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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Online-Bewerbung Layout

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tidus89

Hallo Leute,

 

ich bin grade etwas unsicher, welches Layout im Anschreiben einer Bewerbung per E-Mail erwartet wird.

 

Bei einer postalischen Bewerbung per Sichtumschlag macht man einen klassischen Briefkopf mit Absender und Empfänger nach DIN 5008. Hat man eine Bewerbungsmappe, braucht das Anschreiben keinen Briefkopf. Die persönlichen Daten des Bewerbers stehen auf dem Deckblatt und eine Empfängeradresse ist bei persönlicher Übergabe unnötig.

 

Wie sieht es bei einer Bewerbung per E-Mail aus? Was wird erwartet? Die zahlreichen Ratgeber-Websites verweisen nur immer auf den Standard-Brief nach DIN 5008. Aber was macht das für einen Sinn, wenn das Anschreiben nicht in einem Sichtumschlag und nicht einmal bei der Post landet?

Da man bei E-Mail Bewerbungen wohl kein Deckblatt mehr haben möchte, würde ich mein Anschreiben frei gestalten und dabei auch die persönlichen Daten unterbringen. Ich möchte mich allerdings nicht zu weit von den Konventionen und Erwartungen der Personaler entfernen. Also was ist der Standard?

 

 

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BerndH

Zum einen: Bewerbung als was? Vorgehensweisen und Konventionen können(!) unterschiedlich sein, für manches wird sich hier im Forum einschlägiges Wissen finden, für anderes nicht.

 

Unabhängig davon: Selbst wenn die Anwendung von DIN 5008 im Einzelfall unnötig sein mag, wird es doch dem Bewerbungserfolg nicht schaden, zu demonstrieren, dass man weiß, dass es sie gibt und in der Lage ist, sie auf erfreuliche Weise anzuwenden.

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Þorsten

Wenn ein Unternehmen dazu einlädt, sich per Email zu bewerben, sehe ich keinen Grund, von den üblichen best practices abzuweichen, was die Formatierung von Email angeht. Das heißt also: Anschreiben als plain text. Lebenslauf, wenn er kurz ist, einfach auch als plain text hintendran. Ansonsten halt als Anhang, dann am besten als pdf.

 

Ich habe mich auf den besten (Angestellten-)Job meines Lebens genau so beworben. Die Annonce war in einer Usenet-Newsgroup. Ich habe mich per Plain-Text-Email beworben und der Rest ist Geschichte.

 

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tidus89

Erwartet wird eine Bewerbung als PDF mit Anschreiben (bzw. Motivationsschreiben) und Lebenslauf.

 

Ich habe den Briefkopf jetzt nach eigenem Gusto schlicht layoutet, aber nicht nach DIN-Norm. Ich sehe weder einen praktischen Grund für die Anwendung der Norm, noch glaube ich, dass ihre Anwendung Fähigkeiten zur Schau stellt, die in dem Job erwartet werden. Dazu kommt dann noch ein sehr kurzes Anschreiben in der E-Mail, damit die nicht leer ist.

 

Danke euch für die Antworten!

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Gast bertel
Gerade eben schrieb tidus89:

Ich sehe weder einen praktischen Grund für die Anwendung der Norm, noch glaube ich, dass ihre Anwendung Fähigkeiten zur Schau stellt, die in dem Job erwartet werden.

Ich sehe durchaus einen praktischen Grund: Der Betrachter findet sich sofort zurecht. Dafür sind Standards da.

Auch die richtige Anwendung stellt Fähigkeiten zur Schau, nämlich dass du in der Lage bist, bestehende Standards und Regeln zu (er)kennen und anzuwenden. Ist im Bereich Schädlingsbekämpfung, wo es auch um Gifte und deren korrekte Anwendung geht, nicht ganz unwichtig.

 

Ich würde mal hier reinschauen, dort ist das Thema ganz gut aufbereitet: http://karrierebibel.de/email-bewerbung/

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tidus89
vor 2 Stunden schrieb bertel:

Ich sehe durchaus einen praktischen Grund: Der Betrachter findet sich sofort zurecht. Dafür sind Standards da.

Das ist richtig, dafür sind Mindeststandards da. Standards sind aber nie optimal für alle Situationen, wie man hier wieder sieht. Eine postalische Empfangsadresse macht im E-Mail Verkehr keinen Sinn und ein 170mm breiter Satzspiegel auf Din A4 ergibt bei üblichen Schriftgrößen schon mal 100 Zeichen pro Zeile. Ich wette, mein Layout ist besser lesbar, schöner und übersichtlicher. Der Betrachter wird die relevanten Informationen schneller wahrnehmen.

Wenn ich im Einzelfall Dinge besser machen kann, warum soll ich mich dann an eine allgemeine Norm halten? Und warum soll ich nicht zeigen, dass ich es besser machen kann? Grade bei einer Bewerbung zeigt die zusätzliche Mühe doch Motivation, eigenständiges Denken und Können.

 

Zitat

Auch die richtige Anwendung stellt Fähigkeiten zur Schau, nämlich dass du in der Lage bist, bestehende Standards und Regeln zu (er)kennen und anzuwenden. Ist im Bereich Schädlingsbekämpfung, wo es auch um Gifte und deren korrekte Anwendung geht, nicht ganz unwichtig.

Glaubst du nicht, dass das eine Überinterpretation wäre? Ich meine, wer ist denn nicht in der Lage, sich eine Formatvorlage runterzuladen und einen Brief da rein zu schreiben? Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass ein Personaler diese Leistung als Kriterium für Bewerber sieht und überhaupt näher über das Layout der Bewerbung nachdenkt. Zumindest außerhalb von Branchen, die sich explizit mit sowas beschäftigen.

 

Ich denke, dass Personaler das Layout unbewusster rezipieren. Sie haben eine Konvention und den Standard im Kopf, weil praktisch alle Bewerbungen und Briefe sich daran halten. Der Trick wird sein, die Konvention nicht so stark zu brechen, dass man seltsam oder als Regelbrecher rüberkommt, aber gleichzeitig mit klugen Anpassungen eine positive Stimmung hervorzurufen. Etwa dadurch, dass der Text besser lesbar ist, die wichtigen Informationen schneller erfassbar sind und unwichtige Informationen fehlen. Dafür muss man die Konventionen natürlich erstmal kennen, daher meine Frage zu Anfang.

 

 

Könnt ihr das nachvollziehen und überzeugt euch die Argumentation? Ich finde das recht interessant und höre mir gerne andere Argumente an.

 

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Gast bertel
vor einer Stunde schrieb tidus89:

Der Trick wird sein, die Konvention nicht so stark zu brechen, dass man seltsam oder als Regelbrecher rüberkommt, aber gleichzeitig mit klugen Anpassungen eine positive Stimmung hervorzurufen.

Richtig, genau darum geht es: Innerhalb der Regeln oder Konventionen das Optimum zu erreichen. Was du beschrieben hast (Ich habe den Briefkopf jetzt nach eigenem Gusto schlicht layoutet, aber nicht nach DIN-Norm.) findet aber außerhalb der Regeln statt.

 

Interessant wäre zu erfahren, was denn nun erwartet wird: Eine Bewerbung per E-Mail (wie im Ausgangspost geschrieben) oder eine Bewerbung als PDF mit Anschreiben (bzw. Motivationsschreiben) und Lebenslauf (wie später geschrieben). Das sind zwei Paar Stiefel und für beide gibt es eigene Regeln oder Konventionen, deren Einhaltung erwartet oder vorausgesetzt wird.

 

Dein Argument "Eine postalische Empfangsadresse macht im E-Mail Verkehr keinen Sinn" ist völlig richtig, nur vermischt du hier die "per E-Mail" mit "per E-Mail und Anlagen". Bei der reinen E-Mail gibt es natürlich kein Adressfeld – beim Anschreiben, das als pdf der E-Mail angehängt ist, hingegen schon.

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Þorsten
vor 3 Stunden schrieb tidus89:

Erwartet wird eine Bewerbung als PDF

Hättstejamal dazu schreiben können. ;-)  PDFs werden ganz anders gelesen als normale Emails.

 

Hat @bertel  ja schon geschrieben, wie ich gerade sehe.

 

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tidus89

Da hätte ich mich genauer ausdrücken müssen. Gewollt ist eine Bewerbung per E-Mail in Form einer PDF-Datei :-)

 

Zitat

Dein Argument "Eine postalische Empfangsadresse macht im E-Mail Verkehr keinen Sinn" ist völlig richtig, nur vermischt du hier die "per E-Mail" mit "per E-Mail und Anlagen". Bei der reinen E-Mail gibt es natürlich kein Adressfeld – beim Anschreiben, das als pdf der E-Mail angehängt ist, hingegen schon.

Bei reiner E-Mail Bewerbung kein Adressfeld – das ist sehr nachvollziehbar. Aber auch im PDF-Anschreiben erkenne ich nicht den Sinn hinter einem Adressfeld mit Empfängeradresse nach DIN. Ein Adressfeld und Informationen zum Absender habe ich natürlich dennoch, das dann aber freier gestaltet und ohne Empfänger.

 

Die Frage ist dann wohl, wo man die Grenze zieht zwischen innerhalb der Norm und außerhalb der Norm. Wenn man streng ist, kann man jede Änderung eine Abweichung der DIN-Norm nennen. Gehört der 170mm breite Satzspiegel zu der Norm, oder darf man das ändern? Gehört das Adressfeld (fürs Sichtfenster) genau dort hin, oder darf man das ändern?

 

Ich hab mal einen Platzhaltertext in meine Form einlaufen lassen. Dann könnt ihr konkret Feedback geben, ob ihr das für zu weit weg von der Norm haltet, oder für in Ordnung.

567.pdf

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Gast bertel

Wenn du dich von der Norm wegbewegen willst, dann tu das deutlich. So sieht es aus, als hättest du den Adressaten vergessen.

Die Absenderangabe hat in meinen Augen nichts im Adressfeld verloren, das stiftet nur Verwirrung. Ich persönlich hielte es für besser, die Firma, bei der ich mich bewerbe, auch zu adressieren. Du willst ja bei ViraPharm anheuern und nicht bei Dr. Haul.

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Gast Arno Enslin

Laut DIN 5008 ist es bei geschäftlichen E-Mails üblich, alle Kontaktdaten unterhalb des Grußes zu schreiben, also auch deine postalische Adresse, Telefonnummer u. s. w.

 

Mail-Adressen wie »[email protected]« sind nicht gern gesehen, glaub ich. Sie sollten Vor- und Nachname enthalten.

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tidus89
vor einer Stunde schrieb bertel:

So sieht es aus, als hättest du den Adressaten vergessen.

Die Absenderangabe hat in meinen Augen nichts im Adressfeld verloren, das stiftet nur Verwirrung.

Ich persönlich hielte es für besser, die Firma, bei der ich mich bewerbe, auch zu adressieren.

Die Vorstellungen und Erwartungen gehen ja anscheinend doch ziemlich auseinander. Ich wäre nie darauf gekommen, dass mein Entwurf in irgend einer Art verwirrend sei. Ich habe die meiner Ansicht nach für den Leser wichtigen Informationen prominent plaziert und die unwichtigen weggelassen. Die Adressierung an die Firma hätte aber noch im Fließtext vorkommen müssen. Würde das was an der verwirrensstiftenden Wirkung ändern?

Ansonsten plädierst du dafür, trotz elektronischem Übertragungsweg Sender- und Empfängeradresse im Briefkopf anzugeben?

 

vor einer Stunde schrieb Arno Enslin:

Laut DIN 5008 ist es bei geschäftlichen E-Mails üblich, alle Kontaktdaten unterhalb des Grußes zu schreiben, also auch deine postalische Adresse, Telefonnummer u. s. w.

Ich hatte vor, die E-Mail mit einer Signatur zu versenden, in der die Kontaktdaten angegeben sind. Dazu ein kurzer Text, aber das eigentliche Anschreiben als PDF. Man kann ja keine leere E-Mail mit einer angehängte PDF verschicken. Sollten die Kontaktdaten dann nicht mehr in das PDF-Anschreiben? Gehört dort dann nur die Empfängeradresse rein oder gar keine? Beides widerstrebt eigentlich meiner Intuition. Oder habe ich dich nicht richtig verstanden?

 

 

Gibts noch mehr Meinungen?

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Dieter Stockert

Insgesamt finde ich das schon gut gelungen, schön viel Weißraum, die Zeilen nicht zu lang, übersichtlich.

Aber: Für mich sieht das so aus, als ob »Helmut Dieter« zur Empfängeradresse gehört. Das ist verwirrend. Die Angaben zum Absender (Name, Adresse, Telefon usw.) sollten klar von den Empfängerangaben getrennt sein (was im gezeigten Beispiel für mich bedeuten würde, dass sowohl Name als auch Telefon usw. deutlich über dem Adressfeld für den Empfänger platziert sind). Und natürlich gehört hier auch Deine Postadresse dazu, und im Empfängerfeld muss unbedingt der Name des Empfängers stehen.

Ansonsten: Auch bei Flattersatz ist Silbentrennung nicht verpönt. Die Zeile mit dem Produktmanagement im letzten Absatz schreit danach. Und muss bei einem solchen Schreiben, wo es nur einen möglichen Unterzeichner – nämlich Dich selbst – gibt, unten bei der Unterschrift wirklich nochmal Dein Name stehen?

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catfonts

Ich würde auch im aus der täglichen Brief-Kommunikation gewohnten Adressfeld, das hier zwar nicht wegen des Umschlag-Fensters, sondern einfach nur aus dem gewohnten Ort seinen Platz hat dann tatsächlich eine "adresse" des angesprochenen hinein schreiben.

 

Hier macht es bei elektronischer Übermittlung natürlich keinen Sonn, postalische Adressangaben zu machen, wie :

 

Mustermannstraße1

47110 Musterstadt

 

aber sehr wohl die betriebsinterne Verteileradresse, z.B.

 

Sabine Sampler

Mustermann GmbH & Co. KG a A.

Personalabteilung

 

Schließlich muss ich auch damit rechnen, dass diese E-Mail nicht auch im Haus elektronisch den/die Adressaten erreicht, sonderbn auch von einer Poststelle ausgedruckt in den innerbetrieblichen Verteiler geht, und das Schreiben vielleicht auch so in der Akte landet. Zudem gibt es ja auch Fälle, bei denen sich ausgegliederte Firmen noch im gleichen Hause befinden, und solche Posteingänge durchaus noch gemeinsam abgewickelt werden und so im Haus vielleicht neben der Mustermann GmbH & Co. KG a. A.  auch noch die Mustratis Research ltd. befindet, die vor kurzem noch eine Abteilung war, jetzt aber über seine Stellen selbst bestimmt

 

Und so empfinde ich es schon als Sinnvoll, da gewisse Gepflogenheiten einzuhalten, damit der Adressat sofort an gewohnter Stelle auch die gesuchten Angaben findet

 

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Gast Arno Enslin
vor 40 Minuten schrieb tidus89:

Sollten die Kontaktdaten dann nicht mehr in das PDF-Anschreiben? Gehört dort dann nur die Empfängeradresse rein oder gar keine?

Ich würde in das PDF-Anschreiben sowohl die Absender- als auch die die Empfängeradresse schreiben. Bezüglich der Position des Empfängerfeldes musst du dich aber nicht an die Norm halten.

 

Außerdem würde ich den Randausgleich etwas korrigieren. Die 7 im Datum ragt zu weit rechts raus. Das Datum ist außerdem unnötigerweise größer.

 

Und in Bezug auf den Zeilenumbruch beim Flattersatz hat Dieter völlig recht.

 

Außerdem kann man die Telefonnummern nur anhand der Vorwahlen dem Fest- oder Mobilnetz zuordnen. Und ich finde es schöner, Vorwahlen einzuklammern.

 

Der Font hat übrigens keine Ausrichtungszonen fürs Hinting. Oder sie sind falsch gesetzt. Aber das nur am Rande.

 

 

 

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Gast Arno Enslin
vor 5 Minuten schrieb catfonts:

aber sehr wohl die betriebsinterne Verteileradresse, z.B.

Was macht man dann aber bei einer kleinen Firma, wenn man noch keinen Ansprechpartner hat? Nur den Namen der Firma ins Empfängerfeld schreiben? Dann hat man nur eine Zeile. Das sieht merkwürdig aus, finde ich.

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Gast bertel
vor einer Stunde schrieb tidus89:

Ich hatte vor, die E-Mail mit einer Signatur zu versenden, in der die Kontaktdaten angegeben sind. Dazu ein kurzer Text, aber das eigentliche Anschreiben als PDF. Man kann ja keine leere E-Mail mit einer angehängte PDF verschicken. Sollten die Kontaktdaten dann nicht mehr in das PDF-Anschreiben?

Hast du die Inhalte hinter dem link, den ich dir weiter oben gepostet habe, mal angeschaut?

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catfonts
vor 21 Minuten schrieb Arno Enslin:

Was macht man dann aber bei einer kleinen Firma, wenn man noch keinen Ansprechpartner hat? Nur den Namen der Firma ins Empfängerfeld schreiben? Dann hat man nur eine Zeile. Das sieht merkwürdig aus, finde ich.

Da würde ich dann trotzdem den Firmennamen nennen:

 

Sebastian Mustermann

Mustermann Tankschutz GmbH

 

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Gast Arno Enslin

Wenn du aber nur den Namen der Firma, aber nicht den einer Person hast, was machst du dann? Es geht mir um die Frage, ob man dann auch nur den Namen der Firma ins Empfängerfeld schreiben kann.

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catfonts

Dann würde ich, je nachdem wie groß diese Firma dann ist, in der genannten Firma entweder die Personalabteilung, bei noch kleineren Läden die "Geschäftsführung" als Adressaten anschreiben.

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tidus89
vor 6 Stunden schrieb Dieter Stockert:

Ansonsten: Auch bei Flattersatz ist Silbentrennung nicht verpönt. Die Zeile mit dem Produktmanagement im letzten Absatz schreit danach. Und muss bei einem solchen Schreiben, wo es nur einen möglichen Unterzeichner – nämlich Dich selbst – gibt, unten bei der Unterschrift wirklich nochmal Dein Name stehen?

Den Zeilenumbruch wollte ich manuell regeln. Ist im Beispiel etwas missglückt, da ich den Platzhaltertext nur rein kopiert und nicht mehr optimiert habe. Den Namen habe ich lieber da stehen, da man die Unterschrift sonst vielleicht nicht lesen kann. :-P

 

 

vor 5 Stunden schrieb catfonts:

[…] aber sehr wohl die betriebsinterne Verteileradresse, z.B.

 

Sabine Sampler

Mustermann GmbH & Co. KG a A.

Personalabteilung

 

Schließlich muss ich auch damit rechnen, dass diese E-Mail nicht auch im Haus elektronisch den/die Adressaten erreicht, sonderbn auch von einer Poststelle ausgedruckt in den innerbetrieblichen Verteiler geht, und das Schreiben vielleicht auch so in der Akte landet.

Das finde ich sinnvoll, danke für die Anregung.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Arno Enslin:

Außerdem würde ich den Randausgleich etwas korrigieren. Die 7 im Datum ragt zu weit rechts raus. Das Datum ist außerdem unnötigerweise größer.

Ist korrigiert.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Arno Enslin:

Außerdem kann man die Telefonnummern nur anhand der Vorwahlen dem Fest- oder Mobilnetz zuordnen. Und ich finde es schöner, Vorwahlen einzuklammern.

Auch da danke für die Anregung.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Arno Enslin:

Der Font hat übrigens keine Ausrichtungszonen fürs Hinting. Oder sie sind falsch gesetzt. Aber das nur am Rande.

Huch und das ist mir ja gar nicht aufgefallen! Die Tücken, wenn man einen UHD-Monitor hat. Muss wohl öfter am Laptop probeschauen. Schade, ich fand den Font echt schön. Muss es halt die gute alte Calibri tun.

 

 

Danke für all die Antworten, sehr hilfreich. Die Internetseite zur Bewerbungshilfe bin ich natürlich durchgegangen, aber deren Empfehlungen schienen sich mit manchen Sichtweisen hier zu beißen, daher die Nachfragen. Einen persönlichen Ansprechpartner habe ich. Ich werde daher wohl catfonts’ Vorschlag folgen und Firmenname, Ansprechpartner und Abteilung in das Empfängerfeld setzen. Das werde ich dann links dort plazieren, wo jetzt das Adressfeld steht. Auf die rechte Seite kommt dann der Absender und vielleicht die persönlichen Daten.

 

Hinting ist aber auch eine komische Sache. Auf dem Macbook sieht das PDF top aus, solange es mit Vorschau geöffnet wird. Acrobat oder Indesign sehen aber je nach Zoom schrecklich aus.

bearbeitet von tidus89
Nachtrag
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Gast Arno Enslin
vor 13 Stunden schrieb tidus89:

Hinting ist aber auch eine komische Sache.

Einen OpenType-Font mit PostScript-Outlines zu hinten ist aber viel einfacher, als eine Schrift zu zeichnen bzw. zu digitalisieren. Das einzig Schwierige ist, optimale Werte für die Standard-Strichbreiten zu finden. Aber im Falle des Fonts »Macho« sind die fehlenden oder falsch gesetzten Ausrichtungszonen das Problem. Und die zu ermitteln, ist sehr einfach. Adobe stellt dafür sogar ein Script zur Verfügung. Das Script heißt »StemHist.py«. Und mit der Option »-a« listet es die Zeichenhöhen auf. Dann sucht man sich die niedrigste und die höchste aus, die z. B. auf x-Höhe liegen soll. Und der Bereich ist dann die Ausrichtungszone (für die x-Höhe). (Man sollte sich diese Stellen aber trotzdem im FontEditor ansehen.)

 

Die Hints selbst kann man sich getrost vom AFDKO automatisch erstellen lassen. Und dann, falls nötig, mit Hilfe des u. g. Tutorials korrigieren. Aber ich bezweifele, dass Adobe selbst bei den eigenen Fonts noch irgend etwas manuell an den Hints korrigiert. Höchstens Kleinigkeiten. Einfach, weil es in den allermeisten Fällen unnötig ist.

 

Aber bevor man einen Font hinted, sollte man sich das nach wie vor aktuelle und sehr gute Hinting-Tutorial von David Lemon durchlesen.

 

Du kannst der Foundry ja mal die Links zu diesem Tutorial und zum AFDKO schicken.

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tidus89

Von dem Umgang mit solchen Scripts, AFDKO oder auch dem FontEditor habe ich leider keine Ahnung :-?

 

Ich habe aber die Foundry mal angeschrieben, das kann ja nicht schaden.

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Gast Schnitzel
vor 8 Minuten schrieb tidus89:

Von dem Umgang mit solchen Scripts, AFDKO oder auch dem FontEditor habe ich leider keine Ahnung :-?

Naja, Schriftnutzer müssen sich damit auch nicht auskennen. Das ist ja wie wenn ich Spanplattensschrauben kaufe: Entweder gebe ich mich mit den günstigen im 1-Kilo-Eimer zufrieden und nehme im Kauf, dass einige dabei sind, die eher vernudeln, oder ich gebe entsprechend Geld aus und nehme die grüne Box mit dem großen X und freue mich. Auf die Idee bei den Günstigen das Gewinde nachzuschneiden käme ich nie ...

*typometaphernrocken* :rockon:

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