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Private Post DIN-konforme Formatierung?

Empfohlene Beiträge

Hansimglueck

Was haltet ihr also von meinem Gesamtbild?

Welche kleineren Eingriffe würdet ihr im weiteren vornehmen um den Bogen zu verbessern?

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Minimalist

Hm, also, in beiden Versionen sieht Dein Briefkopf mehr aus wie ungewollt verschoben als alles andere... :) Liegt vermutlich daran, dass er sich durch nichts vom Text unterscheidet und dann einfach anders positioniert ist.

Versuch doch mal, ihn in der zugehörigen Kursiven oder einer anderen passenden Schrift zu setzen. Außerdem könntest Du ihn so aufbauen, dass der Name in einer Zeile ist, der Rest in einer zweiten: so hast Du auch noch Platz für Telefonnummer, E-Mail-Adresse... :D

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Joshua K.

Was mir noch aufgefallen ist: Den Abstand zwischen Anrede und Text sowie zwischen Text und Schlußgruß empfinde ich als zu groß. Der Abstand sollte kleiner sein als der Abstand zwischen Betreff und Anrede.

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Þorsten

Also ich stolpere irgendwie über die Wiederholung der Absenderadresse. Das stört meinen Lesefluss stark, ganz subjektiv empfunden. (Ich ertappe mich dabei, wie ich die beiden Versionen unwillkürlich vergleiche.)

Warum musst du deinen Absender überhaupt 2x erwähnen? Die kleiner gesetzte Version im Adressfenster reicht doch. (Falls sie zu klein sein sollte, um klar erkannt zu werden, ist sie so oder so unnütz.)

Ich würde einfach mal versuchen, nur deinen Namen als Quasi-Logo oben rechts zu setzen, mglw. in einer nicht zu überkandidelten schreibschriftartigen Schrift, vielleicht ähnlich der, die Joshua in seinem Beispiel für die Unterschrift gewählt hat. Idealerweise löst so schon das Design den vermeintlichen Widerspruch der »privaten Geschäftspost« auf. Das sehr formale, DIN-gerechte Adressfeld vermittelt: »das ist offizielle, geschäftliche Post«; aber der informelle Namenschriftzug sagt: »von einer Privatperson«. (Außerdem löst das Weglassen der Absenderadresse im Kopf gleich das Layout-Problem, das deine letzten Beispiele hatten.)

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Hansimglueck

Guten Abend!

Gerne möchte ich eure Vorschläge aufnehmen, allerdings stellt sich mir dann doch zu fallem noch die eine oder andere Frage:

Dicktengleichen als Brotschrift
:?

Tut mir leid, dem kann ich nur bedingt folgen. Da Joshua noch einmal darauf eingeht und er die Schreibmaschinenschrift ins Gespräch gebracht hat, vermute ich etwas in diese Richtung.

Ich möchte nun niemanden vor den Kopf stoßen, erst recht nicht, wenn sich hier so viel Mühe gibt mir Laien zu helfen, lasst mich der Bauer sein, der das gute Futter aus Unkenntnis nicht frisst, aber mir persönlich gefällt eine solche Schreibmaschinenschrift nicht so recht, lässt mich irgendwie an Schreiben der Bundeswehr und der GEZ denken.

sieht Dein Briefkopf mehr aus wie ungewollt verschoben

Auch dem ästhetischen Auge dieses wohlwollenden Helfers möchte ich entsprechen.

An welche genauen Bereiche dachtest du für die Kursiven, lediglich den großen Absenderbereich am Seitenkopf?

Was die Anordnung und den Inhalt eben jenes Informationsfeled angeht, muss ich ehrlich gestehen, dass ich auf dieser Art von Briefen ungern meine Telefonnummer und/oder Emailadresse herausrücke.

Zum Einen weil deutsche Behören leider gut dabei sind Datensätze weiterzugeben und ich kein großes Interesse an Spam, Weinproben oder dem Gespräch mit einer Computerstimme habe, zum anderen weil ich telefonisch gerne meine Ruhe habe und zum anderen weil ich, ab von exzessiver Nutzung des Internets, manchmal auch einfach gerne einen Brief in Händen halte.

Natürlich könnte ich den Namen in einer ersten Zeile, sowie die volle Anschrift in einer zweiten Zeile nennen, meinst du dies würde besser aussehen und würdest du bei einer solchen Aufteilung mit unterschiedlichen Schriftgrößen oder Schnitten(richtig für normal, kursiv, fett?) arbeiten?

Der Abstand sollte kleiner sein als der Abstand zwischen Betreff und Anrede.

Ich habe nun auf einen Abstand von einer Leerzeile zwischen Anrede, Text und Grußformel reduziert, der Betreff ist mit zwei Leerzeilen abgetrennt.

Also ich stolpere irgendwie über die Wiederholung der Absenderadresse.

Schwierig! Ich gebe dir vollkommen Recht, eigentlich total bescheuert die ganze Sache zweimal zu nennen, aber dies ist die mir bekannte Briefform, ich werde aber einmal mit deinem Vorschlag nur meinen Namen in den Briefkopf zu integrieren ausprobieren.

Hast du vielleicht einen Tipp was eine kostenfreie Schriftart angeht?

Haltet ihr eine Gestaltung in der Art der von mir in einem anderen Thread angesprochenen Rechnung mit einem über die komplette Schriftblockbreite gehenden Namen für zu dominant, ja aufdringlich?

Außerdem werde ich noch einmal ein kleines wenig mit den Rändern herumspielen um die Wörterzahl noch geringfügig zu reduzieren.

Nochmals vielen Dank an alle Helfer :huhu::rockon:

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Joshua K.

Eine Anregung (ohne es ausprobiert zu haben): Die Aller hat einen netten „Display“-Schnitt. Den könntest Du (am besten nur in Kleinbuchstaben, auf Mittelachse) für Deinen Namen verwenden, darunter dann die Anschrift, kleiner, vielleicht in leicht gesperrten Großbuchstaben. Probier’s mal aus!

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Hansimglueck

Ah, alles klar.

Mit welcher Größe würdest du ungefähr arbeiten?

Mit darunter die Anschrift meinst du wohl dann das fällige Adressfeld?

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Þorsten

Ist ja interessant. Ich hatte eher einen Ultra Light-/Thin-Schnitt gedacht, insbesondere wenn der Name über die gesamte Breite gehen soll. Das Ganze in einer schlichten serifenlosen, so Richtung Frutiger z.B. (Es sollten sich ja ähnliche freie Schriften finden lassen.)

Wäre die Aller Display dafür nicht viel zu schwer und würde den eigentlichen Brieftext erdrücken?

Wenn der Name rechts bleiben kann (was vielleicht gar nicht schlecht wäre, weil er dort eine Balance darstellte zu dem darauf folgenden Adressfenstertext links), könnte ich mir dagegen ein nicht zu verspielte script-/handschriftartige/kalligrafische vorstellen, gerade um zu betonen, dass das der Name einer Privatperson und nicht einer Firma ist. Jenny wurde heute schon erwähnt. Da müsste man mal gucken, wie die mit dem konkreten Namen wirkt und ob das nicht Overkill ist. Vorher hatte ich an Fertigo Pro Script gedacht. (Gut, die ist nicht kostenlos, aber bei dem Aufwand, den Hans hier treibt, sind 15 € vielleicht vertretbar.) Ansonsten vielleicht auch die kostenlose Fertigo Pro. Oder wie wär’s denn mit der Schrift, mit der Joshua hier seine Unterschrift gesetzt hat?

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Hansimglueck

Auch ich muss sagen, dass die Aller Display auf mich sehr kräftig wirkt, auch meinen meine Augen, dass die Display sich scheinbar nicht so schön gemeinsam mit der Sans darstellt :? einen Versuch war es aber auf jeden Fall wert.

In der Zwischenzeit habe ich einige kleinere Arbeiten am bestehenden Bogen getan:

fe3d74448ed7bcec7e6ef99c3e70b439.pdf

1. Die Ränder betragen nun links, rechts und oben 28mm, sowie unten 40mm.

2. Meine Anschrift oben rechts ist nun kursiv, der Namen zusätzlich fett.

3. Der Abstand zwischen Betreff und Anrede, sowie zwischen Grußformel und gedrucktem Namen unter meiner Unterschrift umfassen nun zwei Leerzeilen, Anrede zu Text, sowie Text zu Grußformel eine.

4. Ich habe doch tatsächlich die Funktion "Feldbefehl" entdeckt, somit erspare ich mir das manuelle Setzen des Datums.

Natürlich freue ich mich weiterhin über Anregung und Kritik.

Z.b. darüber ob ihr den Namen unter der Unterschrift ebenfalls kursiv setzen würdet.

Nochmals vielen Dank an alle tüchtigen Helfer!

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Hansimglueck

Schade, dass es noch keine weiteren Antworten gibt, ich würde mich wirklich sehr über eure Einschätzungen und Empfehlungen freuen.

Davon abgesehen habe ich spaßeshalber noch einmal einige weitere freie Fonts durchgeschaut und musste feststellen, dass die Aller Sans mir dort im Vergleich doch schon sehr gut gefällt.

Der einziger Konkurent über den mein Laienauge gestolpert ist, könnte die Delicious sein.

d84167ab917b3fce40398e5b53918261.pdf

Was denkt ihr über diese Schrift?

Welche Stärken und Schwächen hat sie in euren Augen, gerne auch im Vergleich zur Aller Sans?

Ist sie zum Erstellen von Briefen geeignet?

Mir sind beim Bearbeiten einige Dinge aufgefallen:

Erstmal habe ich um eine ähnliche Textgröße erzielen zu können die Schriftgröße um eine Ziffer nach oben setzen müssen, trotzdem bleibt die Delicious die etwas dünnere, höhere und damit für mein Auge feinere Schrift.

Weniger gut gefallen mir hingegen die Trennpunkte meiner Anschrift im Absendefenster, diese sind nämlich wiederum bei der Aller Sans filigraner.

Das ß ist etwas bauchiger, was ich ansich sehr interessant finde, jedoch erkennt man sehr deutlich dass es sich um einen aus einem f und einem s zusammengesetzen Buchstaben handelt, was mir durch den kleinen Querstrich des f an der linken Seite und des schmalen oberen obens weniger gut gefällt.

Das Kommata ist mir ebenfalls aufgefallen, bei der Aller Sans ein durchweg gleichbreiter, angeschrägter Strich wirkt es bei der Delicious so, als sei ein Punkt mit einem etwas schmäleren und spitz laufenden Strich versehen worden, hier gefällt mir wiederum die Aller besser.

Ebenfalls eigenartig sind die angeschrägten Punkte der Umlaute, wohingegen die Punkte des i und j gerade über ihren Strichen thronen, vielleicht eine Eigenart der Schrift, genauso wie die getrennten x und k bei der Aller Sans aber beides reißt mich nicht so sehr vom Hocker...

Worauf ich hinaus möchte: Mir gefallen beide Schriften gut, jedoch hat mich das Fieber gepackt und ich hoffe noch auf eine Schrift zu stoßen die möglichst viele Stärken beider Schriften vereint und dabei möglichst wenige Kritikpunkte dieser aufweist.

Vielleicht hat ja jemand von euch diesbezüglich noch einen heißen Tipp.

Wie ihr an der Aller Sans und der Delicious bereits seht, suche ich nach einer serifenlosen Schrift, die trotzdem nicht zu gezwungen wirkt, sondern durchaus ihre Eigenheiten haben darf, einzig dass mich nun das ß und die getrennten x und k der beiden Schriftarten nicht speziell ansprechen.

Buchstaben auf die ich bei der Suche verstärkt achte sind das kleine g, welches ich gerne mit einem geschlossenen Kringel sehen würde, das ß, dessen Form ich nicht weiter eingrenzen kann, das mich aber ansprechen muss, sowie ein, groß wie klein, geschwungenes S.

Die Zahlen sind für mich erst einmal nebensächlich, aber vielleicht gibt es ja sogar im Computerzeitalter noch eine deutsche und nicht amerikanisierte 7 mit Querschnitt.

Sollte es dies geben, so würde mich nicht wundern auch eine oben geöffnete 4 zu sehen, was ebenfalls interessant wäre.

Leider bleibt es bei der Vorgabe, dass es sich um freie Schriften handeln muss, da das Studentenleben leider an allen Enden das Geld verschlingt und ich _vorerst_ kein Geld ausgeben möchte, nur um vielleicht doch wieder abzuspringen.

Sollte es eine kostenpflichtige Schrift geben, für die ihr mich restlos begeistern könnte, so mag ich jedoch nicht knauserig sein und mir bei passender Gelegenheit diese kleine Freude gönnen.

Ich wünsche allen noch frohe Ostern, genießt die Zeit mit euren Liebsten!

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Dieter Stockert
Natürlich freue ich mich weiterhin über Anregung und Kritik.

Z.b. darüber ob ihr den Namen unter der Unterschrift ebenfalls kursiv setzen würdet.

Bei einem Privatbrief ist der Name unter der Unterschrift doch eigentlich völlig entbehrlich. Von wem sonst sollte die Unterschrift wohl sein?

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Hansimglueck

Hallo Dieter und Danke für deinen Hinweis!

Wo du recht hast, hast du recht, ich werde den gedruckten Namen zukünftig weglassen.

Was ist davon zu halten, wie hier bereits angesprochen wurde, in einer vom Text unterschiedlichen Schriftart, oben rechts einzig meinen Namen als Quasilogo einzufügen und dafür Daten wie Anschrift und ggf., man könnte ja verschiedene Versionen erstellen, Telefonnummer, Mail und Bankverbindung und kleinen Blöcken ganz am Fuß der Seite?

Da man es häufig so sieht, sind diese Informationsfüße generell von dem Freiraum am Fuße eines Briefs befreit, sprich einzig der Brieftext sollte einen genügend großen Abstand zum Fuß des Blattes haben?

Tante EDITh:

Hier einmal ein Versuch meinerseits, übrigens bei einer um eine Schriftgröße nach unten regulierten Aller Sans, der Name ist in advent:

cbf15d98e4562e71e7e996eb5bb76985.pdf

Findet ihr besser oder schlechter als das bis dato Gesehene? Irgendwelche Schnitzer?

Liebe Grüße

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Joshua K.

Damit die Aller Display nicht zu wuchtig wirkt, müßte man sie natürlich eher klein setzen, zum Beispiel so:

nfmv77.png

Wenn Dir aber eine feinere Schrift besser gefällt, nimm eine feinere! Gefällt Dir die Jenny? Eine (charaktervolle) Serifenschrift würde sich als Kontrast zur Grundschrift gut machen. Schau Dich mal auf http://www.fontsquirrel.com um, ob Du da was passendes findest. (Zwar sind nicht alle Schriften dort gut, aber es sind einige gute dabei!)

Zu Deiner Datei vom 1. April:

  • Die Ränder finde ich so grundsätzlich gut, Du solltest sie aber noch optisch berichtigen: Oben und rechts neben dem Text im Flattersatz muß der Rand kleiner sein, um genauso groß wie links zu wirken.[/*:m:njut3mzh]
  • In der Datei sind statt der Aller die LaoUI und die Trebuchet-Kursive eingebettet. Da scheint was mit der Einbettung nicht zu funktionieren.[/*:m:njut3mzh]
  • Die Abstände sind jetzt in Ordnung.[/*:m:njut3mzh]

Die Delicious gefällt mir persönlich nicht. Das ß sieht schlimm aus (der linke Teil ist allerdings ein langes s mit kleinem Anstrich-Häkchen, kein f). Die Schrift ist auch zu schmal um auf DIN-A4-Breite gesetzt zu werden!

Du hast schon richtig erkannt: Die Aller ist eine der wenigen wirklichen Perlen unter den kostenlosen Schriften. Die M+-Schriften könnten Dir noch gefallen, da gibt’s auch ’ne Fassung mit geschlängeltem g. Eine Grotesk mit Querstrich-7 weiß ich leider nicht. :?

Zur Datei vom 5. April:

  • Die Schrift ist zu klein; in der Fassung vom 1. April war die Schriftgröße wesentlich besser.[/*:m:njut3mzh]
  • In der Datei ist wieder nicht die Aller eingebunden.[/*:m:njut3mzh]
  • Da Du nicht viele Angaben hast, finde ich unnötig, sie nach unten an den Rand zu verbannen. Du hast doch oben genug Platz! Wenn Du sie unten lassen willst, dann wenigstens in größerer Schrift.[/*:m:njut3mzh]

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Þorsten
Damit die Aller Display nicht zu wuchtig wirkt, müßte man sie natürlich eher klein setzen, zum Beispiel so:

nfmv77.png

Ja, so gefällt’s mir gut. Durch den Unicase-Charakter der Schrift ist sie ausreichend informell, um zum Namen einer Privatperson zu passen.

Ich würde die Adresse immer noch weglassen, wenn sie sowieso im Adressfeld gleich wiederholt wird.

Wenn Dir aber eine feinere Schrift besser gefällt, nimm eine feinere! Gefällt Dir die Jenny? Eine (charaktervolle) Serifenschrift würde sich als Kontrast zur Grundschrift gut machen.

Auf alle Fälle! :D

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Gast bertel

Ich komme noch mal zum Anfang zurück: Du wolltest einen privaten Briefbogen gestalten.

Da gehört meiner Meinung nach genau 1-mal der Absender genannt, du hast momentan 3-mal deinen Namen drauf stehen. Mit Unterschrift sind es dann 4-mal.

Du hast eine Absenderzeile im Fensterbereich, das ist bei einem privaten Briefbogen überflüssig, da private Post nicht in Fensterkuverts verschickt wird, sondern in hochwertigen fensterlosen Kuverts ( :tuschel: dessen Gestaltung ja noch aussteht).

Wie groß ist denn die Schrift am Fuß des Briefbogens? Mir scheint die zu klein um sie lesen zu können, private Absenderangaben sind üblicherweise nicht kleiner als der Fließtext. Die verkleinerte Schrift im Absender hat ja nur formale Zwecke, weil die ganze Firmierung nebst Handelsregister, sämtlichen Kommunikationskanälen und Bankverbindungen etc. sonst nicht drauf passt.

Falzmarken gehören auf keinen privaten Briefbogen, auch diese haben nur eine Funktion: den Brief so falzen zu können dass in einem Fensterkuvert der Adressat sicher lesbar ist. Aber private Briefe werden ja nicht im Fensterkuvert verschickt.

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Dieter Stockert
Du hast eine Absenderzeile im Fensterbereich, das ist bei einem privaten Briefbogen überflüssig, da private Post nicht in Fensterkuverts verschickt wird, sondern in hochwertigen fensterlosen Kuverts

Nicht unbedingt. Wenn ich einen privaten Brief schreibe (was inzwischen sehr selten vorkommt), dann erfolgt das mit einem Text- oder Satzprogramm. Und dann möchte ich nicht den Umschlag mit der Hand beschriften müssen, das würde nicht zusammenpassen (und sähe bei meiner Klaue auch nicht gut aus). Und einen Aufkleber zu bedrucken und auf den Umschlag zu pappen macht die Sache nur umständlicher, aber nicht besser. Da finde ich einen Sichtfensterumschlag gar nicht verkehrt, zumal bei mir die Gestaltung der Absenderangabe für das Fenster entsprechend integriert ist (siehe http://files.me.com/dieter_stockert/2ykyo6).

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Gast bertel

O tempora, o mores! Der Niedergang ist nicht aufzuhalten, bald werden Liebsschwüre und parfumgetränkte Taschentücher nur noch per E-Mail verschickt. Was hat Gutenberg da nur angerichtet … :lol:

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Þorsten
Du hast eine Absenderzeile im Fensterbereich, das ist bei einem privaten Briefbogen überflüssig, da private Post nicht in Fensterkuverts verschickt wird, sondern in hochwertigen fensterlosen Kuverts

Nicht unbedingt. Wenn ich einen privaten Brief schreibe (was inzwischen sehr selten vorkommt), dann erfolgt das mit einem Text- oder Satzprogramm. Und dann möchte ich nicht den Umschlag mit der Hand beschriften müssen, das würde nicht zusammenpassen (und sähe bei meiner Klaue auch nicht gut aus). Und einen Aufkleber zu bedrucken und auf den Umschlag zu pappen macht die Sache nur umständlicher, aber nicht besser. Da finde ich einen Sichtfensterumschlag gar nicht verkehrt, zumal bei mir die Gestaltung der Absenderangabe für das Fenster entsprechend integriert ist (siehe http://files.me.com/dieter_stockert/2ykyo6).

Ich bin auch so ein Mensch mit nur sehr bedingt einsetzbarer Handschrift (um es mal milde zu formulieren). Fensterkuverts sind mir deshalb prinzipiell sympathisch.

Vielleicht ist das Problem ja einfach nur, dass die (meisten?) Fensterkuverts eben so etwas büromäßiges haben. Sind Fensterkuverts für die anspruchsvolle Post (die nicht immer komplett privat sein muss) vielleicht eine Marktlücke?

Thorsten

P.S. Hat der Tankstellenbetreiber die 30 € erstattet?

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Cajon

Es haben doch genug Drucker einen Einzugmechanismus, der auch mit Briefkuverts zurechtkommt. Hab ich persönlich noch nie benutzt, aber das wäre eine Alternative zu Fenster und Hand.

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Hansimglueck

Guten Morgen allerseits!

Viele neue Beiträge, hierfür vielen Dank.

Ich probiere nun auf alle chronologisch einzugehen.

@Joshua, die Aufteilung deines Briefkopfes gefällt mir sehr gut, das ist wirklich ein sehr brauchbare Alternative mit der ich definitiv vielen werde, allerdings kann ich mich so recht mit der Aller Display nicht anfreunden, ich werde mich mal beim Eichhörnchen umsehen und mit der genannten Jenny experimentieren, dir vielen Dank für die Mühe und die guten Tipps!

@Bertel, ich muss nochmal gegensteuern. Gut möglich, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe, mit privater Post meine ich keine Liebesbriefe oder dergleichen sondern all den Papierkram den eine Privatperson, nicht aber Firma, mit Ämtern, Versicherungen, Ausbildungs- und Sportstätten zu erledigen hat. Es wurde mir schon an anderer Stelle gesagt, dass es sich somit durchaus um einen geschäftlichen Brief handelt.

Da auch ich leider nicht damit gesegnet bin die schöne Handschrift meines Vaters geerbt zu haben, kommt für mich nichts anderes als ein Fensterumschlag in Frage.

Bei händiger Beschriftung mache ich mir um das schnelle und ungestörte Zustellen Sorgen, zusätzliche Aufkleber mit der Anschrift sind mir zu aufwendig.

@Dieter, ebenfalls interessante Gestaltung. Wie genau kam es zur Mehrfachnennung des Absenders als optisches Stilmittel? Ragt die letzte Zeile der Absendernennung noch in das Umschlagfenster hinein?

Kann man das Datum nach belieben setzen? Mir gefällt es auf gleicher Höhe der ersten Empfängerzeile gut, es fülllt die Seite und lässt den Empfänger nicht so einfach im Raum stehen.

Wieso nennst du neben den neuen Informationen deinen Namen und deine Anschrift nochmals im Brieffuß?

Wie groß sind deine einzelnen Ränder?

@Cayon, mein Kyocera Laserdrucker hat eine solche Funktion leider nicht, bedenke, ich bin Student und noch nicht mit einem großen Homeoffice aufgestellt.

@alle, wie findet ihr die advent als Kontrast zur Grundschrift?

http://inde-graphics.deviantart.com/art ... t-57338302

Liebe Grüße

EDIT:

Habe einmal probiert Joshuas Briefkopf zu kopieren, habe jedoch als Kontrastschrift für den Namen die Jenny gewählt, die mir in der Tat gut gefällt.

Leider weiß ich noch nicht wie man in (Open)Office größere regelmäßige Abstände zwischen einzelnen Textblöcken einfügt, mir sind lediglich der Tabulator und das (geschützte) Leerzeichen bekannt, beide können nicht des Rätsels Lösung sein.

Kann mir hier jemand einen Hinweis geben?

Die Jenny, die es im PDF hoffentlich korrekt zu sehen gibt - ich weiß nicht wieso die eingestellten Schriftarten nicht entsprechend expotiert werden - ist lediglich fett, nicht aber kursiv, ich hielt das aufgrund ihres Schriftbilds für nicht notwendig.

Würdet ihr dies so lassen und was sagt ihr zur Schriftgröße im Zusammenspiel mit der Größe 11 Aller Sans?

bfaf97fb88b00bde5ad33b7f7159e57e.pdf

Die Ränder sind übrigens inzwischen auf 28mm links, 27mm oben und rechts, sowie 40mm unten eingestellt, was ich euch bei einem ordentlich formatierten Briefkopf gerne auch anhand des bekannten Beispieltextes veranschaulichen möchte.

EDIT2:

Ich sehe gerade es gibt eine freie und eine kostenpflichtige Jenny, von welcher war überhaupt die Rede?

http://www.dafont.com/jenny.font

http://www.fontfarm.de/themes/fonts/jenny/

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Dieter Stockert
@Dieter, ebenfalls interessante Gestaltung. Wie genau kam es zur Mehrfachnennung des Absenders als optisches Stilmittel? Ragt die letzte Zeile der Absendernennung noch in das Umschlagfenster hinein?

Kann man das Datum nach belieben setzen? Mir gefällt es auf gleicher Höhe der ersten Empfängerzeile gut, es fülllt die Seite und lässt den Empfänger nicht so einfach im Raum stehen.

Wieso nennst du neben den neuen Informationen deinen Namen und deine Anschrift nochmals im Brieffuß?

Wie groß sind deine einzelnen Ränder?

Man kann sich das vielleicht als Textrolle vorstellen, die vom Hauptbereich, also vom eigentlichen Brieftext, nur unterbrochen wird und sich darunter fortsetzt. Durch das Serielle stört die Mehrfachinformation dann eben auch nicht mehr. Was sich Jürgen Barthel vor Jahrzehnten, lange vor der Computerzeit, bei diesem Entwurf für mich gedacht hat, weiß ich nicht mehr (damals war es übrigens noch nicht die Frutiger, sondern eine Helvetica, und die Schrift war schwarz, nicht grau). Ich wollte aber ausdrücklich, dass der Briefbogen auch mit Sichtfensterumschlägen funktioniert. Aber ich finde, der Entwurf passt zu mir.

Der Witz der Sache ist eben, dass die letzte Absenderzeile genau ins Sichtfenster passt (daraus ergeben sich auch die Ränder (wobei ich oben gegenüber dem Originalentwurf eine Zeile weggenommen habe, weil ich nicht randlos drucken kann).

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