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Exportqualität von PNG- und JPG-Dateien aus aus Affinity Designer und Publisher

Zur besten Antwort springen Gelöst von Ralf Herrmann,

Empfohlene Beiträge

Nein, ich bin kein Designer.
Meine, wenn man das überhaupt so nennen mag, Erfahrungen liegen primär im Layoutbereich kleinvolumiger Veröffentlichungen. Gearbeitet habe ich bevorzugt mit Indesign und Photoshop, aber ich habe auch mit Quark, Publisher und Corel gearbeitet.

Für meinen jetzigen Alltag reicht mir paint.net als Bearbeitungsprogramm, IrfanView als Betrachter und halt Softmaker für Briefe/Texte/Tabellen.

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vor 2 Minuten schrieb Phoibos:

Nein, ich bin kein Designer.
Meine, wenn man das überhaupt so nennen mag, Erfahrungen liegen primär im Layoutbereich kleinvolumiger Veröffentlichungen. Gearbeitet habe ich bevorzugt mit Indesign und Photoshop, aber ich habe auch mit Quark, Publisher und Corel gearbeitet.

Für meinen jetzigen Alltag reicht mir paint.net als Bearbeitungsprogramm, IrfanView als Betrachter und halt Softmaker für Briefe/Texte/Tabellen.

Dann haben wir unterschiedliche Anforderungen an die Exportqualität. Für mich ist es wichtig, dass der als PNG exportierte Design /Typografie die bestmögliche Qualität hat. Die Konturen sollten perfekt glatt sein. Neben Adobe verwende ich auch die Programme von Affinity, d. h. Designer, Photo und Publisher.

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vor 2 Minuten schrieb Typedesigner:

Dann haben wir unterschiedliche Anforderungen an die Exportqualität

Natürlich, ich exportiere ja nicht. Aber für das Finden einer Fehlerquelle wird es reichen...

 

vor 1 Minute schrieb Typedesigner:

Die Konturen sollten perfekt glatt sein.

Das ist unmöglich, weil Physik.

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Mir hat das Leben beigebracht, dass gut genug besser als perfekt ist (und ja, das kann ich oft genug nur schwerlich akzeptieren). Falls Du nicht für Dich selbst designst, sollte Dir im Laufe der Thread genug Gründe geliefert worden sein, warum auch in diesem Fall gut genug ausreichend ist. Denn wenn diejenigen, die sich Dein Design auf einem Toaster angucken, werden sie die Arbeit, Zeit und Mühe, die Du in perfekt investiert hast, eh nicht bemerken (können).

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vor 7 Minuten schrieb Phoibos:

Mir hat das Leben beigebracht, dass gut genug besser als perfekt ist (und ja, das kann ich oft genug nur schwerlich akzeptieren). Falls Du nicht für Dich selbst designst, sollte Dir im Laufe der Thread genug Gründe geliefert worden sein, warum auch in diesem Fall gut genug ausreichend ist. Denn wenn diejenigen, die sich Dein Design auf einem Toaster angucken, werden sie die Arbeit, Zeit und Mühe, die Du in perfekt investiert hast, eh nicht bemerken (können).

Wenn man ein Design als PNG exportiert, kostet das keine Zeit und Mühe. Ich möchte die bestmögliche Exportqualität haben. Punktum. Alles andere ist für mich zu philosophisch.

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vor 4 Stunden schrieb Sebastian Nagel:

ja, aber wäre beim Erzeugen der PNG-Datei während des Rasterns irgendwas mit Subpixeln im Spiel (was ja unter Windows 8, 10 und 11 nicht mal mehr bei der direkten Bildschirmausgabe verwendet wird, umso erstaunlicher wäre es wenn Affinity das für den Export verwendet), würden wir im Ergebnis unweigerlich Farbsäume an den Zeichenrändern sehen.

Die RGB-subpixel sind ja von Natur aus farbig, und wir sehen das nur bei normaler Vergrößerung kaum wodurch das zur Glättung ausgenutzt werden kann (konnte).

Sobald das Ergebnis im PNG aber auch bei Zoom nur noch Graustufen zeigt, sind die Subpixel alle gleich hell (sonst wäre der Pixel nicht grau) und es ist unerheblich ob die Optimierung mit der tatsächlichen RGB-Pixel-Anordnung übereinstimmt oder nicht. 

 

 

So eine Aliasing-Subpixel-Optimierung während der Live-Ausgabe von Schrift auf dem eigenen Bildschirm kann ja Sinn machen - da wird für diesen einen Fall das Bestmögliche rausgeholt. 

 

Aber bei einer Export-Ausgabe mit dem Ziel, eine PNG-Datei auch auf anderen Bildschirmen anzuzeigen, nicht nur auf dem eigenen, mit Subpixel-optimierung zu arbeiten wäre höchst unsinnig und man müsste Affinity in Frage stellen wenn sie sowas machen würden (seh ich aber eben nicht, entweder weil sie wie Adobe was eigenes machen, oder halt die Windows-Ausgabe verwenden, die aber längst nichts mehr mit Subpixel macht, weil sich das mit heutigen Bildschirmen weniger lohnt und gleichzeitig eben die beschriebenen Probleme verursacht wenn was falsch "optimiert" ist). 

Ich habe im Affinity Forum gelesen, dass man für die bestmögliche Exportqualität das Zoom auf 100% setzen und die Funktion „Um ganze Pixel verschieben aktivieren“ aktivieren muss. Ich verstehe nicht ganz, was das mit der Exportqualität von Vektorgrafiken und Typografie zu tun hat?
 

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Wenn man für den Export den Zoom auf 100 % stellen soll, wäre das ja ein Hinweis, dass dort keine Render-Engine wie bei Adobe am Werk ist, sondern das Rendern für die Ausgabe der Grafikkarte überlassen wird. Sonst hätte eine Zoomstufe keine Auswirkung. Ich kann mir das nur nicht wirklich vorstellen, dass Affinity so exportiert.

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vor 59 Minuten schrieb Diwarnai:

Wenn man für den Export den Zoom auf 100 % stellen soll, wäre das ja ein Hinweis, dass dort keine Render-Engine wie bei Adobe am Werk ist, sondern das Rendern für die Ausgabe der Grafikkarte überlassen wird. Sonst hätte eine Zoomstufe keine Auswirkung. Ich kann mir das nur nicht wirklich vorstellen, dass Affinity so exportiert.

Aber das scheint der Fall zu sein. Soweit ich mich erinnere, hat der Support das so erklärt. Möglicherweise erklärt das auch, warum die Exportqualität bei mir nicht so optimal ist.

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vor 11 Minuten schrieb Diwarnai:

Das kannst du ja leicht herausfinden, indem du die selbe Datei in unterschiedlichen Zoomstufen exportierst und vergleichst.

Ich habe das vor einiger Zeit ausprobiert, aber ich sehe keinen großen Unterschied in der Exportqualität. Ich denke, es liegt an der Affinity-Software, dass die Exportqualität etwas schlechter ist als bei Adobe. Vielleicht wird das in Affinity 2.0 verbessert.

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vor einer Stunde schrieb Diwarnai:

Wenn man für den Export den Zoom auf 100 % stellen soll, wäre das ja ein Hinweis, dass dort keine Render-Engine wie bei Adobe am Werk ist, sondern das Rendern für die Ausgabe der Grafikkarte überlassen wird. Sonst hätte eine Zoomstufe keine Auswirkung. Ich kann mir das nur nicht wirklich vorstellen, dass Affinity so exportiert.

In den Einstellungen kann man für Rendern nur eigene Grafikkarte auswählen!

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vor 17 Minuten schrieb Typedesigner:

In den Einstellungen kann man für Rendern nur eigene Grafikkarte auswählen!

Ist Deine GPU eigentlich DirecX 12.0-fähig?

In den Performance-Settings gibt es eine Menge zum Ausprobieren: GPU, WARP, OpenCL, Retina-Rendering, Ansichtsqualität, ...

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vor 8 Stunden schrieb Typedesigner:

Allerdings sind die Konturen nur dann wirklich perfekt, wenn man sehr groß exportiert und dann verkleinert.

Nein, immer noch nicht. 

 

Für dich ist eine Kontur perfekt, wenn sie in in der Vergrößerung betrachtet möglichst scharf ist. Genau das macht sie in 100 % betrachtet aber pixelig. Pixelige Konturen würde ich jetzt nicht als perfekt bezeichnen.

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vor einer Stunde schrieb Diwarnai:

Nein, immer noch nicht. 

 

Für dich ist eine Kontur perfekt, wenn sie in in der Vergrößerung betrachtet möglichst scharf ist. Genau das macht sie in 100 % betrachtet aber pixelig. Pixelige Konturen würde ich jetzt nicht als perfekt bezeichnen.

Nein, das hast du falsch verstanden. Bitte lese oben, wie Ralf diese Methode erklärt hat.

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Das hat nichts mit einer Methode zu tun. Ein Schriftzug für die Ausgabebreite 100 px gerendert ist nun mal gröber als der selbe Schriftzug für die Ausgabebreite 500 px gerendert. Beide sind für sich aber perfekt, weil sie eben für die jeweilige Ausgabebreite passen. Wenn jetzt das 500-px-Bild auf 100 px verkleinert wird, sinkt die Qualität.

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