Castor-designs Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 Habe ich das richtig im Kopf, dass weisse (Brot-)Schrift auf weissem schwarzem Grund zugunsten besserer Leserlichkeit leicht gesperrt wird? Ich frage deshalb, weil ich auch im Kopf habe, dass nur Versalien gesperrt werden dürfen ... Link zu diesem Kommentar
RobertMichael Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 weiße schrift auf weißem grund? 1 Link zu diesem Kommentar
Gast bertel Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 … dürfen … Dürfen darfst du alles, zum Schluss muss es gut aussehen. Nicht jede Schrift ist so gut angelegt, dass sie ohne händisches Eingreifen perfekt aussieht. Link zu diesem Kommentar
Carlito Palm Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 helle schrift auf dunklem grund kann fast immer eine leichte laufweitenerhöhung vertragen. (wgen des »überstrahlens« der einzelnen buchstaben wird der raum zwischen den buchstaben optisch zu klein.) Link zu diesem Kommentar
Gast bertel Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 aus dem Grund darf’s auch gern ein halber Schnitt fetter sein, da die Buchstaben ebenfalls nach innen zulaufen. Link zu diesem Kommentar
pürsti Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 fetter? Link zu diesem Kommentar
Gast bertel Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 Ja. Link zu diesem Kommentar
pürsti Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 Aber wenn sie denn strahlen, dann läuft bei fetterem Schnitt die Punze doch eher zu. „Überstrahlen“ macht ihn doch leicht fetter. Warum sollte man dem mit einem fetterem Schnitt begegnen? Link zu diesem Kommentar
Gast bertel Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 Stimmt, hab ich auf die Schnelle falsch gelesen … Bei negativen Schriften in Lesegrößen überstrahlen diese erfahrungsgemäß nicht, sondern laufen zu. Das heißt sie erscheinen dünner als eine positive Schrift gleichen Schnitts. Daher ist ca. ein halber Schnitt fetter (sofern vorhanden) in negativ optisch identisch mit dem Basisschnitt in positiv. In Displaygrößen kommt der Effekt des Überstrahlens zum Tragen, das ist aber ein optische Täuschung, unabhängig vom Verhaltne der Druckfarbe. Wie dem entgegenzuwirken ist muss ausprobiert werden, da hab ich keine allgemein gültige Lösung gefunden. Link zu diesem Kommentar
Martin Z. Schröder Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 Im Digitaldruck mit Flüssigtoner auf Naturpapier oder im Illustriertentiefdruck wird es eher zulaufen als in Offset- oder Buchdruck. Es kommt auf alles andere auch an, auf die Schrift und die Größe. In den Brotschriftgraden muß man die Laufweite meist sowieso erhöhen, aber in jeder Schrift anders. Kurz gesagt: es gibt keine Regeln, man muß es ausprobieren. Link zu diesem Kommentar
Lukas W. Geschrieben September 15, 2015 Teilen Geschrieben September 15, 2015 Schließlich ist dann wieder auch ganz anders, wenn das Ergebnis auf einem Bildschirm dargestellt wird. Auf Papier laufen die Punzen ja eher zu, wie bertel gesagt hat, auf dem Bildschirm dagegen scheinen sie sich durch die Überstrahlung des Monitors zu verkleinern. Die FS Millbank hat z.B. zwei Schnitte für Positiv- und Negativeinsatz, wobei der Negativschnitt minimal dünner ausfällt, um die Überstrahlung auszugleichen, die bei Anzeigebildschirmen ja oft vorkommt, da die Millbank gerade für Wegeleitsysteme konzipiert wurde. 1 Link zu diesem Kommentar
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