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Hurenkinder und Witwen als Stiefkinder des Buchwesens

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Martin Z. Schröder

Im Feuilleton der gestrigen Ausgabe (14. März 2016) der Berliner Zeitung habe ich über den Umgang mit »Hurenkindern« (Fachbegriff für kurze Ausgangszeilen eines Absatzes am Anfang einer Textspalte; heute auch »Witwen« genannt) geschrieben. Die Langfassung des in der Zeitung stark gekürzt abgedruckten Textes findet sich hier: PDF. Und der Einfachheit halber hier der ganze Text:

 

Die technischen Diener der Dichtkunst

 

Zwei Schriftsteller hörte ich aus ihren Edelfedermäppchen plaudern. Der eine schätzte seinen berühmten Verlag für die Freundlichkeit der Angestellten, mit denen er sich unkompliziert duze. Die andere pries ihren ebenso namhaften Verlag dafür, wie geschmeidig die Lesereisen organisiert würden.

     Ich erkundigte mich mit meinem heimtückischen Charakter als mißtrauischer Typograf, ob diese bedeutenden Verlage von ihren erstklassigen Dichtern das Kürzen von Text aus technischen Gründen verlangten. Denn von dieser Unsitte hatte ich schon mehrmals gehört und wollte es kaum glauben. Gewiß, sagten die beiden. Und das mache man doch gern, wo es nun so nett zugehe im Verlag. Meistens werde der Text davon sogar besser.

    Da dachte ich bei mir: Nur meistens? Und in den anderen Fällen wird er schlechter? Und war er denn vor dem Imprimatur, der Druckreifeerklärung, noch nicht am besten? Und wer erledigt eigentlich die Meistensverbesserung, wenn der Autor mal unerreichbar im Swimmingpool seiner Datscha oder probehalber und erfahrungshungrig auf dem Sterbebett lungert? Und wer ändert die Texte in der posthumen Werkausgabe? Das alles wagte ich nicht zu fragen, weil ich die beiden Schriftsteller nicht kränken wollte. Aber offenbar haben sie darüber nicht nachgedacht. Was mich nun wurmt und fuchst, denn sie befördern mit ihrer scheinbaren Großzügigkeit das Faulenzertum der technischen Diener ihrer Kunst.

    Woher kommt das Verlangen nach Textkürzung? »Übersatz« wird die letzte Zeile eines Absatzes genannt, die nicht mehr auf die Seite paßt. Solch eine kurze letzte Zeile am Kopf der Folgeseite aber heißt im Fachjargon abfällig »Hurenkind« und ist verboten, weil unschön. Muß tatsächlich Text bearbeitet werden, um diese Hurenkinder zu vermeiden?

    Weil die großen Buchverlage in den letzten dreißig Jahren den Buchentwurf aus Sparsamkeit ausgelagert haben, gibt es in diesen Häusern inzwischen niemanden mehr, der die Kriterien für schöne Bücher bis ins Detail kennt und seinen Kollegen erklären kann. Kein »Künstlerischer Leiter«, der entschlossen erste Güte in der Buchproduktion durchsetzt. Viele Großverlage, eher Buchlegebatterien, überlassen es heute dem Zufall, ob die beauftragten Buchentwerfer ihr Handwerk verstehen. Oft wird die Ausführung der vielleicht guten Entwürfe nicht mehr von Fachleuten ästhetisch überwacht, sondern nur noch technisch von der Herstellungsabteilung. Entsprechend schlecht sind viele Bücher gesetzt.

    Ohne die früher übliche Kontrolle sind manche Schriftsetzer wohl faul und frech geworden. Denn faul und frech muß man es heißen, wenn der Schriftsetzer seine Arbeit nicht macht, weil er es nicht kann oder nicht mag und deshalb eine Textbearbeitung verlangt. Ahnungslos und desinteressiert, um das Genörgel auszudehnen, sind Verlagshersteller, die dieses verrückte Ansinnen der Setzerei an das Lektorat weiterreichen. Und als respektlos vor dem künstlerischen Werk erweist sich ein Lektor, der es wagt, den Autor um die Änderung eines fertigen Textes zu bitten, weil Schriftsetzer und Hersteller ihre Arbeit nicht machen. Was ein Schriftsteller von seinem eigenen Werk hält, wenn er es aus technischen Gründen für ein paar nette Worte zu ändern bereit ist, behalte ich für mich. Sind Dichter, die für einen faulen Setzer ihre Worte umarbeiten, Künstler?

    Es erscheinen auch Bücher, deren Autoren tot sind. Diese Texte dürfen von niemandem geändert werden. Das Problem von nicht recht passendem Text löst in diesen Fällen der Schriftsetzer, ohne daß er einen toten Dichter verbessert. So ist es immer gewesen. Aber wird es so bleiben, wenn der Schriftsetzer sich nun daran gewöhnen darf, daß der Verlag den Text für ihn ändern läßt? Bestimmt findet sich auch bei Goethe ein überflüssiges »letzthinniglich« oder läßt sich hier und da ein »gewiß« einfügen, um einen Absatz etwas zu verkürzen oder zu verlängern. In den feinen Vorzeiten haben Schriftsetzer sogar das Werk aller springlebendigen Autoren als unantastbar betrachtet und ohne Textänderung in eine gute Form gebracht. Sie haben heute, im digitalen Schriftsatz, sehr viel mehr Möglichkeiten, Text »einzubringen« (raumsparend setzen) oder »auszutreiben« (raumgreifender anordnen), um sie zu vermeiden: die »Hurenkinder«, die heute aus vermeintlich politischer Korrektheit nach englischer Fachsprache auch »Witwen« genannt werden – was nur haben bedauernswerte Witwen verbrochen, daß sie für satztechnische Mängel herhalten müssen?

    Zu Bleisatzzeiten verkürzte man eine Doppelseite um eine Zeile in der Höhe, das fällt kaum auf, oder mußte Wortabstände verengern oder erweitern, um den Zeilenfluß und Seitenumbruch zu ändern. Ganze Absätze wurden dafür neu gesetzt, von Hand aus dem Setzkasten oder an der Setzmaschine. Heute geht so etwas am Computer auf Knopfdruck. Man kann sogar, was niemand mit bloßem Auge bemerkte, Doppelseiten einen Millimeter verschmälern oder verbreitern. Die technischen Möglichkeiten sind in der alten und neuen Fachliteratur beschrieben. Nicht in der Wikipedia, wo Verlage heute ihr Unwissen über »Hurenkinder« aufzusammeln scheinen: »Sollten diese Satzprobleme nicht automatisiert lösbar sein, übernimmt es der Lektor oder Autor in der Korrektur, durch Trennung, Streichen oder Ergänzen in (sic) die Länge der entsprechenden Textabsätze so zu verändern, dass diese Satzfehler nicht mehr auftreten.«

    Man sollte in eine große Tageszeitung drucken, was Autoren von ihren Lektoren, Lektoren von Verlagsherstellern und Hersteller von Schriftsetzern verlangen können, damit nicht in die Dichtkunst eingegriffen werden muß, nur um faule und freche Setzer in ihren Hängematten zu schonen, die sie wegen der verlegerischen Kompetenzeinsparung neben den Automatisierungsgerätschaften aufgestellt haben.

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Martin Z. Schröder

Durch eine kleine Facebook-Diskussion ist mir noch eine interessanter Erinnerung aus der früheren Zeit eingefallen. Vor 30 Jahren haben die Gestalter in den Verlagen den Umbruch von Büchern aus den zerschnittenen Fahnen zusammengeklebt. (Ich habe damals erst als Setzer, auch als Metteur gearbeitet, später als Verlagshersteller, deshalb erinnere ich mich daran.) Wenn in diesem geklebten Umbruch Übersatz auftauchte, schrieb der Gestalter an den Rand »eine Zeile einbringen« und klebte die Zeile unten an. Also der Verlag bestellt das Einbringen in der Setzerei. Dort wurde der Absatz dann neu und ggf. enger gesetzt. Der Gestalter mußte sich den Satz natürlich genau anschauen und prüfen, ob es möglich sein würde und hat die Lösungswege teilweise eingezeichnet. Wenn das nicht ging, mußte er ggf. eine Seite oder mehrere Seiten weiter vorn nach Möglichkeiten suchen oder in der Spaltenhöhe die Lösung finden. Heute fordern die Setzer, jedenfalls die schlechten, Verlage auf, Zeilen einzubringen. Ein Kopfstand der Professionalität, den alle Beteiligten für richtig halten.
Im Zeitungssatz dagegen haben in seltenen Fällen sogar wir Setzer in Text eingegriffen, wenn es ganz schnell gehen mußte, um Übersatz einzubringen. Notfalls wurde mit dem Zeilenhacker aus Linotype-Maschinensatz ein Stück Text gekürzt und neu umbrochen und ggf. mit Handsatz ergänzt.

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pittyp

Wir haben in unserer Setzerei Mitte der 80er Jahre die Kunden respektiert. Es kam uns nie in den Sinn, eigenmächtig Übersatz zu kürzen. Sofern ein leichter Eingriff wie von Martin Z. Schröder beschrieben nicht die Lösung brachte, haben wir sowohl die Gestalter als auch Autoren angesprochen und gemeinsam eine Lösung erarbeitet.

 

Martin Z. Schröder: "Sind Dichter, die für einen faulen Setzer ihre Worte umarbeiten, Künstler?"

Ich frage mich immer mehr, wer ist die Henne, wer ist das Ei und wer kam zuerst.

 

Entschuldigung, das Zitieren will mir nicht gelingen.

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gutenberger

Ich kenne keinen Verlag, der "Übersatz" kürzt. Zumindest nicht in den letzten 15 bis 20 Jahren. Ist doch viel zu umständlich. Und mit notfalls etwas Unterschneidung sind Hurenkinder praktisch immer vermeidbar, da muss man nicht mal am Satzspiegel schummeln. Dass der eine oder andere ahnungslose Verlag unterschneidet oder gar Schriften zusammenstaucht, dass die Augen tränen hab ich auch schon gesehen, aber selbst die würden doch vermutlich den Aufwand einer Kommunikation über Textkürzungen scheuen.

Und außerdem gibts ja auch immer mehr Verlage, die Hurenkinder für völlig normal halten.

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Martin Z. Schröder

Wenn die Anmerkung aus der Setzerei »Eine Zeile Übersatz einbringen« an den Autor durchgereicht wird, wie es durchaus Praxis ist, entsteht kein Kommunikationsaufwand. Kathrin Passig hat auf meiner Facebook-Seite mit Beweisfoto berichtet, daß ihr Verlag und dessen Setzerei in einer Übersetzung (!) von ihr verlangt haben »Bitte 1 Zeile MEHR«, weil die Seite mit den Kapitelanfang zu kurz war. Sie schlug dann vor, den Raum nach der Kapitelüberschrift um eine Zeile zu vergrößern, und so wurde es gemacht. Auch falsch. Da war sicherlich kein Buchgestalter beteiligt, und die Setzerei war faul oder wußte nicht, wie man Satz austreibt. In meiner Praxis habe ich einen Auftrag für einen großen Verlag nur übernommen, nachdem er sich bereit erklärt hat, die Setzerei zu wechseln, weil die Stammsetzerei grundsätzlich Übersatz nicht selbst einbringt, sondern beim Verlag reklamiert, was beim vorherigen Buch dazu führte, daß ich der Setzerei Gebrauchsanweisungen schrieb, wie man Satz einbringt, weil der Autor damit nicht behelligt werden sollte. Dieser Autor hätte sich ohnehin solchen Ansinnen verweigert, mit Recht.

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gutenberger

 

Sie schlug dann vor, den Raum nach der Kapitelüberschrift um eine Zeile zu vergrößern, und so wurde es gemacht. Auch falsch. Da war sicherlich kein Buchgestalter beteiligt, und die Setzerei war faul oder wußte nicht, wie man Satz austreibt.

Versteh ich nicht. Was soll daran grundsätzlich falsch sein? So mache ich das auch gelegentlich. Immer noch besser als mit zu lichten Satz mit blöden Löchern oder gar minimale Sperrungen "austreiben", die den Grauwert versauen ... Wenn es halt aus guten Gründen nicht geht, die (Doppel-)Seite um insgesamt ne Zeile kürzer zu halten und wenn es nicht geht, soviel einzubringen, dass man keinen Schusterjungen hat und wenn man eben nichts am Text - auch keinen zusätzlichen Absatz einbauen - verändern will oder kann ... was sollte man denn dann anders machen als mit dem Raum zu tricksen? Wenns geschickt gemacht ist, merkt das praktisch niemand. Das Grundlinienraster bzw. Register würde ich für soetwas jedenfalls nicht opfern, wie es die alten Bleisetzer gerne taten ... und schlechtere Trennungen wären - falls sie überhaupt was bringen - m.E. auch schlechterer Satz als ne zusätzliche Blindzeile.

Und da telefonier ich gar nicht erst mit dem Verlag, sondern mach das so. Nur falls die das bei der Korrektur bemerken und womöglich bemängeln, erklär ich, warum ich das so gemacht habe. Normalerweise ist dann das Thema erledigt. Oder der Verlag hat noch ne bessere Idee oder ändert von sich am Text. Ist mir aber praktisch noch nie passiert - wenn der Verlag es überhaupt bemerkt hat. Und ich arbeite durchaus auch für Verlage, die sehr genau hinsehen und sowohl Ahnung als auch eine Vorstellung von Typografie haben. Selbst unter denen gibt es mittlerweile viele, die zwar Hurenkinder ablehnen, Schusterjungs aber dulden. Bei manchen Büchern geht das auch gar nicht anders - beispielsweise habe ich in letzter Zeit den Eindruck, dass zunehmend gerade junge Prosa-Autoren eine geradezu sadistische Freude dran haben, aller drei (und nicht zwei oder vier!) Zeilen einen neuen Absatz einzufügen. Und das seitenlang. Bei dieser hippen Sprache kann man Schusterjungs gar nicht vermeiden.

Text ändern ist doch nun wirklich erst das allerallerallerletzte Mittel und mit toten Autoren ja eh nicht zu machen. Warum dann mit lebenden? Die sterben schließlich auch irgendwann. Einem guten Setzer sollte immer eine andere Lösung als eine Textänderung einfallen.

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Martin Z. Schröder

Den Raum zwischen Überschrift und Textbeginn zu vergrößern, ist nicht grundsätzlich falsch, da hast du recht. Aber es ist nicht die erste Lösung. Falsch ist es, von einer Autorin oder Übersetzerin die Lösung eines typografischen Problems zu erbitten und falsch ist es, den erstbesten Vorschlag von ihr umzusetzen. Wenn die letzte Zeile des vorhandenen Textes länger ist als eine halbe Zeile, dürfte es den Grauwert kaum beeinträchtigen, den Text auszutreiben. Da könnte auch eine geringe Verschmälerung des Satzspiegels (höchstens um einen Millimeter) schon ausreichen. Eine Lösung kann auch sein, die Seite unten um eine Zeile zu kürzen. Eine Lösung kann auch ein Schusterjunge sein, der galt schon Tschichold als legitim. Erst wenn das alles sich als ungünstig erweist, sollte in den Abstand zwischen Kapitelüberschrift und Text eingegriffen werden. Falsch ist vor allem der Arbeitsgang, der darauf hinweist, daß der Buchgestalter nicht einbezogen wurde und die Setzerei das Problem abwälzt. Es also anders macht als du, der das Problem ohne Rücksprache mit dem Verlag so löst, wie er es für richtig hält und kundig vertreten kann. Das ist die einzig richtige Methode, weil du alle Lösungswege kennst und den optimalen auswählst. Genau so macht es die Setzerin, mit der ich zusammenarbeite, und die mich etwa bei der Reihengestaltung nur einbezieht, wenn neue Präzedenzfälle auftreten oder bei Einzelbänden grundsätzliche Entscheidungen gefällt werden müssen, für die in der Satzanweisung keine Vorkehrungen getroffen wurden. So haben wir jetzt über zwanzig Bücher produziert, ohne daß auch nur einmal das Lekorat einbezogen werden mußte.

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  • 2 Jahre später...
grollwiesel

Wow... mir tränen die Äuglein!  Da ich "nur" als Akzidenz- und Zeitungsanzeigen-Setzer gearbeitet hab, sind solche Diskussionen bisher völlig an mir vorbeigerauscht.

 

Als wir in unserer Druckerei Dorfchroniken drucken sollten, durfte ICH diese setzen. Damals hab ich Bilder verkürzt (ich hatte da größentechnisch keine Vorgaben) und Füllworte aus dem Lauftext genommen, um Hurenkinder zu umgehen. In der Berufsschule hatte ich gelernt, dass das Registerhalten heilig ist und daß Austreiben sowie Unterschneiden Todsünden eines Setzer wären. Zugegeben, der Digitalsatz steckte damals - zu Berufschulzeiten - noch in den Kinderschuhen. 

 

Ich habe nun aber vor, ein Buch (mit Kurzgeschichten) selbst zu gestalten und im Selbstverlag drucken zu lassen: da wär ich natürlich hocherfreut, Tricks zu erfahren. oder gibt es da richtige Literatur?

 

datt grollwiesel

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Martin Z. Schröder

Es gibt einiges. Wenn ich etwas zum Buchentwurf nachschlagen möchte, verwende ich zuerst diese beiden:
 

Geistige Grundlagen, einige Detailfragen werden beantwortet:

Jan Tschichold: Ausgewählte Aufsätze über Fragen der Gestalt des Buches und der Typographie (Sammelband)


Lexikalische Präzision, Anregungen für Entwürfe, Beantwortung von Detailfragen:

Friedrich Forssman: Lesetypografie

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