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Thomas Kunz

Ja, die Agmena ist wirklich eine Perle. Ich finde es nur schade, dass in der Kursiven nur ein dreistöckiges g enthalten ist. Dabei hat Veljovic die Form für ein zweistöckiges g als Sprach-Alternative für das kyrillische Д entwickelt. Leider hat er diese Form nicht als Alternative für das lateinische g eingebaut.

 

Agmena-g.PNG

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Thomas Kunz

Ja, du kennst ihn doch. Ich wäre für ein Update froh. Ich mag in der Kursiven die zweistöckige Form sehr gerne. Allerdings ist es ja nicht wirklich ratsam, das dreistöckige kursive g durch den kyrillischen Buchstaben zu ersetzen. Das sieht dann im Druck zwar gut aus, aber elektronische Dokumente in der Weise sind halt doch nur Murks.

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Kathrinvdm

Ja, du kennst ihn doch.

 

Lach – mein Studium ist ja nun auch schon ein paar Tage her …  ;-)

Aber vielleicht lässt sich ja eine E-Mail-Adresse herausfinden!

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Thomas Kunz

Wenn du dich da wirklich reinhängen möchtest, solltest du unbedingt den Weg über Veljović gehen. Ich hatte in der Vergangenheit mal direkt bei Linotype angeregt, die sonst sehr gut ausgebaute Luthersche Fraktur um ein k und ein x (zumindest als Alternativformen) zu erweitern, dass den Frakturformen näher kommt (siehe auch hier). Ich bekam darauf die Antwort, dass man die Schrift für mich gerne so erweitern könne. Ein entsprechender Preis wurde mir auch gleich genannt. (Das Geld habe ich dann lieber zum Lizenzieren zig und über-zig anderer Schriften genutzt.) Linotype scheint mir da etwas verkalkt.

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Kathrinvdm

Wie schade! Dabei gibt es doch nichts Besseres als Hinweise echter, versierter Nutzer darauf, wie man ein Produkt verbessern könnte. Und die Kundenfreundlichkeit wäre dann ja auch gleich wieder eine Kundenbindungs- und Servicemaßnahme, die besser ist als jede andere Werbung. Tja, schade Linotype! Aber wer weiß, wie viele solcher Anfragen die jeden Tag bekommen – vielleicht ist das auch gar nicht zu bewältigen. Andererseits … wäre deren Antwort, wenn es denn so wäre, wohl noch anders ausgefallen!

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Thomas Kunz

Nein, nein. Die Dame hat sich Zeit für mich genommen und sich wirklich Mühe gemacht. Aber am Ende wäre ein einzellizenzierte Kunz-Luther-Fraktur dabei heraus gekommen. Auch schön, aber nicht zu dem Preis. Und das war ja auch nicht das Ziel meines Vorschlags.

 

Ich weiß allerdings nicht, ob Linotype damals schon die Übernahme von Monotype drohte oder vielleicht sogar schon vollzogen war. Von daher kann ich über die vielleicht schwierigen, gehemmten inneren Abläufe so gar nichts sagen.

 

Selbst wenn Veljović jetzt nachbessern wollte, wüsste ich nicht, wie Linotype damit umginge. Bei kleinen Schriftschmieden bin ich immer wieder freudig überrascht, wenn ich eine Nachricht bekommen, dass ich auf Grund einer älteren Lizenz eine aktualisierte Font-Datei ohne zusätzliche Kosten herunterladen kann. Bei den großen Foundries habe ich das noch nicht erlebt. Wenn die Nacharbeiten wird aus einer Std eine Pro oder der Name wird um Neue oder Novo erweitert. Allerdings muss man dann auch erneut zum vollen Preis lizenzieren.

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Thomas Kunz

Ach, in diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass ich einige Schriften im Koffer habe, die ein zusätzliches Kunz im Namen tragen. Bei mehreren Einzelkämpfern (auch den Großen) habe ich schon Wünsche erfüllt bekommen. Immer ohne zusätzliche Kosten. Manchmal hat sich dabei ein wirklich interessanter E-Mail-Wechsel ergeben.

 

Zum Beispiel brauchte ich bei der Richler zusätzlich zum Devis noch einen speziellen Strich für die Worttrennung am Zeilenende. Nick Shinn hat sehr genau nachgefragt, warum und wieso. Er hat mir dann verschiedene Beispiele aus alten Büchern eingescannt. Zusammen haben wir dann entschieden, wie dieser Strich aussehen soll. Das Ergebnis war prima umgesetzt. Nick hat nicht einfach nur der bestehenden Schrift einen Glyphen zugefügt, sondern es auch noch so eingerichtet, dass ich diesen über Stylistic Sets ansprechen konnte.

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Thomas Kunz

Für mich war am beeindruckendsten, dass ich kleine Leuchte, die gar nicht vom Fach ist, so ernst genommen wurde. Ich hatte den Eindruck, dass auf der anderen Seite der Leitung einfach eine große Freude da war, dass die eigene Schrift nicht einfach nur genutzt, sondern auch herausgefordert wurde.

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Thomas Kunz

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RobertMichael

... ich die schrecklich finde.

da weiss ich gar nicht wo ich anfangen soll: das offene humanistische R welches nicht zum rest passt, die schräggestelle kursive, das a hat eins von oben draufbekommen und die schrägen bei K, R, M, N etc. lassen den ganzen font kippeln. die syntax ist eine der schriften die ich niemals freiwillig einsetzten würde – mit der kann ich einfach nicht.

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Kathrinvdm

Mir geht es ähnlich! Über das R kann ich auch nicht hinwegsehen … Ich habe nur nachgefragt, weil das ja immer interessant für Mitleser ist, zu erfahren, aus welchen Gründen versierte Gestalter Schriften gerne verwenden oder deren Verwendung ablehnen.

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Thomas Kunz

Aus heutiger Sicht stimme ich vollkommen zu. Aber früher, als die Auswahl an humanistischen Sans-Serifs noch minimal war, stach die Syntax wohltuend hervor. Sachbücher, die aus ihr gesetzt sind, habe ich damals sehr gerne gelesen.

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R::bert

Aus heutiger Sicht stimme ich vollkommen zu. Aber früher, als die Auswahl an humanistischen Sans-Serifs noch minimal war, stach die Syntax wohltuend hervor. Sachbücher, die aus ihr gesetzt sind, habe ich damals sehr gerne gelesen.

 

Ich verstehe bloß nicht, warum sich dann die Next-Versionen von Linotype immer noch nicht zeitgemäß anfühlen.  :-?

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RobertMichael

Sachbücher, die aus ihr gesetzt sind, habe ich damals sehr gerne gelesen.

 

sie ist auch nicht schlecht lesbar, ich mag nur die form nicht.

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