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Gutes Design vs Datenbankanwendung, ein Widerspruch?

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Detlev Schmidt

Ich möchte ein Thema aufmachen, dass mir immer wieder begegnet. Wer kennt ebenfalls das Problem bei der technischen Umsetzung von Corporate Design-Konzepten für Kunden, die (meist plattformübergreifende und meist Filemaker-gestützte) Datenbankanwendungen einsetzen. Hier kommt es oft zu Darstellungsproblemen der Schriften, seltsame Gerüchte kursieren, was die Ursache angeht, z.B. "FileMaker mag manche Schriften nicht", oder ein Kommentar von Entwicklerseite "am besten Sie arbeiten mit Systemschriften". Sie sind sicher alle meiner Meinung, das kann die Lösung nicht sein.

Ich sehe immer wieder, das kleine Unternehmen, natürlich auch Grafik-Kollegen, die Wert auf Optik legen, ihre geschäftliche Korrespondenz (Rechnungen, Angebote usw.) umständlich via klassischer Textverarbeitung ausdrucken. Frei nach dem Motto: "wer schön sein will, muss leiden". Je größer das Unternehmen, umso grauenhafter sieht alles aus, weil es automatisiert, eben datenbankgestützt, werden muss.

Wer von Ihnen hat einen Tipp, was die Anwendersoftware angeht, kennen Sie eine reibungslos funktionierende Software, die den Alltag eines kleinen oder mittelständigen Unternehmens bewältigt mit Korrespondenz, Rechnungen, Lieferscheinen, Adressverwaltung, in der sich aber gleichzeitig auch ein Corporate Design-Konzept sauber umsetzen lässt?

Besten Dank für Ihren Input.

D. Schmidt

Spezielle Grüße an R. Herrmann, ein tolles Forum!

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  • 3 Wochen später...
McKoy

Hallo,

das so treffend beschriebene Problem ist schon sehr alt. Ein Kollege von mir zeigte mir vor etwa 15 Jahren die Lösung, ein Programm, mit dem er das regionale Werbeblättchen setzte, gleichzeitig seine gesamte Korrespondenz verfasste und dann auch noch die Rechnungen schrieb, wohlgemerkt mit echten Berechnungsfunktionen und allem Pipapo. Leider war das Programm lange nicht farbfähig, so dass ich es irgendwann aus den Augen verlor.

Durch diesen Beitrag habe ich mich daran erinnert und mal nachgeschaut, und siehe da: Das Programm heißt Ragtime und ist der perfekte Zwitter zwischen Office- und Layoutprogramm. Hiermit lassen sich die beschriebenen Probleme allesamt lösen und noch mehr, sogar eine Anbindung für SQL- und ODBC-Datenbanken ist möglich. Filemaker auch, aber nur auf dem Macintosh. Das es so lange überdauert hat, spricht ja schon für sich. Mehr Infos unter http://www.ragtime.de.

Für größere Projekte wie Preislisten und Kataloge lohnt es sich durchaus, sich die XML-Funktionen von Adobe Indesign mal anzuschaun. Damit lassen sich auch Datenbank-Anbindungen erstellen.

Ich hoffe, das hilft weiter.

Viele Grüße

Walter

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