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eigenen font für kommerziele zwecke erstellen.

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Kurius

im vergleich von truetype und opentype sieht der truetype pixeliger mit mehr details aus, der opentype verschluckt einige details dafür hat er wohl mehr/besseres anti alias. auserdem tretten beim opentype grafik bugs wie weiße dreiecke in der schrift auf.

der absturtz könnte natürlich durchaus an den hohen ankerpunkten liegen. so brauch ich aufjedenfall nicht weiter machen.

bin am überlegen wie ich am besten neu anfange. entweder die jetzigen vectoren in illustrator von hand aufräumen, direkt nochmal die scans neu autotracen oder aus den jetzigen vector glyphen bilder machen und die neu mit auto trace bearbeiten.

es läuft aber wohl so oder so auf nen kompromis zwischen detail und anker anzahl hinaus.

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auserdem tretten beim opentype grafik bugs wie weiße dreiecke in der schrift auf.

Das sind eben die Outline-Fehler. Das entsteht z.B. durch offene oder sonstwie fehlerhafte Kurvensegmente, die dann vom Rasterizer neu verbunden werden. Eine Schrift, die gegen Geld verkauft wird, darf sowas natürlich nicht haben.

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Kurius

mich hat gerade die frage beschäftigt wieviele ankerpunkte pro glyph vertretbar während bzw. wann fontforge beim speichern nichtmehr abstürtzt, da bin ich über folgenden link gestossen:

http://www.fontblog.de/wer-hat-die-meisten

wenn ich das richtig verstehe dann hat da ein glyph durchschnittlich 1357 bzw. 1197 ankerpunkte.

das ist auch nicht weniger als meine glyphen haben. ist fontforge vieleicht einfach nur zu schwachbrüstig oder würde eine kostenpflichtige software (fontlab?) nicht abstürtzen?

was haltet ihr den für die vertretbare grenze an ankerpunkten pro glyph?

fonts mit geraderen linien und überschaubaren anker anzahlen macht man natürlich idr. von hand, aber wie wird das bei fonts mit textur gehandhabt? benutzt man dafür überhaupt autotrace oder bin ich mit der methode auf dem holzweg?

*edit*

opentype format speichern funktioniert jetzt.

die lösung scheint zu sein erst alle glyphen zu markieren, dann bearbeiten -> referenz lösen und erst dann element -> überlagerungen -> überlagerungen entfernen auszuführen.

anscheinend wird dieser befehl nicht auf referenzierte objekte übertragen.

im umkehrschluss heist das dann wohl das übereinander gestapelte ankerpunkte, obwohl sie als fehler angezeigt werden, nichts ausmachen, nur sich überschneidende pfade.

bearbeitet von Kurius
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Kathrinvdm

Die im Fontblog gezeigten Beispiele sind absolute Ausnahmen, was die unglaubliche Menge an Ankerpunkten angeht. Da dürfte das Fontprogramm bei der Erstellung geglüht haben … Deutlich realistischer wäre es, bei einer normalen Satzschrift (nicht so was Ausgefranstes wie im Fontblog-Beispiel), von 4 (bei einem serifenlosen I brauchst Du nicht mehr) bis vielleicht 25 oder 50 Ankerpunkten pro Buchstabe auszugehen. Dein Augenmerk sollte darauf liegen, so wenig Punkte wie möglich (aber so viele Punkte wie nötig) zu verwenden, die dafür an den korrekten Stellen positioniert sein müssen. Klar brauchen Handschriftenfonts mehr Ankerpunkte als serifenlose Satzschriften, aber tausende Ankerpunkte sind in den allerwenigsten Fällen notwendig oder sinnvoll. :-)

bearbeitet von Kathrinvdm
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Pachulke

fonts mit geraderen linien und überschaubaren anker anzahlen macht man natürlich idr. von hand, aber wie wird das bei fonts mit textur gehandhabt? benutzt man dafür überhaupt autotrace oder bin ich mit der methode auf dem holzweg?

Ich kann mir nicht vorstellen, daß man mit einer Autotrace-Funktion über Spaßfont-Niveau hinauskommen wird. Für commerzielle Zwecke wird das wohl eher nicht reichen. Ich habe ohnehin Zweifel, daß Dein Projekt commerziell verwertbar sein wird. Als Übungsarbeit und Freefont — warum nicht; aber die Schrift zu verkaufen, stelle ich mir schwierig vor.

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Gast Schnitzel

Ich habe als Diplomarbeit einen Brushscript-Font entwickelt. Dabei habe ich die handschriftlichen Entwürfe eingescannt via Autotrace in Pfade umgewandelt, um die gerissene Kante zu behalten. Dann habe ich die Formen komplett überarbeitet, indem ich den Buchstaben mit einer glatten Outline in der Maskenebene nachgezeichnet und optimiert habe. Die geschrabbelte Outline habe ich dann ›päckchenweise‹ an die Maske angepasst und dabei viele Fehler (wie doppelte Kontur, etc.) behoben.

Ich denke diese Arbeit muss man sich auch machen, um einen vernünftigen Font zu erhalten. Viele Buchstabenformen/ -kombinationen können in der Handschrift ganz gut aussehen, aber in einem Font muss jeder Buchstabe zu jeden passen, und das kann man rein handschriftlich nicht schaffen, so dass man nur noch autotracen muss.

Das ist einfach jede Menge Arbeit ...

(... und ich muss mal endlich weiter machen, damit es auch mal fertig wird :-()

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