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Wörterbücher/Dictionaries/Enzyklopädien

Empfohlene Beiträge

Jan Brede

Hallo!

Gibt es für die im Betreff angegebenen Nachschlagewerke

typische, häufig verwendete Schriftarten?

In wie weit eigenen sich die Klassiker a la Garamond etc.

für diesen Anwendungszweck?

Wäre toll wenn sich da jemand ein Wenig auskennt.

Gruss

Jan

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Schlaflos

Ich meine die Stone-Familie schon öfter gesehen zu haben. Wörterbücher und Enzyklopädien stellen unterschiedliche Anforderungen an die Schrift und deren Ausbau (aus meiner Sicht vor allem IPA und die Laufweite bei sehr schmalen Kolumnen).

Garamond ist schon arg klassisch - aber warum nicht? Musst Du ein Wörterbuch setzen?

Alex

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M.W

Im Pschyrembel wird zum Beispiel die Trinité von TEFF verwendet, die Variante

mit den kürzesten Ober- und Unterlängen.

Da ließen sich bestimmt einige Seiten Platz einsparen.

Der Ausbau der Familie lässt, glaub ich, auch nichts zu wünschen übrig. Oder?

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CRudolph

Hier gibt es einen ganz interessanten Artikel zu den Wörterbüchern von Collins:

http://www.typotheque.com/articles/micr ... tionaries/

Unter Anderem der Ausbau der Fedra war hier ausschlaggebend.

H.-P. Willberg hat für das Römpp-Chemielexikon die Times verwandt (ich kann mich gerade nicht daran erinnern, welche Serifenlose für die Stichworte zum Einsatz gekommen ist).

Und wir haben noch den Brockhaus aus den 50ern, der ist, wenn ich mich nicht sehr irre, in der Bembo gesetzt.

Gemeinsamer Nenner? Ich glaube das wird schwierig, bei einem Chemielexikon werden viele technische Zeichen gebraucht, während u.a. phonetische Zeichen oder auch alle möglichen Zeichen aus anderen Sprachen bei Wörterbüchern eine Rolle spielen. Aber wenn der Brockhaus schon in einer »klassischen« Schrift wie der Bembo gesetzt ist, dann spricht bestimmt auch nichts gegen die Garamond. :wink:

Schönes Wochenende,

Christian

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Dieter Stockert
H.-P. Willberg hat für das Römpp-Chemielexikon die Times verwandt (ich kann mich gerade nicht daran erinnern, welche Serifenlose für die Stichworte zum Einsatz gekommen ist).

Franklin Gothic (siehe Willberg / Forssman: Lesetypographie, Seite 36).

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