Dieter Stockert Geschrieben April 24, 2012 Teilen Geschrieben April 24, 2012 Du redest also von Typografie, in diesem Fall von Mikrotypografie. Link zu diesem Kommentar
Gast bertel Geschrieben April 24, 2012 Teilen Geschrieben April 24, 2012 Du redest also von Typografie, in diesem Fall von Mikrotypografie. Genau. Aber noch mal zu deiner Bemerkung: Was genau an meiner Haltung verstehst du nicht? Link zu diesem Kommentar
Marcel Dennhardt Geschrieben April 24, 2012 Teilen Geschrieben April 24, 2012 Hallo! Wenn für den Satz eines Rezepts eine Festbreitenschrift Voraussetzung ist und du gern mit Leerzeichen gliederst und viele Sonderzeichen verwendest, dann werden Rezepte auch nicht hübsch. Ich hatte nirgendwo auf Festbreitenschrift für Programmcode bestanden. Und m. E. ist selbige insbesondere für TeX-Code nicht zwingend nötig. Vielleicht hat sie sich allgemein für Programmierbeispiele, Befehlsnamen etc. eingebürgert, mag sein, aber im TeX sehe ich keine zwingenden Gründe für sie. Und die Totschlag-Einstellung »das Buch beinhaltet Festbreitenschrift, die ist per definitionem hässlich, also spielt das restliche optische Erscheinungsbild sowieso keine Rolle« kann ich nicht nachvollziehen. (Der Nächste sagt mir dann »das Buch beinhaltet keinen optischen Randausgleich, ist demnach per definitionem hässlich, also spielt das restliche optische Erscheinungsbild sowieso keine Rolle«? ) Ich wollte hier aber auch keine Diskussion über Nichtproportionalschriften lostreten. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich das Argument »das @ muss optisch zergliedern und braucht sich daher optisch nicht unterzuordnen« nicht in jedem Falle als stichhaltig ansehe. Soweit, beste Grüße! Marcel Link zu diesem Kommentar
Gast bertel Geschrieben April 24, 2012 Teilen Geschrieben April 24, 2012 Ich hatte nirgendwo auf Festbreitenschrift für Programmcode bestanden. Und m. E. ist selbige insbesondere für TeX-Code nicht zwingend nötig. Vielleicht hat sie sich allgemein für Programmierbeispiele, Befehlsnamen etc. eingebürgert, mag sein, aber im TeX sehe ich keine zwingenden Gründe für sie. Programmcode wird üblicherweise in Festbreitenschrift ein- und angegeben. Du hast doch selbst das Beispiel gepostet ??? Allein schon um die Ebenen korrekt darzustellen, ist eine Festbreitenschrift notwendig. Bei TeX mag das eine Ausnahme sein, wo es die Ebenen so nicht gibt. Und die Totschlag-Einstellung »das Buch beinhaltet Festbreitenschrift, die ist per definitionem hässlich, also spielt das restliche optische Erscheinungsbild sowieso keine Rolle« kann ich nicht nachvollziehen Ich auch nicht. Du solltest meine Posts besser lesen, dann wüsstest du, dass ich genau jenes nicht gesagt habe. Ich habe nirgends vom "restlichen optischen Erscheinungsbild" gesprochen, sondern immer nur von den Codeschnipseln selbst. Link zu diesem Kommentar
Mueck Geschrieben April 24, 2012 Teilen Geschrieben April 24, 2012 Bei TeX mag das eine Ausnahme sein, wo es die Ebenen so nicht gibt. Auch TeX-Styles kann man schön einrücken ... ... wenn man will Link zu diesem Kommentar
Þorsten Geschrieben April 26, 2012 Teilen Geschrieben April 26, 2012 Wenn für den Satz eines Rezepts eine Festbreitenschrift Voraussetzung ist Um Festbreitenschrift geht’s mir hier gar nicht, sondern um die (vermeintliche) These, Code bräuchte keine »Gestaltung«. Nun ist ein (Koch)rezept aber letztendlich eben auch nur Code. Weil Kochen eine sinnliche Erfahrung und Tätigkeit ist? … Weil Kochen auch aus Variation, Intuition und Kreation besteht? Das ist beim Programmieren (wenn man es gut macht) genau so. Link zu diesem Kommentar
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