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Dissertation in Chemie

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Jan Mollitor

Kann die Einstellung nicht finden, sodass es einfach verkleinert wird. Dann muss ich eben alles etwas größer verfassen, doch das ist auch nicht das Optimum. Das kann doch einfach nicht sein, dass diese irre komplizierten Programme diese simple Einstellung nicht besitzen.

Gruß Jan

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CRudolph

Das mit der Verkleinerung war bei mir ein permanentes Problem in Word. Du mußt mit den Einstellungen herumprobieren, der Vorschlag von hey geht unbedingt in die richtige Richtung; ich selber kann mich gerade nicht mehr erinnern, was genau das Problem in Word gelöst hat.

11 pt für den Fließtext ist durchaus bereits im oberen Bereich, aber die Gutachter sind tonnenweise Material in Times New Roman 12 pt gewohnt. Für die erscheint die Minion in 11 pt schon recht klein. Wird es noch kleiner, kann der erste Eindruck schnell negativ werden, auch wenn das Lesen tatsächlich nicht beeinflußt wird.

Für die Bildunterschriften habe ich, wenn ich mich recht entsinne, 10 oder sogar 9 pt gewählt. Bei den Überschriften kommt es sehr darauf an, ob Du eine Benummerung wählst oder nicht (im Sinne von 3.1.1.5.6.9 Diskussion der Diskussion der Diskussion). Wenn Du mit Nummerierung arbeitest, dann erschließt sich die Ebene der Hierarchie sehr einfach aus der Nummer und es sind weniger Abstufungen notwendig. Allerdings hat sich mir der Sinn der Benummerung nie erschlossen, ich halte sie für so sinnvoll wie einen Kropf. Wenn Du allerdings ohne Nummern arbeitest, dann mußt Du sehr genau die Hierarchie der Ebenen deutlich machen. Im letzten Fall würde ich insbesondere die 1. und 2. Ebene deutlich größer als den Fließtext halten, damit Du auch in Ebene 3 und ggf. 4 noch Raum hast (wenn Du auf Ebene 4 verzichten kannst – um so besser, wenn Du eine 5. Ebene brauchst, stimmt was mit der Struktur der Arbeit nicht). Eine einzelne Überschrift auf einer Seite muß sofort und unmißverständlich zeigen, welcher Ebene sie angehört, sonst ist die Hierarchie nicht klar.

Grüße,

Christian

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hey
Kann die Einstellung nicht finden, sodass es einfach verkleinert wird. Dann muss ich eben alles etwas größer verfassen, doch das ist auch nicht das Optimum. Das kann doch einfach nicht sein, dass diese irre komplizierten Programme diese simple Einstellung nicht besitzen.

Gruß Jan

Taucht das Problem bereits am Bildschirm auf, oder erst beim Ausdruck? Oder benutzt Du so ein kleines Programm, dass sich wie ein Druckertreiber verhält, um PDFs zu erzeugen? In den letzten beiden Fällen sollte die entsprechnede Einstellung irgendwo bei den Druck- bzw. Druckereinstellungen sein.

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CRudolph

Unter Word:

Adobe PDF – Change Conversion Settings – Settings – Advanced Settings – Default Page Size

Änder hier mal die Einheit von Punkten in Zentimeter. Wenn ich das bei mir unter Standardeinstellungen mache, dann bekomme ich Werte, welche kleiner als A4 sind (in etwa 21 × 27,5 oder so, warum auch immer das der Fall sein mag). Wenn Du das änderst, dann paßt es etwas besser. Aber das Druckbild vom pdf ist bei mir im Vergleich deutlich anders, die Buchstaben sind kräftiger als beim direkten Druck aus Word. Frag mich nicht warum ... :shock:

Grüße,

Christian

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Jan Mollitor

Danke,

ich habe es mal auf 210 X 297 mm gestellt, nun sollte es passen. Momentan sieht es so aus, als könnte ich die Grafiken problemlos im OOffice einfügen. Sie werden zwar nur als weiße Quader mit roter Dateibeschriftung eingefügt, doch im pdf sind sie wieder da.

Leider kann ich in dem von mir benutzten Programm zu Erzeugung der Formeln nicht auf die echten tiefgestellten Zahlen zugreifen. Der UNI-Code sollte es doch ermöglichen - doch wie? Beispielsweise ist der Uni-Code für "2 tiefgestellt" U+2082, doch wie kann ich darauf zugreifen, denn die so nützliche Zeichentabelle besitzt das Chemdraw nicht.

Gruß Jan

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CRudolph

Mach das doch einfach über die Zeichentabelle von Windows bzw. Mac oder investiere ein paar Euro und besorge Dir Popchar, welches die Zeichentabelle um Längen schlägt. Ich halte es für sehr empfehlenswert. Und es sollte das Einfügen von Zeichen völlig problemlos machen, denke ich. Kannst es ja mal mit der Demo-Version ausprobieren, ob ChemDraw da irgendwelche Zicken macht.

Oder verstehe ich gerade irgendwas nicht? :?

Grüße,

Christian

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Jan Mollitor

Ich denke, du verstehst es schon richtig. Dei Zeichentabelle, wie man sie von Word oder OOffice kennt, existiert im Chemdraw nicht. Doch auch dort bin ich auf Kapitälchen oder hoch- bzw. tiefgestellte Zahlen angewiesen. Deshalb habe ich überlegt, ob ich evtl. über den UNI-Code an diese Zeichen rankomme.

Ich werde mal Popchar testen. Dieses Tool ist wohl vollkommen programmunabhängig anwendbar und könnte somit auch in Chemdraw funktionieren?

Gruß Jan

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CRudolph

Zu Unicode in OpenOffice mußt Du mal googeln, da gibt es einiges zu finden; auf die Schnelle habe ich allerdings nichts brauchbares gesehen. Ob Du Unicode auch in ChemDraw direkt ansprechen kannst, weiß ich nicht. Auch hier sollte Google helfen. Laß mich mal wissen, ob Du was findest.

Aber Du hast schon recht: Popchar ist völlig programmunabhängig, Du solltest also problemlos beliebige vorhandene Zeichen eines Fonts auch in ChemDraw einfügen können.

Viel Spaß beim testen,

Christian

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Jan Mollitor

Ich habe soeben mal eine alte Version von popchar installiert doch die UNI-Codes lassen sich nicht ins Chemdraw einfüge - geht scheinbar nicht. Statt der hochgestellten 2 zeigt er eine normal. müsste mal schauen, was paasiert, wenn ich die Chemdraw-Datei als eps speichere, vielleicht ist dann die hochgestellte ziffer wieder zu sehen.

ne andre Sache. Du wähltest in deiner Dissertation die amerikanische Variante der Quellenangabe. Dafür hast du den Autor und das Jahr in Klammern gesetzt.

1. Ich habe gelesen, dass man den Autor das Jahr und die Seitenzahl in Klammer angibt und dass nur zwischen dem Jahr und er Seitenzahl ein Komma steht. Du hast es anders gemacht. Wie wird es in der Naturwissenschaft verlangt?

2. Welchen autor hast du angegeben wenn es mehrere sind? Anscheint bei bis zu zwei mit "&" getrennt und bei mehreren nur den ersten und et al. oder?

Gruß Jan

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StephanB

Hallo!

ne andre Sache. Du wähltest in deiner Dissertation die amerikanische Variante der Quellenangabe. Dafür hast du den Autor und das Jahr in Klammern gesetzt.

1. Ich habe gelesen, dass man den Autor das Jahr und die Seitenzahl in Klammer angibt und dass nur zwischen dem Jahr und er Seitenzahl ein Komma steht. Du hast es anders gemacht. Wie wird es in der Naturwissenschaft verlangt?

2. Welchen autor hast du angegeben wenn es mehrere sind? Anscheint bei bis zu zwei mit "&" getrennt und bei mehreren nur den ersten und et al. oder?

Wie man seine Quellen angibt hängt wohl vom eigenen bzw. dem Geschmack des Betreuers der Arbeit ab. Die meisten Profs, die ich kenne verlangen die Art der Quellenangabe, welche auch das Journal verwendet für welches sie als Editor tätig sind oder in welchem bevorzugt publizieren.

Die Autor-Jahr-Schemata, bei denen Autor und Erscheinungsjahr als Label im Text verwendet werden, finde ich unpraktisch, da sie das Auffinden der Literaturstelle erschwert, wenn man mehrere Artikel des gleichen Autors zitiert. Ich habe in meiner Diplomarbeit die Quellen nach Vorkommen im Text nummeriert und als Label die Nummer (Versalziffern) in eckigen Klammern verwendet z.B. [23] (numerischer Stil), der gesamte Verweis findet sich dann im Literaturverzeichnis. Auch die meisten Fachzeitschriften (zumindest im Bereich der Oberflächenchemie) verwenden diesen Stil.

Da ich einen numerischen Verweis im Text bevorzuge, ergeben sich bei mir keine lange Namenslisten im Text. Im Literaturverzeichnis wünscht mein Chef bei Diplom- und Doktorarbeiten, dass alle Autoren eines Artikels dort aufgeführt werden.

Gruß Stephan

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CRudolph

@ Stephan: Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Ich persönlich kann das nummerierte System nicht leiden, weil ich Referenzen nicht zuordnen kann. Zumindest in den Biowissenschaften geht es im Spezialgebiet sehr schnell, daß man Arbeiten zuordnen kann, weil man sie einfach immer wieder zitiert und sie immer wieder zitiert werden. Wenn Du mir »Higuchi et al., 2003« angibst, kann ich Dir genau sagen, um welche Publikation es sich handelt. Desgleichen für rund 100 andere Arbeiten. Ich muß also bei allen Arbeiten, die diese Form verwenden, nicht einmal mehr die Referenz nachsehen – ein unschätzbarer Vorteil!

Die Nummern nach Erscheinen im Text halte ich für die unsinnigste Art der Referenzierung, denn ich habe dann Schwierigkeiten, eine Referenz zu finden. Ich erinnere mich, daß in paper XY eine Arbeit von Cox et al., 2000 zitiert wurde. Das habe ich damals in der Referenzliste nachgeschlagen. Jetzt will ich die genaue Journalangabe, weil mir Cox & 2000 in PubMed zu viele Ergebnisse liefert. Das geht schlicht nicht. Entweder ich muß den Text lesen, bis ich am Zitat ankomme, oder aber ich muß **alle** Referenzen durchsehen, bis ich die gesuchte finde. Bei normalen Artikeln mit zwischen 10 und 50 Referenzen mag das vielleicht in Einzelfällen gerade noch gehen, in Literatur-Reviews mit locker 300 Referenzen geht das einfach nicht.

Schließlich bleibt die Referenzierung, bei welcher die Referenzliste alphabetisch geordnet und dann numeriert ist. Die erleichtert das Auffinden in der Liste, wenn man den Autorennamen kennt, aber die Nummern im Text sind natürlich entsprechend unsortiert. Wenn ich also finden möchte, warum eine bestimmte Arbeit zitiert wurde, dann muß ich wiederum den ganzen Artikel lesen, wohingegen dies bei der Numerierung nach Erscheinen im Text kein Problem darstellen würde. Ich empfinde das »Name, Jahr«-System als den besten Kompromiß. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Es ist übrigens mitnichten so, daß die Mehrheit der Journale nach »Vorkommen im Text« nummeriert. Zumindest in den »Life sciences« ist das wirklich kunterbunt gemischt.

@ Jan: Es verwundert mich, daß Popchar nicht mit ChemDraw funktioniert. Woher soll denn ChemDraw wissen, daß die hochgestellte 2 durch eine normale 2 zu ersetzen ist? Ich muß mir das bei Gelegenheit einmal ansehen. Wie ist das im eps? Hast Du mal nachgesehen?

Warum ich die Version »Autor, Jahr« wähle, habe ich oben ausgeführt. Die Angabe der Seite ohne die Angabe des Journals ist absolut unsinnig und gehört dort nicht hin. Ob man nun ein Komma setzt oder nicht, ist Geschmackssache. Für mich ist die Jahreszahl eindeutig **nicht** zum Namen gehörend, deshalb trenne ich das ab. Warum sollte denn **kein** Komma dort stehen? Aber das wird von Journal zu Journal anders gehandhabt.

Die Frage nach den Autoren ist normalerweise strikter geregelt:

Ein Autor wird ausgeschrieben.

Zwei Autoren werden ausgeschrieben und mit »&« oder »und/and« getrennt.

Bei drei oder mehr Autoren wird der erste Autor ausgeschrieben und durch die Angabe »et al.« (lat. et alii, und andere) kenntlich gemacht, daß mehr als zwei Autoren auf dem paper stehen.

Grüße,

Christian

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StephanB

Hallo!

Es ist übrigens mitnichten so, daß die Mehrheit der Journale nach »Vorkommen im Text« nummeriert. Zumindest in den »Life sciences« ist das wirklich kunterbunt gemischt.

Scheint ja wirklich stark vom Arbeitsgebiet abzuhängen. Ich habe meine Aussage ja auch nur auf mein Gebiet (Oberflächenchemie) bezogen und da ist mir kein Journal bekannt, das ein Autor-Jahr-Schema verwendet. Auch die »Angewandte Chemie« verwendet dies nicht.

Deshalb habe ich auch »die meisten Journale« darauf bezogen, dass es Journale gibt, die statt eckigen Klammern runde Klammern oder hochgestellte Ziffern (mal mit oder ohne Klammern) verwenden. Die Journale der »American Chemical Society« (z.B. Langmuir, JACS) verwenden meist Fußnoten bei erstem Vorkommen statt Endnoten für die Literaturverweise. Nummeriert wird aber nach Vorkommen im Text.

Gruß Stephan

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CRudolph

Ja, ich habe zu wenig Erfahrung mit den Journalen der Chemiker. »Nature« und »Science« verwenden Endnoten und benummern nach erstem Auftreten im Text, »Cell« hingegen verwendet die »Autor Jahr«-Form (um nur mal einige vom oberen Ende der IF-Leiter zu nennen). Aber es variiert sogar innerhalb einer »Gruppe« wie z.B. »Annual Reviews«. Annual Review of Genetics verwendet z.B. eine alphabetische Liste der Referenzen, welche durchnumeriert ist. Annual Review of Astronomy and Astrophysics hingegen verwendet die »Autor Jahr«-Form. Ich denke, so lange es anscheinend überall anders gemacht wird, kann man die Form wählen, die einem am besten gefällt! 8)

Grüße,

Christian

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Jan Mollitor

Hallo,

leider habe ich es nicht hinbekommen, die echten tief- bzw. hochgestellten zahlen in ChemDraw zu transferieren. Auch im eps oder pdf erscheinen diese nicht. Vermutlich muss ich mich damit abfinden, dass in den Grafiken "falsche" Ziffern sind.

@ Literaturangaben: Wie ist es denn, wenn ich mehrere Paper an einer Stelle auflisten möchte? Werden diese in getrennte Klammern gesetzt oder innerhalb einer Klammer durch Semikolons getrennt?

Gruß Jan

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CRudolph

Hallo Jan,

warum sollten denn mehrere Klammern hintereinander folgen? Die Klammern trennen ja die Literaturangabe nur vom Fließtext ab. Also, einfach mehrere Angaben durch ein Semikolon trennen und in eine Klammer. Es ist auch üblich, bei Arbeiten des gleichen Autorenteams in unterschiedlichen Jahren die Namen einfach wegzulassen. Die Übersichtlichkeit leidet hier nicht:

»Dies ist die zitierte Aussage (Mollitor et al. 2007; 2005a; 2005b; 2002). Und dies die Interpretation dazu.«

Grüße,

Christian

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CRudolph

Nein, das »et al.« steht normalerweise nicht in Kapitälchen. Die Kapitälchen sind eine Art Ehrerbietung, gekennzeichnet durch die passive Hervorhebung. Das bezieht sich aber natürlich auf den Namen und nicht auf den Zusatz, daß noch andere Autoren beteiligt waren. Der Name steht daher in Kapitälchen. »et al.« ist zusätzlich eh schon kursiv; mit Kapitälchen wäre es eine doppelte Auszeichnung.

Allerdings verschwinden beide Formen in der Literatur immer mehr, sowohl die Hervorhebung durch Kapitälchen als auch die Kursivierung von fremdsprachlichen Fachbegriffen. Auf der einen Seite macht es das Schreiben natürlich einfacher. Ich finde allerdings sehr schade, weil diese Details das Bewußtsein schärfen. Ich habe mich z.B. in meiner Arbeit bemüht, auch englischsprachige Fachbegriffe zu kursivieren. Wenn man das, gerade in den Biowissenschaften, konsequent macht, dann geht es einem spätestens nach dem dritten Satz so fürchterlich auf den Wecker, daß man sich die Mühe macht nachzusehen, ob es nicht auf Deutsche Worte gibt. Und ich muß sagen: Ich war sehr überrascht, wie viele Deutsche Begriffe vorhanden sind und nicht verwandt werden.

Grüße,

Christian

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Jan Mollitor

Danke für die Antwort.

Doch schon gibt es weitere Fragen. Wie verhält es sch mit der Hervorhebung von Autoren im Textfluss? Werden die dann auch mit Kapitälchen ausgezeichnet oder reicht hier kursiv. Allgemein finde ich es ziemlich schwierig einheitlich und klar hervorzuheben. Ich frage mich oft, ob ich das ein oder andre jetzt kursiv setze oder nicht. Wie verhält es sich bei Wiederholungen? Ich habe es oft beobachtet, das Begriffe beim ersten Erwähnen hervorgehoben werden, doch wenn sie dann erneut im Text vorkommen nicht mehr. Klar, der Begriff ist dann bekannt und muss nicht mehr explizit gekennzeichnet werden, oder? Wie ist das mit Autoren, immer hervorheben oder nur beim ersten mal?

Gruß Jan

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CRudolph

Mußt Du denn so viele Autoren im Fließtext hervorheben? Und schreibst Du immer über die gleichen Autoren so daß die Namen immer wieder auftauchen? Wenn das zu oft der Fall ist, dann wird es in der Tat schwierig. Wenn Du nur hier und da einen Namen einstreust, dann würde ich diese Namen auch in Kapitälchen setzen, aber wenn die Namen andauernd vorkommen … Ich würde allerdings in jedem Fall vermeiden, die Autoren im Fließtext zu oft zu nennen, denn die eigentliche Arbeit mußt Du ja sowieso ebenfalls zitieren. In dem Fall kannst Du Dir den Namen im Text in vielen Fällen auch sparen.

Grüße,

Christian

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Dieter Stockert

Autoren würde ich nur dann in Kapitälchen (oder vielleicht lieber in Versalien, die eine Spur verkleinert und gesperrt sind?) setzen, wenn damit nicht eigentlich nur der Autor, sondern ein bestimmtes Werk des Autors gemeint ist. Ansonsten sehe ich keinen Grund für eine Kennzeichnung oder Hervorhebung.

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Jan Mollitor

Danke für die Empfehlungen. Momentan bereitet mit OOffice Probleme. die Formatvorlagen werden einfach nicht erkannt, obwohl sie zuvor im Text angewendet wurden. Auch die Formatierungen sind korrekt, doch werden sie dann im Text nicht einfach nicht mehr übernommen. Bisher kann ich leider keinen Vorteil gegenüber dem gemeinen Word feststellen.

Gruß Jan

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  • 3 Wochen später...
Jan Mollitor

Hallo,

ich möchte euch heute mal ein Kapitel präsentieren, welches ihr kritisch betrachten sollt und mir Empfehlungen geben könnt. Was die Kopfzeile angeht, so brauche ich da besondere Hilfe. Ich weiß nicht, ob ich die Seitenzahl dort mit rein nehme oder ob diese unten in der Ecke bleibt. In welcher Schriftart beschrifte ich die Kopfzeile und wie muss der Text ausgerichtet werden.

Bisher habe ich die Schriftart Minion Pro in 11pt gesetzt. Zeilenabstand fest auf 0,65 cm. Überschrift 1 in 15pt Myriad bold und Überschrift 2 in 13pt Myriad bold. Die Unterschriften zu den Grafiken in 9pt Myriad.

Die Grafiken habe recht viel zeit gekostet, doch ich hoffe sie passen so.

Mir fällt nur auf, dass sie recht viel Platz verschlingen und somit auf einigen Seiten kaum noch Text erscheint. Ich könnte sie natürlich noch nachträglich runter skalieren, doch dann muss ich sie auch auf die neue Breite umgestalten.

http://rapidshare.com/files/68109135/To ... n.pdf.html

Gruß,

Jan

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Zyb

Hi,

Mein Eindruck: Mir ist der Zeilenabstand zu hoch, das wirkt irgendwie ... hm ... unseriös? Vielleicht ist man von naturwissenschaftlichen Publikationen auch einfach nur ein engeres Schriftbild gewohnt, ich weiß es nicht. (Es könnte auch sein, dass die fehlende Silbentrennung und die dadurch entstehenden Wortabstände irritieren.) Ich würde mal 1,15fachen Abstand versuchen, das wirkt meiner Erfahrung nach nicht zu eng, aber auch nicht zu luftig. Auch der Abstand zwischen Text und Grafik könnte mMn ruhig 3-5mm kleiner sein.

Die Seitenzahlen scheinen mir ein oder zwei Punkt größer zu sein als der Text, ist das Absicht? Ich würde eine einheitliche Schriftgröße bevorzugen.

Auch das Größenverhältnis Überschrift/Fließtext stimmt für mein Auge noch nicht, die Überschriften sind zu klein -- und ich würde sie dann auch nicht fett setzen, sondern regular.

Die Grafiken sehen für mich als Komplettlaien sehr cool und professionell aus! Da du aber in den meisten Grafiken Myriad 11pt zu verwenden scheinst, würde ich auch die Captions in 11pt statt 9pt setzen. Da die Grafiken ja für das Verständnis des Textes offenbar unersetzlich sind, müssen auch die Untertitel sich nicht verstecken.

Zur Kopfzeile können die Profis dir vielleicht bessere Tipps geben, ich würde sie in deinem Fall in 11pt oder 9pt Minion Pro setzen, die Seitenzahl natürlich am Außenrand, den Titel der Arbeit (oder des Kapitels) am Innenrand und kursiv. Sonst nix.

Lieber Gruß, Zyb

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Jan Mollitor

Vielen Dank für die Tipps,

ich habe den Zeilenabstand und die Seitenzahlen bereits verändert. Eine neue Variante erschient in Kürze.

Gruß,

Jan

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  • 3 Monate später...
Peh

Hallo Jan,

was mir jetzt grade so inhaltlich auffällt, ist dass du im Text mehrfach die Zeiten wechselst. Uns wird immer eingetrichtert dass alles immer im Präsens zu schreiben ist. Z. B. Protokolle die das nicht sind gehen grade wieder zurück und müssen nochmal eingereicht werden.

Gruß Peh

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