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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Dissertation in Chemie

Empfohlene Beiträge

CRudolph

Für die Anführungszeichen empfehlen sich doch eh Guillemets, da spielt dann die Falschbelegung überhaupt keine Rolle. Läßt sich sowohl Word als auch in LaTeX problemlos definieren.

@Dieter: Natürlich hast Du recht mit den Überschriften. Das ist allerdings ein Dilemma: Definiere ich einen größeren Abstand für alle Überschriften dieser Ebene, dann ist das Problem für reinen Text gelöst, aber es gibt immer dann Probleme, wenn genau zwei Überschriften aufeinander treffen. Oder eben umgekehrt. Ich müßte formal für den letzten Absatz eine extra Formatvorlage definieren, die mehr Raum zwischen der letzten Zeile und der Überschrift gibt. Das läßt sich aber sowohl in Word/OOffice als auch in InDesign eben nur manuell machen (LaTeX ist da, wenn ich mich recht entsinne, intelligenter!?). Und da ich für die typografische Ausarbeitung meiner Arbeit genau noch »den Rest der Nacht« vor dem Abgabetermin hatte, habe ich diese manuelle Angleichung schlicht nicht mehr geschafft. Schade eigentlich, aber das haben Abgabetermine eben so an sich ... :evil:

Grüße,

Christian

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Jan Mollitor

Ich mal wieder.

Da ich , wie schon geschrieben, vorankommen muss, habe ich jetzt erstmal angefangen im OOffice meine Synthesen zu beschreiben. Ich bin mir einfach noch nicht sicher, welche Schriftart ich jetzt nehmen sollte. Die Arbeit von CRudolph scheint ja in der Garamond geschrieben zu sein. Nun bin ich echt am überlegen, ob man überhaupt ein Arbeit, von ca. 100 Seiten Beschreibung und Grafiken sowie 50 Seiten experimenteller Teil in einer Grotesk-Schriftart schreiben sollte oder besser nicht. Habe jetzt mal die Meta für den Text genommen, denn da habe ich auch die echten Caps. Was haltet ihr von der?

Gruß Jan

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CRudolph

Garamond? GARAMOND? :evil:

Die Garamond ist m.E. für solche Arbeiten nicht geeignet, da zu feingliedrig und zu spannungsreich, das führte ich oben bereits aus. Die Arbeit ist in der Minion Pro gesetzt, die Bildunterschriften in der Myriad Pro.

Ich persönlich würde nicht zu einer Serifenlosen raten. Ich habe hier eine Arbeit liegen, bei der die Frutiger verwandt wurde, welche zumindest nach H.-P. Willberg als sehr gut lesbar und für Mengentexte geeignet eingestuft wird. Natürlich ist die Arbeit lesbar, aber Spaß macht das lesen nicht. Ich denke, man kann solche Arbeiten durchaus in einer Serifenlosen setzen, diese sind aber weitaus anfälliger für schlechten Satz (Buchstaben- und Wortabstände, Zeilenabstand, Seitenlayout etc.). Man braucht mehr Wissen und Können, um das wirklich gut lesbar hinzukriegen. Eine Schrift wie z.B. die Palatino ist da wesentlich robuster. Ich habe sie mehrfach in Arbeiten in 12 pt im schlechten Blocksatz mit 1,5fachem sowie 2fachem Zeilenabstand gesehen. Schön ist das nicht, aber es bereitet auch keine wirklichen Probleme. Die Arbeit in der Frutiger ist in 11 pt gesetzt, der Zeilenabstand mit 14 pt etwas zu eng, die Zeilen mit 90 Anschlägen zu lang und es flimmert einem einfach vor den Augen.

Wenn Du also, wie Du selber schreibst, voran kommen mußt, dann laß die Spielerei erstmal, wähle einfach Helvetica oder Times oder Palatino und definiere anständige Format- und Zeichenvorlagen. Wenn Du dann das erste Kapitel selber Korrektur liest, mache dies einmal in der Helvetica und einmal in der Palatino oder Minion oder was auch immer und vergleiche, was Dir angenehmer ist. Wenn Du dann mehr oder weniger kurz vor der Abgabe immer noch etwas Zeit hast, dann kannst Du auch immer noch daran feilen, was Dank der Formatvorlagen kein Problem ist.

Grüße,

Christian

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Jan Mollitor

Wieso soll ich nicht auch die Kombination Myriad, Minion wählen? Nur leider habe ich keine Kapitälchen für diese Schriften. Konnte sie jetzt auf den Typoseiten nicht finden. Wisst ihr, wo ich die finde?

Sollte ich diese Kombination wählen, so frage ich mich, ob es sinnvoll ist die Buchstaben meiner Formeln auch in der Myriad zu schreiben oder ob ich es da bei der Helvetica belassen sollte? das wären dann, genau genommen, drei Schriftarten in der Arbeit.

Und in welchen Zeilenabstand hast du die Minion gesetzt? Ich habe jetzt bei OOffice 130% eingestellt? Dies erscheint mir jedoch noch zu groß.

Gruß Jan

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CRudolph

Verkehrt machst Du mit der Kombination Minion und Myriad sicher nichts, das ist die Leib- und Magen-Kombination von Adobe. Wenn Du die Meta allerdings zur Verfügung hast, dann würde ich das mal ausprobieren, das könnte ganz interessant sein.

Kapitälchen sind bei beiden Fonts eine OpenType-Funktion, die sich weder in Word noch in OpenOffice direkt ansprechen läßt. Eine Möglichkeit, diese trotzdem anzusprechen, ist der »Keyboard Layout Creator« von Microsoft:

http://www.microsoft.com/globaldev/tools/msklc.mspx

Ich habe hier einfach ein Tastatur-Layout, bei welchem alle Kleinbuchstaben mit Kapitälchen ersetzt sind. Word zickt dabei allerdings gelegentlich wild herum, oftmals bekomme ich nur Kästchen in »Courier«. Wenn man das allerdings nach dem Tippen einfach markiert und in »Minion« umstellt, ist alles gut. Günstiger wäre es für Word und OOffice, wenn Du irgendwo den alten Postscript-Type1-Kapitälchen-Schnitt auftreiben könntest. Der läßt sich in Word einfach direkt verwenden.

Zu den Formeln: Meines Erachtens ist das nicht so wichtig. Ich würde ausprobieren, ob der Einsatz der Myriad Dir weniger Probleme bei der Konvertierung in tiff bereitet. Ich habe die Myriad recht lange für Beschriftungen in Abbildungen benutzt und finde, daß sie sich recht gut eignet. Mein Chef besteht auf Arial. Das ärgert mich zwar, gut sehen kann man es in Grafiken allerdings auch und die Helvetica sollte sich da ja dementsprechend besser schlagen als ausgerechnet Arial.

Zeilenabstand: Gerade bei der Minion funktioniert m.E. das generelle »Schriftgröße in pt + 1/3« recht gut. 12 pt sind zu groß. Meine Arbeit steht in 11 pt. Wenn ich nicht einen Rüffel von einem Korrekteur bekommen hätte, hätte ich sie in 10 pt gesetzt. Bei 11 pt wäre der errechnete Zeilenabstand 14,6 und ich habe 15 pt verwandt. Bei der Zeilenlänge würde ich auch nicht weniger nehmen.

Grüße,

Christian

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Jan Mollitor

Ok, ich bleib erstmal bei der Kombination, die du auch gewählt hast. Das sind wirklich zwei Schriften, die zusammen passen. Wobei ich jetzt noch die ScalaSansPro als Groteske gefunden habe. Sie passt fast noch besser zur Minion Pro.

Bei den Buchstaben für die Formeln bin ich mir nicht sicher. Ich finde, die Arial oder Helvetica beißen sich mit der Minion oder Myriad. Neben der Meta finde ich auch die DINMittelschrift für die Formeln nicht verkehrt. Kennt die hier jemand?

Gruß Jan

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hey

Ja, das sind Schriften, die hier alle kennen dürften. Je nach dem, wie hoch der Anteil an Formeln am Gesamttext ist, würde ich von der DIN eher abraten. Solche nach einem strengen Prinzip konstruierte Schriften können zwar durchaus für die schnelle Information gut lesbar sein (darum ist sie ja auch für unsere Verkehrsschilder, wo sie ja ihre eigentliche Heimat hat, nicht die schechteste Wahl), bei längeren Formeln würde ich aber eine andere Groteske bevorzugen. Zudem wäre bei der DIN bei Formeln mit vielen Ziffern die ideale Unterscheidbarkeit durch die spiegelbildliche 6 und 9 und die enge Formenverwadschaft von 3 und 8 etwas eingeschränkt. Scala, Myriad und Meta gehören auf jeden fall in die erste Liga der Grotesken, es sind richtig gute Schriften; alle drei kann ich mir zur Minion vorstellen.

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Jan Mollitor

Danke für die Antworten.

Ich nehme jetzt diese Schriftkombination. Nur werde ich die Atome in den Formel weiterhin in der statischeren Helvetica schreiben. Jetzt kommen jedoch oft Reaktionsbedingungen und Reagenzien auf die Reaktionspfeile. Was sagt ihr, sollte das dann auch in der Helvetica sein und kann ich dann überhaupt die Beschriftung unter der Abbildung in Scala Myriad etc. schreiben?

Ich habe hier mal ein Artikel aus der Angew. Chem., in dem die Arial - in meinem Fall wäre das die Helvetica - mit der Scala innerhalb der Abbildungen kombiniert wurde.

http://rapidshare.com/files/58044349/fulltext.pdf.html

Gruß Jan

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CRudolph

You have reached the download-limit for free-users. :cry:

Wie auch immer, ich würde innerhalb der Abbildungen konsistent bleiben. Solange die Abbildung als Solche konsistent ist, macht es nicht gar so viel wenn dann die Bildunterschrift in einer anderen Schrift ist. Man nimmt den Inhalt des Bildes nicht direkt in Relation zur Bildunterschrift wahr. Das Bild ist eine Einheit in sich. Wenn Du innerhalb dieser Einheit einen Mix hast, dann wird es deutlich kritischer.

Stell Dir einfach vor, Du würdest die Atombezeichnungen in der Helvetica setzen, hättest aber die Unterschrift in Times. Dann würdest Du vermutlich die Reaktionsbedingungen etc. auch nicht in einer Serifenschrift setzen, oder?

Grüße,

Christian

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Jan Mollitor

Ich habe vollgendes in dem Buch "Zeichen setzen" gelesen: "Das Layout-Programm Adobe InDesign ist momentan die führende Anwendung, wenn es um anspruchsvollen Schriftsatz geht."

Was haltet ihr von dem Programm?

Gruß Jan

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RobertMichael

"führende Anwendung"

auch wenn es hier und da noch seine kleinen fehler hat aber im großen und ganzen kann man das so unterstreichen, es gibt momentan kein anderes programm auf dem markt welches ID das wasser reichen kann.

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CRudolph

Das hilft Dir aber nicht unbedingt weiter, InDesign kann nämlich keine automatisierten Quer- oder Seitenverweise. Du kommst also auch mit InDesign nicht darum herum entweder **alle** Abbildungen von Hand zu benummern oder aber den Text eben doch in Word/OOffice zu tippen und dann in InDesign zu importieren und das Layout zu machen (wenn Du mit LaTeX arbeitest, brauchst Du InDesign eh nicht). InDesign ist ein Satz- und Layoutprogramm, keine Textverarbeitung. Das ist ja eben genau das Dilemma.

Wenn Du natürlich die Zeit übrig hast, den Text zu schreiben und dann anschließend in InDesign zu setzen (und Du zusätzlich noch das Wissen hast, um mit InDesign gut umgehen zu können), dann wird das Ergebnis sicherlich besser sein als eine reine Word/OOffice-Datei. Aber InDesign nimmt Dir das Layout nicht automatisch ab wie z.B. LaTeX. Wenn Du keine Ahnung von InDesign hast, dann würde ich vielleicht lieber erstmal Zeit darin investieren, den Text ordentlich in OpenOffice zu erstellen. Wie Du an meiner Arbeit sehen kannst, kann man auch mit einem solchen Programm eine typografisch relativ anspruchsvolle Arbeit erstellen.

Allerdings: Ich stelle hier immer mehr auf InDesign um. Posterpräsentationen für Konferenzen und auch Vorträge erstelle ich in InDesign. Langfristig lohnt sich daher die Einarbeitung sicherlich. Die Frage ist nur, ob Du neben der Erstellung der Arbeit die Zeit dafür hast.

Grüße,

Christian

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hey

Du solltest ggf. auch die etwas eingeschränkten nativen Fußnoten-Fähigkeiten von InDesign berücksichtigen. Es git zwar Plug-ins, die die Funktionen erweitern, allerdings sind die nicht eben geschenkt.

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Jan Mollitor

Und das hier überzeugt auf ganzer Linie:

3020_unbenannt1_2.jpg

Ich werde wohl weiter in OOffice schreiben und parallel die Lehrvideos schauen. Danach entscheide ich, ob ich den letzten Feinschliff in INDesign mache.

Gruß Jan

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CRudolph

Wobei hier wieder das lästige Problem auftritt, daß Ligaturen eben nicht grundsätzlich gesetzt werden. Darüber läßt sich zwar trefflich streiten (so auch schon hier im Forum desöfteren geschehen) aber generell sind Ligaturen zumindest über Wortfugen zu Vermeiden. Das ist allerdings auch ein Problem, welches bei LaTeX anzutreffen ist. In Word/OOffice muß man die Ligaturen manuell setzen, in LaTeX/InDesign muß man sie manuell entfernen. Der zeitliche Unterschied beider Prozesse ist meiner Erfahrung nach minimal.

Außerdem ist die automatische Silbentrennung zumindest in InDesign CS2 absolut nicht zu gebrauchen, sogar Word schlägt sie um Längen. Auch hier ist also etwas Handarbeit angesagt.

Ich will Dir InDesign nicht ausreden, ich möchte nur einfach auf Schwachstellen hinweisen, die Dich am Ende viel Zeit kosten können. Wo man ja gerade am Ende ja eben nur wenig Zeit hat, wenn man nicht gerade extrem organisiert ist. 8)

Allerdings: Die Import-Funktion von Word funktioniert in InDesign ausgesprochen gut. Wenn Du ordentlich mit Formatvorlagen arbeitest, dann sollte die anschließende Bearbeitung in InDesign nicht gar so aufwendig werden.

Grüße,

Christian

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Jan Mollitor

Aha!

Die Sache mit den Formatvorlagen ist mir nicht ganz klar. Was meint ihr damit? Zum anderern würde ich zu gern erfahren, wie ich manuell im Word oder bei OOffice die Ligaturen setze?

Meinst du das Problem "Auflage" bei dem keine Ligaturen gesetzt werden dürfen?

Gruß Jan

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Poms

>Meinst du das Problem "Auflage" bei dem keine Ligaturen gesetzt werden dürfen?

Genau.

Übrigens, man kann in Indesign auch mithilfe einer Checkbox auf Ligaturen am Anfang des Arbeitsprozesses verzichten und diese später händisch hinzufügen.

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hey
Aha!

Die Sache mit den Formatvorlagen ist mir nicht ganz klar. Was meint ihr damit?

Das sinnvolle Aussnutzen der vorhandenen Formatierungswerkzeuge: das Vorgeben von Schriftschnitt und -Größe für Überschriften verschiedener Ordnungen, die Zuordnung der Überschriftentypen zu den Gliederungsabschnitten Deiner Arbeit, die Verknüpfung von Inhaltsverzeichnis und Kapitelüberschriften und -Unterpunkten, das Festlegen vonh Abständen vor/nach den unterschiedlichen Gliederungseinheiten usw. Das spart im Nachhinein viel händisches nachkorrigieren.

Zum anderern würde ich zu gern erfahren, wie ich manuell im Word oder bei OOffice die Ligaturen setze?

Per Suchen/Ersetzen-Funktion oder mit den oben erwähnten Keyboardlayouts.

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Jan Mollitor

Per Suchen/Ersetzen-Funktion oder mit den oben erwähnten Keyboardlayouts.

Über diese Methode wurde ich das dann auch machen, nur wie bekomme ich die Ligaturen erzeugt? das ist doch mein Problem.

Gruß Jan

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CRudolph

Formatvorlagen – Zusätzlich zum schon gesagten: Wie sonst stellst Du Dir vor ist die Erstellung eines automatischen Inhaltsverzeichnisses möglich? Das Programm ist natürlich nicht in der Lage zu erkennen, ob es sich um Fließtext oder eine Überschrift handelt. Erst wenn Du Überschriften die Formatvorlage »Überschrift« zuweist, kann diese Überschrift in das Verzeichnis einbezogen werden. Ich hatte hier mal den Fall, daß ein Kollege ankam und meinte, ich würde mich doch mit Word auskennen, er müsse heute abgeben und bräuchte auch nur noch das Inhaltsverzeichnis. Ob ich ihm helfen könne? Natürlich nicht, das Dokument bestand aus einer wilden Mischung aller möglichen Formatvorlagen, die er unwissentlich gesetzt hatte, aber »Überschrift« kam nicht vor. Er hat's dann von Hand gemacht! :twisted:

Ligaturen – In Word durch einen simplen »Suchen & Ersetzen«-Prozeß. Du mußt die Ligaturen über die Zeichentabelle, Popchar oder womit auch immer suchen und kopieren. Dann suchst Du z.B. nach ff im Text und gibst unter »Ersetzen« eben die ff-Ligatur an.

In InDesign wird das vermutlich ähnlich gehen. Allerdings kann man sowohl in den Absatzformaten als auch in den Zeichenformaten angeben, ob Ligaturen gesetzt werden sollen oder nicht (in den »Paragraph Style Options« unter »Basic Character Formats«) . Die Profis mögen mich hier korrigieren, aber ich würde generell im Absatzformat angeben, daß Ligaturen gesetzt werden sollen. Als einer der letzten Prozesse vor dem Druck würde ich dann über ein extra Zeichenformat die ungewollten Ligaturen explizit abschalten.

Grüße,

Christian

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Zu InDesign:

Das unterscheiden auch zwischen Standardligaturen und bedingten Ligaturen. Man kann diese also getrennt zu und abschalten.

Ich habe mir InDesign zusätzlich so eingestellt, dass Ligaturen im Bearbeiten-Modus hervorgehoben werden. So sind auch bei textlastigen Seiten sofort auf einen Blick zu sehen.

In CS3 gibt es ein neues Sonderzeichen »Verbindung unterdrücken«. Das kann man (wahlweise per Suchen&Ersetzen) zwischen die Zeichen der Ligatur setzen, um sie abzuschalten. Was natürlich wesentlich besser ist, als lokale Zeichenformate anzuwenden.

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CRudolph
In CS3 gibt es ein neues Sonderzeichen »Verbindung unterdrücken«. Das kann man (wahlweise per Suchen&Ersetzen) zwischen die Zeichen der Ligatur setzen, um sie abzuschalten. Was natürlich wesentlich besser ist, als lokale Zeichenformate anzuwenden.

Irgendwie muß ich meinen Chef doch dazu kriegen, mir das Upgrade auf CS3 zu kaufen! Denn Du hast natürlich recht, das ist deutlich einfacher. Leider greifen diese Argumente nicht, denn im Englischen werden Ligaturen eh überall gesetzt. Wie kriege ich ihn nur dazu, Geld für etwas auszugeben, was ich nicht wirklich für die Arbeit brauche? :shock::twisted:

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Gast njr
Wie kriege ich ihn nur dazu, Geld für etwas auszugeben, was ich nicht wirklich für die Arbeit brauche? :shock::twisted:

Beweis ihm mit einer sowohl extravaganten als auch nicht wirklich nützlichen Formel, dass 163 engl. Pfund für ein gutes Werkzeug nicht die Welt sind ... Das hast du doch locker drauf!

:lol:

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