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Schnecko

Nein nein nein! Nicht extrahieren, sondern identifizieren.

Das habe ich wohl unklar ausgedrückt:lol:!

Ich wollte nur wissen welche Fonts Die Zeit in ihren PDF Ausgaben für was benutzt.

Gibt es da ein Tool? (ich probiere es mal mit FontForge)
Leider sind sehr viele Schriften im PDF eingebettet...

 

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Uwe Borchert

Hallo,

 

Am 27.1.2017 um 20:03 schrieb Schnecko:

Nein nein nein! Nicht extrahieren, sondern identifizieren.

Das habe ich wohl unklar ausgedrückt:lol:!

Ich wollte nur wissen welche Fonts Die Zeit in ihren PDF Ausgaben für was benutzt.

Gibt es da ein Tool? (ich probiere es mal mit FontForge)
Leider sind sehr viele Schriften im PDF eingebettet...

 

Die meisten PDF-Viewer haben im Menu Datei -> Eigenschaften -> Schriften ... Damit wird einem mit etwas Glück die Schrift im Klartext angezeigt. Falls es da aber einen kryptischen Namen gibt ... dann wird es aufwändiger ...

 

MfG

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Schnecko
vor einer Stunde schrieb Uwe Borchert:

Die meisten PDF-Viewer haben im Menu Datei -> Eigenschaften -> Schriften ... Damit wird einem mit etwas Glück die Schrift im Klartext angezeigt. Falls es da aber einen kryptischen Namen gibt ... dann wird es aufwändiger ...

Das Problem ist, dass in dem PDF etwa 200 Schriften verwendet worden sind... man kann nicht sehen, welche genau für was benutzt wurde.

(und für das durchprobieren mit MyFonts fehlt mir die Geduld):roll:

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Gast Arno Enslin
vor 1 Stunde schrieb catfonts:

Dann macht es Arnos Extrahiermethode mit Fontforge

Uwes. In den höchst seltenen Fällen, in denen ich Fonts (bzw. die kläglichen im PDF enthaltenen Reste ) extrahiert habe, habe ich mich anderer Tools bedient.

 

@ Schnecko

 

Wenn du unbedingt wissen willst, was es da so an geeigneten Tools gibt, dann googel doch nach:

 

PDF font extract

PDF font extract mac

 

Die 200 in dem PDF enthaltenen Fonts zu extrahieren, ist eine super Methode, um zu prokrastinieren. Das wird dich mehr Zeit kosten, als dir die Grundlagen von LaTex beizubringen.

 

Wozu braucht die Zeit überhaupt 200 Schriften in einem PDF?

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catfonts
vor 14 Minuten schrieb Arno Enslin:

Wozu braucht die Zeit überhaupt 200 Schriften in einem PDF?

Das habe ich mich auch gefragt, schaut aus, alsob die da generell die komplette Schriftensammlung rein hauen - wohlmöglich sogae nur Leerzeichen, die von irgendwas übrig geblieben sind. Da sollte wohl mal jemand aufräumen?

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Schnecko
vor 1 Stunde schrieb catfonts:

Das habe ich mich auch gefragt, schaut aus, alsob die da generell die komplette Schriftensammlung rein hauen - wohlmöglich sogae nur Leerzeichen, die von irgendwas übrig geblieben sind. Da sollte wohl mal jemand aufräumen?

Oder für die Verwirrung typografinteressierter...:lol:

Aber kann man sich wirklich nicht den Namen einer bestimmten Schrift anzeigen lassen? Das gibt's doch schon für Websiten als Chrome Plug-In.

@Arno Enslin ich prokrastiniere doch gar nicht! Habe nur zu viel Zeit :)

Und es sind auch nur noch 8 Bücher!

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Gast Arno Enslin

Wenn es dir nur um eine Schrift geht, dann mach doch einen Screenshot und bitte um Identifizierung. Die Liste mit den 200 Namen kannst du ja deinem Beitrag anhängen (als Text-Datei).

 

Zitat

Habe nur zu viel Zeit

Aber immer weniger zu viel. Und irgendwann nicht mehr genug. Deswegen sag ich ja: Mach lieber ein paar Tage irgend etwas, das gar nichts mit deiner Arbeit zu tun hat, als dich in etwas zu verstricken, das du mit der Arbeit in Zusammenhang zu bringen versuchst.

 

Edit: Und das ist jetzt wirklich mal ein Expertentipp. Wenn ich nämlich in irgend etwas Experte bin, dann ist es das Prokrastinieren. Also lass dir einen Ratschlag von jemandem geben, der seine Ratschläge an sich selbst oft nur höchst unwillig befolgt: Mach was Entspannendes!

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Uwe Borchert

Hallo,

 

vor 11 Stunden schrieb Arno Enslin:

Wenn es dir nur um eine Schrift geht, dann mach doch einen Screenshot und bitte um Identifizierung. Die Liste mit den 200 Namen kannst du ja deinem Beitrag anhängen (als Text-Datei).

Bei xpdf gibt es da z.B. das Kommandozeilentool pdffonts. Hier mal eine Beispielausgabe:


 

borchert@grafix:~/temp$ pdffonts 10_Filme.pdf
name                                 type              emb sub uni object ID
------------------------------------ ----------------- --- --- --- ---------
IVJZLI+Georgia                       CID TrueType      yes yes yes      5  0
RYKSWN+ArialMT                       CID TrueType      yes yes yes      6  0
FFMHKK+wonremico                     CID TrueType      yes yes yes      8  0
LZUDXM+Arial-BoldMT                  CID TrueType      yes yes yes      9  0
KJHEWO+OTS-derived-font              CID TrueType      yes yes yes     10  0
ZAQMHQ+Arial-ItalicMT                CID TrueType      yes yes yes     11  0
YNKORZ+BitstreamVeraSans-Roman       CID TrueType      yes yes yes     17  0
KJHEWO+OTS-derived-font              CID TrueType      yes yes yes     53  0
NHBISA+OTS-derived-font              CID TrueType      yes yes yes     54  0
CCJIKE+OTS-derived-font              CID TrueType      yes yes yes     55  0

borchert@grafix:~/temp$  

 Das war ein Ausdruck in eine Datei von einem Artikel aus der Welt. 10 freie Filme zum Ansehen ... Man sieht sehr schnell welche der Schriften da Probleme machen. Das sind die Namen *+OTS-derived-font.  Was auch nicht besonders gut erscheint ist der Name FFMHKK+wonremico. Google bringt da erst mal nix. In solchen Fällen würde ich mit Fontforge versuchen die Copyright-Daten auszulesen. Manchmal funktioniert das ... wonremico enthält aber nur eine Lupe, heißt untitledTTF oder so und hat sonst blanke Datenfelder. Griff ins Klo, bis rauf zu den Achseln ... Bei ersten zwei +OTS-derived-font sind auch nur ein Platzhalter und so was wie ein großes O und ansonsten blanke Felder vorhanden. Dumm gelaufen ... Lieber hätte man ja so eine Ausgabe:

 

borchert@grafix:~/temp$ pdffonts pdflatex_fontmaps.pdf
name                                 type              emb sub uni object ID
------------------------------------ ----------------- --- --- --- ---------
PSVZBG+ArialMT                       CID TrueType      yes yes yes      5  0
EATJFO+BitstreamVeraSans-Bold        CID TrueType      yes yes yes      6  0
DSAJSW+BitstreamVeraSans-Roman       CID TrueType      yes yes yes      7  0
KKYKUY+Arial-BoldMT                  CID TrueType      yes yes yes      8  0
FEONEJ+TrebuchetMS                   CID TrueType      yes yes yes      9  0
TKCSTH+Verdana                       CID TrueType      yes yes yes     10  0
BVZJIM+BitstreamVeraSansMono-Roman   CID TrueType      yes yes yes     11  0
MLVVNC+Verdana-Italic                CID TrueType      yes yes yes     12  0

borchert@grafix:~/temp$  

 

Alle Schriften im Klartext und dazu alles noch bekannte Schriften. Aber das Leben ist nun mal kein Ponyschlecken ... oder wie das noch mal immer so heißt.

 

MfG

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catfonts

Und ich habe mir mal die "Terminal-Ausgabe.txt" so wie diese Global-Type-Datenbank zur Brust genommen, dort die reinen Fontnamen herausgelöst , das alfabetisch sortiert, und duplikate gelöscht. O-Ha, ist ja doch ne gehörige Font-Liste:

 

schriftarten.txt

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Schnecko
vor 2 Stunden schrieb catfonts:

Und ich habe mir mal die "Terminal-Ausgabe.txt" so wie diese Global-Type-Datenbank zur Brust genommen, dort die reinen Fontnamen herausgelöst , das alfabetisch sortiert, und duplikate gelöscht. O-Ha, ist ja doch ne gehörige Font-Liste

Sieht ordentlich aus!:-PAlso der Fließtext ist ohne Zweifel in Garamond.

Jetzt wäre nur interessant zu wissen, für was die anderen Schriften verwendet werden!

 

vor 3 Stunden schrieb bertel:

Die Garamond wurde schon etwas überarbeitet für die ZEIT.

http://images.zeit.de/wissen/2013-09/s38-infografik-typografie.pdf

Zwischen den beiden Schriften (AdobGaramondPro / ZeitGaramondPro) siehe ich aber keinen wirklichen Unterschied.

Haben nur die die Textmenge (mehr Text pro Zeile) optimiert?

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catfonts

Mir kommt es noch immer so vor, alsob da die komplette Schriftensammlung des betreffenden Rechners in die PDF gewandert ist, wohl möglich, das die Ausgangsdatei ein immer wieder neu verwendetes Musterdokument ist, das dann immer mit löschen des alten Textes weiter verwendet wird, und da eben irgendwann all diese Schriften mal tatsächlich verwendet wurden.

 

Die Schriften diesr Liste lassen sich ja gron in 4 Gruppen teilen:

 

Hier sind erst einmal die wirklich für die Texte verwendeten Schriftarten, also ZeitGaramondPro, ZeitThesisSans und ZeitTiemann, welches wohl recht moderat, vielleicht nur durch austausch z.B. der Umlautpunte zur Hausschrift gemachte Versionen sein mögen.

Aber auch generelle Textschriften, wie Baskerville bis Univers. die vielleich für Akzente eingesetzt wurden - wie eben auch die Verkehrsschriften DIN und Interstate, die möglicherweise in einem Verkehrsthema für Überschriften verwendet wurden.

 

Dann  finden sich typische Systemschriften, wie Arial TimesNewRoman oder Calibri und Verdana in der Sammlung.

 

die dritte Gruppe sind Hausschriften von Werbepartnern deren Werbung irgendwann im immer wieder geänderten Dokument vorhanden gewesen sein mag, z.B. WuerthBook, VodaphoneLt, TUIType, StradaOT, BMWTypeGlobalPro. NDRSans

 

Und dann gibt es als 4. Gruppe so Symbol-Fonts, die möglicherweise auch nur eine einzige Glyphe enthalten, wie diese "knips.ttf" die ich hier letztens erstellt habe. Dies sind dann so sachen wie abiturma_anmeldung, Burg-Lettern, DZLOGO-Regular, TUISymbolOT, WLogo-Book, ZeitSignet und möglicherweise Zwo-w.6.

 

Dabei habe ich darin auch viele "Side by Side-Versionen gefunden, wie sie Windows seit Win7 anlegt. Schaut man da mit einem alternativen Dateibrower in den Fontordner bleiben dort auch ältere Versionen einer Schriftart erhalten, installiert man von einer Schriftart eine neue Version, und anscheinen bleiben dann mit einer älteren Version der Schriftart erstellte Texte dann auch in der älteren Version. Das habe ich erst per Zufall entdeckt, als ich beim Debuggen meiner Schriftarten keine Veränderung im Test-Dokumet feststellen konnte, und sich meine Veränderung an der Schrift erst an neu geschiriebenem Text zeigte.

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Schnecko

Ich habe mich übrigens für Cinzel als Schrift für die Überschriften in der Arbeit entschieden.

Das ist zwar ungewöhnlich, passt aber wirklich gut zum Thema!:party:

 

(Fließtext bleibt natürlich in Baskerville 10 – Storm)

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Schnecko
vor einer Stunde schrieb catfonts:

Mir kommt es noch immer so vor, als ob da die komplette Schriftensammlung des betreffenden Rechners in die PDF gewandert ist, wohl möglich, das die Ausgangsdatei ein immer wieder neu verwendetes Musterdokument ist, das dann immer mit löschen des alten Textes weiter verwendet wird, und da eben irgendwann all diese Schriften mal tatsächlich verwendet wurden.

Danke für den Beitrag, @catfonts.

Es wird auf jeden Fall ein Musterdokument sein. Die anderen Schriften aus der Werbung (z.B. BMW) sind aber nur in die entsprechende Ausgabe eingebettet; das habe ich eben mal verglichen.

Ich mache mich mal auf die Suche nach einem Weg die PDF's quasi "als Website" in einem Browser zu öffnen, um dann mit einem Chrome Add-On (etwa WhatFont, Font Finder) Schriften aus bestimmten Texten zu identifizieren.

Einfach nur weil es interessant ist :)

 

 

 

 

 

(und evtl. ein weeeenig Prokrastination):-P

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Schnecko
vor 44 Minuten schrieb catfonts:

schaut mir auch so aus, alsob da Schriften dabei sind, die eventuell in unserer Hausschriften-Liste noch fehlen?

Klaro! Die müsste mal jemand hinzufügen ;-)

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Martin Z. Schröder
vor 5 Stunden schrieb Schnecko:

Ich habe mich übrigens für Cinzel als Schrift für die Überschriften in der Arbeit entschieden.

Das ist zwar ungewöhnlich, passt aber wirklich gut zum Thema!:party:

 

(Fließtext bleibt natürlich in Baskerville 10 – Storm)

Beeindruckende Entscheidungsfreude. Warum paßt sie so wirklich gut zum Thema? Und zur Baskerville?

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Schnecko

Ich meinte für die Kapitelüberschriften:roll:

Das ist eine klassische Schrift... klar ist sie ein wenig dekorativ, aber doch nicht spielerisch!?

Ich sehe allerdings gerade dass sie für den Bildschirm konzipiert wurde, ist das problematisch?

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