Jump to content
Registriere dich bei Typografie.info und schalte sofort alle Mitgliederfunktionen (einschließlich des Download-Portals) frei …

Offset-Druck mit Laserdrucker überdruckbar?

Empfohlene Beiträge

Sebastian Nagel

Liebe Leser,

hat jemand von euch schon mal probiert, einen Offset-Vordruck (A3-Plakat, Farbdeckung mit warmem CMYK-Grau, ca. 60%) mit einem Laserdrucker schwarz nachzubedrucken?

Hintergrund: ein Freund von mir will Plakat-Vordrucke mit verschiedenen Terminen/Veranstaltungen versehen, praktisch halb do-it-yourself.

Papier ist ein normales matt gestrichenes Offset-Papier, also kein spezielles Affichenpapier für Plakate etc.

Geht das gut, oder gibt's garantiert Sauerei?

Danke

Sebastian

Link zu diesem Kommentar
Gast

Ich frage mich gerade, wieso das nicht gehen sollte.

Probiere es doch aus, hast doch bestimmt genug Drucksachen aus dem Offset samt Laserdrucker zu Hause rumstehen.

Link zu diesem Kommentar

Kommt im Prinzip nur auf das Papier an – wenn es Offset- UND Laserdruck-geeignet ist, kein Problem. Was natürlich nicht bei jedem Offset-Papier der Fall ist.

Link zu diesem Kommentar
Pachulke
Ich frage mich gerade, wieso das nicht gehen sollte.

Ich denke auch, man müßte lange nach einem Papier suchen, das ein heutiger Laserdrucker nicht fräße. Eine Lasergarantie braucht man wahrscheinlich nicht. Ich verfüttere grundsätzlich alles an Lasersysteme, und das geht auch fast immer gut.

Link zu diesem Kommentar
Robert01

Also ich mache das seit 11 Jahren. Als Papier ist Planojet genommen worden. Wichtig - das Papier muss für den Digitaldruck geeignet sein.

Auch auf dem bedruckten Papier gab es mit einem Laseraufdruck keine Probleme. Vielleicht könnte es bei manchen Farben eines werden, aber du wirst ja sowieso eine helle Farbe wählen.

Link zu diesem Kommentar
Sebastian Nagel

Danke für die Erfahrungsberichte - scheint also meistens zu gehen.

Ich hab es jetzt mit zwei Papieren (allerdings nicht dem, das wahrscheinlich verwendet werden wird) mal ausprobiert - mit diesen beiden klappt es auch ganz gut.

Wir werden's einfach mal riskieren, es ist nicht die Riesenaktion ...

Link zu diesem Kommentar
RobertMichael

haben wir schon gemacht (briefbögen mit hindergrundmuster drucken lassen und dann adressen s/w eingedruckt) das funktioniert. jedenfalls bei unserer xerox dc12 und unserem hp 5100 laserjet. man muss nur aufpassen das das papier nicht gepudert ist (wegen antistatischer aufladung) da bleibt die dc12 aller paar drucke immer stecken.

was ich jedoch nicht empfhelen kann ist farblaserdruck nochmals durch 'nen anderen laserdrucker schieben, da löst sich durch die wärme die farbe ab.

edit: papier war damals bei uns 90gr. offestpapier. mit bilderdruck auf 130-170gr, sieht das bestimmt schon wieder anders aus. könnte mir vorstellen das das wellig wird.

Link zu diesem Kommentar
Uwe Borchert

Hallo,

Danke für die Erfahrungsberichte - scheint also meistens zu gehen.

Ich kenne einige Fälle in denen wurden Plakate auf die Widerseite gedruckt und dann hatte man Probleme mit dem Laser-Schnelldrucker und seinem Einzug, wenn die lokalen Termine und Programme darübergedruckt wurden. Das passiert anscheinend alle Jahre wieder und man hat halbe Regenwälder in den Altpapierkisten. :oops:

MfG

Link zu diesem Kommentar
GRIOT

Ich würde mich meinen Vorrednern nicht unbedingt anschließen. Bei gestrichenem Papier kann es Probleme geben mit der Haltbarkeit des Toners auf der Papieroberfläche. Sicher gehst Du nur mit Offsetpapier, wie es beispielsweise auch für Briefbögen verwendet wird. Ich würde mir auf alle Fälle Papiermuster schicken lassen und es ausprobieren.

Link zu diesem Kommentar
Uwe Borchert

Hallo.

Ich würde mich meinen Vorrednern nicht unbedingt anschließen. Bei gestrichenem Papier kann es Probleme geben mit der Haltbarkeit des Toners auf der Papieroberfläche. Sicher gehst Du nur mit Offsetpapier, wie es beispielsweise auch für Briefbögen verwendet wird. Ich würde mir auf alle Fälle Papiermuster schicken lassen und es ausprobieren.

Verdammt, ich bin betriebsblind! :oops:

Klar, die Auswahl des Papiers wurde immer von den Druckern passend vorgegeben und die hatten Jahrzehnte Erfahrung mit so was. Beim Testen kann man dann auch gleich Schön- und Widerseite ausprobieren um keine unangenehmen Überraschungen präsentiert zu bekommen. Dann sollte man auf der sicheren Seite sein. Beim Testen der Widerseite sollte man besonders auf Probleme mit dem Einzug achten. Denkt an die vielen unschuldigen Bäume und die eigene Kasse! :tutor:

*Edit/Nachtrag: In den Problemfällen lag IIRC gestrichenes Papier vor.*

MfG

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Einloggen

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

Unsere Partner

Entdecke hunderte Font-Sonderangebote.
FDI Type Foundry besuchen
Mit über 130.000 Fonts der größte Schriften-Shop im Internet.
Hier beginnt deine kreative Reise.
FDI Wiking jetzt kostenlos laden und nutzen …
×
×
  • Neu erstellen...

🍪 Hinweis:

Wir benutzen funktionale Cookies.