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Verlauf vor’m Drucken rastern?

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TobiW

Hallo Forum,

 

ich habe eine Grafik, in der ein Grau-Weiß-Verlauf vorkommt, den ich in Illu einfach mit der Verlaufsfunktion erstellt habe. Die Grafik wird als EPS exportiert mit dem Distiller in PDF gewandelt und dann in LaTeX eingefügt, das wiederum eine PDF erzeugt. Muss ich bei diesem Verlauf nun was beachten, bevor die Daten an die Druckerei gehen – sprich: muss ich den Verlauf rastern oder kann die Druckerei das besser auf ihre Maschinen abstimmen.

Wenn ich selbst noch Hand anlegen muss: wo?

 

Liebe Grüße und

Danke euch!

Tobi

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Norbert P

Die Druckerei sollte das am besten selbst rastern ... Aber warum den Umweg übers PDF, bevor du es in LaTex einbaust?

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TobiW

Gut dann lass ich es so. Danke.

 

Weil ich mit pdflatex arbeite. Der Umweg ist in diesem Fall also das EPS und den gehe ich, weil Illu nur beim EPS-Export auf Abbildungsgröße bescheidet, beim PDF-Export exportiert er immer das Format der Zeichenfläche und das kann ich nicht gebrauchen. Jedes mal die Zeichenfläche an die Abbildung anzupassen nervt mich auch. Gibt’s da nen schlaueren Weg?

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Gast Antonio_mo

ich kenne pdflatex nicht, aber ich frage mich, ob es nicht möglich ist ein PDF/X-4 in pdflatex zu platzieren/Importieren?

So erstellst du ein EPS welches schon beim Speichern verlustbehaftet ist, dann unterstützt PostScript kein richtiges Farbmanagement UND

beim Erstellen einer PDF-datei für die Druckerei, besteht die Gefahr das Daten doppelt neuberechnet und komprimiert werden.

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TobiW

Das Vektorformate verlustbehaftet sind wäre mir auch neu  :-?

 

Es scheint bei LaTeX Möglichkeiten für PDF/X zu geben, allerdings bin ich mit diesen Formaten so wenig vertraut, dass ich nicht prüfen kann, ob das passt. Das einfügen der Abbildungen und der Satz des Buches liegen aber nicht in meiner Verantwortung. Ich liefere nur die Abbildungen und diese eben jetzt mit dem Hinweis, dass ein Verlauf enthalten ist und man da vor dem Druck mal mit der Druckerei drüber sprechen sollte …

 

Farbmanagement ist bei einfarbigen Abbildungen (d.h. 0%, 20%, 70% und 100% schwarz, plus der Verlauf) …

 

Gute Nacht euch!

Tobi

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Gast Antonio_mo

Ein vektorbasiertes eps mit einem Verlauf ist beim Speichern verlustbehaftet? Da würde mich eine nähere Erklärung sehr interessieren …

 

Das war jetzt mein Fehler....keine Ahnung wie, aber ich bin von einen Bitmap-Verlauf ausgegangen :-) sorry und danke für die Nachfrage :nicken:

 

 

 

Das Vektorformate verlustbehaftet sind wäre mir auch neu  :-?

 

EPS wurde hier im Forum schon einige Male durchgekaut und sollte in einen (modernen) Adobe-Workflow keine Rolle mehr spielen und wenn dann nur noch sehr bedingt wenn z.B. Plotter zum Einsatz kommen. EPS hat weitaus mehr Nachteile als Vorteile und zu Zeiten von nativen Dateiformaten die auch Farbmanagement (und noch vieles mehr) unterstützen sollte eps eigentlich garnicht mehr zum Einsatz kommen, erst recht nicht wenn man die freie Wahl hat (und) aus Illu. ein Dateiformat auszuwählen.

EPS ist ein Dateiformat welches Pixelbilder und Vektorgrafiken enthalten kann, daher kann man hier nicht von einem Vektorformat reden.

 

Ich glaube mich erinnern zu können, dass Ralf hier mal dazu geschrieben hat, wenn er EPSe bekommt, werden diese erst einmal durch den Distiller geschleust und genauso würde ich es auch jedem empfehlen, aber ich bin jetzt weit über die eigentliche Frage hinausgeschossen .... :nicken:

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TobiW

aber ich bin jetzt weit über die eigentliche Frage hinausgeschossen .... :nicken:

macht ja nix – jetzt wird’s spannend. Das EPS „antiquiert“ ist, ist mir völlig neu. Warum ich EPS nutze habe ich oben schon angedeutet, letztlich gibt’s aber sogar zwei Gründe: 1. Weiß ich nicht genau, wie meine Daten weiter verarbeitet werden, pdflatex braucht eine PDF zum einbetten aber latex kann nur (E)PS, so dass ich auf der sicheren Seite bin, wenn ich beides bereitstelle. 2. Beschneidet Illu mir nur EPS automatisch auf das Bildformat, bei PDFs muss ich immer von Hand die Zeichenfläche anpassen, bzw. im Nachhinein weiße Ränder abschneiden – dazu hab ich keine Lust (Inkscape, kann auch beim PDF-Export richtig beschneiden).

Den ersten Punkt könnte ich natürlich in Erfahrung bringen und ich gehe eigentlich auch stark von pdflatex aus, sprich EPS ist verzichtbar und wenn mir jemand zu dem zweiten Punkt eine Lösung ohne Umweg nennt, verzichte ich gerne auf EPS ;-)

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pürsti

Kenn  Latex nicht  aber bietet es beim pdf-Import nicht auch verschiedene Möglichkeiten an wie Illu?

Dort kann ich u. a. wählen ob ich jetzt die Zeichenfläche (Medien) oder nur das Bildformat (Bildmaterial) platzieren möcht.

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Gast Antonio_mo

macht ja nix – jetzt wird’s spannend. Das EPS „antiquiert“ ist, ist mir völlig neu. Warum ich EPS nutze habe ich oben schon angedeutet, letztlich gibt’s aber sogar zwei Gründe: 1. Weiß ich nicht genau, wie meine Daten weiter verarbeitet werden, pdflatex braucht eine PDF zum einbetten aber latex kann nur (E)PS, so dass ich auf der sicheren Seite bin, wenn ich beides bereitstelle. 2. Beschneidet Illu mir nur EPS automatisch auf das Bildformat, bei PDFs muss ich immer von Hand die Zeichenfläche anpassen, bzw. im Nachhinein weiße Ränder abschneiden – dazu hab ich keine Lust (Inkscape, kann auch beim PDF-Export richtig beschneiden).

Den ersten Punkt könnte ich natürlich in Erfahrung bringen und ich gehe eigentlich auch stark von pdflatex aus, sprich EPS ist verzichtbar und wenn mir jemand zu dem zweiten Punkt eine Lösung ohne Umweg nennt, verzichte ich gerne auf EPS ;-)

 

(E)PS wird von Adobe schon mindestens seit über 10 Jahren nicht mehr weiter entwickelt, das hat auch seine Gründe.

Adobe bietet native Dateiformate die die volle Qualität beim Speichern behalten, was bei EPS nicht so wäre, daher schrieb ich "verlustbehaftet".

Wer jedoch mit sehr alten Programmen wie z.B. QXP 4 arbeitet, oder mit Plottern, da hat PostScript/EPS noch seine Verwendung, aber das wars dann auch.

EPS hat auch den Nachteil, dass man nie weiss was am Ende herauskommt.......

 

Du kannst doch auch in Illu. beim Speichern einer PDF-Datei die Zeichenflächen ausgeben, entweder einzeln, oder nur bestimmte Bereiche, und seit Illu. CS5 kann man auch für jede zeichenfläche ein einzelnes PDF erstellen, sofern im layout mehrere Zeichenflächen angelegt wurden, dann muss man es allerdings als Illustratordatei (ai) abspeichern.

 

Daher wäre es interessant für Dich zu wissen ob Du in pdflatex nicht evtl. auch AI-Daten importieren kannst, oder wenn PDF/X4 wo zb. Transparenzen nicht flachgerechnet werden, wo kein Downsampling und keine Farbkonvertierung stattfindet, gerade wenn das PDF später weitergereicht werden soll wie aktuell in Deinen Fall.

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Gast Schnitzel

 

 bei PDFs muss ich immer von Hand die Zeichenfläche anpassen, bzw. im Nachhinein weiße Ränder abschneiden – dazu hab ich keine Lust

Aber warum? Das ist doch auch nur ein Handgriff/Fingerstreich ...  :-?

Das ist m. E. einfacher als dieser Distiller-Umweg.

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TobiW

Kenn  Latex nicht  aber bietet es beim pdf-Import nicht auch verschiedene Möglichkeiten an wie Illu?

Dort kann ich u. a. wählen ob ich jetzt die Zeichenfläche (Medien) oder nur das Bildformat (Bildmaterial) platzieren möcht.

Ne das geht nicht. Ich kann die PDF beim einfügen nur manuell beschneiden. LaTeX ist in erster Linie ein (programmiersprachenartiges) Textsatzsystem. Ein einfaches Dokument, dass Text und ein Bild enthält sieht als LaTeX-Quelldatei zum Beispiel so aus:

\documentclass{book}
\usepackage{graphicx}
\begin{document}
Das ist mein Text, auf dein ein Bild folgt
\begin{figure}
  \includegraphics{meinbild}
  \caption{Bildbeschriftung mit automatischer Nummer}
\end{figure}
der letzte Absatz geht nahtlos weiter, das Bild
wird automatisch an eine passende Stelle geschoben.
\end{document}

Ich kann dazu auch gerne mehr erzählen, aber das führt an dieser Stelle zu weit denke ich.

 

Du kannst doch auch in Illu. beim Speichern einer PDF-Datei die Zeichenflächen ausgeben, entweder einzeln, oder nur bestimmte Bereiche, und seit Illu. CS5 kann man auch für jede zeichenfläche ein einzelnes PDF erstellen, sofern im layout mehrere Zeichenflächen angelegt wurden, dann muss man es allerdings als Illustratordatei (ai) abspeichern.

 

Daher wäre es interessant für Dich zu wissen ob Du in pdflatex nicht evtl. auch AI-Daten importieren kannst, oder wenn PDF/X4 wo zb. Transparenzen nicht flachgerechnet werden, wo kein Downsampling und keine Farbkonvertierung stattfindet, gerade wenn das PDF später weitergereicht werden soll wie aktuell in Deinen Fall.

Also soweit ich das sehe, kann ich in Illu CS5.5 beim „Kopie speichern als …“ PDF wählen, dann gibt er aber automatisch immer die ganze Zeichenfläche aus, egal wie voll die ist. Eine EPS zieht den kleinsten Rahmen um mein Bildmaterial. AI in LaTeX direkt importieren geht bedingt, passt aber bei diesem Projekt auch nicht ganz in meinem Workflow. Eine PDF zu exportieren und die zu nutzen passt hier schon ganz gut.

Wie das mit PDF/X aussieht muss ich nochmal etwas recherchieren …

 

 

Aber warum? Das ist doch auch nur ein Handgriff/Fingerstreich ...  :-?

Das ist m. E. einfacher als dieser Distiller-Umweg.

Hm … mir schien es bisher leichter, den kleinsten Rahmen von Illu bestimmen zu lassen, statt den selbst zu ziehen, aber ist vielleicht gar nicht doof, EPS dann doch komplett rauszuwerfen …

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Magnus

Hallo,

kann LaTeX keine Ai importieren?

Falls doch braucht’s weder PDF noch EPS (Letzteres wie schon angemerkt gar nicht).

 

Gruß

Magnus

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TobiW

Hi Magnus, wie schon geschrieben geht AI nicht wirklich. LaTeX ist eben kein DTP-Programm im neueren Sinn und laaange vor dem ganzen Adobe-Kram auf die Welt gekommen.

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Gast Antonio_mo

ob es jetzt ein PDF/X-4 ist....das spielt eigentlich keine Rolle, wichtig ist das es ein PDF ist mit großer Qualität wenn Du es LaTeX importierst, wo Bilder nicht heruntergerechnet werden, wo es zu keiner Farbkonvertierung kommt, wo es zu keiner Transparenzreduzierung kommt.... auch wenn es im aktuellen Fall keine geben wird :-)

 

Das wären Optionen die ich checken würde in LaTeX, ich weiss ja nicht welche Exporteinstellungen LaTeX anbietet um ein PDF auszugeben.

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TobiW

Was muss ich denn beim Illustrator-Export einstellen. Was sollte den runtergerechnet werden, es sind ja alles Vektoren?! Und soweit ich das sehe wird auch der Verlauf nicht automatisch gerastert. Ich lade mal die Daten hoch, vielleicht mag mal jemand einen Blick drauf werfen … Dies (verlauf-illu.pdf) ist die über den EPS-Distiller-Weg mit Illu erstellte PDF und dieses (verlauf-latex.pdf) ist die PDF wie sie im Prinzip zum Druck gehen könnte. Ist daran jetzt irgendwas faul?

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Plaeus

Hallo,

beide Dateien sind meiner Meinung nach in Ordnung. Der Verlauf ist in beiden Dateien gleich, schwarz jeweils 100% und nicht irgendwie RGB, keine Artefakte, Abrisse und dergl., Verlauf sauber und ohne Streifen usw.
Es spricht also nichts gegen den eps-Export, auch wenn es immer wieder Gebetsmühlenhaft runtergebetet wird, doch die Finger davon zu lassen. Man muss einfach das Endprodukt und den Weg dahin anschauen, auch wenn er nach „Adobe-Workflow-Richtlinien" veraltet ist.
Nicht jeder, der ein Druckprodukt erstellt, arbeitet mit ID 6.0, hat ein durchorganisiertes Farbmanagement und und und …

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Gast Antonio_mo

Es spricht also nichts gegen den eps-Export, auch wenn es immer wieder Gebetsmühlenhaft runtergebetet wird, doch die Finger davon zu lassen. Man muss einfach das Endprodukt und den Weg dahin anschauen, auch wenn er nach „Adobe-Workflow-Richtlinien" veraltet ist.

Nicht jeder, der ein Druckprodukt erstellt, arbeitet mit ID 6.0, hat ein durchorganisiertes Farbmanagement und und und …

 

sorry auch wenn es etwas "hart" klingt, aber was Du schreibst ist völliger nonsens!

 

Wenn Du noch einen EPS"Workflow" pflegst dann hat sicher niemand was dagegen, wenn Du aber in einem Forum das auch noch unterstützt, dann ist das blauäugig und dumm.

Das wäre so als würde ich hier im Forum eine alte Schriftentechnologie einsetzen die längst durch neue überholt wurde und meine zeitnah noch anpresie und unterstütze mit Halbwissen und irgendwelchen haltlosen Rechtfertigungen.

 

Der Workflow ist nicht nur nach "Adobe-Workflow-Richtlinien" veraltet, sondern er ist es tatsächlich!

Bis CS1 war der Einsatz des Distiller noch zu rechtfertigen, aber seit CS2 gibt es das nicht mehr und die Probleme mit den CID-Fonts waren seither behoben.

Der TE arbeitet zudem mit Illu. CS5 falls es Dir entgangen ist!

 

Dein Zitat: 

 

Nicht jeder, der ein Druckprodukt erstellt, arbeitet mit ID 6.0, hat ein durchorganisiertes Farbmanagement und und und …

 

ist einfach nur naiv um es mal sanft zu beschreiben!

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Bitte den Ton zügeln. 

Wenn du mit Plaeus’ Meinung nicht einverstanden bist, dann wären sachliche Argumente das Beste. 

Die sind bis jetzt noch nicht wirklich gefallen. Zumindest keine, die auf den konkreten Fall der Zielanwendung LaTeX passen. 

 

Wenn LaTeX nur EPS versteht und im konkreten Fall keine Probleme benennbar sind, dann muss man auch nicht generell gegen EPS oder jene, die in diesem Fall mit EPS keine Probleme sehen, wettern. 

 

Ich vermeide es in meinem Workflow ja auch, aber das ist dennoch für die hier diskutierte Anwendung völlig irrelevant. 

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Gast Antonio_mo

Ok, sorry was mein Ton angeht!

 

Jedoch ist es nicht irrelevant, denn Tobi hat längst erwähnt das der PDF-Import von LaTex das zulässt und er sich nicht sicher ist wie er das aus Illu. erstellen soll und aus dieser "Unsicherheit" greift er auf EPS zurück und Arguemte wurde hier schon genannt um auf EPS zu verzichten.

 

@Plaeus: nochmals sorry!

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TobiW

Na da hab ich ja was losgetreten …

 

warum ich auf EPS zugreife habe ich ja oben schon geschrieben. Und mir was schlicht nicht bewusst, das EPS nicht mehr genutzt werden sollte, allerdings kenne ich auch immer noch keine Argumente, die dagegen sprechen ;-) Ich meine natürlich kann ich EPS in Zukunft recht leicht meiden, und den Profis einfach glauben, aber ich wüsste schon gerne was konkret gegen EPS spricht (und warum Adobe den Distiller in CS5.5. noch ausliefert, wenn man den gar nicht mehr braucht …)?

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Gast Antonio_mo

...allerdings kenne ich auch immer noch keine Argumente, die dagegen sprechen ...

 

die Nachteile von EPS sind die vielen Vorteile von nativen Dateiformaten wie z.B. *.psd (Photoshop), *.ai (Illustrator), PDF.

 

Wenn man sich mal gegenhält welche Funktionen z.B eine psd-Datei und eine .ai-Datei enthalten können:

 

Ebenen, -masken, Alphakanäle, Transparenz, Volltonfarben, Anmerkungen, versteht die meisten Farbmodi <-- (alles Photoshop)

benötigt wenig Speicherplatz, bettet alle (!) Funktionen ein, bettet Fonts ein, bettet ICC-Profile ein <-- (alles Illustrator)

 

Da bleibt in einer EPS kaum noch was übrig: es unterstützt kein ICCbasiertes Farbmanagement, bzw nur in sehr spezieller Form, es unterstützt keine Transparenz (es sei denn es ist ein Illustrator-EPS und wird dann auch nur in Illu. geöffnet dann behält es die native Transparenz), benötigt mehr Speicherplatz und einiges mehr was jedoch auch in einer psd. bzw. ai (PDF)-Datei enthalten sein können.

 

Eine EPS-Datei besteht ja immer aus zwei Teilen: ein in niedriger Auflösung (72ppi) Vorschaubild und einem PostScript-basierten Bild

 

Da Du Deine Daten aus Illu. selber erstellst und LaTeX auch PDF akzeptiert, kein Grund ein EPS zu erstellen, zumal das erstellte PDF so wie ich es verstanden habe, später noch weiterverarbeitet wird, oder?

Innerhalb eines Adobe-Workflow ist EPS nicht mehr zu gebrauchen, es handelt sich um ein Altlasten-Dateiformat.

 

Gerade im Handling mit anderen Programmen wie z.B. Indesign, kommt man an ai nicht mehr vorbei, da ist eps längst raus.

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TobiW

Hi Antonio,

 

danke für die aufschlussreiche Antwort. Klar solange ich mich mit meinem Workflow auf dem Adobe-Kontinent bewege bleibe ich bei nativen Formate und erzeuge erst für die Druckerei eine PDF. In diesem Fall braucht’s halt schon vorher PDF für LaTeX und da LaTeX je nach Workflow in der Weiterverarbeitung, die nicht in meiner Hand liegt, entweder nur PDF oder nur EPS kann, ist es hier sinnvoll beide Formate zu liefern. Die genannten Vorteile sehe ich zwar ein, allerdings brauche ich die für diese Projekt (nur 1c Strichzeichnungen) nicht :-)

 

Viele Grüße

Tobi

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Gast Antonio_mo

Die genannten Vorteile sehe ich zwar ein, allerdings brauche ich die für diese Projekt (nur 1c Strichzeichnungen) nicht 

 

Du hast mich wegen EPS und den Nachteilen gefragt und nicht für Dein 1c- Strichzeichnung-Projekt und meine Antworten bezogen sich auch darauf.

 

Nun gut....

 

 

Klar solange ich mich mit meinem Workflow auf dem Adobe-Kontinent bewege bleibe ich bei nativen Formate und erzeuge erst für die Druckerei eine PDF

 

wenn es Dir wirklich so klar war verstehe ich Deine Fragen aus #22 nicht!

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