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Visitenkarten

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RobertMichael

Nimm's nicht krumm aber an dein Gesicht als Grafiker muss sich keiner erinnern

genau! daran erinnern die leute sich auch so *höhöhö*

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GRIOT

Okay, Ihr habt’s so gewollt:

griot_VK_2005-1.jpg

Aber wie gesagt: mir geht es darum, daß – nachdem mich potentielle Kunden kennengelernt haben, z.B. auf einer Reisemesse – sie den Kontakt wiederfinden, wenn sie ihn brauchen. Und das hat sich für mich bewährt. Beispiel: Gerade heute war ich zu einem Erst-Termin, da hatte ich vor ein paar Tagen nur eine Visitenkarte hinterlassen, weil die Geschäftsführerin nicht im Haus war. Die Geschäftsführerin hatte ich vor über zehn Jahren mal kennengelernt. Sie wußte nun bereits bei der Terminabsprache, wer ich bin. Und als ich dann zum Termin erschien, war bereits klar, daß ich den Auftrag bekomme.

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Oliver Adam

Hi,

dieses C bei communications würde ich weglassen: Wofür steht das konzeptionell??!! Also weg!

Außerdem hast Du drei Satzkanten, mindestens eine zuviel: g, I und K

Grafik+Design = 3 Fehler: Estens: zu kompress. Zweitens: Keine Matheaufgabe. Drittens: Sieht nach Faulheit aus (zu faul, um »und« auszuschreiben?). Also lieber ganz normal: »Grafik und Design«.

»in Tourismus und Outdoor« (warum nicht »Tourismus+Outdoor« :-)). Mal bitte langsam lesen: »Ihr Spezialist für Grafik in Outdoor«. Holprige Formulierung, nicht?! Auch »Spezialist« ist eigentlich überflüssig: Das hofft man implizit, wenn man so eine Karte bekommt. Also final: »Grafikdesign für Tourismus und Outdoor« oder, wenn Du auch Produktdesign machst: »Grafik und Design für Tourismus und Outdoor«.

Vielleicht auch den Zeilenabstand etwas erhöhen ...

Du siehst auf dem Foto müde aus

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TYPOGRAFSKI

ich würde für mich nie eine visitenkarte mit einem bild machen.

falls ich aber einen kunden hätte der sich so was wünscht und es für ihn wichtig ist, z. b. ein callgirl :oops: dann würde ich es als herausforderung sehen. man könnte z. b. ein gutes bild machen, die karte zweiseitig gestalten und zwar auf einem chromolux karton, das bild »fett« glänzend und auf der karton seite die üblichen daten, es könnte sehr gut funktionieren. das bild in s/w und rest in siber und rot.

die verträter masche, auch wenn sie funktioniert, finde ich unsymphatisch und affig.

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Herr Sharif
ich würde für mich nie eine visitenkarte mit einem bild machen.

Es kommt drauf an. Für den Privatgebrauch kann man ganz lustige Sachen machen. Diese Karte mag mein Schwesterherz ganz gern und mir gefällt sie auch:

465_visi_sharif_1.jpg

Gruß, Sharif

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Tobber

... also ich muss dem Oliver in seiner Kritik in allen Punkten beipflichten! Außerdem werde ich hier heimlich, still und leise zum TYPOGRAFSKI-Fan => die Arbeiten, die er hier bereits gepostet hat oder die auf seiner Seite zu bestaunen sind, entsprechen aber so etwas von genau dem, was ich mir unter guter Typographie vorstelle, dass es bereits ängstigt. Möglicherweise ist die Luft in Dessau ja noch bauhausgeschwängert, vielleicht ist es aber auch einfach Talent, jedenfalls wäre ich extrem neugierig hier einmal ein paar Beispiele (ohne Bild) zu sehen!

Das Thema ist weit weniger banal, als es klingt. Die Frage, die oben gestellt wurde, finde ich auch durchaus erwägenswert: Welche Informationen sind von Belang? Interessiert den Kunden eines Gestalters wirklich noch seine Adresse? Reichen bei ihm nicht Telefonnummer und E-Mail? Sofern die Adresse tatsächlich einmal von Belang ist, lässt sich diese nach dem ersten E-Mail-Kontakt sicherlich dem Impressum entnehmen. Ich persönlich glaube auch an die (wohl geordneten) Leerflächen einer Visitenkarte -- denke also auch "weniger ist mehr". Dem Ziel wären lediglich NAME, TELEFON und E-MAIL als Information sehr dienlich! Doch kann tatsächlich auf die Anschrift verzichtet werden? Fragen über Fragen!

tobber

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Falkental

... auch wenn es einige schön gemachte Visitenkarten mit Foto gäbe, würde ich meine eigenen niemals mit einem Foto 'bestücken':

1. weil nicht jeder so sympathisch oder kompetent aussieht, wie das Foto es auszudrücken vermag oder er selbst es glaubt,

2. weil der Platz auf einer VK ziemlich begrenzt ist und für Kernaussagen der Dienstleistung reserviert sein sollte, denn

3. ist eine mit Informationen überfrachtete VK nie eine gute Werbung.

Für private oder ganz besondere Zwecke ist es bestimmt eine gute Idee. Ansonsten sollte eine Website vorhanden sein, auf der man sein Foto sehr gut platzieren kann. Ein Interessent kann nachschauen, wenn er es möchte oder für notwendig erachtet. Ich mach's jedenfalls so, da auch ich Gesichter rasend schnell vergesse.

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Norbert P

Ich glaube der Satz "Form follows function" wird in diesen Tagen 111 Jahre alt. Ist das schon zu lange her? Oder reimt sich "L'art pour l'art" einfach besser?

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GRIOT

Ich will jetzt noch mal nachhaken:

Die geäußerte Kritik am Satz meiner Visitenkarte ist natürlich richtig. Beim nächsten mal wird’s besser. :-)

Aber zurück zum Foto. Am Sonnabend war ich auf der ITB – der Internationalen Reisemesse in Berlin. Aussteller und Fachbesucher haben im Halbstundentakt Termine. Fünf Tage lang. Üblicherweise werden die Visitenkarten an die Gesprächsnotizen getackert. Aber manchmal fallen sie wieder ab, oder man hat den Tacker vergessen oder...

Ich hatte sieben Termine, bei dreien wurde geäußert: „Gut, daß ein Foto drauf ist. Da kann im Nachhinein nichts schiefgehen.“ Die Funktion ist hier wichtiger als die Form.

Wie gesagt, ich glaube nicht, daß das Foto standardmäßig drauf soll. Aber in manchen Branchen ist es von Vorteil.

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Norbert P

Zur Ergänzung: Bei den Buchmessen in London und Frankfurt liegt die Taktung oft nur bei 20 Minuten. Auf Messen, die ich in Fernost besuch(t)e, geht der Kontakt oft gar nicht über die Visitenkarte hinaus.

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Tobber

1666_muster_1.jpg

Also hier mal ein Versuch (der freilich wegen der "Musterung" in seinen Proportionen etwas wackelt). Zunächst auch erst einmal ein Entwurf, also typographisch noch nicht tiefenvermessen!

Ich will mal von der Bildderdebatte abrücken -- das war eigentlich auch nicht die Frage. Um dennoch einmal Bezug zu nehmen: erziele ich mit einer Karte, die schmaler als die übliche Größe ist (wie hier) evtl. auch die nötige Aufmerksamkeit? Was ist von dem Entwurf allgemein zu halten? E-Mail-Adresse sähe in Versalien komisch aus, daher hier der Schriftwechsel, aber: passt die Breitvariante der Trade Gothic zur Copperplate? Mir ist klar, dass durch die Anschriftstauscherei einiges aus den Fugen geriet => sowohl Schriftgrad als auch Durchschuss sind hier fragwürdig, dennoch: fällt das "Dreieck" auf? Sofern der Entwurf überhaupt was taugt (soll zur Buchmesse benutzt werden) , was bedarf dringend der Verbesserung?

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Oliver Adam

Telefon, Titel und E-Mail sind nicht gleichwertig. Daher würde ich es nicht auf eine Linie bringen: Tel. und E-Mail sind Kontaktdaten, Titel gehören zu Dir.

Mit den Eckenbegrenzungen würde ich aufpassen, denn beim Druck, speziell beim Schneiden, wird das nie zentiert, wenn nicht eine ganz an- oder abgeschnitten wird ...

Vor allem aber: Warum die Anschrift so riesig und die Kontaktdaten zu mickrig? Lädst Du zu Kaffee und Kuchen ein :-) ?

Warum die Titel unterstreichen: »Jetzt ganz dolle hingucken, ja, ich bin Dipl.-Kfm«? Unterstreichung weg! Da sieht man Dein Problem (s. Punkt 1)

Ich würde u. U. den Titel auch der Lesegeschwindigkeit ausschreiben, also »Dipl.-Kaufmann« oder eher »Diplom-Kaufmann«: Sagen, was ist!

Fazit: Erst mal das Grobe, dann die Feintypo :D

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TYPOGRAFSKI

warum ist die adresse so groß? die tel nr./e-mail aber nicht?

alles zentriert finde ich in dem fall nicht passend und langweilig.

die ecken würde ich weglassen, beim schneiden wird es nie so genau, der abstand ist zu gering.

der titel unterstrichen, warum? damit man es zwischen der tel nr. und e-mail erkennt? also lieht es ungünstig.

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Tobber

... hm, nö, die Unterstreichung dient weniger der selbstsüchtigen Prahlerei als vielmehr der Geometrie, wg. dem Dreieck eben. Nun ja, mit den Kontaktdaten ... ja, sollte möglicherweise die Anschrift und Telefon/E-Mail ausgetauscht werden?.

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RobertMichael

was soll das mit den großbuchstaben? wenn schon, dann alles. (auch mail)

allerdings ist strasse halt doof. dann mal mit kapitälchen, dann mal ohne? entscheide dich. die schrift finde ich selbst auch nicht die beste. adresse wäre mir zu klein.

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Tobber

Nun, meine Herren Kritiker: wie wäre es mit ein paar eigenen Entwürfen zur allgemeinen Begutachtung? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr Euch nicht auch schon an Visitenkarten versucht habt und infolge dessen noch ein paar Entwürfe griffbereit hättet. Einige Arbeiten von Meister TYPOGRAFSKI zum Thema zu sehen wäre aller Voraussicht nach wohl sowieso eine rechte Vergnüglichkeit (habe mich ja hier bereits als Fan zu erkennen gegeben) und einen kritischen Blick auf eine Oliver Twist-Karte ist sicherlich auch eine Freude. Als dann ...!

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GRIOT

Warum ist das Dreieck denn so wichtig? Meines Erachtens verwirrt dieser Aufbau nur. Und ob ein Zierelement zu einem Kaufmann paßt, der es ja eher mit nackten Zahlen zu tun hat, weiß ich auch nicht so richtig.

Zur Größe: wenn Du von der Standardgröße abweichst, fällt die KArte natürlich mehr auf. Mascht das Ganze aber auch teurer, da Du dann keine Onlinedruckerei mehr nutzen kannst. Und statt 20 Euro dann 200 Euro zu bezahlen – das ist schon ein Unterschied.

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Tobber

Bitte hängt Euch nicht so an dem "Kaufmann" auf -- das ist doch nur ein Beispiel: ersetze Kaufmann durch "Autor" oder eben "Typograph" oder "Bäcker" ... es soll halt etwas in der Mitte stehen.

Ja, das mir dem Preis ist sicherlich nicht der schlechteste Grund!

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Oliver Adam

Oliver Twist :roll: :

http://www.flickr.com/photos/82099068@N00/212489469/

Logo mit Grafik-Idee, passend zur Wortmarke (GET UP = Chartbreaker = Hit = Pfeil nach oben)

Briefbogen und Visitenkarte mit Zusatzidee (Schweif = Dynamik, zur »Rakete« passend); Visitenkarte passt zum Briefbogen.

Knalliges Pantone-Orange.

Fonts: Garage Gothic, Officina

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