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Typografische Fundstücke

Empfohlene Beiträge

Pachulke
… am Boden werfen

Das ist ja nicht nur graphisch, sondern auch grammatisch bemerkenswert.

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Gast njr

2909 CONFIG

Roberts wildes Schalenbild ist immerhin sinnrichtig, zumal da jemand ganz offensichtlich keine einzige Tasse mehr im Schrank hat. Ob da nun die Comicohne Schuld trifft oder nicht … ich hoffe mal, dass dann am Ferticschluss etwas mehr herausschaut, als bloß eine tektonische Todesanzeige.

2w2kmkw.jpg

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Pachulke

Auch hier ist wieder nicht nur die Schriftwahl, sondern auch die Formulierung bemerkenswert. Warum verschickt man eine Absichtserklärung, sich bedanken zu wollen, statt sich einfach und tatsächlich zu bedanken?

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Gast bertel
… Absichtserklärung …

Ist möchte wirklich eine Absichtserklärung? Ich sehe es eher als Es ist uns wirklich eine Herzensangelegenheit, wir sagen es nicht nur so, sondern möchten es wirklich tun an.

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RobertMichael
Na, ihr Oh-Null-Experten, dann ordnet doch diese Zeichen mal richtig zu!

TNRO0.PNG

(Lösung erscheint nach einem Klick aufs Bild.)

ich habs richtig geraten. yeah! :rockon:

der mann, schwiegervater, neni (? nanny ?) und bruder war sicher auch noch architekt.

grosse anteilnahme. argh.

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Gast njr

Naja, Herr RobertMichael, da diese «Danksagung» heute in einer Schweizer Zeitung vervielfältigt wurde, ist groß, wenn gross geschrieben steht. Und der Neni ist – wie Bertel schon richtigstellte – tatsächlich der Grossvater (Großvater). Oder romanisch auch Tat. Welchem Beruf der Verstorbene verloren ging, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht war er Schriftsetzer? Oder gar Geologe?

Aber vom Tod zurück ins pralle Leben: jedesmal wenn ich diese Tafel kreuze, frage ich mich, ob jetzt – vielleicht wegen dem hohen Goldpreis? – die Leute schon ihren Intimschmuck verkaufen?

2ztdrlu.jpg

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RobertMichael

ach ja die schweizer, wollen das ß ja nicht ;)

neni, war mir bisher aber echt noch nie untergekommen, danke. man lernt immer wieder dazu.

schreibt ihr in der schweiz dann auch ohringe anstelle von ohrringe?

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109
Hier am Beispiel von wollen statt möchten erklärt, aber kommt ja auf das Gleiche raus:

http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/sprachlog/sprachkritik/2011-06-03/die-unver-nderliche-seichtigkeit-der-sprachn-rgler-teil-3

Amüsant zu lesen! Indirekten Sprechakte ... beim Weg in die Kantine kein Problem, beim Gespärch zw. Flugkapitän und Co-Pilot war das schon oft tödlich – für alle an Bord.

Es gibt also Gründe und Situationen, es penibel mit der Sprache zu nehmen, aber eben alles zu seiner Zeit.

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Gast njr
schreibt ihr in der schweiz dann auch ohringe anstelle von ohrringe?

Was glaubt er, warum ich – Schweizer – diese «Ohringe» wohl als Intimschmuck lese …

:!:

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Gast njr

:shock::oops:

Aha. So ist das gemeint, dass der O-Ring ins Reich der Dichtung gehört, wie mir ein Sanitärinstallateur (Klempner) unlängst weismachte.

:-D

2vjsbhu.png

Aber ich sage jetzt nichts mehr – sonst krieg' ich bloß wieder Off-Top-Picke …

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Kathrinvdm
Aber ich sage jetzt nichts mehr – sonst krieg' ich bloß wieder Off-Top-Picke …

Och was :abwink: Wir haben ja schließlich ordentlich vorgelegt. Ich würde sagen, da hast Du noch ein paar gut, bevor es vom Chef was auf die Mütze gibt. ;-)

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Joshua K.
Es gibt also Gründe und Situationen, es penibel mit der Sprache zu nehmen, aber eben alles zu seiner Zeit.

Ja, zum Beispiel, wenn man möchte, daß das, was man ins Netz stellt, auch von jemandem gelesen wird. Ich hab den Beitrag nach den ersten Sätzen weggeklickt, weil er in grauenhaftem Deutsch verfaßt und voller Fehler ist.

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  • 2 Wochen später...
Kathrinvdm

Als Parkhausleitsystem finde ich es aber super, weil sinnvoll eingesetzt. Parkhäuser sind ja häufig ganz schön irreführend beschildert. In Südafrika hatte ich mich kürzlich schon fast damit angefreundet in einem zu leben, weil ich nicht mehr glaubte rauszufinden. ;-)

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Als Parkhausleitsystem finde ich es aber super, weil sinnvoll eingesetzt.

Für mich fällt das eher unter Kunstwerk oder Werbegag. Es funktioniert doch nur von ganz wenigen einzelnen Sichtpunkten, die sich prima in den Fotos zeigen lassen, aber nicht der Realität der Benutzer eines solchen Systems entsprechen.

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Kathrinvdm

Na gut. Ich habe mich halt in SA über ein paar Schilder geärgert, die aus zwei Richtungen sichtbar waren und den Benutzer total irritiert und in die falsche Richtung geführt haben. Deshalb schien es mir sehr plausibel, eine Beschriftung einzurichten, die immer nur aus dem jeweils richtigen Blickwinkel den Weg weist. Aber »in echt« funktioniert das vermutlich wirklich nicht durchgängig. :-)

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