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Typografische Fundstücke

Empfohlene Beiträge

Kathrinvdm

Ja, und nicht so viele Buchstaben. :nicken:

 

Nachtrag:

Man muss schließlich mit den Ressourcen haushalten. Wir wissen ja noch gar nicht, wie die einzelnen Glyphen in Zukunft mit dem doch zunehmend raueren Textklima klarkommen! Sollten einzelne heimische Konsonanten oder Vokale langfristig sogar aussterben, müsste man sich in der Welt dringend nach robusterem Ersatz umschauen; in Ländern, wo die Buchstaben über Generationen hinweg besser gegen Realitätsschwankungen und faktenfeindliche Atmosphäre abgehärtet wurden. Geschwächte Glyphen sind grundsätzlich auch viel anfälliger für Schäden durch den gemeinen Punzenkäfer oder die Bleilaus. Vom Buchdrucker gar nicht zu reden! Wichtig daher: Glyphenfreundliche Layouts in der Stadt und auf dem Land anlegen und öde Bleiwüsten verbieten. Per Ortsgestaltungssatzung! :!:

 

So, genug des Unfugs und der Prokrastination, ich habe eine lange Nachtschicht vor mir. :huhu:

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Mueck
vor 15 Stunden schrieb Thomas Kunz:

Buchstaben kann man nie genug haben!

Ich hatte я шon mal neue Buchstaben für Garaжen und Шuppen vorgeшlagen, die wurde я auch шon in einer faktenfeindlichen Atmosphäre abgehärtet! ;-) 

Und wir brauchen dringend ein versales langes ∫

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BerndH
vor 36 Minuten schrieb Oliver Weiß:

Gibts die traditionelle Bewerbungsmappe noch, mit Bild und handgeschriebenem Lebenslauf? 

Da, wo ich hauptberuflich unterwegs bin (öffentlicher Dienst) schon noch sehr: Anschreiben, Foto (gern auch noch Lichtbild genannt), Kopien von Schul- und Arbeitszeugnissen, ggfls Nachweis über Fortbildungen, Lebenslauf.

Der handgeschriebene ist allerdings, glaube ich, damals zusammen mit den Knöpfstiefeln aus der Mode gekommen, und ich beobachte eine weitgehende Tendenz, statt des klassisch chronologischen Lebenslaufs die umgekehrte Reihenfolge zu nutzen, also das Neueste zu oberst.

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Oliver Weiß

Da lobe ich mir das hier übliche resumé: Eine, hoffentlich schön gestaltete, Seite mit allen für die Anstellung relevanten Informationen. 
 

das reicht hier aus, denn anders als in manchen anderen Ländern geht man hier mit einer Anstellung keine Ehe ein. Arbeitsverhältnisse können zumeist von beiden Teilen mit oder ohne Frist, und mit oder ohne Begründung, beendet werden. 

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Microboy
vor einer Stunde schrieb James Joyce:

In der Grundschule hatte ich eine Mitschülerin, die hieß Serife. Kein Witz. 

Meine Schulzeit war auch oft etwas Grotesk. :mrgreen:

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Oliver Weiß

Imperial oder standard gallon? Dry pint oder wet pint? Und wo sind bushel, peck, butt, gill und dram? Warum wurden fluid und dry ounces weggelassen? 
 

Dieses Bild ist als Referenz unbrauchbar. 
 

😄

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Phoibos
vor einer Stunde schrieb Oliver Weiß:

Dieses Bild ist als Referenz unbrauchbar.

Ja, und stell Dir mal die Verwirrung bei den kanadischen Menschen vor, die auf einmal sehen, dass sie ihr Leben lang nach "falschen" Rezepten gekocht haben!

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Phoibos

Ja, aber nein. 😄 Kommt wohl darauf an, wo Du bist. Die angelsächsischen Länder haben erst ein, zwei Jahrzehnte nach dem zweiten Weltkrieg ihre Maßeinheiten vereinheitlicht und noch viel später SI-Einheiten im Rahmen einer Koexistenz des bisherigen maßlosen Systems* eingeführt (bis auf die USA, die meinen, ihr eigenes Ding drehen zu müssen). Soweit mir bekannt, hängen all diese Länder in der Metrisierung hinterher, da das alte System von vielen im Alltag weiterhin benutzt wird. 

Es wird genau wie in Deutschland sein, in dem wir immer noch beim Schlachter ein halbes Pfund Hackfleisch (250g) kaufen... Traditionen und Gewohnheiten ändern sich nicht so schnell. Es gibt auch immer noch Menschen, die Euro in DM umrechnen....
 

 

 

 

*) Ich erinnere mich daran, dass eine Burger-Kette mit einem third-pounder grandios gescheitert ist, weil die Menschen nicht begriffen, dass ein quarter-pounder weniger ist (wobei das Bruchrechnen auch hier nicht jedermanns Sache ist (auch wenn ich es schlicht für einen Versprecher halte))... Oder dass sich die NASA in den Einheitensystem verlaufen hatte...

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