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Schrift-Kombi für Projektarbeit im Bereich der Geschichtswissenschaften

Empfohlene Beiträge

Andrea Preiss

Ich denke, die Mehrheit hier wird Indesign verwenden, einige Quark, manche LaTex und sonst?

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Phoibos

Für die Bindung würde ich mindestens 0,5 cm, eher etwas mehr reservieren. Da hilft Dir aber der Drucker/Bindemensch weiter, die haben Empfehlungen und berücksichtigen auch die verschiedenen Bindearten. Und der Außenseite würde ich schon 3 bis 3,5 Zentimeter gönnen. 

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Phoibos

Aber mal was anderes: Bist Du schon fertig mit dem Inhalt oder prokrastinierst Du hier in trefflicher Weise? *neugier*

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CLMNZ

find die Überschrift viel zu brachial

 

und zweiseitig würd ich auf jeden Fall drucken ... für den Druck würd ich mir ordentliches Papier kaufen (Munken z.B.)  dann kannst das auch im Laserdrucker in der Uni rauslassen ...

 

was du machen kannst um nen fetteren Block zu bekommen ist eine Japanbroschur (dann aber etwas dünneres Papier verwenden)

ist aber schon overdosed und braucht nen A3-Drucker

 

Schweizer Broschur kann ich mir bei so einer Arbeit gut vorstellen  Umschlagmaterial dickerer dunkler, genuteter Karton  kein Hardcover. Evtl. kannst du dir nen Ausdruck beim Buchbinder kaschieren lassen dass du auch eine Rückenzeile hast ... mit nem Prägeklischee wirds teuer außer der Buchbinder hat zufälligerweise eine Baskerville

 

 

ach ja ... und wenn du den Text schon in 12 pt setzt, dann mach doch die Überschrift auch in 12pt und nicht in 13pt

 

find ich aber gelinde gesagt beides etwas groß allein von den Zahlenwerten, müsste es ausdrucken um es genauer zu sagen

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Dieter Stockert

Die Zeilenabstände sind viel zu groß, auch in den Fußnoten. Die Überschriften würden mir mit etwas Luft nach unten besser gefallen (und die große Überschrift braucht keine Mediävalziffern, wenn die Überschriften der nächsten Ebene das auch nicht haben). Der Einzug am Absatzanfang darf auch etwas kleiner sein. Der löchrige Satz wegen der Silbentrennung wurde ja schon erwähnt.

Was Pages angeht: Früher war die Text-Engine von Mac OS so, dass für den Randausgleich auch mal die Sperrung eingesetzt wurde (wie das in Amerika üblich ist oder war – ich glaube, das ist auch einer der Gründe, warum Adobe das selbst programmiert hat). Ob das jetzt noch so ist, weiß ich nicht. In Deinem Dokument fällt mir das jedenfalls nicht auf. Was mir auffällt, ist die Unterstreichung auf Seite 5. Das geht so natürlich gar nicht. Du siehst ja selbst, dass dadurch Buchstaben mit Unterlänge verhunzt werden. Entweder die Unterstreichung spart die Unterlänge aus (und nur die Unterlänge und nicht den ganzen Buchstaben, das würde bei p oder q doof ausschauen). Oder noch besser man verzichtet ganz darauf. Es reicht ja schon die Zeichenformatierung (fett oder kursiv oder versal) zusammen mit der Position.

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Gast Arno Enslin

 

vor einer Stunde schrieb Andrea Preiss:

gerade bei dem Wort Beispiel sind die Buchstabenabstände etwas seltsam.

Ich seh da nichts, was um weniger als -10 / mehr als 10 Einheiten verschiebungsbedürftig wäre. Da stellt sich schon die Frage, ob der Eindruck deshalb entsteht, weil das Wort die Zeichenfolgen eis und spiel enthält. Kein dramatisches Kerning-Problem. Wenn überhaupt ein Kerning-Problem.

 

Aber fi und fä brauchen mehr Abstand.

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R::bert
vor 13 Minuten schrieb Dieter Stockert:

und die große Überschrift braucht keine Mediävalziffern, wenn die Überschriften der nächsten Ebene das auch nicht haben

Finde ich auch. Die Überschrift 1 würde ich allerdings nicht viel höher setzen.

Ich finde der Fließtext endet optional zu nah an den Fußnoten. Bei mehr Abstand wäre die Frage, ob es die Fußnoten-Linien überhaupt braucht. Ich denke für die Fußnoten kann man auch ruhig noch etwas vom unteren Rand einsparen.

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Schnecko
vor 2 Stunden schrieb Andrea Preiss:

Ich denke, die Mehrheit hier wird Indesign verwenden, einige Quark, manche LaTex und sonst?

InDesign wäre was, die neue Abo-Politik von Adobe finde ich allerdings bescheuert!:D

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Schnecko
vor 2 Stunden schrieb Phoibos:

Aber mal was anderes: Bist Du schon fertig mit dem Inhalt oder prokrastinierst Du hier in trefflicher Weise? *neugier*

 

vor 2 Stunden schrieb Andrea Preiss:

Ich tippe auf prokrastinieren. Aber – tun wir das hier nicht alle?

 

Ganz recht! :D dann kann ich die grundlegenden typografischen Dinge schon direkt umsetzen...

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Schnecko
vor 2 Stunden schrieb CLMNZ:

find die Überschrift viel zu brachial

 

und zweiseitig würd ich auf jeden Fall drucken ... für den Druck würd ich mir ordentliches Papier kaufen (Munken z.B.)  dann kannst das auch im Laserdrucker in der Uni rauslassen ...

 

(...)

 

ach ja ... und wenn du den Text schon in 12 pt setzt, dann mach doch die Überschrift auch in 12pt und nicht in 13pt

 

find ich aber gelinde gesagt beides etwas groß allein von den Zahlenwerten, müsste es ausdrucken um es genauer zu sagen

Das klingt gut!

Überschriften sind jetzt auch in 12pt!

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Schnecko
vor einer Stunde schrieb Dieter Stockert:

Die Zeilenabstände sind viel zu groß, auch in den Fußnoten. Die Überschriften würden mir mit etwas Luft nach unten besser gefallen (und die große Überschrift braucht keine Mediävalziffern, wenn die Überschriften der nächsten Ebene das auch nicht haben). Der Einzug am Absatzanfang darf auch etwas kleiner sein. (...)

Zeilenabstand in den Fußnoten ist jetzt 1,0. Für den Text fände ich 1,3 ganz gut... muss ich aber noch absprechen!

Nach den Überschriften sind jetzt 5pt Leerraum. Das Umstellen von Mediäval- auf Normalziffern funktioniert irgendwie nicht :/

Tabs sind jetzt kleiner (außer in Überschriften)!

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CLMNZ

du musst auch für die Kapitelübeschriften nicht den Plakat(Display)schnitt nehmen – wenn du die nicht ganz so groß machst wie angelegt kannst du auch mit dem kleinen Schnitt arbeiten.

 

Bisschen Weißraum (Abstände nach Überschrift oder vor Quellenangaben) tut auch immer gut.

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Schnecko
vor einer Stunde schrieb R::bert:

Ich finde der Fließtext endet optional zu nah an den Fußnoten. Bei mehr Abstand wäre die Frage, ob es die Fußnoten-Linien überhaupt braucht. Ich denke für die Fußnoten kann man auch ruhig noch etwas vom unteren Rand einsparen.

Wie genau kriege ich das hin?

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Andrea Preiss
vor 2 Minuten schrieb Schnecko:

 

Nach den Überschriften sind jetzt 5pt Leerraum.

Solltest du zweiseitig drucken, klappt es dann aber nicht mehr mit der Registerhaltigkeit.

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CLMNZ
vor 1 Minute schrieb Schnecko:

Nach den Überschriften sind jetzt 5pt Leerraum.

mach entweder eine ganze Zeile oder gar keine Zeile Abstand

 

zur Not eine halbe Zeile – aber das ist dann schon wieder advanced weil es Zeilenversatz gibt

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Schnecko
vor 2 Minuten schrieb CLMNZ:

du musst auch für die Kapitelübeschriften nicht den Plakat(Display)schnitt nehmen – wenn du die nicht ganz so groß machst wie angelegt kannst du auch mit dem kleinen Schnitt arbeiten.

 

Bisschen Weißraum (Abstände nach Überschrift oder vor Quellenangaben) tut auch immer gut.

Geändert

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Schnecko
vor 1 Minute schrieb Andrea Preiss:

Solltest du zweiseitig drucken, klappt es dann aber nicht mehr mit der Registerhaltigkeit.

Was genau heißt das?

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Andrea Preiss

Registerhaltigkeit bedeutet, dass die Zeilen auf der Vorder- und der Rückseite an der selben Stelle stehen – tun sie das nicht, scheint der Text der anderen Seite durch.

Der von Clemens angesprochene Zeilenversatz sieht z.B. bei einer Doppelseite blöd aus, da die Zeilen der linken und der rechten Seite unterschiedlich stehen.

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CLMNZ
vor 32 Minuten schrieb Schnecko:

Was genau heißt das?

die  Zeilen sind von Seite zu Seite auf einer anderen Höhe bzw. hälts du das Blatt gegens Livht hast zu Zeilenversatz

 

sieht kacke aus wie schlecht gedruckt

 

aber selbst produziert am Laserdrucker muss man sich schon wirklich anstrengen und gut was durchlassen bis es passt.

 

Da kommt einem die Japanbroschur entgegen ...

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Martin Z. Schröder

Ich beziehe mich aufs erste PDF:
Die Laufweite stimmt nicht, ist zu eng; die Wortzwischenräume sind zu weit.

Die Schrift ist für das Thema zu hübsch und zu zierlich. Wenn man Schrift und Inhalt aufeinander bezieht, könnte man sich fragen, was der grundsätzliche Charakter einer Schrift ist. Wenn sie einen hat. Hilfreich können da kleine Probewörter sein. Wie sieht ein inhaltlich markanter Begriff in verschiedenen Schriften aus. Wirkt er dann unauffällig oder kommt es zu Assoziationen, die nicht geeignet sind. Eine Baskerville ist eher etwas für ein »schönes« Buch. Ich habe eine Essay-Reihe damit ausgestattet, die einen luxuriösen Satzspiegel hat und ein bißchen aussehen soll wie neben ihrer Zeit stehend. In der Reihe muß sie jedes Thema ausfüllen, aber eigens ausgesucht für dieses Thema hätte ich sie wohl nicht. Sie wirkt zierlich, etwas altmodisch, luxuriös, fein, für manche auch ziemlich klar »englisch«. Eine vorklassizistische Antiqua wäre mir bei diesem Thema kaum eingefallen. Diese Schriften sind durch ihre Eigenwilligkeit und Feinheit auch etwas schwieriger in der Handhabung als eine unauffällige Renaissance-Antiqua. Ich hätte dazu geraten, die Garamond zu nehmen, die schon auf dem Rechner ist, weil sie breiter läuft als die für die A4-Breite ungeeignete Times. Und das Geld in ein Buch über Schriftsatz gesteckt und ein zweites in ein Buch, das das Schriftsehen zeigt.

 

Das Format A4 ist für guten Schriftsatz schwierig. Hier sieht man keinerlei Idee eines Satzspiegels, dafür über 80 Zeichen pro Zeile, die natürlich einen deutlich größeren Durchschuß benötigen als normale Zeilenlängen.
 

Neben der zu engen Laufweite fallen die zu großen Versalien in den Abkürzungen auf (1 Punkt kleiner setzen und leicht sperren), die fehlenden Ligaturen (sehr augenfällig im fi in der Überschrift), der fehlende Randausgleich.

 

Wozu der Aufwand mit einer schönen (wenn auch unpassenden) Satzschrift, wenn sie nicht »gesetzt« werden kann?

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R::bert
vor 22 Minuten schrieb Martin Z. Schröder:

Die Schrift ist für das Thema zu hübsch und zu zierlich. Wenn man Schrift und Inhalt aufeinander bezieht, könnte man sich fragen, was der grundsätzliche Charakter einer Schrift ist. Wenn sie einen hat. Hilfreich können da kleine Probewörter sein. Wie sieht ein inhaltlich markanter Begriff in verschiedenen Schriften aus. Wirkt er dann unauffällig oder kommt es zu Assoziationen, die nicht geeignet sind. Eine Baskerville ist eher etwas für ein »schönes« Buch. Ich habe eine Essay-Reihe damit ausgestattet, die einen luxuriösen Satzspiegel hat und ein bißchen aussehen soll wie neben ihrer Zeit stehend. In der Reihe muß sie jedes Thema ausfüllen, aber eigens ausgesucht für dieses Thema hätte ich sie wohl nicht. Sie wirkt zierlich, etwas altmodisch, luxuriös, fein, für manche auch ziemlich klar »englisch«. Eine vorklassizistische Antiqua wäre mir bei diesem Thema kaum eingefallen. Diese Schriften sind durch ihre Eigenwilligkeit und Feinheit auch etwas schwieriger in der Handhabung als die unauffälligen Renaissance-Antiqua. Ich hätte dazu geraten, die Garamond zu nehmen, die schon auf dem Rechner ist, weil sie breiter läuft als die für die A4-Breite ungeeignete Times. Und das Geld in ein Buch über Schriftsatz gesteckt und ein zweites in ein Buch, das das Schriftsehen zeigt.

 

Inhaltlich wenig Widerspruch, aber ob der Zeitpunkt für diesen Tobak noch geeignet ist?

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CLMNZ
R::bert
vor 9 Minuten schrieb CLMNZ:

das Timing ist evtl. nicht geschickt, aber Tobak ist das nicht was er schreibt (find ich).

Okay, der Zeitpunkt macht es für mich (und eventuell einige andere) zu solchem. :shock:

 

Deine Literaturauswahl lag mir heute auch schon auf der Zunge. :gimmifive: Aber darauf wurde hier ja auch nicht das erste Mal hingewiesen.

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