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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Ich suche eine schöne Schreibmaschinenschrift

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catfonts

Häää???  Wo zum Teufel lässt Fontlab denn da das eindeutig vorhandene Leerzeichen??? (siehe die oben  die Screenshots aus dem Programm).

 

Sowas ist mir noch nie passiert.

 

Also habe ich da erst einmal kräftig herumprobiert, und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Im Editor ist das Leerzeichen vorhanden, beim erstellen der Schrift ging's verloren - echt seltsam. Also habe ich die Features gespeichert, die Klassen auch, und alle Glyphen über die Merge-Fonts Funktion in einen neuen leeren Font kopiert. Und siehe da, der jetzt erzeugte Font hatte plötzlich die Leerzeichen!

 

Also das Raster vom Leerzeichen entfernt, und für den .notdef-Charakter genommen, und noch reichlich Glyphen hinzu gepackt - die allerdings außerhalb der Rotiererei, denn die Akzent-Buchstaben kommen nicht so häufig im Text vor, dass die Wiederholung zu sehr auffällt. Zudem sind die ja eigentlich nicht so sehr Schreibmaschine. Auch ein ẞ hab ich der Schrift gegönnt.

 

 

 

und hier der überarbeitete Font:

 

http://www.peter-wiegel.de/ErikasFarbband.html

 

 

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Gast Arno Enslin

Kannst du die vfb-Datei der Version hochladen, bei der beim Generieren das Leerzeichen verloren ging und das F beschädigt wurde? Und mir sagen, welche FontLab-Version du verwendest?

 

Edit: Deine neue Version hat übrigens nur noch eine UPM von 1000. Das könnte zumindest eine Erklärung dafür, sein, dass das F in dieser Version anders aussieht, weil beim Herunterskalieren möglicherweise Probleme korrigiert wurden. Ich mein, immerhin sind das alles Outlines, die in FontAudit von roten Warnpfeilen umschwirrt werden.

 

Edit:

 

Und deine FontLab-Optionen könntest du ebenfalls hochladen. Die lassen sich ja exportieren.

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catfonts

Das beschädigte F war schon Absicht, eines der Varianten. Und ja, die neue hat jetzt die 1000er, aber daran wirds wohl kaum gelegen haben, oder?

 

Hab die letzte Version auf einen UPM von 2048 umgerechnet, aber da passt trotzdem alles, auch das Leerzeichen bleibt drin.

 

Ich hab Fontlab 5.2.1 und das ist die, die auf meinem Rechner ohne Leerzeichen exportiert. Seltsam...

 

Allerdings wird die ohnehin in den Müll fliegen, da ich ja jetzt was funktionierendes habe.

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Gast Arno Enslin

Wird bei mir unter Windows 7 sowohl mit FLS 5.0.4 als auch mit FLS 5.2.2 Build 5714 inklusive gerastertem Leerzeichen generiert.

 

Das F in der Version, die du gestern als TTF gepostet hast, unterscheidet sich von dem F in der vfb-Datei. Und auch das F macht beim Generieren keine Probleme.

 

Test_4_erika typed.ttf

 

(Ich hatte in beiden FLS-Versionen die Optionen zurückgesetzt.)

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Gast Arno Enslin
vor 21 Minuten schrieb catfonts:

Hab die letzte Version auf einen UPM von 2048 umgerechnet, aber da passt trotzdem alles, auch das Leerzeichen bleibt drin.

Da es bei mir funktioniert hat, liegt es auch nicht an der UPM. Allerdings ist die Umrechnung von 2048 auf 1000 und dann wieder zurück nicht verlustfrei. Spielt bei der Erika wahrscheinlich keine große Rolle. Aber normalerweise sollte man so etwas lassen, oder nicht?

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catfonts

Bei der spielt das wirklich keine Rolle, da diese ja ohnehin eher zufällig durch das Farbband "krakelig" ist, da spielt es keine Rolle, ob diese Krakel etwas verschoben werden. Drum bleibt die Endversion auch in der UPM 1000-Fassung. Das Zurückvergrößern war ja nur, um zu sehen, woher dieser seltsame Fehler kam.

 

Bei einer sauber gezeichneten Schrift hätte ich das herunterskalieren auf 1000 UPM auf jeden Fall vermieden.

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Þorsten

Nachdem ich endlich mal zum Testen deines neuen Schmuckstücks gekommen bin, hier noch mal ein GROẞES, dickes Lob für diese clevere Schrift! :biglove:Ich habe jetzt richtig Lust, ein paar Websites so Easter-Egg-mäßig einfach mal so auf einen puristischen Schreibmaschinenmodus umzustellen. :-P

 

Auf der Testseite habe ich das gleich mal versucht. Da sind Erinnerungen wach geworden! Ein paar Anregungen konnte ich mir dann nicht verkneifen, die es noch besser ermöglichen würden, auch existierende Texte so zu behandeln (z.B. indem nicht nur „“ sondern auch »« in "" verwandelt wird, es sei denn, man verhindert das per ssXX).

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catfonts

Danke, und ja, da hast du recht. Werde das noch ändern. Sollte ich vielleicht ja mit noch mehr Zeichen machen, wie z.B.dem ẞ dass ohne ssXX dann zu SS wird, oder ²  und ³, die dann durch lösen der Zeilen-Rastung und etwas herunterdrehen des Blatts mit normalen, etwas hoch gesetztem 2 und 3 geschrieben wird?

 

Übrigens, ein Easter-Egg ist auch drin, schreib mal TeX ;-)

 

Der fette Font ist, da man mit der Schreibmaschine nicht wirklich fett schreiben konnte eine Sondersache: Hier erzeugt man den Effekt, als hätte man in einem Formular ein vorgedrucktes Ausfüllfeld mit der Schreibmaschine ausgefüllt.

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Þorsten
vor 13 Stunden schrieb catfonts:

Sollte ich vielleicht ja mit noch mehr Zeichen machen, wie z.B.dem ẞ dass ohne ssXX dann zu SS wird, oder ²  und ³, die dann durch lösen der Zeilen-Rastung und etwas herunterdrehen des Blatts mit normalen, etwas hoch gesetztem 2 und 3 geschrieben wird?

Oh ja, prima! :huhu:Aber wenn’s geht, nicht alles in ein Set? Ich würde besonders das ẞ gern stehen lassen, auch wenn ich die Anführungszeichen komplett auf "" trimme.

 

vor 13 Stunden schrieb catfonts:

Übrigens, ein Easter-Egg ist auch drin, schreib mal TeX ;-)

Aber schreibt sich TeX nicht mit großem (tiefer gelegten) E? Sachen wie H₂O könnte ich mir übrigens auch gut vorstellen. ;-)

 

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catfonts

Hab  mal dran nachgebessert:

 

über "calt" kommt jetzt eine Darstellung beliebiger Chemie-Summenformeln, mit heruntergedrehten Ziffern

 

die Schrift hat auch die einfachen und doppelten Guillemots durch gerade Anführungszeichen nach Schreibmaschinen Art  ersetzt und diese können über ss01 doch aufgerufen werden.

 

² und ³ ist auch wie auf der Schreibmaschine nur hoch gedreht, verkleinerte Ziffern über ss03

 

und ein ẞ im Eingabetext wird in SS (mit grafisch unterschiedlichen S)m gewandelt, es sei denn ss02 ist aktiv

 

http://www.peter-wiegel.de/ErikasFarbband.html

 

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Þorsten
vor 18 Stunden schrieb catfonts:

Hab  mal dran nachgebessert:

Super! Merkwürdigerweise weigert sich Firefox, die neue Version zu laden. Hier die Fehlermeldung:

downloadable font: GDEF: Invalid offset to glyph classes (font-family: "Erikas Farbband" style:normal weight:normal stretch:normal src index:0) source: http://type.dt1.lan/font/cat/erikas-farbband/ErikasFarbband.ttf  fontface.css:1:12
downloadable font: rejected by sanitizer (font-family: "Erikas Farbband" style:normal weight:normal stretch:normal src index:0) source: http://type.dt1.lan/font/cat/erikas-farbband/ErikasFarbband.ttf

Und FontForge spuckt beim Laden des Fonts folgendes aus:

The following table(s) in the font have been ignored by FontForge
  Ignoring 'LTSH' linear threshold table
  Ignoring 'VDMX' vertical device metrics table
  Ignoring 'hdmx' horizontal device metrics table
Warning: Mac and Windows entries in the 'name' table differ for the
  Family string in the language English (US)
  Mac String: Erikas Farbband
  Windows String: ErikasFarbband
Warning: Mac and Windows entries in the 'name' table differ for the
  Fullname string in the language English (US)
  Mac String: Erikas Farbband
  Windows String: ErikasFarbband
Unknown class table format: 0
The glyph named mu is mapped to U+00B5.
  But its name indicates it should be mapped to U+03BC.

In Chrom[e|ium] funktioniert der Font.

 

vor 18 Stunden schrieb catfonts:

über "calt" kommt jetzt eine Darstellung beliebiger Chemie-Summenformeln, mit heruntergedrehten Ziffern

Aber da calt standardmäßig aktiv ist, schießt das vielleicht etwas über das Ziel hinaus? Ich musste calt jetzt z.B. explizit unterdrücken, damit in meinem existierenden Text der Bindestrich bei »DDR-Schreibmaschinenschrift« nicht in den Keller rutscht. Auch Sachen wie A4, A-Z u.v.a.m. werden standardmäßig verändert. Vielleicht wäre da die dafür vorgesehene Opentype-Funktion subs einfach sicherer?

vor 18 Stunden schrieb catfonts:

die Schrift hat auch die einfachen und doppelten Guillemots durch gerade Anführungszeichen nach Schreibmaschinen Art  ersetzt und diese können über ss01 doch aufgerufen werden.

Funktioniert genau wie gewünscht! :cheer:

 

vor 18 Stunden schrieb catfonts:

² und ³ ist auch wie auf der Schreibmaschine nur hoch gedreht, verkleinerte Ziffern über ss03

Vielleicht auch noch ⁰ und ⁴…⁹, damit richtige Fußnoten möglich werden? (Mir ist egal, ob du einfach die Unicode-Positionen der hochgestellten Ziffern belegen willst oder die (auch) über die sups-Funktion erzeugen willst.)

 

vor 18 Stunden schrieb catfonts:

und ein ẞ im Eingabetext wird in SS (mit grafisch unterschiedlichen S) umgewandelt, es sei denn ss02 ist aktiv

:biglove:

 

 

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Gast Arno Enslin

Bei der „Double-struck“-Methode scheint jeweils dieselbe Zeichenvariante gewählt zu werden. Das steht im Widerspruch zur grundsätzlichen Variabilität der Formen.

 

Warum hast du eigentlich so einen großen Schriftgrad gewählt?
 

Zitat

 

Macht jedenfalls unheimlich Spaß, damit zu experimentieren!

 

Macht Spaß zuzusehen.

 

Fehlt noch ein Tipp-Ex-Effekt.

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catfonts

Nun, ein Wenig lasse ich mich mal in Versuchung führen.

 

Erst einmal stimmt es, dass es nicht gut ist, das Verpurzeln der Buchstaben erst einmal aktivieren zu müssen, und die eigentlich nur Spielerei darstellenden Chemie-Ersetzungen, die auch mit mehr als einer Ziffer funktioniert erst deaktivieren zu müssen, irgendwie Unsinn ist. Ich habe mich daher entschlossen, die Funktionen von salt und calt zu tauschen. Dann ist die Cirkelei automatisch aktiv, und die wird wohl kaum jemand deaktivieren müssen.

 

ss01 und ssw02 bleibt wie gehabt.

 

Also zur Wunschliste:

 

1. Der Tausch von salöt und calt  hat das erledigt, denke ich.

2. Mach ich so, allerdings dann - weil das die Rotation zu sehr verkomplizieren würde,  ohne Glyphenrotation. Hochgestellte Ziffern haben ja selten so viele Stellen, dass dies auffällt.

3. o statt Null kommt auf ss04

4. Unterstreichung, Durchstreichung: Das sollte auch einfach sein. Da Kursiv bei der Schreibmaschine technisch eh nicht geht, denke ich, Kursiv = unterstrichen und Fett-Kursiv als durchgestrichen wäre eine einfache Möglichkeit, die mir auch nicht zu große Probleme bei der Glyphenrotation abfordert

5. Tottasten, lass ich mal lieber, das verkompliziert die Sache mit der Glyphenrotation zu sehr

 

6. Easteregg: E ist gewachsen, wer doch das kleine haben will, aktiviert ss05

 

7. Double-struck-Fett werde ich mal von Hand bauen, als fetten Schnitt.

 

8. Tipp-Ex, wie wäre hier "Erika-Tipp-Ex" mit je einem Schatten (gerastert) von einer Glyphe die direkt rechts oder links auf der Tastatur liegt, so wie ich es immer gern zu Tippen pflege?

 

Hier erst mal die wie beschrieben geänderte zum Testen. die Fett, Durchstrichen, Unterstrichen kommt, wenn das so OK.

 

 

http://www.peter-wiegel.de/ErikasFarbband.html

 

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Gast Arno Enslin
vor 15 Minuten schrieb catfonts:

8. […] mit je einem Schatten (gerastert) von einer Glyphe die direkt rechts oder links auf der Tastatur liegt, so wie ich es immer gern zu Tippen pflege?

Klingt gut.

 

Edit: Und sieht auch gut aus.

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catfonts

Gerastert hatte ich probiert, kommt nicht so gut, drum hab ich das mal mit Kontur des abgedeckten Buchstabens getestet. Ist noch verbesserungswürdig, denke ich

 

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Gast Arno Enslin
vor 17 Minuten schrieb catfonts:

Unterstreichung, Durchstreichung: Das sollte auch einfach sein. Da Kursiv bei der Schreibmaschine technisch eh nicht geht, denke ich, Kursiv = unterstrichen und Fett-Kursiv als durchgestrichen wäre eine einfache Möglichkeit, die mir auch nicht zu große Probleme bei der Glyphenrotation abfordert

Ließe sich das eventuell mit einem OT-Feature realisieren: Zeichen x wird ersetzt durch x und einem von acht Unterstrichen mit negativem linkem Abstand?

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catfonts

Das wird mit der Rotation richtig kompliziert, fürchte ich, weil das dann alles noch in die Rotationslogik rein muss. Zudem kann dann der Nutzer wenigstens die Kursiv-Schalter nutzen. Die blieben ja sonst ungenutzt, da die Schreibmaschine ja nicht kursiv kann

 

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Gast Arno Enslin
vor 8 Minuten schrieb catfonts:

Ist noch verbesserungswürdig, denke ich

Hängt vermutlich sehr vom Schriftgrad ab, wie es wirkt. Das gilt aber für den Font insgesamt. D. h. die Unregelmäßigkeiten werden in Lesegröße angenehm verwaschen. Bei 2.3 rem (etwa 37 px?) wie auf Þorstens Webseite sieht die Schrift hingegen schon arg unregelmäßig aus.

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Gast Arno Enslin
vor 5 Minuten schrieb catfonts:

Das wird mit der Rotation richtig kompliziert, fürchte ich, weil das dann alles noch in die Rotationslogik rein muss. Zudem kann dann der Nutzer wenigstens die Kursiv-Schalter nutzen. Die blieben ja sonst ungenutzt, da die Schreibmaschine ja nicht kursiv kann

Ein gesonderter Schnitt hätte bei Einsatz als Webfont aber den Nachteil, dass es noch länger dauert, bis alles geladen ist.

 

(Ich finde die Erika Farbband als Bildschirmschrift interessanter als als Druckschrift.)

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