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Schrift-Kombi für Projektarbeit im Bereich der Geschichtswissenschaften

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Schnecko

Den Inhalt wird sowieso später radikal gekürzt.

Ich denke nur schon im vorraus, da die 55 von 50 Seiten durch die anderen Quellen locker noch auf 70 hochgehen...

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Norbert P
vor 4 Minuten schrieb Schnecko:

sinnfrei

Ich dachte auch eher an die Motivation hinter solchen Vorschriften.

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R::bert
vor 50 Minuten schrieb Norbert P:

Mess- bzw. Vergleichbarkeit des Umfangs.

vor 11 Minuten schrieb Schnecko:

Ich denke nur schon im vorraus, da die 55 von 50 Seiten durch die anderen Quellen locker noch auf 70 hochgehen...

Nur mal interessehalber™ nachgefragt: Schließt Eure 50-Seiten-Begrenzung auch Fußnoten, Autorenverzeichnis, etc. mit ein, oder bezieht diese sich auf den reinen Inhalt?

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Schnecko
vor 11 Minuten schrieb Norbert P:

Ich dachte auch eher an die Motivation hinter solchen Vorschriften.

Dann ist die Motivation von Seiten der Uni wohl nicht wirklich begründet... warum lassen die sich nicht von guten Argumenten überzeugen?

Eine bis zwei schick designte Hausschrift wäre für eine Uni bezahlbar und lohneswert. Dann darf man auch gerne Zeilenabstand / Schriftgröße / Laufweite etc. vorgeben und kann dann sogar den Umfang annähernd vergleichen. (Oder man gibt einfach nur noch PDF's ab, wie @Arno Enslin vorgeschlagen hat)

...Aber das alles hatten wir ja schon:-D

vor 6 Minuten schrieb R::bert:

Schließt Eure 50-Seiten-Begrenzung auch Fußnoten, Autorenverzeichnis, etc. mit ein, oder bezieht diese sich auf den reinen Inhalt?

Das ist auf den Hauptteil bezogen, deswegen ja Endnoten... ist dann halt nur genau so unkomfortabel wie die Vorgaben.

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crB

Einige Vorgaben haben Nutzen in bestimmten Anwendungsfällen: So werden in der Regel ein großer Zeilenabstand und große Ränder gewählt, damit die Professoren selbst entscheiden können, ob sie ihre Korrekturanmerkungen zwischen die Zeilen oder an den Rand setzen.

 

Bzgl. der Lesbarkeit ist allerdings auffällig, dass viele Formatvorlagen genau an dieser Stelle lückenhaft sind: So werden einerseits zwar Angaben zur Schriftgröße und teilweise zur Schriftart gemacht, auch wird oft Blocksatz gefordert, aber nach allen bisher von mir gesehenen Angaben war eine Arbeit mit 20 Textspalten im Querformat und mit pinker Schrift (Überschriften regenbogenbunt) auf blauem Papier zulässig.

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Gast Arno Enslin
vor 2 Stunden schrieb Schnecko:

Eine bis zwei schick designte Hausschrift wäre für eine Uni bezahlbar und lohneswert.

Das wäre meiner Meinung nach gar nicht nötig. Und ich finde es auch nicht wirtschaftlich. Ich fände es sinnvoller, wenn der Bund in die Entwicklung einer oder mehrerer Font-Familien investieren würde, also Schriften für die Menschen, nicht für den Staat. Der Staat hat sich selbst Schriften finanziert, aber nicht den Bürgern. Und das, obwohl die Bürger insgesamt weit mehr Dokumente verfassen als der Staat. Das Mindeste wäre gewesen, wenn der Staat den Bürgern die Fonts zur Verfügung stellte, die er derzeit exklusiv nutzt. Es geht in dem Zusammenhang nicht um Vielfalt und Abwechslung, sondern um Lesbarkeit. Die Arial z. B. ist nicht deshalb ungeeignet, weil sie abgegriffen ist. Es spräche auch nichts dagegen, ein Opensource-Projekt wie den Schriften-Clan „Source” mitzufinanzieren.

 

Edit: Und mit Bürger meine ich Weltbürger. Denn in der Lizenz sollte nicht stehen, dass die Schriften nur von Menschen genutzt werden dürfen, die in Deutschland leben oder gar die deutsche Staatsangehörigkeit haben.

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Schnecko
vor einer Stunde schrieb Arno Enslin:

Ich fände es sinnvoller, wenn der Bund in die Entwicklung einer oder mehrerer Font-Familien investieren würde, also Schriften für die Menschen, nicht für den Staat.

(...)

Edit: Und mit Bürger meine ich Weltbürger. Denn in der Lizenz sollte nicht stehen, dass die Schriften nur von Menschen genutzt werden dürfen, die in Deutschland leben oder gar die deutsche Staatsangehörigkeit haben.

Das wäre mal eine Maßnahme, aber wie viele Bürger hätten Interesse dran (bzw. würden ihre geliebte Arial für alles freiwillig aufgeben) ?

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Gast Arno Enslin
vor 23 Minuten schrieb Schnecko:

aber wie viele Bürger hätten Interesse dran […]?

Da brauchst du dir nur mal das Foto anzuschauen, das Kathrin im Thread mit den typografischen Fundstücken gepostet hat. Wüßten die, an was für einer Arbeit du gerade schreibst, hielten sie die vermutlich nicht für förderungswürdig. Dass die nicht mit einen Leder-Frisbee Fußball spielen, ist eigentlich schon ein kleines Wunder. D. h. das Interesse an der Erkenntnis, dass die Erde keine Scheibe ist, war nicht allzu groß. Genau genommen weiß man nicht einmal, was sich hinter dem einmontierten Bild mit dem Stempel verbirgt. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Durchschnittsbürger sich heute zwar mit tretbaren Sportwelten auskennt, aber Schwierigkeiten hat, die acht Planeten unseres Sonnensystems zu benennen oder gar in der richtigen Reihenfolge aufzulisten. Und das, obwohl Astronomie und Kosmologie bei den Menschen wahrscheinlich beliebter sind als jede andere Naturwissenschaft. Und die Geisteswissenschaften: Weißt du, was eine der ersten Amtshandlungen Trumps war? Das da. Weil Menschen, die über den Rand ihres Base- oder Foot-Frisbees schauen können, keinen Menschen wie Trump wählen. Kurz gesagt: Der Staat braucht, um sich zu erhalten, zwar gebildete Bürger, aber die sollen doch bitteschön in der Minderheit bleiben. Um auf das Foto zurückzukommen: Das Wesen der eigenen Identität sollte der Zweifel sein. Vielleicht. Ich bin mir nicht sicher. Und der Zweck der Bildung: Heimat in sich selbst zu finden. Wer seine Heimat nicht in sich trägt, muss sich natürlich Sorgen um den Verlust seiner Identität machen.

 

Tja. Wahrscheinlich dauert es jetzt nicht lange, bis Kathrin mir wieder mit dem Esoterik-Paragraphen kommt. Dabei ist Esoterik das Letzte, das ich für förderungswürdig halte. Ganz egal, ob sich der Bürger dafür interessiert. Und dem Umsatz nach zu urteilen, den das Geschäft mit der Esoterik jährlich in Deutschland macht, ist das Interesse daran beträchtlich.

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Phoibos
vor einer Stunde schrieb Arno Enslin:

Wahrscheinlich dauert es jetzt nicht lange, bis Kathrin mir wieder mit dem Esoterik-Paragraphen kommt

Der dient nur dazu, typographiefremde Politikdiskussionen unterbinden zu können. Das gemütliche Beisammensein hier soll nicht durch Stammtischgepoltere, was meist mit Diskussionen eher esoterischer Natur eingeht, gestört werden.

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CLMNZ

hab jetzt die letzten Postings nur überflogen. Aber rein typografisch:

 

niemand checkts wenn man statt dem 1,5-fach Zeilenabstand der bei 18pt (12 pt Schriftgröße) liegt einfach auf 16pt geht

–> zwei Zeilen pro Seite gewonnen

 

niemand checkts wenn man statt den vorgegebenen 12pt einfach 11pt oder sogar 10,5pt nimmt – vor allem nicht bei einer gut lesbaren Schrift

–> nochmal gut gespart (und in Kombi mit kleinerer Schrift wirkt der Zeilenabstand auch wieder etwas größer)

 

also nochmal den Zeilenabstand um nen Punkt reduzieren

–> nochmal mindestens eine Zeile gewonnen

 

der Sinn von Typographie ist aber auch nicht so viel Text wie möglich auf eine Seite zu pferchen

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R::bert
vor einer Stunde schrieb CLMNZ:

der Sinn von Typographie ist aber auch nicht so viel Text wie möglich auf eine Seite zu pferchen

Isso!

 

Was mich an den Vorgaben am meisten stört, sind die viel zu schmalen Ränder. Blocksatz bei der Zeilenlänge und Schriftgröße gehört eigentlich verboten. 

 

8-)

 

Das wird nun bei kleinerer Schriftgröße nicht besser. Ob es also jemand »checkt«, wenn man noch etwas Rand zugibt – auch wenn das jetzt die Textmengen-Maximierungstipps wieder geringfügig dämpft?

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Uwe Borchert

Hallo,

 

vor 2 Stunden schrieb Phoibos:

Der dient nur dazu, typographiefremde Politikdiskussionen unterbinden zu können. Das gemütliche Beisammensein hier soll nicht durch Stammtischgepoltere, was meist mit Diskussionen eher esoterischer Natur eingeht, gestört werden.

Typografie gehört zur CI von Publikationen. Und sehr häufig findet man ein ändern der „Politik“ auch in einer neuen CI wieder. Das korreliert z.B. mit der Verwendung von humanistischen Grotesk zur Verschleierung der wahren, eher anti-humanistischen Ziele. Damit sind wir aber sehr schnell wieder hier beim Thema Typografie. Ich hatte da seit kurz nach 2000 etwa ein halbes dutzend schlechte Erfahrungen mit der FF-Meta gemacht.

 

Meine Theorie:


- Eine Welle der Asozialisierung die etwa zeitgleich die Unternehmen erfasst und Benutzen von Modeschriften der Zeit

 

- Erfolgreich asozialisierte Unternehmen werden als Vorbilder hergenommen und „plagiert“

 

- Überkompensation durch den Grafiker und/durch Vorgaben des Auftraggebers (instinktive Ablenkung)

 

Und so spielen da mehrere Faktoren zusammen und die Herde blöckt und marschiert im Gleichschritt. 

 

MfG

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Schnecko
vor einer Stunde schrieb CLMNZ:

...

der Sinn von Typographie ist aber auch nicht so viel Text wie möglich auf eine Seite zu pferchen

Das mit der Formatierung werde ich in etwa so wie von dir beschrieben machen.

Die Schriftgröße ist ja nicht gleich die tatsächliche Größe und letztere könnte bei der verwendeten Schrift ja genau so gut kleiner ein... Man kann sie nicht messen, man hat schließlich keinen Vergleich, wenn die Schrift ausgefallen und am besten noch teuer in der Anschaffung ist... (bei Times New Roman hätte man den Vergleich sehr wohl).

Solange man keine digitale Version abgibt, fällt das nicht auf.

 

Der Sinn von Typografie ist bei den Vorgaben nicht wiederherzustellen.

Aber das ist jetzt halt so...:-?

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Schnecko
vor 32 Minuten schrieb R::bert:

Das wird nun bei kleinerer Schriftgröße nicht besser. Ob es also jemand »checkt«, wenn man noch etwas Rand zugibt – auch wenn das jetzt die Textmengen-Maximierungstipps wieder geringfügig dämpft?

Das Risiko ist es bei aller Liebe zur Typografie nicht wert, einfach weil ich dann noch mehr vom Inhalt löschen muss.

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Schnecko
vor 31 Minuten schrieb R::bert:

:oops: Müssen wir das jetzt hier (schon wieder) besprechen? :shock: Ich hätte Phoibos tatsächlich etwas anders verstanden. :roll:

Auf die Politik antworte ich einfach bewusst nicht... seid bitte nicht böse:biglove:

Obwohl das mit Trumpty Dumpty und den Geisteswissenschaften mal so richtig...:party:Spaaaß!:baeh:

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Schnecko

(Wie) kann man eine bestimmte eingebettete Schrift aus einem PDF Dokument auslesen?

Im Adobe Acrobat Reader DC sieht man nur alle verwendeten Schriften.

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Norbert P
vor 28 Minuten schrieb Schnecko:

kann man eine bestimmte eingebettete Schrift aus einem PDF Dokument auslesen?

Wozu? Um sie weiterzuverwenden? Dann: Legalerweise* nicht. 

 

*) ... auch auf die Gefahr hin, dass Arno hier gleich wieder den Rächer der Enterbten gibt: Du solltest sowas wirklich lassen.

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Norbert P

Aaaah ... identifizieren, nicht auslesen als Datei!? Dann geht mir das Licht auf. Such doch mal die Namen der Schriften, die nicht identifizieren kannst, bei Myfonts oder identifont ... und vergleich sie mit den Mustern dort. Da lernt man gleich ein paar (mal schöne, mal weniger schöne) Schriften kennen ;-)

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Uwe Borchert

Hallo,

 

... in PDF eingebettete Schriften auslesen ...

 

vor 3 Stunden schrieb Norbert P:

Wozu? Um sie weiterzuverwenden? Dann: Legalerweise* nicht. 

 

*) ... auch auf die Gefahr hin, dass Arno hier gleich wieder den Rächer der Enterbten gibt: Du solltest sowas wirklich lassen.

Weiterverwenden? Kerning ist da nicht und ggf. ist die Schrift in (mehreren) unvollständigen Happen eingebaut. Klar, auch daraus kann man wieder eine komplette Schrift machen, muss man aber nicht. Es gibt aber viele einfachere illegalere Wege um an die Schriften heran zu kommen. ... und auch das muss man nicht wirklich wollen oder gar machen.

 

Aber es gibt durchaus Gründe die Schriften direkt aus dem PDF in einen Fonteditor wie Fontforge zu laden. Man bekommt  zu den Schriftnamen auch noch sehr bequem weitere Informationen wie die Copyright- und Versionsangaben. Das hat mir gelegentlich auch mal weitergeholfen. Es gibt durchaus Schriften bei denen sich die verschiedenen Versionen sichtbar unterscheiden und man zuerst mal glaubt sich zu täuschen, wenn man das Schriftbild sieht und sich die Namen der Schriften anzeigen lässt. In solchen Fällen, oder wenn ich einfach keine sinnvollen Angaben zur Schriftidentifikation aus den sonstigen Feldern auslesen kann, dann lade ich die Schriften direkt aus dem PDF in Fontforge und lasse mir die Schrifteigenschaften anzeigen. Manchmal hilft dann Namen in der Copyright-Angabe für die Suche weiter. Und die Versionsnummern können einem bei Änderungen über die Zeit helfen. (*)

 

(*) Ich glaube es war die Alegre Sans Version 1.05. Sah aus wie eine Bebas Kai, war es aber nicht und der Name Alegre Sans führte auf die 2er-Versionen die gar nichts mehr mit der 1.05er zu tun hatte ... Erst mit der in Fontforge ausgelesenen Versionsnummer konnte ich dann die Schrift eindeutig identifizieren.

 

MfG

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Gast Arno Enslin
vor 5 Stunden schrieb Uwe Borchert:

Es gibt aber viele einfachere illegalere Wege um an die Schriften heran zu kommen. ... und auch das muss man nicht wirklich wollen oder gar machen.

Exakt.

 

-----------------------------------------------------

 

Und das Extrahieren eines (zumeist unvollständigen) Fonts aus einem PDF ist legal. Nur die Vewendung eines kommerziellen Fonts, der extrahiert wurde, ist nicht legal. Ich werde aber aus einem ganz anderen Grund nicht erklären, wie sich Fonts extrahieren lassen: Ich bin der Ansicht, dass ein Font, der in einem schlechteren als dem original Zustand ist und in Umlauf gerät, dem Ruf des Entwicklers des Fonts, also dem Designer bzw. der Foundry schaden kann. Wenn ein potentieller Lizenznehmer sich im Internet einen aus einem PDF extrahierten Font herunterlädt, der mit dem original Font bis auf den mehr oder weniger vollständigen Zeichensatz nichts mehr gemein hat, erwirbt er möglicherweise keine Lizenz, weil er den Designer für den Zustand des Fonts verantwotlich macht. Und das gilt nicht nur für Fonts, die aus PDF extrahiert wurden, sondern auch für Webfonts. Wer also unbedingt Fonts ausprobieren, aber nicht gleich lizensieren will, muss nicht auf solche Methoden zurückgreifen, sondern sollte lernen, wie man Suchmaschinen bedient.

 

@ Schnecko

 

Dir muss doch langsam klar sein, dass du es hier überwiegend mit Menschen zu tun hast, die glauben, keine Beta-Versionen mehr zu sein.

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