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Buchstabenformvielfalt

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Ich frage mich dabei auch, worauf das hinaus laufen soll. Ein 48 bändiges Werk, sofern man sich nur auf das Grundsortiment lateinischer Buchstaben begnügt, in denen jeweils ein und der gleiche Buchstabe pro Band in allen erdenklichen und jemals veröffentlichten Schriftarten abgedruckt ist?

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Kaum geht ich mal aufs Klo, kommen mir die besten Gedanken: http://www.sanskritweb.net/letters/index.html

 

In dem Werk "Schrift vergleichen. Schrift auswählen. Schrift erkennen. Schrift finden. Das Context-Buch Über-Sicht" von Michael Kern und Sieghart Koch (Mainz 1991) sind auch Schriftzeichen zusammengestellt, aber nur jeweils 180 Buchstaben (180 "A", 180 "a" etc.), also viel zu wenig und nur beschränkt auf Berthold-Schriften und außerdem ohne die höchst wichtigen Kursivbuchstaben.

Ich habe mir deshalb eine eigene Übersicht zusammengestellt, wobei ich über 2000 Fonts ausgewertet habe, und zwar die bekanntesten Schriften von Adobe, Berthold, Linotype, Monotype und anderen Schriftfirmen. Insgesamt erstellte ich 96 PDF-Dateien mit einem Gesamtumfang von rund 2000 Seiten, wobei fast der ganze ANSI-1252-Zeichensatz berücksichtigt wurde, also nicht nur normale Buchstaben und Ziffern, sondern auch Umlautbuchstaben, Ligaturen, Satzzeichen und andere Sonderzeichen. Die 2000 Schriftzeichen sind in den 96 PDF-Dasteien jeweils in 36 Punkt gesetzt worden, wobei jede PDF-Datei eine Größe von mehr als 2 MB hat.

 

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  • 3 Wochen später...

In Frutigers »Der Mensch und seine Zeichen« gibt es noch diese schöne Matrix unter der Überschrift Eine gemeinsame Grundform der Textschriften ist nachweisbar (er versieht darin einige Buchstaben der meistgelesenen Schriften der Welt mit einem rotierenden Linienraster und legt diese übereinander) kleiner Bildschnipsel:

http://26plus-zeichen.de/wp-content/uploads/buchrezension_der-mensch-und-seine-zeichen_08.jpg

 

Interessant dabei auch wie Frutiger bei gleichen Voraussetzungen zu vollkommen anderen Schlussfolgerungen kommt im Vergleich zu den »Studien« des sanskrit-Menschen. (Frutiger redet von einer »Klangzone der Schrift«, in der das was man als Stil bezeichnet zum Ausdruck kommt, auf Basis der Skelettform)

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  • 5 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Ich habe es schon einmal gefragt und keine Antwort bekommen. Was ist das Ziel der ganzen Übung?

 

Naja, manchmal hat man eine Logoidee, aber es mag nicht so ganz funktionieren, weil die Buchstabenform für die Idee nicht geeignet ist. Es gibt so viele unterschiedliche Buchstaben-Formen für a's und g's, dass man meistens nicht alle mal eben erscribbeln kann. So eine Übersicht wäre schon ziemlich praktisch.

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Wie benennt man eigentlich den folgenden Unterschied in der Buchstabenvielfalt: Alle Buchstaben können von Schriftart zu Schriftart unterschiedliche Formen haben. Einige Buchstaben können jedoch darüber hinaus auch verschiedene Grundgerüste aufweisen, etwa der kleine a, der kleine g oder der ß.

Ja, das ist eine gute Frage!

 

Hier noch ein weiterer Link zum Thema (… aber nicht zu deiner Frage):

https://www.typotheque.com/blog/julien

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