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Schrift-Kombi für Projektarbeit im Bereich der Geschichtswissenschaften

Empfohlene Beiträge

Dieter Stockert
vor 27 Minuten schrieb Schnitzel:

Das ist doch bestimmt als Mindestwert gemeint?!

Ich würde den Satzspiegel auch wesentlich schmaler halten …

Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Und selbst wenn da nicht »mindestens 2,5 cm« steht, wird der Professor sicher nicht böse sein, wenn’s mehr ist. Und gleichzeitig würde ich den Zeilenabstand ein ganz klein wenig reduzieren.

In den Fußnoten sehe ich keinen Grund für den zusätzlichen Absatzabstand, er stört mehr als er nützt. Die kurze Linie über den Fußnoten stört zwar nicht, ich weiß aber auch nicht, zu was sie gut sein soll außer dass die meisten Programme das automatisch machen (man kann’s aber meistens auch deaktivieren).

Bei der Überschriftsebene 2 finde ich den Abstand zum nachfolgenden Text etwas groß geraten.

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Liuscorne

Zur Silbentrennung: Ist möglicherweise die falsche Sprache eingestellt? Falls das Programm auch bei richtig eingestellter Sprache solchen Unsinn macht, würde ich die Automatik ausschalten und bedingte Trennstriche von Hand einfügen: Dauert am Ende möglicherweise nicht so lange wie die Bearbeitung einer furchtbaren Silbentrennung, und man behält die Kontrolle.

Der zusätzliche Abstand zwischen den Fußnoten fiel mir auch gleich negativ auf.

Im Text werden Mediävalziffern verwendet, in den Fußnoten nicht (wo es aufgrund der Seitenzahlen etc. aber sicher genauso angebracht ist). Mediävalziffern für die hochgestellten Fußnotenzeichen im Text sind aber nicht so schön.

Ich persönlich fände auch französische Anführungszeichen schöner für die Baskerville, ist aber Geschmackssache.

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Gast Arno Enslin
vor 10 Stunden schrieb Schnitzel:

Das ist doch bestimmt als Mindestwert gemeint?!

Hatten wir doch schon alles. Sinn der Vorgaben ist, dass der Prof die Textmenge schätzen kann. Dafür gibt es natürlich weit bessere Methoden, die nicht auf Kosten der Typografie gehen, aber das scheint die für die Vorgaben Verantwortlichen nicht zu interessieren. Deswegen hatte ich vorgeschlagen, zwei Ausfertigungen der Arbeit einzureichen, u. z. die eine mit Times New Roman und allen anderen Vorgaben. Und eine, die gut lesbar ist. Als Prof würde ich mich allerdings fragen, ob die Auseinandersetzung mit der Typografie nicht auf Kosten des Inhalts gegangen ist.

 

Oder man geht das Risiko ein, sich nicht an die Vorgaben zu halten wie tidus89. Der scheint damit ja gute Erfahrungen gemacht zu haben.

 

--------------------------

 

@ Schnecko

 

Ich sehe alle möglichen orthografischen und grammatikalischen  Fehler:

 

Eine traditionelle Tendenz ist das in der Aufklärung wurzelnde Ideal der „bürgerlichen Besserung der Zigeuner und Juden. [Da fehlt das schließende Anführungszeichen.]

 

vom nationalsozialistischem Antiziganismus

 

zielte auf die Integration er Zigeuner

 

Trend […] kamen in drei Bereichen zum Ausdruck

 

aus der Weimarer Republik [Komma] und die Rassenhygiene popularisierte ihre Konzepte.

 

Und im folgenden Satz fallen mir die vergleichsweise großen Wortzwischenräume auf:

 

»Die personalmäßige Kontinuität von im Dritten Reich wirkenden Beamten und sogenannten Zigeunerexperten der Kriminalpolizei und der Innenministerien in öffentlichen Ämtern der Bundesrepublik deutet auf ein Scheitern der Entnazifizierungspolitik hin.«

 

Außerdem finde auch ich, dass französische Anführungszeichen viel besser passen würden.

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Schnecko
vor 11 Stunden schrieb Schnitzel:

Das ist doch bestimmt als Mindestwert gemeint?!

Ich würde den Satzspiegel auch wesentlich schmaler halten …

Leider nein.

Schmaler fände ich auch angenehmer; kriegt dann diesen typisch sauberen "LaTeX-Look" wenn man so will.;-)

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Schnecko
vor 10 Stunden schrieb Dieter Stockert:

Und selbst wenn da nicht »mindestens 2,5 cm« steht, wird der Professor sicher nicht böse sein, wenn’s mehr ist. Und gleichzeitig würde ich den Zeilenabstand ein ganz klein wenig reduzieren.

In den Fußnoten sehe ich keinen Grund für den zusätzlichen Absatzabstand, er stört mehr als er nützt. Die kurze Linie über den Fußnoten stört zwar nicht, ich weiß aber auch nicht, zu was sie gut sein soll außer dass die meisten Programme das automatisch machen (man kann’s aber meistens auch deaktivieren).

Bei der Überschriftsebene 2 finde ich den Abstand zum nachfolgenden Text etwas groß geraten.

Zeilenabstand 1,4- oder 1,3-zeilig?

Und was für ein Abstand zu den Rändern?

Ich habe jetzt Schriftgröße 11 gewählt, weil 12 zumindest gedruckt (bei der Baskerville 10) zu groß aussieht, außerdem läuft die Baskerville sehr viel weiter als die Times.

Meinst du den Zeilenabstand der Fußnotentexte oder den Abstand von Fußnote zu Haupttext?

Ich suche mal nach einer Option für die Linie über den Fußnoten.

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Dieter Stockert
vor 5 Minuten schrieb Schnecko:

Meinst du den Zeilenabstand der Fußnotentexte

Der Zeilenabstand zwischen den Fußnoten (also der Absatzabstand) ist größer als der Zeilenabstand innerhalb der einzelnen Fußnoten. Das sollte nicht sein.

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Schnecko
vor 7 Stunden schrieb Liuscorne:

Zur Silbentrennung: Ist möglicherweise die falsche Sprache eingestellt? Falls das Programm auch bei richtig eingestellter Sprache solchen Unsinn macht, würde ich die Automatik ausschalten und bedingte Trennstriche von Hand einfügen.

Der zusätzliche Abstand zwischen den Fußnoten fiel mir auch gleich negativ auf.

Im Text werden Mediävalziffern verwendet, in den Fußnoten nicht (wo es aufgrund der Seitenzahlen etc. aber sicher genauso angebracht ist). Mediävalziffern für die hochgestellten Fußnotenzeichen im Text sind aber nicht so schön.

Ich persönlich fände auch französische Anführungszeichen schöner für die Baskerville, ist aber Geschmackssache.

Die Sprache ist richtig eingestellt und übrigens ist die Rechtschreibkorrektur genau so unbrauchbar wie die Silbentrennung. Auf manuelles Trennen habe ich keinen Bock, da wechsle ich lieber das Programm (wollte ich ja ohnehin).

Ich habe Mediävalziffern tatsächlich nur im Fließtext verwendet, eine Option für proportionale Fußnotenzahlen gibt es sicher nicht. Bieten andere Programme sowas?

Französische Anführungszeichen für direkte Zitate, oder auch für "Zigeuner" ?. ("Zigeuner" setze ich am Ende in Anführungszeichen per Suchen&Ersetzen)

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Schnecko
vor 2 Stunden schrieb Arno Enslin:

Hatten wir doch schon alles. Sinn der Vorgaben ist, dass der Prof die Textmenge schätzen kann. Dafür gibt es natürlich weit bessere Methoden, die nicht auf Kosten der Typografie gehen, aber das scheint die für die Vorgaben Verantwortlichen nicht zu interessieren. Deswegen hatte ich vorgeschlagen, zwei Ausfertigungen der Arbeit einzureichen, u. z. die eine mit Times New Roman und allen anderen Vorgaben. Und eine, die gut lesbar ist. Als Prof würde ich mich allerdings fragen, ob die Auseinandersetzung mit der Typografie nicht auf Kosten des Inhalts gegangen ist.

Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass man Arbeiten anhand von Wörtern/Zeichen vergleichen kann, aber nicht mit der Seitenzahl, da das aber keinen der Verantwortlichen interessiert, mache ich das mit den zwei Versionen, auch wenn das ein bisschen gastig ist. Um meine Frust zu untermauern, habe ich auch drüber nachgedacht, Schriftgröße 12 als 12px zu interpretieren... also 9pt.:lol:

 

Hupsala, die Fehler besser ich natürlich noch aus.:-D

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Schnecko
vor 7 Minuten schrieb Dieter Stockert:

Der Zeilenabstand zwischen den Fußnoten (also der Absatzabstand) ist größer als der Zeilenabstand innerhalb der einzelnen Fußnoten. Das sollte nicht sein.

Alles klar ;) also bei beiden 1-fach?

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Dieter Stockert
vor 6 Minuten schrieb Schnecko:

Alles klar ;) also bei beiden 1-fach?

Einfach ist nie gut, jedenfalls bei Word. Dann kann es nämlich passieren, dass der Abstand von zwei Zeilen innerhalb eines Absatzes größer wird als bei den übrigen Zeilen, nämlich dann wenn ein Zeichen aus einer anderen Schrift vorkommt oder eine Hoch- oder Tiefstellung. Besser ist es, für den Zeilenabstand einen bestimmten festen Wert vorzugeben. (Man darf dann nur nicht vergessen, bei einer Änderung der Schriftgröße gegebenenfalls nachzujustieren.)

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Gast Arno Enslin
vor 5 Minuten schrieb Dieter Stockert:

nämlich dann wenn ein Zeichen aus einer anderen Schrift vorkommt oder eine Hoch- oder Tiefstellung.

Nur zur Klarstellung: Ein anderer Schriftschnitt mit anderen internen Angaben für die Werte, die den Zeilenabstand regeln, reicht schon. (Deswegen sollten diese Werte innerhalb einer Font-Familie auch in jedem Schnitt gleich sein.)

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Schnecko
vor 20 Minuten schrieb Dieter Stockert:

Besser ist es, für den Zeilenabstand einen bestimmten festen Wert vorzugeben. (Man darf dann nur nicht vergessen, bei einer Änderung der Schriftgröße gegebenenfalls nachzujustieren.)

Das heißt für mich statt 1,5-fachem Zeilenabstand einen festen Wert wie 16,5pt? (Schriftgröße 11 × Zeilenabstand 1,5) im Fließtext?

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Schnecko
vor 15 Minuten schrieb Arno Enslin:

Nur zur Klarstellung: Ein anderer Schriftschnitt mit anderen internen Angaben für die Werte, die den Zeilenabstand regeln, reicht schon.

Ich habe ja nur eine Schriftfamilie in der Arbeit:-D!

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Gast Arno Enslin
vor 5 Minuten schrieb Schnecko:

Ich habe ja nur eine Schriftfamilie in der Arbeit:-D!

In der sind die internen Werte, die den Zeilenabstand regeln, aber nicht unbedingt für jeden Schnitt gleich gesetzt. Eine fette oder kursive Auszeichnung kann schon ausreichen, um den Zeilenabstand zu ändern. Bei einer Brotschrift wie der Baskerville ist es normalerweise kein Problem, die Abstände familienweit zu setzen. Tendentiell wird der Zeilenabstand dadurch zwar zu groß, aber das ist besser als unregelmäßige Zeilenabstände, weil man einen Zeilenabstand, der aus der Reihe fällt, nicht unbedingt sieht.

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R::bert
vor einer Stunde schrieb Schnecko:

Um meine Frust zu untermauern, habe ich auch drüber nachgedacht, Schriftgröße 12 als 12px zu interpretieren... also 9pt.:lol:

:tuschel: Damit würde die Satzbreite dann noch ungünstiger ausfallen, wenn Du diese nicht entsprechend mit verringerst.

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Schnecko
vor 2 Stunden schrieb R::bert:

:tuschel: Damit würde die Satzbreite dann noch ungünstiger ausfallen, wenn Du diese nicht entsprechend mit verringerst.

Tja, das ist dann wohl so.:baeh:

Wenn dann allerdings die gut lesbare Version gelesen wird, kann man sich das auch sparen und mir (uns) typografische Freiheiten gewähren!

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Schnecko

Was wäre denn unabhängig von ihrer typografischen Schönheit eine extrem kurz laufende Schrift ?

Arial Narrow? Times New Roman?

 

Axel und Weidemann wurden hier schon vorgeschlagen.:-D

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Gast Arno Enslin
vor 34 Minuten schrieb Schnecko:

Was wäre denn unabhängig von ihrer typografischen Schönheit eine extrem kurz laufende Schrift ?

Ich habe geahnt, dass das wieder in die Prokrastination führen wird. Im Mai ist Abgabetermin, junger Mann.

 

Hier hat schonmal jemand nach einer platzsparenden Schrift gesucht. (Der letzte Beitrag in dem Thread scheint ein Scherz zu sein. Die Plantin ist nicht platzsparend. Vielleicht hat der Jemand die Aldine 721 gemeint. Die Fleischmann ist auch nicht platzsparend. Das kann eigentlich nur ein Scherz gewesen sein.)

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Schnecko

Habe mal einen Blindtext von etwa 120 000 Wörtern genommen und verschiedene Schriften getestet. Das hier kam dabei raus:

Schriftschnitt / Seitenanzahl (gerundet)

 

Screenshot.png

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Þorsten

Nach Seitenzahl (oder Schriftname) sortieren konntest du deine Liste aber nicht? Was bist du denn für ein Prokrastinator!?

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