the female?

Proedie

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