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Typografische Fundstücke

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Gast Arno Enslin
vor 3 Stunden schrieb Mueck:

alternativfaktischen

Genau. Potsfaktisch ist sowas von von vorvorgestern … Ich wüßte nur nicht, wie sich das noch sprachlich steigern ließe.

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Mueck
vor 3 Stunden schrieb Arno Enslin:

Ich wüßte nur nicht, wie sich das noch sprachlich steigern ließe.

Optimist.

Es wird da Lösungen geben, ganz sicher!

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Gast Arno Enslin

Hey, der Begriff hat doch eine gewisse Daseinsberechtigung: Im Mikrokosmos, der Welt der Quanten. Schrödinger-Katze, wisst schon. Kiste verschlossen, Katze lebendtod und so. Und so ähnlich ist das z. B. mit Trumps Arm-Ausläufern, die bekanntermaßen aus zwei Dog-Quarks und einem Pig-Quark bestehen und zusammen einen Spin von 23 haben und negativ geladen sind. (In dem Zusammenhang sei erwähnt, dass es keinen Antitrump mit positiver Ladung gibt. [Deswegen sollte man die Hoffnung auf eine zünftige Trump-Antitrumpvernichtung auch begraben.]) Die Beobachtung des Journalisten legt die Fakten fest. Vor der Beobachtung, also der Messung waren sie sozusagen alternativ.  Wandelt sich der Schwebezustand durch die Beobachtung eines Journalisten zum Faktum, ist Trump entweder unschuldig, weil seine Arm-Ausläufer an keiner Muschi waren oder der Journalist ist schuldig, weil er ihn dabei beobachtet hat. Tja.

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catfonts
vor 9 Stunden schrieb Arno Enslin:

Übrigens: Ausgangsschriften mit großem Eszett gibt es noch nicht, oder?

Doch, im Worksheet-Crafter:

grund.PNG

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Gast Arno Enslin

Ich meinte eine Ausgangsschrift, die Basis für eine Schrift mit fließenden Übergängen sein könnte, also eine Schreibschrift im üblichen Sinne. Von den abgebildeten Zeichen ist das große Eszett dasjenige, das die kompliziertesten Schreibbewegungen erfordert. Und das wird mir erst gerade bewusst. Ich glaube nicht, dass das eine Frage der Gewöhnung ist. Zum Glück wird es nicht oft gebraucht.

 

Edit: Wobei das mit den fließenden Übergängen im Versalsatz ja eh nicht klappt.

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catfonts

Na ja, mir fällt da ehrlich gesagt kein Grund ein für die lateinische Ausgangsschrift, die vereinfachte Ausgangsschrift oder die Schulausgangsschrift ein großes ß zu gestalten, na ja, bestenfalls für letztere, und da dann für die daraus ja entwickelte Schulschrift-Kursiv, aber die ist ja bei den Großbuchstaben doch recht druckschriftartig.

 

Für so richtig verbundene Schreibschriften schließt sich ein reiner Versaltext ja praktisch auch ohne das ẞ schon aus, Ebenso für gebrochene Schriften, wie Fraktur, Schwabacher oder Kanzlei, bestenfalls für Rotunda, Unziale und Halbunziale könnte ich mir einen durchgängigen Versaltext noch vorstellen, und daher da ein ẞ einsetzen.

 

Und so lange wir Worte wie ẞene nicht so schreiben, braucht man in verbundener Schreibschrift das ẞ einfach nicht, und es würde im digitalen Setzkasten wohl eine dicke Schicht an Bleioxid ansetzten.

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Þorsten
vor 28 Minuten schrieb catfonts:

Und so lange wir Worte wie ẞene nicht so schreiben

Nene, denn S(’)zene wird ja praktisch so gesprochen, wie es heute geschrieben wird. Aber für ẞity und ẞent (Wörter, die Menschen in meiner Großelterngeneration immer falsch aussprechen) sowie viele Eigennamen mit fremdsprachigen Wurzeln wäre das ẞ echt hilfreich. Wir haben z.B.neulich eine aus Syrien stammende Frau getroffen, die ihr erwartetes Kind gerne ẞara nennen würde, aber eben nur mit stimmlosem S, da die Version mit stimmhaftem S im Arabischen angeblich überhaupt nicht geht.

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Gast Arno Enslin
vor einer Stunde schrieb Þorsten:

Aber für ẞity und ẞent (Wörter, die Menschen in meiner Großelterngeneration immer falsch aussprechen) sowie viele Eigennamen mit fremdsprachigen Wurzeln wäre das ẞ echt hilfreich.

Würde das ẞ am Anfang von Wörtern eingeführt werden, ergäbe sich aber das Problem, dass ein Schreibschrift-ẞ unumgänglich, aber schwer zu schreiben wäre. Sogar sehr schwer. Für meine Oma wäre es auch hilfreich, wenn Baby mit ä oder e geschrieben werden würde. Wenn man sich mit ihr unterhält, spricht sie zwar Baby richtig (nicht ganz – eben mit ä oder e) aus, aber nicht beim Vorlesen. Das ẞ am Wortanfang zu erlauben, wäre zuviel der Rücksichtnahme. Und damit sänken auch die Chancen, das Eszett aus der Sprache auszuschleichen. Das könnte für diejenigen, die es behalten wollen, natürlich ein Argument für das ẞ am Wortanfang sein.

 

Naja. Eigentlich war ich ja nur peinlich berührt von der Werbe-Aktion der Berliner Polizei. (Nicht wegen des ß im Versalsatz.)

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catfonts
vor 39 Minuten schrieb Arno Enslin:

Würde das ẞ am Anfang von Wörtern eingeführt werden, ergäbe sich aber das Problem, dass ein Schreibschrift-ẞ unumgänglich, aber schwer zu schreiben wäre. Sogar sehr schwer.

Na ja, da ohnehin die verbunden geschriebene Handschrift auf dem absterbenden Ast sitzt, da einfach nicht mehr so große Mengen an handscxhriftlichen Text erzeugt werden, dass es rentabel ist, diese verbunbden zu schreiben, statt dessen handgeschriebenes auch aufgrund der Handschrift-Erkennung auf Tabletts eher eine Druckschriftform haben soll, wird ja auch in den Schulen aufgehört, im normalen Schreibunterrict die verbundene Form zu lehren (daher stammt ja auch mein oben gezeigtes Muster für eine Druckschrft-Handschrift, der Grundschrift.

 

So richtg andgeschriebenes sind heute ja ohnehin nur noch kurze Notitzen, statt dessen kommen Schüler schon früh mit der Tastatur in Berührung, und zeigen mir lten (äh ne ;-) alten) Esel, wo da der Hammer hängt, so schell fliegen da die Finger über die Tasten.

 

Und selbst da bahnt sich das Ende schon an, und bald wird mehr in den Rechner diktiert, als überhaupt noch geschrieben wird.

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Gast Arno Enslin
vor 19 Minuten schrieb catfonts:

mir lten Esel

Zitat

so schell

Deine Finger fliegen offenbar auch noch schnell genug über die Tasten. So spontan fällt mir auch nicht viel ein, um das ich jugendliche Menschen beneide. Eigentlich nur um die körperliche Frische.

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catfonts

Stimmt, sollte ein alter Esel sein - I... Ah....:aschehaupt: - tja, und dann eben im System Adler: Über der Tastatur kreisen, und niederstoßen...

(A S E N I sind schon sehr verblasst)

 

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catfonts

Die ist jedenfalls auf dem Weg dort hin :-) - aber dafür sind dann A S E N I irgendwann deutlich glänzender, als der rest der Tastenkappen.

 

aber : Gewicht: 1,3 kg - scheint ja richtig angesagtes Teil zu sein...

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Gast Arno Enslin

Das hast du, glaub ich, bei vielen hochwertigen mechanischen Tastaturen.

 

Die Tastatur meines Atari Mega ST dürfte auch soviel gewogen haben. Da war auch eine Metallplatte drin.

 

Zwei meiner Lesezeichen:

 

https://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=896502

 

https://www.hardwareluxx.de/community/f87/mechanische-tastaturen-und-andere-sonderwuensche-757147.html

 

Auf Youtube kannst du dir auch Tastaturen anhören. Also die unterschiedlichen Cherry-Tasten.

 

Die meisten Leute sparen an der Tastatur. Dabei ist die das wichtigste Eingabewerkzeug. (Wenn man nicht jugendlich ist.)

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
Gast Schnitzel

77035 $ mittlerweile :shock:

Und ich finde den noch nichtmal schön, oder wüsste noch nichtmal was man damit anfangen kann  :-?

Richtig gut lesbar ist der auch nicht …

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catfonts

Irgendwas mach ich da wohl etwas grundfalsch.

Eine Schrift die das lebendige Schriftbild von 100 Jahren Schreibmaschinen-Manuskripten wieder auferstehen lässt, sollte doch schon eine Million einbringen...

  • Gefällt 1
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Gast Schnitzel
vor 51 Minuten schrieb catfonts:

 

Irgendwas mach ich da wohl etwas grundfalsch.

 

Du bist auf der falschen Plattform :tuschel:;-)

Und damit das richtig viel Geld gibt, brauchst du ein cooles, hippes Team, mit mindestens einer hübschen Frau, einer muss einen Fusselbart haben und einer muss so’n Schwiegersohn-Typ sein. Dann machst du ein tolles Video, das muss auch nicht wirklich die Arbeit zeigen, die man für so ein Projekt verrichten muss – hauptsache cool und lässig ... und Teamwork!

Dann brauchst du noch ein paar Gestaltungsbeispiele, die cool aussehen ohne, dass sie einen Bezug zu dem haben was man nachher damit gestalten sollte. Alles schön schnell zusammengeschnitten, damit man bloß keine Zeit hat darüber nachzudenken, wie sinnvoll das ist was man da sieht. Und – ganz wichtig – ein großer Freundes- bzw. Follower-Kreis von Leuten, die sich erhoffen ein Stück deiner Coolness erkaufen zu können ...

Im Zuge meines Crowdfundingversuches habe ich mich damit mal beschäftigt und irgendwo gelesen, das Crowdfunding richtig viel Arbeit ist, und einige dafür sogar extra PR-Agenturen damit beauftragen, weil das, wenn’s erfolgreich sein soll, durchaus ein Full-Time-Job ist: Man muss, falls noch nicht vorhanden, ein Netzwerk aufbauen, Leute kontaktieren, den richtigen Ton treffen, am Ball bleiben, Multiplikatoren finden und man muss zusehen, das im ersten drittel der Laufzeit weit über die Hälfte der Zielsumme zusammen kommt, sonst kann man es eigentlich vergessen.

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