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Gliederung Telefonnummern

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Martin Z. Schröder

Ich setze seit vielen Jahren täglich Telefonnummern für Drucksachen. Die einzige Schreibweise, die man bei mir nicht bekommt, ist die der ungegliederten siebenstelligen Zahl. Wenn der Benutzer einer Karte anfängt zu schielen, weil er eine Kolonne nicht lesen und in sein Telefon tippen kann, soll der Fluch nicht auf mich fallen. Die neue DIN wird in meiner Druckerei also ignoriert.

Ich gehe allein nach Funktionalität und Kundenwunsch hinsichtlich der genauen Gliederung und rate oft zur Vereinfachung. Wenn jemand eine

+49 (0) 30 1 23 45 67

haben möchte, schlage ich vor:

+49. 30. 123 45 67

Denn die Null in Klammern kann bedeuten, daß sie zu wählen ist und kann bedeuten, daß sie nicht zu wählen ist, woher soll der Anrufer im Ausland das wissen? Also setze ich die Nummer für den Auslandsanruf vollständig und erwarte, daß der Inländer die +49 gegen eine 0 austauscht, weil er es weiß. Einzelne Ziffern wie im obigen Beispiel die 1 vor der 23 waren eine frühere DIN-Erfindung und sind unnötig, ich setze sie nur auf ausdrücklichen Wunsch (kommt in zehn Jahren einmal vor, daß jemand auf eine einzelne Ziffer besteht). Bis zu fünf Stellen können Zahlen gut ungegliedert gelesen werden, also es ginge auch und beruhigte das Satzbild:

+49. 30. 123 4567

Am besten: +49 weglassen, weil das Pluszeichen als schriftfremdes oft unschön aussieht und an einer linken Satzkante ein Loch bildet und weil die meisten Leute die Landeskennzahl nicht brauchen. Wenn +49 nicht benötigt wird:
030 123 45 67

oder

030 123 4567

oder, wenn die Ziffern das nahelegen:

030 22 368 777

Es gibt nur eine verbindliche Regel für mich: nicht mehr als fünf Ziffern zusammen.

 

Stets entferne ich die Klammern und Bindestriche zur Abtrennung von Mobilrufnummern, weil das Zeichen sind, die die Funktionalität behindern. Die Mobilvorwahl muß immer mitgewählt werden, dort besteht keine Option wie bei einer Ortsvorwahl.

 

Die Abstände innerhalb der Nummern sind freilich keine Wortzwischenräume, sondern verringerte.

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Ralf Herrmann

Deutsche Nummern (zwischen Vorwahl und Durchwahl) nie gliedern! Warum? Weil jeder Deutsche eine eigene Methode entwickelt hat, Telefonnummern zu lesen und sie sich einzuprägen.

 

Lesen und einprägen sind aber unterschiedliche Dinge und wer lernt schon noch Nummern auswendig? Das ist ja heute eher die Ausnahme. 

Eine Telefonnummer wird heute vor allem abgetippt – um direkt anzurufen oder um sie in ein digitales Telefonbuch zu übernehmen. Und das geht mit einer endlos langen Zahlenkolonne nicht so gut. Eine ungegliederte Telefonnummer ist dann wie ein Satz ohne Leerzeichen. Alle Informationen sind da, aber es fehlt eine vorgegebenen Struktur zum Abarbeiten und Luftholen zwischendurch. 

 

Ich selber würde z.B. Immer 78 68 457 gliedern und finde daß sich dies am besten merken läßt.

 

Dass sich im Deutschen vor allem die Zweierteilung durchgesetzt hat, ist auch nicht grundlos. Eine Dreierteilung lässt sich nicht zweifelsfrei diktieren: Ist vier-hundert-sieben-und-fünfzig nun 457 oder 40057? Dreierteilungen sollten daher eine Ausnahme auf deutschen Visitenkarten sein. Sie bieten sich vor allem da an, wo Hotlines extra leicht merkbare Nummern benutzen: 0800 10 200 300. In solchen Fällen kann und sollte man natürlich von den Konventionen abweichen und dies nicht in 0800 10 20 03 00 umändern. 

 

Die Mobilvorwahl muß immer mitgewählt werden, dort besteht keine Option wie bei einer Ortsvorwahl. 

Doch, natürlich. Das funktioniert theoretisch genau wie bei der Ortsvorwahl. Ist man schon im richtigen Ort (→ Netz), kann die Vorwahl weggelassen werden. Spätestens seit die Rufnummernmitnahme zu anderen Anbietern möglich ist, käme die Ausübung dieser Variante allerdings einer Lotterie gleich. ;-)

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Þorsten

Lesen und einprägen sind aber unterschiedliche Dinge und wer lernt schon noch Nummern auswendig?

Vielleicht ist einprägen nicht das beste Wort. Ich meine eher sowas wie zwischenspeichern, damit eine Nummer abgetippt, aufgeschrieben oder eben auch ins Langzeitgedächtnis gespeichert werden kann. Aber das funktioniert eben auch häppchenweise und Menschen haben sich verschiedene Methodenen zurecht gelegt. Der eine liest und tippt dreiundzwanzig – tipp-tipp – fünfundvierzig – tipp-tipp – siebenundsechzig – tipp-tipp, der andere liest und tippt 234 – tipp-tipp-tipp – 567 – tipp-tipp-tipp. Wenn die Nummer dann in anderen Gruppen geschrieben ist, als man intern verwendet, kann das m.E. auch verwirren.

 

Aber klar, eine ungegliederte 7- oder gar 8-stellige Zahl ist alles andere als ideal. Ich versuche oft, verschwimmende Zahlenkolonnen durch OSF zu vermeiden. Da kommt dann doch eine Struktur in den Zahlenblock, an der sich der Leser festhalten kann, aber ohne dass feste Gruppen vorgegeben werden.

 

Ein weiterer Aspekt sind regionale/lokale Besonderheiten. Ich kenne viele Stadtteile, in denen fast alle Nummern mit den gleichen 3 Ziffern beginnen.¹ Werden solche Nummern dann in Zweiergruppen getrennt, verschwindet der Wiedererkennunswert für Ortsansässige, dass es sich um eine lokale Nummer handelt. (Vgl. 733 8765, 733 5638, 733 2544, 733 0967 ↔ 73 38 765, 73 35 638, 73 32 544, 73 30 967.)

 

Na ja, es kommt wohl wirklich auf die Situation an. Nie zu trennen ist vielleicht eine Spur zu starr.

 

_______

1. z.B. In ostdeutschen Stadtteilen, in denen nach der Vereinigung fast alle Telefonnummern auf einen Rutsch vergeben wurden

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Dieter Stockert

Ich war mit 18.30 Uhr um zwei Minuten zu spät, das kommt vom Alter.

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Martin Z. Schröder

Ich wäre nicht auf den Gedanken gekommen, daß Minuskelziffern geeignet sind, eine Zahl zu strukturieren. Old Style Figures waren mir zwar eingefallen, aber das ergibt in meinen Augen wenig Sinn. Statt eines geschlossenen Blocks einer schwer lesbaren Zahl hat man damit eine amorphe unlesbare Zahl, die nur zufällig und vielleicht eine geringfügig besser lesbare zu lange Zahl ergeben könnte. Mit dieser Methode würde man einige Zeit auf den Satz der Telefonnummer verwenden, man müßte sie gewissermaßen auswerten, ob sie durch Mediävalisierung in ungegliederter Form ausreichend gut lesbar wäre, das erschiene mir übertrieben.

In Berliner ostdeutschen Stadtteilen wurden vor 20 Jahren viele neue Nummern vergeben, die seitdem aber auch mitgenommen wurden woandershin und die damals eine Ergänzung zu bereits vorhandenen, anders aufgebauten Nummern waren.

Na, wir sind uns einig, glaube ich: im Einzelfall den besten Satz ohne allzu starres Hängen an Regeln zu finden.

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Manuel V.

BESTEN DANK für die zahlreichen Antworten.

 

Also eine einheitliche Meinung gibt es hier wohl nicht. 
 

Nachdem ich mir nochmals diverse Mustervisitenkarten von martin angeschaut habe

 

international

+44(0)12 34-56 78 90

 

national

030.12 34 56 78

 

mobil (wieso eigentlich ohne 0?)

158 1234-567

 

 

würde ich für mich diese schreibweise wählen:

 

+49(0)157.12 34 56 78

 

 

oder

 

0157 12 34 56 78

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Martin Z. Schröder

Die erste unschön (und kompliziert für Anrufe aus dem Ausland), die zweite einfach und gut.

 

In meinen Mustern fehlt eine Null? Das sind alles Musterkarten mit Scheinadressen. Und bevor ich meine Meinung änderte, druckte ich oft dieses +49(0)... - heute nur noch auf ausdrücklichen Wunsch.

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R::bert

… schlage ich vor:

+49. 30. 123 45 67

Denn die Null in Klammern kann bedeuten, daß sie zu wählen ist und kann bedeuten, daß sie nicht zu wählen ist, … Am besten: +49 weglassen, weil das Pluszeichen als schriftfremdes oft unschön aussieht und an einer linken Satzkante ein Loch bildet 

 

Und wie wäre es damit (im Sinne eine »Global Corporate Design«) generell die 00 49 mit zu setzen (z.B. 00 49 30 123 45 67)? Also statt dem Löcher reißenden Plus die beiden Nullen? Diese Form sollte ja auch im Inland und im Mobiltelefon gespeichert funktionieren. Ist dann eben leider nur noch länger …

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Martin Z. Schröder

Das Plus ist ein Platzhalter für verschiedene Vorwahlen, nicht allein für 00.

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Gast bertel

Und wie wäre es damit … generell die 00 49 mit zu setzen …? Also statt dem Löcher reißenden Plus die beiden Nullen?

 

Das wäre keine gute Idee. Aus den meisten Ländern funktioniert die 00, wenn überhaupt, dann nur im Festnetz, während das Mobilfunknetz zwingend das + vorschreibt.

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Gast bertel

Und ich weiß nicht mal, wie man auf dem Taschentelefon das + wählt. Aber ich telefoniere ja nicht im Ausland.

 

Solltest du im Ausland mit deinem Taschentelefon fernsprechen müssen: Lass dir rechtzeitig zeigen, wo das + sitzt. Mit 0049 kommt aus dem ausländischen Mobilfunknetz keine Verbindung zustande. Oder speicher die Nummern besser gleich mit dem + ins Telefonbuch, falls du mal ins Ausland verschleppt wirst ;-)

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CRudolph

Die erste unschön (und kompliziert für Anrufe aus dem Ausland), die zweite einfach und gut.

 

Im Bezug auf die Ästhetik stimme ich Dir unbedingt zu, aber argumentieren kann man hier auch wieder: die etwas kompliziertere Schreibweise erlaubt eine deutlich einfachere funktionale Zuordnung. +49 (0)151 78 53 5-3 oder sogar +49 (0)151/78 53 5-3 erlaubt eine viel einfachere »Zergliederung« in Landesvorwahl, Ortsvorwahl, Nummer und in meinem Beispiel Durchwahl. Das geht bei +49.151.78 53 5-3 stärker verloren und bei +49 151 78 53 53 noch stärker. Und der Punkt hat natürlich formal in einer Telefonnummer überhaupt nichts verloren. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen mit wie ich persönlich finde gutem Grund bei der kompliziertem Schreibweise zu bleiben, auch wenn es ästhetisch vielleicht nicht ganz so befriedigend ist.

 

Grüße,

 

Christian

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Manuel V.

dann fass ich kurz zusammen

 

+49 (0)151 78 53 5-3 oder sogar +49 (0)151/78 53 5-3

 

zwar komplizierter und nicht so schön, aber besser für internationalen einsatz

 


0157 12 34 56 78

 

 

einfach und gut (eher für nationalen einsatz)

 

 

 

FRAGE

wieso kein punkt?

 

...Und der Punkt hat natürlich formal in einer Telefonnummer überhaupt nichts verloren...

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Martin Z. Schröder

Das +49 (0) stellt den Ausländer vor die Frage, ob er die Nummer wählen soll oder nicht. Deshalb ist gerade diese Schreibweise für internationalen Einsatz hinderlich.

 

Der Punkt in der Nummer ist eine unauffällige Gliederungshilfe. Das Divis reißt ein Loch, der Schrägstrich kann mit einer 7 verwechselt werden.

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Ralf Herrmann

Ich denke wir können festhalten, dass es die eine perfekte Form für In- und Ausland nicht gibt, die alle Missverständnisse ausräumt und alle typografischen Wünsche berücksichtigt. 

Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt am besten eine eigene Variante für In- und Ausland, was ja für Visitenkarten nicht unbedingt ein Problem ist und auf Webseiten und mehrsprachigen Dokumenten ja sowieso meist gemacht wird. 

 

Übrigens »fressen« die heutigen Geräte ohnehin fast alles. Mein Telefon erkennt auch in E-Mails jede Telefonnummer und ein Fingerklick darauf ruft die Nummer an, egal ob da Klammern oder Leerzeichen drin sind. Auch die eingeklammerte Null ist kein Problem.

 

Punkte aber sehr wohl. Die  Beispielnummer von Martin +49. 30. 123 45 67 wird nicht erkannt. 

Und ich stolpere auch selbst darüber. Einerseits, weil ich es schlicht so nicht gewöhnt bin, andererseits weil »30.« mich erstmal an »dreißigster« denken lässt. Aber das ist eben eine Frage der Gewöhnung und keine Wertung der Schreibweise an sich. 

 

 

 

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CRudolph

Das +49 (0) stellt den Ausländer vor die Frage, ob er die Nummer wählen soll oder nicht. Deshalb ist gerade diese Schreibweise für internationalen Einsatz hinderlich.

 

Der Punkt in der Nummer ist eine unauffällige Gliederungshilfe. Das Divis reißt ein Loch, der Schrägstrich kann mit einer 7 verwechselt werden.

Nein, eigentlich nicht, denn die 0 ist ja durchaus auch in anderen Ländern in den nationalen Vorwahlen vorhanden und wird bei internationalen Verbindungen dann weggelassen. Hier in England z.B. ist das identisch zum Deutschen System. »Hinderlich« ist daher zu stark.

 

Wenn ich mich recht entsinne wird der Divis bei einer Durchwahl explizit empfohlen (Duden???) um eben genau dies anzuzeigen. Wer das System kennt weiß dann oftmals automatisch daß man bei der Ersetzung der Durchwahl durch eine 0 oftmals eine Zentralstelle (Switchboard, Aufnahme etc.) bekommt.

 

Ansonsten schließe ich mich Ralfs Ausführungen an.

 

Grüße,

 

Christian

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Liuscorne

Weil der Punkt ein Ende markiert und keine Verbindung. Punkt.  ;-)

 

Weil wir's vor Kurzem in einem anderen Strang hatten: Bei Bibelstellen werden z.B. mehrere Verse aus einem Kapitel mit einem Punkt getrennt, sie gehören dennoch zusammen: Gen 3,1.7

Ist also alles eine Frage der Konvention. Ich finde den Punkt bei Telefonnummern elegant, sehe aber auch das Problem, das Ralf beschrieben hat: Viele werden darüber stolpern; deshalb ist es vielleicht nicht die beste Wahl. Punkt. :-)

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Kathrinvdm

Meine Aussage war weniger absolut gemeint, als sie sich vielleicht las. ;-)

Bei Bibelversen (und Aufzählungen aller Art) besteht im Gegensatz zu Telefonnummern ja die Notwendigkeit einer mehrstufigen Untergliederung, für die unterschiedliche Trennzeichen benötigt werden. Dass dort der Punkt als ein solches verwendet wird, ist allgemein gelernt und hat damit seine Berechtigung. Bei Telefonnummern ist der Satzpunkt als Trennzeichen aber eher nicht gelernt und kann Verwirrung stiften.

Was ich als Teil eines Corporate Designs dennoch als passend und ansprechend empfinde ist, die Telefonnummer mit kleinen Mittelpunkten zu gliedern. Diese haben für mich eine ordnende Funktion, die jedoch verbindend und nicht trennend (wie etwa Satzpunkte) wirkt.

Ich meine dies: 040 · 12 34 56 78 (»in echt« natürlich sauber spationiert mit kleineren Abständen)

Natürlich würde ich eine solche Schreibweise nicht in das Telefonbuch meines Mobiltelefons einspeichern, aber dort wäre eine optische Gliederung ja auch nicht nötig, weil die Nummer an dieser Stelle nicht zum Ablesen gespeichert wird, sondern zum automatischen Wählen. Überall dort jedoch, wo Menschen die Nummern ablesen müssen um sie in ein Telefon einzugeben, finde ich eine übersichtliche und sinngemäße Aufteilung der Zahlenreihe hilfreich. :-)

Bei Vorwahlen stört es mich persönlich meistens, wenn diese unterteilt werden. Da sie normalerweise nicht mehr als 5 Ziffern umfassen, kann ich sie – als kompakte Gruppe gesetzt – auf einen Blick erfassen und ins Telefon eingeben (viele Vorwahlen sind mir natürlich auch einfach in dieser Form vertraut. Ist eine solche vertraute Vorwahl dann unterteilt, muss ich mitunter zweimal hinschauen, um sie zu erkennen. Bei dreistelligen Vorwahlen finde ich die Unterteilung ganz und gar unnötig und empfinde die deswegen alleinstehende erste Zahl als besonders unschön.

Die Vorwahl, als Block gesetzt, empfinde ich als gliederndes Element in der gesamten Zahlenreihe, die diese für mich in handliche (sprich merkbare) Portionen unterteilt. Ist hingegen die gesamte Telefonnummer in Zweiergruppen (oder gar nicht) unterteilt, dann wird die Orientierung erschwert.

09753 · 86 42 91 31 erkenne ich gut, diese Form ist (mit korrekten Abständen) mein Favorit.

0 97 53 · 86 42 91 31 geht auch, würde ich aber maximal bei schwer zu merkenden langen Vorwahlen in Erwägung ziehen.

0 97 53 86 42 91 31 finde ich ganz schwierig zu lesen! Da verliere ich, beim gleichzeitigen Eintippen der Nummer ins Telefon, die Orientierung und muss bereits gewählte Zahlen abdecken, damit ich nicht versehentlich doppelte Eingaben vornehme. (Da ich bei dieser Form auch nicht erkenne, wie lang die Vorwahl eigentlich ist, entfällt das spontane Erfassen, woher ich angerufen werde.)

und

09753 86429131 finde ich noch schwieriger.

:-)

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RobertMichael

Ich denke wir können festhalten, dass es die eine perfekte Form für In- und Ausland nicht gibt, die alle Missverständnisse ausräumt und alle typografischen Wünsche berücksichtigt. 

 

 

09753 86429131 finde ich noch schwieriger.

 

was aber wiederum die richtige schreibweise laut DIN ist.

wo wir wieder bei der frage sind, brauchen wir für jeden furz eine DIN bzw. wozu benötigen wir eine DIN die uns 'vorschreibt' wie man telefonnummern sinnvoll trennt?

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Kathrinvdm

 

wo wir wieder bei der frage sind, brauchen wir für jeden furz eine DIN bzw. wozu benötigen wir eine DIN die uns 'vorschreibt' wie man telefonnummern sinnvoll trennt? (RoMi)

 

:nicken: 

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