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Drain-Spotter

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Gast bertel

… Kaiser Wilhelm II. besuchte Hamburg und wollte auf einem Siel mit dem Boot fahren um die modernen Anlagen zu besichtigen. …

In Köln wollte er auch in den Untergrund, dazu wurde extra ein Kronleuchtersaal in die Kanalisation gebaut. Übrigens umsonst, weil der Kaiser dann doch keine Lust hatte hinunterzusteigen ;-)

 

1920px-Kronleuchtersaal03.jpg

Bild: A. Savin

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CRudolph

Ich vermute diese interessieren Dich vermutlich eher nicht, oder? Ich fand die ganz hübsch. Falls doch PN an mich.

 

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London, Cosway Street.

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CRudolph

Sind aber ja keine manhole covers sondern – ja was eigentlich? Abdeckungen eben. Die sind deutlich kleiner. Aber ich lasse Dir gerne die Original-Photos zukommen. Schick mir zur Sicherheit noch mal Deine E-Mailadresse per PN. Ich habe die irgendwo, aber sicher ist sicher!

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Pachulke

Wenn ich die Hayward-Spur verfolge, sind das wohl coal plates, also Abdeckungen zum Kohlenkeller, durch deren Öffnungen dann die Kohle gekippt wurde. In Deutschland wurde das ja meist durch die Kellerfenster geschüttet oder, soweit baulich nicht anders möglich, in den Keller getragen.

 

Ich habe Dir direkt eine Mail geschrieben.

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CRudolph

Ja, darum auch so viele, einer neben dem anderen: halt vor jedem Haus einer!  :nicken:

 

Habe Dir direkt geantwortet.

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  • 3 Wochen später...
CRudolph

Wie ist es mit diesem? Der kommt von Blenheim Palace, dem Geburtshaus von Winston Churchill. Hat mir gefallen!

 

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  • 3 Wochen später...
Þorsten

Hier jetzt endlich die gut zwei Dutzend Deckel, die ich im Oktober auf dem Zentralcampus der Penn State University mitnehmen konnte. Zwar nur mit der Telefonkamera, aber es hat trotzdem ein wenig Überwindung gekostet, das vor jeweils ca. 500 Zuschauerinnen durchzuziehen, die auf dem weitläufigen, aber sehr geschäftigen Campus von Veranstaltung zu Veranstaltung eilten. Besonders einfallsreich gestaltet finde ich die Deckel, ganz USA-typisch, nicht unbedingt, aber die Heterogenität hat mich auf dem Gelände einer einzigen Organisation doch etwas erstaunt. Hier sind zwei Beispiele, den Rests gibts auf der oben verlinkten Seite. Dort gibt es auch einen Link mit einem ZIP-Archiv aller Bilder, extra für Pachulke. :huhu:

 

US-PA-University_Park.2014-10-10T142137.US-PA-University_Park.2014-10-10T141733.

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Kathrinvdm

Die Heterogenität ist sicherlich pragmatischer Natur. Wer achtet schon auf Kanaldeckel …  :party:

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Pachulke

… aber es hat trotzdem ein wenig Überwindung gekostet, das vor jeweils ca. 500 Zuschauerinnen durchzuziehen, die auf dem weitläufigen, aber sehr geschäftigen Campus von Veranstaltung zu Veranstaltung eilten.

 

Man wird dafür aber mitunter auch in interessante Gespräche verwickelt. :nicken: Vielen Dank. :gimmifive:

 

Die Heterogenität ist sicherlich pragmatischer Natur.

 

… und praktischer: Es hat schon eine gewisse Berechtigung, den Fernwärmeschacht mit »Steam« und die Stromschläuche mit »Electric« zu kennzeichnen. Mit »Vent«, »Sewer« und »Telephone«/»Communication« haben wir hier schon mindestens fünf verschiedene Versorgungssysteme. Als ich neulich von ca. neun verschiedenen Unternehmen Schachtscheine für mein Grundstück eingeholt habe, wäre ich auch nicht böse gewesen, wenn das alles so schön systematisch und erkennbar eingedeckelt gewesen wäre.

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Kathrinvdm

Also … von Schuldscheinen habe ich ja schon mal gehört, aber Schachtscheine …?  :-?

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Pachulke

Das sind Genehmigungen von Versorgungsunternehmen (Gas, Wasser, Telekommunikation etc.) die theoretisch auf einem Grundstück Versorgungsleitungen liegen haben könnten und allein wissen, wo. Es hat z. B. schon einen gewissen Sinn, zu wissen, wo eine Gasleitung liegt, ehe man ein Bohrung ins Erdreich einbringt, es könnte sonst möglicherweise die letzte sein. Das ganze Prozedere, eine lange Liste potentieller Unternehmen abzufragen, ist freilich höchst ineffizient. Da wäre ein zentrales Kataster hilfreich, in das alle solche Leitungen einzutragen wären. Gibt es aber nicht, und es gibt hier einige Versorger, die schlicht selbst nicht wissen, was wo liegt, weil sie von DDR-Vorgängern undokumentierte Schächte »geerbt« haben. Aber das betrifft dann wenigstens nicht solch sensible Medien wie Gas.

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Pachulke

Aber Blindgänger hast Du hoffentlich keine …?

 

Wer weiß, als erstes Haus am Platze und auch noch neben einer Bahnlinie? Das kann schon sein. :-?

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Kathrinvdm

Weia …!  :-o

 

Na ja, bei einer kontrollierten Sprengung mitten auf dem Platz hättest Du das Thema Schwimmteich dann auch gleich im Sack. 

 

:trost:

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Þorsten

Man wird dafür aber mitunter auch in interessante Gespräche verwickelt.

Ist mir nicht passiert. :-? Ich habe nur ein paar skeptische Blicke geerntet. Vielleicht liegt es ja daran, dass die US-Deckel außer Hardcorefans wirklich kaum jemandem fotografierwürdig erscheinen.

 

Es hat schon eine gewisse Berechtigung, den Fernwärmeschacht mit »Steam« und die Stromschläuche mit »Electric« zu kennzeichnen.ennbar eingedeckelt gewesen wäre.

Ja klar, aber das meine ich nicht. Ich meine die Heterogenität des Deckeldesigns. Es gibt auf dem einen Campus (also bei einem Auftraggeber für Versorgungsschächte) ja mindestens 11 verschiedene Grunddesigns für Deckel – und aus so vielen verschiedenen Jahrzehnten stammen die auch nicht.

 

Als ich neulich von ca. neun verschiedenen Unternehmen Schachtscheine für mein Grundstück eingeholt habe, wäre ich auch nicht böse gewesen, wenn das alles so schön systematisch und erkennbar eingedeckelt gewesen wäre.

Das ist bei uns (in den USA) übrigens sehr praktisch gelöst. Bevor ich im Vorgarten Bäume pflanzte, rief ich eine kostenlose Telefonnummer an – und am nächsten Tag hatten alle Versorgungsunternehmen den Verlauf ihrer Leitungen mit farbcodierter Sprayfarbe, die innerhalb von ein paar Tagen wieder verschwindet, auf Straße, Einfahrt und Rasen gesprüht.

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RobertMichael

... langsam sollte kollege pachulke doch ein paar schöne deckel(fotos) haben, um ein manholecoverbook (am besten im quadratischen format) herausbringen zu können.

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