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Hausschrift gesucht...

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CRudolph

Ich denke, das meine Worte etwas zu ernst genommen wurden. Ich habe mir schon meine Gedanken gemacht, was ich meinem "Gesülz" aussagen möchte.

Nein, ich denke Du hast hier einfach etwas sehr direkt ausgedrückt, was eben leider auch auf viele der »Designer« (im weitesten Sinne) zutrifft. ›Wir haben kein Grundwissen bezüglich Schrift, daher »sülzen« wir einfach etwas herum, wenn es um Schriftauswahl geht, interessieren tut das sowieso keinen, daher wird das Gesülze auch akzeptiert und fertig ist der Lack!‹ :twisted:

Das Problem ist hier: Es gibt eine ganze Reihe Kriterien für die Auswahl von Schriften, die a) einfach zu verstehen und nachzuvollziehen sind, die b) einfach zu behalten sind, die c) nicht nur von Designern und Typografen sondern eigentlich von jedem, der Texte schreiben und setzen muß (ich schließe in »setzen« jetzt mal Word & Co mit ein) verstanden werden sollten und die d) nahezu niemand kennt, versteht und lehrt. Das hat absolut nichts mit Geschmack zu tun sondern mit Pragmatismus und damit ist bezüglich des ersten Schrittes der Auswahl »Gesülze« in jedem Fall völlig unangebracht.

Wenn diese ersten Schritte schon mal stimmen, dann kann technisch schon nicht mehr so viel schief gehen. Die Auswahl kann zwar langweilig sein, sie ist aber solide. Erst danach kommt der Schritt, welcher viel mehr auf Erfahrung beruht: Aus einem Subsatz von Schriften, die man ausgewählt hat, eine zu finden, welche einen Charakter hat, der zu einem bestimmten Konzept paßt. Aber auch hier kommt es eben eigentlich nur dann zu »Gesülze« wenn man alle ausgewählten Schriften gleich passend findet. Sobald man eine besser findet als die Anderen, dann kann man das auch begründen. Und sei es nur, daß sie einem persönlich besser gefällt. Dazu hat H.-P. Willberg in »Typolemik« schon gesagt, daß dies, sofern die Grundauswahl solide ist, ein Entscheidungskriterium sein kann und auch darf.

Grüße,

Christian

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MaDalton

Ist schon richtig, dass viele im Alltag daneben schießen, was die Auswahl einer Schrift angeht.

Das man für ein Kohlekraftwerk keine Schreibschift wählt dürfte selbst einem Blinden auffallen. Das man nicht unbedingt mehr als zwei Schriften in so einer Projektarbeit wie ich sie zu schreiben habe verwendet leuchtet vielleicht auch noch einigen ein. Das man Antiqua-Schriften im Dokument nicht mischen soll, habe ich auch schon mal gehört, aber dann stoße ich langsam an meine Grenzen.

Deshalb wollte ich ja auch mal hier was dazu sagen, dass eventuell einer der Experten mir mal seine Meinung zur getroffenden Auswahl sagt.

Gruß Carsten

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CRudolph

Das man für ein Kohlekraftwerk keine Schreibschift wählt dürfte selbst einem Blinden auffallen.

Und doch ist »Comic Sans«, im weitesten Sinn eine schreibschriftartige, überall anzutreffen und die Leute merken überhaupt nicht, daß es einfach gräuslich ist!

Frei nach dem Motto »Schuster bleib bei Deinen Leisten« beschreibe ich Dir kurz, wie schnell sich in den Naturwissenschaften die Schriftwahl pragmatisch einschränken läßt. Eine der ersten Fragen muß hier sein:

– Brauche ich Sonderzeichen? Mathematischer Satz? Griechische Buchstaben? Chemische Nomenklatur? Wenn z.B. griechische Buchstaben benötigt werden (Chemie, Physik, Biologie etc.) dann fallen schon beinahe 90% alle Schriften weg. Bei mathematischen Zeichen ist es noch viel drastischer.

– Ausbau der Schrift. Soll eine komplette Arbeit mit Überschriften, Bildunterschriften etc. in einer Schrift gesetzt werden, dann muß diese sehr gut ausgebaut sein. Mit dem üblichen roman/krusiv/bold/kursiv kommt man einfach nicht hin. Mindestens ein halbfetter Schnitt mit Kursive muß vorhanden sein. Sind die Bildunterschrift zudem klein, dann bietet sich der Einsatz eines Caption-Schnittes an. Ebenso ist die Frage, ob man Poster mit großen Schriftgrößen anfertigt, was bei Naturwissenschaftlern durchaus häufig der Fall ist. In diesem Fall sind Display-Größen nicht nur ästhetisch wünschenswert sondern kommen einem zu Gute, wenn man (wie eigentlich immer!) zu viel Text hat. Sollen dann zusätzlich noch Autorennamen in Kapitälchen gesetzt werden (was heute immer seltener vorkommt), dann hat man die Auswahl bereits auf sehr wenige, qualitativ hochwertige Schriftfamilien eingeschränkt.

– Wenn die Familien qulitativ hochwertig sind, muß man sich als Laie wenigstens nicht mehr so sehr um einen weiteren Punkt, das Kerning kümmern, weil das normalerweise recht gut gelöst ist. Trotzdem sollte man sich überlegen: Kommt es zur Kollision von Buchstabenpaaren, welche händische Nacharbeit erfordern? Gibt es eine Alternative, welche unkomplizierter ist und welche sich fast ohne Nachbearbeitung einsetzen läßt?

– Ist das eine lange Arbeit (Diplom-, Doktorarbeit), muß ich also viel am Bildschirm arbeiten? Ist das Hinting anständig, kann ich die Schrift also über Stunden am Bildschirm ertragen? Oder flimmert es irgendwann vor den Augen?

Das sind jetzt nur einige, fachspezifische Beispiele, die aber die Auswahl bereits auf weniger als 10 Familien einschränken (»Schriftwechsel« ist da genial, wenn das hier gerade läge, dann könnte ich vielleicht noch einige weitere hinzufügen). Einige davon sind für Privatanwender schlicht zu teuer (Fedra z.B.). Da bleiben dann letztlich Familien übrig wie Minion Pro, Arno Pro, Warnock Pro etc. Und die erfüllen alle den Zweck ganz ausgezeichnet! Wenn ich da also sage, daß ich z.B. die Arno Pro am liebsten mag, dann schadet das überhaupt kein bißchen. Oder aber ich habe Gefühl und Erfahrung und die Warnock Pro eignet sich für ein spezielles Projekt eben etwas besser.

Das läßt sich genau so auch auf andere Anwendungsbereich übertragen (CD von Firmen), setzt aber natürlich voraus, daß man die Kriterien kennt und auch ein Grundwissen bezüglich der Schriften hat.

Und da Du das vermutlich gar nicht so genau wissen wolltest und ich schon wieder schwafele, gehe ich jetzt einfach nach Hause. :oops:

Grüße,

Christian

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Lotte2305

Donnerlittchen...viel geschrieben!

Ich stehe grad unter Strom, denn mir ist am Wochenende meine Festplatte abgeraucht und ich darf nun bis Freitag 80% komplett neu schreiben...ich dreh hier grad ziemlich am Rad...denn eigentlich ist das so nicht schaffbar!

Und fragt mich bitte nciht warum keine Sicherungskopie...ICH WEIß ES NICHT...ich sichere sonst immer alles doppelt und dreifach...nur das nciht...und nu sitz ich da wie der Ochs vorm Berg...mal wieder...diesmal mit Zeitdruck. Die Schrift ist gewählt, es ist die Univers geworden...ob das sinnvoll ist...gut...als eingefleischter Typograf mögen sich die Nackenhaare sträuben...aber meine Begründung ist denke ich plausibel und ansonsten sieht die Schrift auch gut aus im Gesamtbild...was will man mehr...

Ich werde jetzt weiter an meinem Nervenzusammenbruch weiterarbeiten...ich musste nämlich feststellen, dass die Wahl der hausschrift doch tatsächlich mein kleinstes Problem war... :cry:

Jetzt quäle ich mich grad durh die Sachen, die ich als Medienhgestalter nicht auf dem Plan habe...gruselig das ganze...ich werd mal schauen wo das hinläuft...auf jeden Fall glaube ich im Leben nicht mehr daran, nach dem Plattencrash noch rechtzeitig fertig zu werden!

@MaDalton....wenn's vorbei ist gehen wir Bier trinken! :cheer:

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hey

Nur Mut, viel Glück für das (erneute) Verfassen. Die Univers ist schon in Ordnung, eine solide, wenn auch nicht eben originelle Wahl. Idealer Grauwert, gut ausgebaut, viele Schnitte, durchaus geeignet.

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Lotte2305

Jetzt nochmal ne Frage an euch Profis...über eine Sache sind alle, die die Arbeit schreiben und mit denen ich gesprochen hab gestolpert...nämlich über die Bezeichnung Formularschrift und Akzentschrift ...ich hab den Ausdruck so noch nie gehört und auch nirgends gefunden....

Ich hab jetzt gedacht Akzentschriften sind die Schriftschnitte wie bold, italic oder leig ich da falsch? Die Frage ist ziemlich blöd formuliert, deswegen bin ich da etwas irritiert....und Formularschriften...tja...was bringen die für Eigenschaften mit, außer dass die einzelnen Buchstaben und Zahlen die Grundlinie nicht unterschreiten...ist der Kopfknoten wieder da oder ist das tatsächlich einfach nur blöde verpackt!?

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MaDalton

Oh man... das ist ja super mies. Ich kann mir vorstellen, wie Dir jetzt der Kopf raucht. Vor allem soll das Ding ja auch noch gedruckt werden. Autsch. Heißt das jetzt Nachtschicht für Dich mit jeweils nur 4 Stunden schlaf am Tag? Also ich möchte nicht noch einmal das Gleiche schreiben. Ich habe jetzt schon einen kompletten Schreibflash.

Gruß Carsten

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Sebastian Nagel

Auch wenn's blöd klingt ... Aus Erfahrung: das zweite mal schreibt es sich viel leichter. Man hat ja doch ziemlich viel im Kopf gespeichert, und die Sache ist auch ziemlich reinigend. Und hinterher hast du eine Geschichte zu erzählen und was gelernt.

Akzentschrift: *könnte* sich um eine Schrift handeln, die einer Gestaltungssache ihren "Geschmack" gibt. Sprich: du nimmst für den Grundtext ein Arbeitspferd wie die Univers, die einfach nur eines macht: Text zum Leser transportieren, und "färbst" den Gesamteindruck mit einer Überschriftenschrift, Schrift für Seitenzahlen, Randspaltentexte, etc. die dann den Charakter der Sache ausmacht. Die muss deswegen nicht ausarten und abartig schlecht sein, nur eben markanter als die Textschrift.

Könnte aber auch was anderes gemeint sein ...

Formularschrift: es könnte sich um Monospace-Schriften handeln, da sind alle Zeichen exakt gleich breit, wodurch ein 10 Zeichen langes Wort immer gleich lang ist. Für Tabellen und Formulare manchmal praktisch. Nachteil: Buchstaben wie das "i" und das "m" müssen gleich breit werden. Das sieht im besten Falle ungewohnt, im schlimmsten Falle unausgewogen aus. Die Univers hat einen Monospace-Schnitt bekommen soweit ich mich erinnere, ich kann ihn aber im Moment nicht finden. Weiß jemand mehr?

Es könnte sich auch einfach um eine Schrift handeln, deren Ziffern alle gleich breit sind (Tabellenziffern). Das hat den Vorteil, dass bei mathematischen Berechnungen, Tabellen, etc. die Zahlen so untereinanderstehen, dass die Stellenwerte sich nicht zueinander verschieben.

11111 +

10000

---------

21111

stehen also erkennbar untereinander.

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Gast njr
Die Experten, die alles so ernst sehen und motzen, die möchte ich Fragen, ob sie denn auch mal über den Tellerrand schauen und vielleicht mal eine Woche an einer Druckmaschine gearbeitet haben.

Liebe® MaDalton (Carsten, wie eben gelesen ...)

Ich antworte dir nicht als Experte irgendeines Fachgebiets, weil ich wahrscheinlich kaum irgendwo diesen Titel wirklich verdiene. Ich antworte dir als typografischer Breitarbeiter, der seit mehr als dreißig Jahren in diesem Metier lernt. Nach der Schriftsetzerlehre hab' ich eine Kunstgewerbeschule tangiert, den "Typografischen Gestalter" studiert und viele Umschulungen und Kurse belegt. Diplome und dergleichen Firlefanz habe ich stets in den Wind geschlagen, weil überall immer Teile zu lernen waren, die mich jeweils gerade dann überhaupt nicht interessierten oder die ich für mich als "nicht wissenswert" einstufte. Den Blick über den Tellerrand auf den grafischen Tisch kenn' ich ein bisschen, weil ich wochenlang an einem Heidelberg-Tiegel druckte, in der Ausrüsterei malochte und Buchbindern die langweiligsten Arbeiten abnahm. Ich habe aber auch sehr oft unter dem Teller gearbeitet: in Werbeagenturen illustriert, auf'm Bau Zement gemischt, im Bergwald Holz gefällt, war Hilfs-Metzger, Scangraphic-Schulungsleiter, Maschinensetzer, Hilfsmaler, Fließbandarbeiter in einer Eierfabrik, Computer-Freelancer, putzte Büros etc. Dabei habe ich sehr viele verschiedene Menschen kennen und ein paar Berufsgruppen bis ins Detail achten gelernt. Es gibt kaum Arbeiten, die ich gering schätze. Auch unsere nicht. Denn auch sie ist, gewissenhaft betrieben, sehr anspruchsvoll. Und für Geld ist eh fertig lustig. Da zählen Fakten, das ist messbar. Und als ein Beispiel mit Gesülze: Graublau Sans Pro, hier gleich nebenan ... wie lange hat der Typedesigner daran gearbeitet?

Als relativ junger Wasserpanscher möchte ich mich höflichst für meine Ausdrucksweise entschuldigen und reiche den Buchstabendesignern dieses Forums die Hand. Entschuldigung!

Bin zwar eben leider keiner dieser wahren Könner, nehme aber, für meinen Part, hocherfreut an.

Beste Grüße,

Norbert II

@Lotte2305:

Danke übrigens für dein Mail und entschuldige bitte das Ausbleiben meiner Antwort.

Ein kleiner Trost zur verlorenen Arbeit: ich habe letzte Woche - zum ersten Mal in meinem grafischen Leben - statt 28 fertige Broschürenseiten nur deren 26 auf'm letzten Zacken an die Druckerei geliefert ... da war zwar nichts verloren ... aber auf die Schnelle eben auch nicht wirklich alles vorhanden ... die Nächte sind kurzweilig solange der Kaffee stark bleibt ...

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Gast njr

Wenn ich mich so durch Crudolphs Texte lese, wünsch' ich mir fast jedesmal einen Hut auf'm Kopf, damit ich diese Bedeckung vor jenem quereingestiegenen Fremdlandforscher ziehen könnte. Was der alles weiss ... also ... Chapeau! (Hoffe, Tellens Willi versteht die Sprache der Blauen noch immer nicht, sonst gesslert der mich wieder.)

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Lotte2305

Jede Nacht 4 Stunden Schlaf wäre ja mal nen Traum...es sind seit Freitag insgesamt vielleicht 5... :cry:

Also wißt ihr, wenn nicht mal ihr Profis sicher seid was genau mit Akzent- und Formularschrift gemeint ist, na dann herzlichen Glückwunsch...kann ich also nur raten!

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Lotte2305

Hab jetzt mal ein wenig zu monospace gegoogelt

monospace = typewriter??

weil dann ginge

Linotype Univers® 430 Typewriter Regular (Platinum Collection)

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CRudolph
Jede Nacht 4 Stunden Schlaf wäre ja mal nen Traum...es sind seit Freitag insgesamt vielleicht 5... :cry:

Für Dich leider deutlich zu spät und daher kein Trost, aber doch mal so als Erfahrungsbericht geäußert: Wir haben hier vor Kurzem zwei Festplatten zur Datenrettung eingeschickt. Beim entsprechenden Anbieter hat das eine Woche gedauert (Express-Service ist natürlich teurer), die Daten kamen auf einer 300-GB-Platte zurück (die originale Platte hatte 80 GB) und es konnten 99% wiederhergestellt werden. Bei dem Preis (£400) kommt es eindeutig auf die Perspektive an (habe ich das nötige Geld oder habe ich es nicht), ich halte das allerdings bei der Wiederherstellungsrate durchaus für attraktiv. Mir wäre heute mein Schlaf das Geld wert. Als Student mit dünnem Geldbeutel hätte ich allerdings wohl anders darüber gedacht. Aber ich finde trotzdem wichtig zu wissen, daß solche Datenrettungen im Notfall durchaus relativ verläßlich funktionieren können (nicht daß ich jemals in die Verlegenheit geraten möchte!).

In diesem Sinne: Halte durch, Du schaffst das bis Freitag! :biglove:

Grüße,

Christian

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Lotte2305

Ein Kunde von mir beschäftigt sich ausschliesslich mit Datenrettung-...da war leider nichts mehr zu machen...seufz...die Platte hat gequalmt, hab gedacht der rechner explodiert...keine Ahnung...auf jeden Fall alles verschmorrt!

Eine Woche wäre eh zu lang gewesen...snief...ich werd mir Mühe geben und nu die dritte Kanne Kaffe heute kochen!

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Gast njr

In meinen alten Fachbüchern steht nichts von Akzentschriften. Bloß der «Akzentbuchstabe» wird in Davidshofer Zerbe, Satztechnik und Gestaltung (1970), am Rande erwähnt als «ein mit einem Akzent versehener Buchstabe» ...

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Gast njr
Akzentschrift: *könnte* sich um eine Schrift handeln, die einer Gestaltungssache ihren "Geschmack" gibt. Sprich: du nimmst für den Grundtext ein Arbeitspferd wie die Univers, die einfach nur eines macht: Text zum Leser transportieren, und "färbst" den Gesamteindruck mit einer Überschriftenschrift, Schrift für Seitenzahlen, Randspaltentexte, etc. die dann den Charakter der Sache ausmacht. Die muss deswegen nicht ausarten und abartig schlecht sein, nur eben markanter als die Textschrift.

Könnte aber auch was anderes gemeint sein ...

Ein Hinweis, der Sebastians Meinung unterstützt (Bitte Text lesen: Basiselemente/Hausschrift ...)

http://www.hs-wismar.de/fileadmin/users ... e-book.pdf

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Lotte2305

Das habe ich schon gelesen...deswegen bin ich ja auf die Annahme gekommen, dass die mit Akzenten eben bold und kursiv meinen.... :?

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Gast njr
Das habe ich schon gelesen...deswegen bin ich ja auf die Annahme gekommen, dass die mit Akzenten eben bold und kursiv meinen.... :?

Dann hast du dort wohl auch etwas überlesen ...

Zitat:

Grundschrift = “Meta Normal Roman”;

Texthervorhebungen = “Meta Bold Roman” oder „Meta Normal Italic“

(z.B. bei mehrsprachigen Texten):

spezielle Akzentschrift kann die “Meta Normal Capitals” […]

Formulare […] die eine Unterschreitung der Grundlinie nicht zulassen, ist die “Meta Korrespondenz Roman” zu verwenden.

Zitatende.

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Lotte2305

Nee das hab ich nicht überlesen...ich hab ausgehend davon erst gedacht Akzentschriften sind Kapitälchen...aber wo immer man nachliest, werden Kapitälchen als Auszeichnung immer in einem Atemzug mit bold etc genannt! Hmm...genau das ist ja das was mich so irritiert!

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Gast njr
Nee das hab ich nicht überlesen...ich hab ausgehend davon erst gedacht Akzentschriften sind Kapitälchen...aber wo immer man nachliest, werden Kapitälchen als Auszeichnung immer in einem Atemzug mit bold etc genannt! Hmm...genau das ist ja das was mich so irritiert!

Dem Widerspruch harrend (harr-harr!) gehe ich jetzt mal davon aus, dass das Wort «Akzent» in diesem Zusammenhang auch gar nichts anderes meint, als irgendetwas noch (als Steigerung) spezieller auszuzeichnen als mit fetten oder kursiven Schriften ...

Also verstehe ich das: Kapitälchen sind EINE Möglichkeit der AKZENTUIERUNG ... wie fette Schnitte oder kursive ... Akzentuierung = Auszeichnung ...

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Lotte2305

Ja, so habe ich mir das jetzt auch zusammengeschustert!

Hat die Universe eigentlich nen Kapitalen Schnitt...ich finde keinen...Pech gehabt...hab ich wohl ganz klar die falsche Schrift genommen, weil die gewählte Hausschrift soll Akzent- und Formularschnitt abdecken...wenn es jetzt so ist, dass mit Akzent echt nur Kapitälchen gemeint sind...mist...ich schreib es auf jeden fall nicht nochmal..grummel!

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