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TYPOGRAFSKI
was ich oft schon bei vielen bemerkt habe, dass sie es so machen wie der kunde es will und wie sein persönlicher geschmack ist, oft wird es aber dadurch schwammig und einfach nur »hübsch« ob man sich damit besser nach aussen präsentiert, würde ich bezweifeln.

Das heißt also, selbst wenn man sich an einen Profi wendet, kann es u.U. schiefgehen – je nachdem, wie durchsetzungstark man sich als Kunde ist und/oder wie leicht sich der »Profi« bequatschen läßt?

ich bin echt gespannt was dabei rauskommt aber das werden wir hier wie fast immer, niemals zu gesicht bekommen.

Andere (z.B. Stevo) fragen wenigstens höflich nach, ob das Ergebnis anschließend zu sehen sein wird, aber Du scheinst die Antwort ja schon genau zu kennen. Vielen Dank für diese freundliche Einschätzung …

das wort profis klingt so negativ, es gibt wie in jeder branche leute mit viel erfahrung, die sich gedanken machen aber auch welche die nach schema F arbeiten.

du würdest auch nicht jeden handwerker beauftragen, nur weil ein er logo und spruch »wir sind die profis« auf seinem transporter hat beauftragen um das bad fliesen zu lassen, oder?

wenn das so ankam, dass ich unhöflich was festgestellt habe, dann sorry dafür.

für dich mag es alles aufregend sein und du brauchst hilfe hier nicht wir, trotzdem machen sich viele hier gedanken von den du profietieren kannst auch von den sachen die erstmal nicht so nach hilfe klingen, wenn man darüber nachdenkt, steckt da immer ein bisschen wahrheit drin.

ich wünsche dir viel erfolg mit der sache und bin gespannt.

hast du einen (die du profis nennst) wenigstens gefragt was es kosten würde?

ein tipp gebe ich dir, vergiss die ganzen softmaker/corel schriften, die sind sowas von angestaubt, inverstiere wenigstens 100,- euro für zwei, drei schriftschnitte.

schau dich zur inspiration mal hier um, es sind einige seiten mit tollen identity beispielen.

http://www.graphic-exchange.com/03identity.htm

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Joshua K.

Ne, auch bei MyFonts bist Du nicht von selbst auf der sicheren Seite. Dahinter steckt die Firma Bitstream und die verkaufen halt, was ihnen Geld einbringt.

Die Optima ist sicher keine schlechte Schrift und natürlich auch insofern geeignet, als viele sie mit Kosmetik in Verbindung bringen. Aber: Willst Du so aussehen wie alle anderen, oder was besonderes haben? Wie Typografski schon gesagt hat, sind die Schriften, die als Klone von zig Firmen verkauft werden, alle alte Klassiker. Da sind natürlich schöne Sachen dabei, aber wir haben sie alle schon tausendfach gesehen.

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Kathrinvdm

Hallo Jürgen,

Ihr könntet bei der farblichen Gestaltung – damit es nicht zu harmonisch Ton-in-Ton gerät – die Farbwelt etwas spannungsreicher machen, indem Ihr zu den Orange- und Sandtönen einen Hauch tiefes warmes Rotviolett kombiniert. Dabei sollte das Rotviolett aber nur als Akzent in der Gestaltung auftauchen, als kleines Ausrufezeichen sozusagen inmitten der orange-sandigen Farbwelt. Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Gestaltung und Euch beiden viel Erfolg bei der Geschäftseröffnung. Es wäre schön, wenn Du uns später am grafischen Endergebnis teilhaben lassen würdest. :)

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  • 2 Wochen später...
Minimalist
das wort profis klingt so negativ, es gibt wie in jeder branche leute mit viel erfahrung, die sich gedanken machen aber auch welche die nach schema F arbeiten.

du würdest auch nicht jeden handwerker beauftragen, nur weil ein er logo und spruch »wir sind die profis« auf seinem transporter hat beauftragen um das bad fliesen zu lassen, oder?

Hadder Rescht ... Ich kenne jedenfalls auch so ein, zwei Pappenheimer, die im Prinzip echt nix drauf haben, aber trotzdem seit Jahren überleben; die grasen eben die Kunden ab, die sich Mist für unverschämt kleines Geld andrehen lassen und den Unterschied nicht merken ... :neenee:

Wie weit ist denn das Projekt bisher gediehen ...? :)

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J_hu

Wie weit ist denn das Projekt bisher gediehen ...? :)

Vielen Dank der Nachfrage. Am letzten Mittwoch (1. Dezember) war offizielle Eröffnung der Praxis.

Bis jetzt ist das Sortiment an Druckerzeugnissen übersichtlich: Es gibt ein Türschild in A6 quer, ein »Willkommen«-Plakat (60cm × 40cm) für innen (und fürs Schaufenster), ein Info-Plakat in A1 fürs Schaufenster und Visitenkarten in 85mm × 55mm. Das Info-Plakat gab's zunächst in einer »Eröffnungsvariante« mit Datum 1. Dezember, inzwischen hab die Eröffnungsinfo allerdings durch ein paar Fotos von den Innenräumen ersetzt. Dieses Info-Plakat soll auch noch in einen Kundenstopper, sobald der dann mal geliefert ist.

Zunächst hab ich – weil's schnell gehen mußte und auch wegen der kurzen Korrektur- und Änderungsschleifen – alles auf meinem privaten A1-Fotodrucker gedruckt auf seidenmattem »Everyday«-Fotopapier, das für einen fairen Preis von ca. 42 € für 30,5 lfd. Meter (Breite 61cm) eine Top-Qualität liefert – auch, wenn es offiziell nur »Alltagspapier« ist …

Fonttechnisch hab ich mich für die Kombination aus Optima Demi und Optima Black entschieden, die Demi zusätzlich noch in kursiv. Das Ganze wird sparsam ergänzt durch die Anke Calligraphic.

Demnächst wird noch eine Preisliste dazukommen im DIN-lang-Format, beidseitig bedruckt. Und Gutscheine dürfen so kurz vor Weihnachten natürlich auch nicht fehlen. Da muß ich mir noch was einfallen lassen …

Weiterhin wird sich die Fußpflege-Praxis wohl mit zwei Seiten am bereits existierenden Kundenmagazin des Partner-Kosmetikstudios beteiligen. In diesem Zuge hoffe ich, das Kundenmagazin optisch ein bißchen angleichen zu können, so daß die beiden Seiten nicht wie Fremdkörper wirken, zumal für die Zukunft – wenn alles kommt wie erhofft – eine noch engere Verbindung zwischen Kosmetikstudio und Fußpflegepraxis geplant ist. Dann wäre auch nochmal die Chance für eine (leichte) Überarbeitung mit dem Hintergrund, für die drei Bereiche Fußpflege, Kosmetik und Shop ein durchgängiges optisches Konzept zu verwenden (z.B. wiederkehrende Formen und Elemente, aber pro Bereich eine individuelle Farbe, wobei alle Farben natürlich miteinander harmonieren müssen.

Ich kann gern mal ein paar Bilder einstellen, sowohl von den bisher entstandenen Druckerzeugnissen als auch vom Inneren der Praxis (das ja auch schon mal angesprochen wurde), wenn es Euch interessiert.

Wie ist das: Erweckt man generell den Eindruck der Schleichwerbung, wenn man solche Sachen hier un-unkenntlich zeigt? Oder wäre es sowieso empfehlenswert, Namen von Geschäften und Pewrsonen und z.B. Telefonnummern zu ändern, oder denkt Ihr, da besteht keine Gefahr? Ich meine, wenn man alles wegläßt, verpixelt oder umändert, verliert das Ganze natürlich auch so ein bißchen seine ursprüngliche Form.

Viele Grüße,

Jürgen

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Minimalist

Klar interessierts uns – wenn ich mal für die geschätzten Kollegen mitsprechen darf ;)

Und Schleichwerbung ... Hier haben schon einige Leute Entwürfe gezeigt, nach Rat gesucht ... Ich hatte nie den Eindruck, dass da Missverständnisse aufkamen :)

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Kathrinvdm

Genau – klar interessiert es uns :-)

Als Schleichwerbung sehe ich das auch nicht. Die Gestaltung von Typografie ist ja schließlich Thema dieses Forums. Wenn Du die Schriftbestandteile rausnimmst, dann wär’s ja nicht mehr interessant für uns Betrachter. :-)

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J_hu

Na, dann will ich mal …

Also: Am Anfang stand eine Tapete mit grünem Rankenmuster. Das Grün gefiel der Chefin sehr, mithin war die Basis für das Farbschema geschaffen.

attachment.php?attachmentid=1102&stc=1&d=1291560242

Ich habe mir Mühe gegeben, das Grün einigermaßen zu treffen (kein CMYK-Musterbuch, außerdem »nur« einen Fotodrucker, der auf RGB-Input steht …)

Türschild DIN A6

attachment.php?attachmentid=1103&stc=1&d=1291560252

Visitenkarte 85mm × 55mm

attachment.php?attachmentid=1104&stc=1&d=1291560258

Info-Plakat (DIN A1, im Schaufenster + demnächst auch als Kundenstopper)

attachment.php?attachmentid=1105&stc=1&d=1291560267

Willkommen-Plakat (59,4cm × 40cm, hängt drinnen direkt gegenüber dem Eingang)

attachment.php?attachmentid=1106&stc=1&d=1291560279

Mir ist schon klar, daß die Infos im unteren Bereich (unterhalb der »Welle«) nicht so ganz einheitlich sind. Je nach Anwendung sind aber auch andere Informationen wichtig. Auf dem Türschild (hängt im Innenhof an der Praxistür) ist die Adresse nicht so wichtig, auf der Visitenkarte sollte die Telefonnummer gut lesbar sein (z.T. auch ältere Kunden) usw.

Erstmal kann die Chefin ganz gut damit leben, und das ist ja auch wichtig.

So, jetzt »Feuer frei« für Kritik …

Im nächsten Beitrag dann ein paar Bilder aus dem Inneren der Praxis …

(kann aber ein bißchen dauern, bin erstmal kurz unterwegs)

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TYPOGRAFSKI

ganz schön viele schriftgrößen und auszeichnungen, finde es ein bisschen überladen und unruhig.

sowas wie: KONTAKT und ÖFFNUGSZEITEN muss man nicht unbedingt nennen, das erschließt sich doch von selbst.

die optima ist und bleibt langweilig.

der abstand zwischen u und ß, bei Fußpflege hätte ein bisschen kleiner sein können.

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Kathrinvdm

Hallo Jürgen,

Dankeschön, dass Du uns tatsächlich am Ergebnis teilhaben lässt und Glückwunsch zur Eröffnung. :-D

Ich muss später noch mal ganz genau schauen, aber jetzt schon mal ein paar Kleinigkeiten, die mir spontan aufgefallen sind:

Bei dem Querformat-Plakat ist das »Willkommen« hellgrün, bei allen anderen Anwendungen (Fußpflege) ist die Überschrift dunkelgrün. Ich würde das einheitlich halten. Der dunklere Farbton hat eine bessere Fernwirkung, weil der Helligkeitskontrast zum Untergrund höher ist.

Bei dem Plakat fällt mir außerdem auf, dass die Unterüberschriften uneinheitlich positioniert sind: Zweimal mittig und einmal linksbündig. Ich vermute, dass das aus den unterschiedlichen Textlängen resultiert, aber ich würde dann eher alle linksbündig setzen, das wirkt ruhiger.

Was ist »REBEKAR Fuß«? Ist das die Produktlinie, mit der gearbeitet wird? Oder der Firmenname? Oder … ? Das erschließt sich mir nicht ganz – die unterschiedliche Positionierung auf den verschiedenen Medien macht es nicht einfach, das richtig zu interpretieren, zumal es von der Gewichtung in der Gesamtgestaltung her so zurückgenommen ist …

Die Welle unten mag ich, aber ich würde sie etwas anders einsetzen. Sie wirkt jetzt ein bisschen eingekniffen zwischen den Blattkanten, da sie links und rechts nur gerade so eben angeschnitten ist. Ich persönlich würde sie von rechts in die Seite reinlaufen lassen und auf der linken Seite nicht anschneiden, sondern linksbündig mit dem Text enden lassen. Aber das ist nur meine ganz persönliche Empfehlung. :-)

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Uwe Borchert

Hallo,

der windschief gesetzte Namen stört mich ein bisschen. Beim Willkommen hätte man IMHO die Farbgebung aus den anderen Dokumenten übernehmen sollen. Ansonsten eckt die Optima kein bisschen an und übererfüllt ihr Plansoll. Im Großen und Ganzen sehe ich wenige Punkte zum qualifizierten Meckern.

MfG

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J_hu

Eins der Schaufenster:

attachment.php?attachmentid=1107&stc=1&d=1291564212

Das Türschild im Innenhof (man geht von der Straße in einen Innenhof, und von dort geht es dann in die Praxis):

attachment.php?attachmentid=1108&stc=1&d=1291564240

Der Rezeptionsbereich mit der Auslage für Seifen und andere Produkte:

attachment.php?attachmentid=1109&stc=1&d=1291564260

Blick in den eigentlichen Praxisraum (direkt gegenüber der Eingangstür):

attachment.php?attachmentid=1110&stc=1&d=1291564297

Praxisraum:

attachment.php?attachmentid=1111&stc=1&d=1291564320

Samowar + Handwaschbecken + Desinfektion

attachment.php?attachmentid=1113&stc=1&d=1291564376

Blick zurück Richtung Eingangsbereich mit Bildern aus der algerischen Sahara:

attachment.php?attachmentid=1114&stc=1&d=1291564398

Die Idee war, trotz technischer Geräte wie Behandlungsstuhl, Fußpflegeschrank und OP-Leuchte durch Holztöne sowie warme und frische Farben ein Ambiente zu schaffen, in dem sich der Kunde/die Kundin wohlfühlt. Die Gestaltung der Druckerzeugnisse sollte möglichst dazu passen.

Viele Grüße,

Jürgen

PS: Kann ich die Miniaturen am Ende des Beitrags irgendwie abschalten?

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Dieter Stockert

Typografski bringt es (natürlich) mit seinem "ein bisschen überladen und unruhig" auf den Punkt. Und so sehr ich eigentlich die Optima mag, muss ich Typografski hier doch recht geben. Wenn's aber bei der Schrift bleiben soll, dann würden mich am meisten die Überschriften im fetten Schnitt stören. Man könnte mal ausprobieren, ob's in normal besser aussieht oder ob man gleich zu einer ganz anderen (kräftigen) Schrift greifen sollte.

Die Abkürzungen T. und H. kenne ich aus Arno Schmidts Roman "Kaff auch Mare Crisium" dort steht das aber für "Tante Heete". Für Telefon und Handy ist das völlig ungebräuchlich ("Hdy." ist übrigens noch fragwürdiger - was soll eine Abkürzung, bei der man dann statt 5 Zeichen fürs ganze Wort immer noch 4 behält?).

Die Idee von Kathrinvdm zur Gestaltung der Welle finde ich interessant, das würde ich gerne mal umgesetzt sehen. Wobei: Da müsste man dann sehen, wie es im Verbund mit anderen Elementen, die jetzt zentriert stehen, aussieht.

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J_hu
Hallo Jürgen,

Dankeschön, dass Du uns tatsächlich am Ergebnis teilhaben lässt und Glückwunsch zur Eröffnung. :-D

Gern geschehen! :-) Ich hatte es ja versprochen bzw. mich ein bißchen über die Einschätzung echauffiert, man würde das Ergebnis eh nie zu Gesicht bekommen. Bei »wahrscheinlich eh nie« hätte ich wahrscheinlich(!) nix gesagt, aber so mußte ich halt ran … ;-)

Ich muss später noch mal ganz genau schauen, aber jetzt schon mal ein paar Kleinigkeiten, die mir spontan aufgefallen sind:

Bei dem Querformat-Plakat ist das »Willkommen« hellgrün, bei allen anderen Anwendungen (Fußpflege) ist die Überschrift dunkelgrün. Ich würde das einheitlich halten. Der dunklere Farbton hat eine bessere Fernwirkung, weil der Helligkeitskontrast zum Untergrund höher ist.

Jau, der Einwand kam ja schon mehrfach und ist wohl auch berechtigt. Werde ich mal austauschen, die Farbe …

Bei dem Plakat fällt mir außerdem auf, dass die Unterüberschriften uneinheitlich positioniert sind: Zweimal mittig und einmal linksbündig. Ich vermute, dass das aus den unterschiedlichen Textlängen resultiert, aber ich würde dann eher alle linksbündig setzen, das wirkt ruhiger.

Ebenfalls ein guter Punkt. Ich hatte ursprünglich mit drei gleichbreiten Spalten angefangen und die Unterüberschriften jeweils zentriert gesetzt. Das kam aber mit den Inhalten nicht hin, und so habe ich die äußeren Spalten im Vergleich zur mittleren deutlich verbreitert. Hinzu kommt, daß »Seifen und Badesalze« sehr lang ist, so daß es dort fast wie linksbündig aussieht. Außerdem hatte ich vor den Aufzählungspunkten (bzw. -blumen) noch Leerraum eingefügt, was ja einigermaßen unnötig ist, da sich ja kein normaler Text in den Spalten befindet. Wenn die Überschriften linksbündig sind, sieht das vielleicht schon wieder anders aus?!

Was ist »REBEKAR Fuß«? Ist das die Produktlinie, mit der gearbeitet wird? Oder der Firmenname? Oder … ? Das erschließt sich mir nicht ganz – die unterschiedliche Positionierung auf den verschiedenen Medien macht es nicht einfach, das richtig zu interpretieren, zumal es von der Gewichtung in der Gesamtgestaltung her so zurückgenommen ist …

REBEKAR ist ein bekanntes und etabliertes Kosmetikstudio in der Altstadt, in dem Danny freiberuflich als Fußpflegerin und Kosmetikerin gearbeitet hat, bevor sie sich zu dem Schritt mit den eigenen Räumen entschieden hat. Die neue Fußpflegepraxis ist jedoch kein Konkurrenzunternehmen zu REBEKAR, sondern eine Ergänzung bzw. Dependance. Um dies auch den Kunden klarzumachen, habe ich das »Rebekar Fuß« dazugesetzt. Auch jetzt wird Danny noch dann und wann eine Kosmetikbehandlung bei REBEKAR machen, und die anderen Mitarbeiter von REBEKAR können auch auf Dannys Praxis ausweichen, wenn es mal eng mit Räumlichkeiten wird. Wie gesagt: Wenn alles gut läuft, werden beide Geschäfte in Zukunft noch näher zusammenwachsen, so daß die drei Bereiche REBEKAR Fuß, REBEKAR Kosmetik und REBEKAR Shop denkbar wären mit im Prinzip gleicher optischer Aufmachung, aber unterschiedlichen Hauptfarben. Konkreter kann ich im Moment leider nicht werden, da da noch Verhandlungen mit Dritten laufen, deren Ausgang ich nicht vorgreifen kann und möchte …

Klar, daß sich die Zusammenhänge für Außenstehende nicht unmittelbar erschließen.

Die Welle unten mag ich, aber ich würde sie etwas anders einsetzen. Sie wirkt jetzt ein bisschen eingekniffen zwischen den Blattkanten, da sie links und rechts nur gerade so eben angeschnitten ist. Ich persönlich würde sie von rechts in die Seite reinlaufen lassen und auf der linken Seite nicht anschneiden, sondern linksbündig mit dem Text enden lassen. Aber das ist nur meine ganz persönliche Empfehlung. :-)

Klingt auch nach einer guten Idee - muß ich mal ein bißchen rumexperimentieren. Da ich den Bereich unterhalb der Welle leicht eingetönt habe, müßte ich mal sehen, wie das wirkt, wenn die Welle linksbündig mit dem Text endet. Im Moment habe ich oberhalb der grünen Welle noch eine orangefarbige Linie, die ebenfalls links und rechts angeschnitten wird. Da müßte ich mal schauen, wie man das dann am besten macht.

Auf jeden Fall herzlichen Dank fürs Feedback. Den Glückwunsch werde ich weiterreichen … :-)

Viele Grüße,

Jürgen

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Kathrinvdm
Die Idee von Kathrinvdm zur Gestaltung der Welle finde ich interessant, das würde ich gerne mal umgesetzt sehen. Wobei: Da müsste man dann sehen, wie es im Verbund mit anderen Elementen, die jetzt zentriert stehen, aussieht.

Da hat Dieter einerseits recht – andererseits sind die übrigen Elemente ja auch nicht konsequent mittelachsig gesetzt und die Welle in sich trägt ebenfalls eine Asymmetrie.

Bei den Headlines würde ich auch auf einen schmaleren Schnitt der Optima gehen, wenn es die Optima denn sein soll. Der fette Schnitt wirkt ein bisschen zu altmodisch und behäbig zum Rest.

bearbeitet von Kathrinvdm
Zitat ergänzt
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Kathrinvdm

Hallo Jürgen,

wie wäre es, wenn man bei der nächsten Überarbeitung einfach schreiben würde: In Kooperation mit REBEKA? Oder: REBEKA-Partner? Dann wäre der Zusammenhang klarer. Und wenn Du kannst, dann setz den Satz immer möglichst in gleicher Gewichtung an die gleiche Stelle, das ist wichtig für die Informationshierarchie.

Den eingetönten Bereich unterhalb der Welle habe ich gar nicht als eingetönt wahrgenommen. Das ist natürlich ein Argument … Vielleicht geht das dann noch etwas kräftiger?

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J_hu
wie soll ich es sonst sagen, wenn ich es so empfinde

die CRONOS wäre eine nette alternative, hat wenigstens eine schicke italic.

edit, myfonts mag wohl kein ß :)

Schade, daß der Tip mit der Cronos nicht schon vor zwei Wochen kam, als ich nach Schriftvorschlägen gefragt hatte, aber ich hatte natürlich auch nicht dazugeschrieben, wieviel bzw. wie wenig Zeit noch für Entscheidungen bleibt …

Aber wie gesagt: Vielleicht gibt es in einiger Zeit – bedingt durch die geplante Zusammenlegung – nochmal ein (leichtes) Redesign, da werde ich mir die Cronos mal zu Gemüte führen.

Danke jedenfalls für den Vorschlag!

Gruß,

Jürgen

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J_hu
Den eingetönten Bereich unterhalb der Welle habe ich gar nicht als eingetönt wahrgenommen. Das ist natürlich ein Argument … Vielleicht geht das dann noch etwas kräftiger?

Hi Kathrin!

Ist Dein Monitor kalibriert? Bei mir kommt's ganz gut raus (auch auf den Prints) …

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Kathrinvdm

Ja, die Cronos ist wirklich schön und pflegeaffin, nicht umsonst wird sie im Bereich der Kosmetik-Verpackungen sehr gerne verwendet. Wenn Du kannst, dann zieh sie bei der nächsten Überarbeitung in Betracht. :-)

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Kathrinvdm
Hi Kathrin!

Ist Dein Monitor kalibriert? Bei mir kommt's ganz gut raus (auch auf den Prints) …

Ja, ist kalibriert. Allerdings habe ich hier am Rechner gerade nicht die besten Lichtverhältnisse, da ist mir der Farbton durchgerutscht. :-)

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Minimalist
Ist Dein Monitor kalibriert? Bei mir kommt's ganz gut raus (auch auf den Prints) …
Ja, ist kalibriert. Allerdings habe ich hier am Rechner gerade nicht die besten Lichtverhältnisse, da ist mir der Farbton durchgerutscht. :-)

Muss wohl einer dieser qualitativ hochwertigen Apple-Flatscreens sein ... :kicherkicherkicher: schnellweg.gif

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