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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Und wieder wird eine Schrift gesucht (DDR??) ...

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Uwe Borchert

Hallo,

 

Das sind alberne Beispiele weil hier der zeitlich oder regional abgeschlossene »Raum« fehlt, der die Entwicklung entsprechender Assoziationen erlauben würde. 

 

Nö. Die SB Garamont ist CI des Landes BaWü und wird hier sehr oft genutzt. BaWü ist räumlich klar abgegrenzt, zeitlich immerhin in eine Richtung. Aber die Zeit scheint gegen die Garamond zu sein, ihre Präsenz geht zurück. In Karlsruhe ist die Frutiger die die Hausschrift des KVV (Verkehrsverbund) und auch sehr viele Läden haben die Frutiger übernommen. Die Frutiger ist seit einigen Jahrzehnten in Karlsruhe omnipräsent und wesentlich häufiger als in einigen bis vielen anderen Regionen. Ich habe irgendwie Probleme mit diesen Zuordnungen als Bezeichner. Die DIN 1451 kann man als echte deutsche Schrift bezeichnen, aber danach wird es immer unschärfer.

 

MfG

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Aber die gleichen Personen, die die Garamond und Frutiger in den genannten Zusammenhängen sehen, sehen die gleichen Schriften auch dauernd in anderen Kontexten. Es sind ja gängige Schriften. Die entsprechende Assoziation überträgt sich daher nur sehr schwach auf das Bundesland bzw. die Stadt.

(Sehr wohl kann die Frutiger aber z.B. aber für vielgereiste Leute zur Flughafenschrift werden, wenn man sie an 9 von 10 Flughäfen findet. Da ist der abgeschlossene Kontext wieder gegeben.) 

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Sanvean

zwn7li.jpg

 

 

Wie heißt denn diese Schrift von den Buchrücken?

 

Ich habe ja inzwischen die "Filmotype Glenlake" gefunden, da paßt aber u.a. wieder das kleine "a" nicht, weil es nicht nach oben abgeschrägt ist (wie auf den Buchrücken), sondern der obere Kringel rechts wieder nach unten abfällt (siehe "a" in Grammatik). Auch beim "G", "t" und "k" sieht man Unterschiede. Aber auf den ersten Blick wirkt sie doch recht ähnlich.

 

http://www.fontbros.com/families/filmotype-glenlake/styles/regular

 

post-14789-0-21400100-1364070629_thumb.j

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Uwe Borchert

Hallo,

 

Wie heißt denn diese Schrift von den Buchrücken?

 

Ich habe ja inzwischen die "Filmotype Glenlake" gefunden, da paßt aber u.a. wieder das kleine "a" nicht, weil es nicht nach oben abgeschrägt ist (wie auf den Buchrücken), sondern der obere Kringel rechts wieder nach unten abfällt (siehe "a" in Grammatik). Auch beim "G", "t" und "k" sieht man Unterschiede. Aber auf den ersten Blick wirkt sie doch recht ähnlich.

 

http://www.fontbros.com/families/filmotype-glenlake/styles/regular

 

attachicon.gifFilmotype_Glenlake.jpg

 

Schick! Ich dachte da zuerst an die British Inserat. Bis auf das kleine k ist die sehr nah. Identifont spuckte aber nur den Link auf die British Inserat MN (2004) aus der Mechanorma Collection und nix zur Geschichte aus. Die MN-Version ist viel neuer als die Vorlagen. Google hat mich mit "British Inserat" auf gut Glück gleich auf eine Seite mit Download der kommerziellen British Inserat MN geschickt. Toll! Klauen ist leicht, aber Informationen sind Mangelware. Im alten Stulle Schriftenbuch habe ich eine Headline Massiv (Seite 149), auch sehr ähnlich ... Das kleine k erscheint mir aber eine Sonderausstattung zu sein. Aber damit habe ich immer noch keine weiteren Informationen über die Ursprünge der British Inserat, Vorläufer sowie alternative Versionen.

:-?

MfG

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gutenberger

Wenn Ihr wüßtet, wie damals meistens Buchumschläge gemacht wurden, würdet Ihr gar nicht fragen, welche Schrift das ist ...

Es gab keine Setzerei, wo man sich als Grafiker mal ein paar Zeilen für Entwurf und Reinzeichnung setzen und ausdrucken lassen konnte, es sei denn man hatte private Beziehungen zu irgendeiner Privatklitsche.

In der Regel sammelten Grafiker Schriftmusterblätter und Schriftmusterbücher aus Antiquariaten, DDR-Druckereien oder ausm Westen (wenn man die Tante dort hatte), manchmal auch andere Bücher mit groß abgebildeten möglichst kompletten Zeichensätzen und fotografierten diese ab. Dann wurden die auf analogen Vergrößerungsgeräten - meist zuhause - auf Papier und in die Größe gebracht, mit einem Seziermesser geschnitten und mit Pinzette und Fixogum (sofern man an sowas rankam - wenn nicht dann eben mit normalen Fahrradschlauchkleber) fein säuberlich zu einer Reinzeichnung montiert, die dann von einer Reprokamera abfotografiert wurde ... Diese "Schriftbestände" wurden wie Goldstaub gewertschätzt und im Brandfall noch vor dem Parteibuch gerettet.

Die Schrift kann also aus den dubiosesten Quellen kommen, muß keine DDR-Produktion sein, war vielleicht auch nur ne Abreibeschrift (sowohl DDR- als auch Westproduktion) und kann sogar noch vom Grafiker beim Abfotografieren oder mittels Retusche bearbeitet worden sein ...

Es gab sogar einige Grafiker, die solche Schriftzüge selber gezeichnet haben ...

 

Ist heutzutage unvorstellbar, war aber bis zur Wende in allen mir bekannten Buchverlagen so.

Man hatte nicht viel Zeit zum Gestalten oder Ideen ausprobieren, weil die Entwurfs- und dann die Reinzeichnung mit erheblichen Zeit-, Nerven-, Beschaffungs- und Arbeitsaufwand verbunden war.

 

PS: Damals hat übrigens nie jemand gefragt, wo die Schrift herkommt ... das war immer bei Umschlägen oder Plakaten so - lange Texte hat man natürlich richtig gesetzt bzw. setzen lassen. Es gab sogar Grafiker, die deshalb einen Auftrag bekommen haben, weil man wußte, der "hat" die Times oder die Caslon oder gar was richtig Exotisches wie die Eckmann oder die Syntax ...

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Þorsten

Na klar, wenn Dewag Signograph, Druckgenehmigungsnummer und EVP-Preis draufsteht, wäre es schwierig, das nicht als DDR-typisch wahrzunehmen — relativ unabhängig von der Typographie.

Die DDR-Assoziation stellt sich auch ohne diese Zusatzangaben ein. Das Schild hängt bei mir über der Haustür in ca. 2,50 m Höhe. Da kann niemand diesen sehr klein gesetzten Firelefanz mit DEWAG und EVP lesen. Trotzdem haben mehrere Besucher das Schild auf Anhieb als eben »altes DDR-Schild« identifiziert. Ich kann nur vermuten, dass es an der Schrift liegt, in der Bitte Tür schließen gesetzt ist.

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RobertMichael

vlnr.

 

Einbandgestaltung: Rudolf Uhlisch, Leipzig

Schutzumschlag und Einbandentwurf: Herbert Wiederroth, Leipzig

Schutzumschlag und Einbandentwurf: Herbert Wiederroth, Leipzig

Einbandgestaltung: Herbert Wiederroth, Leipzig

Einbandgestaltung: Herbert Wiederroth, Leipzig

Einbandgestaltung: Rudolf Uhlisch, Leipzig

Schutzumschlag und Einbandentwurf: Herbert Wiederroth, Leipzig

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Uwe Borchert

Hallo,

 

Na klar, wenn Dewag Signograph, Druckgenehmigungsnummer und EVP-Preis draufsteht, wäre es schwierig, das nicht als DDR-typisch wahrzunehmen — relativ unabhängig von der Typographie.

 

Die Farbgebung ist auch eindeutig. Wir Wessis haben das in Schwarz (RAL 9017) auf Gelb (RAL 1023) vorgesetzt bekommen. Vermutlich würde ein blaue-weißes Schild mit der DIN 1451 als Ossi durchgehen und ein gelb-schwarzes mit der schmal-fetten Erbar als Wessi? Das wäre doch fast schon einen kleinen Versuch wert?

kreativ.jpg

MfG

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Uwe Borchert

Hallo,

 

ist das nicht eine "kopie" der compacta?

 

Die Verwandtschaft ist mir bisher nicht so richtig aufgefallen, da ich die Compacta immer in anderen Zusammenhängen und sehr abweichenden Schriftgraden wie die British Inserat gesehen habe. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass die British Inserat in Anlehnung an die Compacta geschnitten wurde.

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Sanvean

Ich fand heute beim Durchsehen meiner Fotos eine Aufnahme, die ich Anfang der 90er auf einem S-Bahnhof in Berlin machte.

Auf den Glasplatten (außer rechts unten "E.-Thälmann-Park") des Fahrtzielanzeigers wurde genau dieselbe Schrift verwenden, wie auf den hier vorgestellten Buchrücken.

 

Ich gehe mal nicht davon aus, daß es sich beim Hersteller der Glasplatten und der Buchrücken um denselben Schriftsetzer handelte.

 

Die Schrift auf den Glasplatten weist auch das kleine "k" in derselben Form auf, wie auf den Buchrücken.

Also dürfte es sich doch nicht um die Eigenkreation des erfinderischen Schriftsetzers der Buchrücken handeln, wie vermutet wurde, sondern wohl doch um eine in der DDR etwas weiter verbreitete Schrift?!

 

"E.-Thälmann-Park" ist eine andere Schrift. Warum auch immer ... Anderes kleines a und anderes k.

 

Hier das Bild dazu:

 

post-14789-0-36921900-1364330987_thumb.j

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RobertMichael

Ich gehe mal nicht davon aus, daß es sich beim Hersteller der Glasplatten und der Buchrücken um denselben Schriftsetzer handelte.

 

das bezweifel ich stark. wahrscheinlicher ist eher, dass es bei der DEWAG damals schablonen oder anleitungen zum skizzieren solcher 'din'schriften gab. generell sind diese schriften ja eher leicht zu konstruieren und somit für jeden schildermaler gut zum nachbau geeignet.

 

siehe auch:

http://www.fonts.info/store/index.php/de/fonts/iwan-reschniev.html

http://primetype.com/faces_info.php?fid=33

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Sanvean

Das "eckige" kleine s in der Mitte sieht ja sehr "fremd" aus in dieser Schrift. Und was beim kleinen e verkürzt würde, hat man beim kleinen r wohl wieder ausgeglichen.

 

Aber die anderen beiden sehen wirklich so aus, zumindest das gleiche "k".

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RobertMichael

daran sieht man gut das diese handgemacht sind. die beschriftungen standen alle unmittelbar nebeneinander, also selbst wenn man ähnliche vorlagen oder schablonen verwendet hat kommen dann noch die individuellen einflüsse des schriftmalers hinzu.

 

ich habe irgendwann mal angefangen diesen font mit vektoren nachzuzeichnen, dieser enthält mit sicherheit eine menge anfängerfehler aber vielleicht hat ja jemand lust daraus einen freefont zu basteln. ich würde ihm dann die vektoren als vorlage überlassen.

 

35k3b42.png

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RobertMichael

ich sehe gerade... ich hab noch einen neueren entwurf herumfliegen, dieser basiert zum größtenteil auf die binder style von Joseph Binder (D. Stempel AG)

 

n5ijgy.png

 

rbwg21.png

 

29cswhz.png

 

 

auch hier gilt, wenn jemand ahnung und lust hat einen font daraus zu schneidern — PM reicht :)

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gutenberger

Also dürfte es sich doch nicht um die Eigenkreation des erfinderischen Schriftsetzers der Buchrücken handeln, wie vermutet wurde,

hat ja auch niemand, nicht mal ich, behauptet - es wäre aber immerhin in der Aufzählung der Möglichkeiten eine realistische gewesen.

Ich vermute aber mittlerweile auch, daß es sich beim "Schriftvorbild" um eine Schriftschablone oder eine Vorlage für Schriftenmaler handeln könnte, die sowohl die Umschlaggestalter als auch die Schildermaler verwendet haben. Warum auch nicht ...? Und die kann dann ja auch selbst (nach)gezeichnet sein, ohne daß man das merkt ...

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Uwe Borchert

Hallo,

 

das mit dem typisch Ossi und typisch Wessi geht mir nach. Wann ist ein Schild typisch Ossi, wann typisch Wessi? Könnte es nicht die Farbgebung sein? Robert Michael kommt doch aus Sachsen und sein Avatar soll doch ein Schild darstellen? Als Wessi hätte ich da die Farbgebung Scharz auf Gelb genommen, weil ich es einfach (nur) so kenne. Auch wenn es für uns vielleicht etwas frustrierend ist: Die Schriften sind nicht das typisch Ossi-Wessi-Unterscheidungsmerkmal bei Schildern, es ist die Farbgebung.

 

MfG

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Þorsten

Klar müssen auch die Farben stimmen, damit solche Schilder als vertraut wahrgenommen werden. Aber die Schrift eben auch. Ein weiß-blaues Schild mit Helvetica würde mir wohl nie DDR-typisch erscheinen.

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Sanvean

ich sehe gerade... ich hab noch einen neueren entwurf herumfliegen, dieser basiert zum größtenteil auf die binder style von Joseph Binder (D. Stempel AG)

 

 

auch hier gilt, wenn jemand ahnung und lust hat einen font daraus zu schneidern — PM reicht :)

Ich hatte es ja schon ein paar Mal probiert, aus Vektoren einen Font zu basteln, aber ich bekomme das nicht sauber hin.

 

Sollte sich jemand melden, bitte Bescheid sagen, ich wäre an dem Font interessiert. Aber der Strich beim kleinen f und t und die S/s-Form und ein paar Feinheiten finde ich nicht so authentisch. Das müßte noch angepaßt werden.

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RobertMichael

@ Sanvean. da muss einiges angepasst werden — der entwurf von mir  ist mehr als studie zu sehen ;)

 

wann typisch Wessi? Könnte es nicht die Farbgebung sein? Robert Michael kommt doch aus Sachsen und sein Avatar soll doch ein Schild darstellen?

 

ich sagte ja schon, typisch ossi ist für mich alles das was ich mit einem design aus dem osten in verbindung bringe. schrift und farbumgebung treffen aufeinander und im kopf öffnet sich eine schublade. halt so typischer 70er und 80er jahre stil, was aber wieder an meinem alter liegt. das sieht bei älteren DDR bürgern evtl anders aus.

als beispiel nenne ich mal das logo von 'AKA electric'. diese schrift http://www.linotype.com/de/149780/CGGothicExtraLightExtended-product.html

gibts glaube auch unter 'AG gothic extended' und dazu die typischen verpackungen in schrillen farben mit schwarz-weiss fotos assozieren bei mir den DDR style. wobei es sicherlich gar nicht typisch DDR ist sondern eher 70er schick, den gabs mit sicherheit auch im westen.

 

btw. mein avatar soll kein schild sein, sondern einfach nur bunt und quadratig.

 

fertig ist der erste eindruck. sicher das gabs im westen auch alles so – aber damit verbinde ich weniger emotionen. genau wie ich mit sesamstraße und räuber hotzenplotz wenig anfangen kann, dafür mehr mit schnatterinchen und clown ferdinand

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Uwe Borchert

Hallo,

 

Hat hierzu vielleicht noch jemand eine Idee?

 

attachicon.gifDet2.jpg

 

Das sieht nach Beschriftung Berlin-Ost aus? Die Schrift soll wohl auf Ansätze aus den 1930ern aufbauen aus den 1950ern kommen, siehe: Signum (Georg Trump,1955) und Trump Gothic (1957). Nix genaues weiß man nicht oder so ähnlich. Hier mal ein Link auf die Informationen zur CST Berlin East, ein Nachbau der Schilderschrift in Ost-Berlin aus dem Jahr 2000: https://www.fontfont.com/fonts/cst-berlin-east

 

MfG

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Sanvean

Die CST Berlin East ist die Ostberliner Schrift der Straßennamenschilder. Die ist unverkennbar und typisch für Straßennamen.

Im Nahverkehrsbereich wurde sie nicht verwendet.

 

Ich fand jetzt aber über etliche Querverweise die "Compressa", scheinbar ein Remake der "Neuen Steinschrift"?!?

Diese gefällt mir jdf. sehr gut. Das große S und das kleine c und einige andere Dinge fallen zwar sofort abweichend ins Auge, aber im großen und ganzen empfinde ich den optischen Gesamteindruck (z.B. von weitem betrachtet) als sehr ähnlich. Vor allem bei den Ziffern ...

 

post-14789-0-53506400-1364934068_thumb.j

 

(Was mir nicht so gefällt ist so auf den ersten Blick eine gewisse Ähnlichkeit zur DIN Engschrift. Aber naja ...)

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… mit einem Seziermesser geschnitten und mit Pinzette und Fixogum (sofern man an sowas rankam - wenn nicht dann eben mit normalen Fahrradschlauchkleber) fein säuberlich zu einer Reinzeichnung montiert …

 

Glaube ich bei so einem gebastelten ß gerne. 

 

2qkp7yt.jpg

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