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Empfohlene Beiträge

Niklaus

Ich finde das eine prima Idee, die bestimmt genügend Zulauf findet (für mich momentan leider etwas weit weg, da künftig noch weiter südlich ansäßig). Die famose Papiermühle in Basel hatte einmal so etwas Ähnliches mit Erfolg veranstaltet.

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Magnus

Danke für das Angebot. Würde auch wieder gerne einen Winkelhaken in Händen halten. Leider ist Potsdam von Rastatt dann doch arg weit weg :-(

Gruß

Magnus

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Magnus

Hallo,

hast du absolut recht. Das letzte Mal, als ich in Berlin war stand die Mauer noch! Es wäre also dringend an der Zeit zumindest einen Kurzurlaub in Berlin zu machen. Schauen wir mal, was sich hier noch tut und dann könnte man das tatsächlich wunderbar verbinden.

Gruß

Magnus

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Thierry Blancpain

wenn du mir einen «pressetext» mit irgend einem dazugehörigen foto schickst ( art . ät . ificial.ch ) kann ichs auf http://www.slanted.de posten. dann müsste aber wohl schon datum, usw. bekannt sein.

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Thierry Blancpain

kein problem. falls du bilder vorbereitest: bitte gleich mit maximal 500px breite (und einigermassen webtauglicher jpg-kompression) abspeichern.

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Markus Wäger
wenn du mir einen «pressetext» mit irgend einem dazugehörigen foto schickst ( art . ät . ificial.ch ) kann ichs auf http://www.slanted.de posten. dann müsste aber wohl schon datum, usw. bekannt sein.

Hilft’s nichts, schadt’s nichts. Ich würde mich anschließen und es auch in meinem Weblog http://www.designworks.at veröffentlichen.

[ würd ja auch gern teilnehmen. Aber der ›brade‹ Weg! Höchstens, es könnt vor oder anschließend der Typo stattfinden, dann schlüge ich doch glatt zwei Fliegen mit einer Klappe und würd vielleicht sogar noch einen zweiten Össi mitbrignen ;-) Nur so als Gedanke ]

Greetinx. Markus.

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Thierry Blancpain

zu deinem textentwurf: ich würde workshop und bleisatz im titel erwähnen, schlussendlich willst du ja was verkaufen bzw. teilnehmer finden. insgesamt den text noch ein bisschen kürzen. muss auch nicht perfekt sein, slanted ist ja nicht der feuilleton-teil einer renommierten zeitung ;)

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Lars Kähler

Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag zum Ausschließen im Handsatz. Ganz fern am Horizont taucht die Erinnerung an meine Lehrzeit auf, wo wir dies auch – allerdings nicht so gründlich wie anno 1912 – noch gelernt hatten.

Zur Frage, ob diese Ausschließqualität heute noch gehalten wird, gibt es keine klare, einfache Antwort. Dazu hat sich zu Vieles geändert. Ich bin mir recht sicher, dass kein heute marktgängiges Layoutprogramm nach diesen Regeln vorgeht, andererseits werden durch hunderte und tausende von Unterschneidungswerten oder Kerningpaaren je nach Schrift viele kritische Buchstabenkombinationen schon innerhalb der Zeile harmonischer angeordnet als im Blei. Dass man einen Randausgleich schon im Blei gemacht habe, las ich gerade eben zum ersten Mal, allerdings auch, dass dies nur an der rechten Spalte ging. Im Fotosatz hatte zumindest Berthold, ich glaube auch Scangraphic die Funktion des Randausgleichs auf beiden Seiten implementiert. Heute sind InDesign und Calamus die einzigen Anwendungen, die dies beherrschen. Quark und Pagemaker als auch FrameMaker konnten dies nie.

Zu Beginn musste sich der Fotosatz gegen vehementen Widerstand aus den eigenen Reihen gegen den Bleisatz durchsetzen, und es ist wohl noch mehr verloren gegangen als die dazugehörigen Arbeitsplätze. Es gibt sicher Qualitätsmerkmale, die es wiederzuentdecken gilt, andere, wie die fantastische Anmutung des Druckreliefs (sagt man so?) eines Handabzugs werden für immer ins Museum oder die Lehrwerkstatt verbannt sein. Wobei ich den Eindruck habe, dass gerade zur Zeit eine gewisse Rückbesinnung auf die handwerklichen Wurzeln unseres Gewerbes stattfindet, auch und gerade bei jungen Leuten. Dass man dazu ins Museum muss und nicht in den klimatisierten Serverraum, macht die Sache doppelt interessant. In Hamburg gibt es das Museum der Arbeit mit einer gut ausgestatteten Lehrsetzerei, und wer im Umkreis von 50 km an Mainz vorbeikommt und einen dieser neumodischen Berufe lernt, ist sowieso verpflichtet, dem Gutenbergmuseum einen Besuch abzustatten!

findet Lars, der da auch gern mal wieder hinmöchte.

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Psocopterus
Im Fotosatz hatte zumindest Berthold, ich glaube auch Scangraphic die Funktion des Randausgleichs auf beiden Seiten implementiert. Heute sind InDesign und Calamus die einzigen Anwendungen, die dies beherrschen. Quark und Pagemaker als auch FrameMaker konnten dies nie.

Aus TeX stammt nicht nur das Verfahren nach dem InDesign seinen »Mehrzeilensetzer« und damit das Verfahren für den ziemlich perfekten Blocksatz abgeschrieben hat (Text und Typographie, S. 3) – abschreiben aus Open-Source-Programmen ist ja keine Schande. Man kann mit dem LaTeX-Paket microtype auch sehr schönen Randausgleich auf beiden Seiten setzen lassen.

Gruß, Georg

PS: Der einzige entscheidende Unterschied beim Blocksatz ist, das InDesign immer nur eine begrenze Zahl Zeilen berücksichtigt, TeX hingegen den ganzen Absatz 8)

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