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Kniffliges Wort …

Empfohlene Beiträge

Martin Z. Schröder

Überschrift in der Berliner Zeitung vom 15.9.1982, Seite 1:
Baubeginn am DDR-Teil der Erdgastrasse

 

(Erdga war kein namengebender Kommunist)

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catfonts

Ach, ich befürchtete schon, dass es sich um ein Erziehungsmittel für quängelnde Kleinkinder handelt:

 

"Jochen, wenn du deinen Spinat nicht isst, kommst du in die Trotzkiste"...

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Kathrinvdm

Ich meine mich zu erinnern, dass wir das in grauen Vorzeiten hier schon mal am Wickel hatten. So im Sinne von: 

 

„Willst Du nicht mal ein Gedicht schreiben?“

„Nee, das macht meine Hardware nicht mit – ich hab doch keinen Reimport!“

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Mueck

Genau! Das ist die Buchse zwischen USB-Port und Firewire-Port, die aber nur an begnadeten Rechnern zu finden ist ;-)

Beim ersatzweisen Missbrauch anderer Ports werden beim Reimen wichtige Glyphen versch_uckt ...

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Mueck

Tja, mit ſ wäre das …

auch passiert. :oops: Mist! :shock:

Tja, wären die Binnen-Majuskeln ...

... nicht durch Gendergedöns disqualifiziert, könnte man alle Zweifelsfälle auch so lösen:

BarschLampe / BarSchlampe

ReimPort / ReImport

...

Gerne auch mit Kapitälchen statt ausgewachsener Binnenmajuskel oder -- gibt es sowas? -- mit vergrößertem Kleinbuchstaben als KapitälchenPendent

Für das ſ ...

... bräuchte man dann natürlich ein Versal-ſ, damit man Barſchlampe korrekt mit Binnenmajuskel schreiben kann!!!!11 ;-)

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catfonts

Das mit der Barsch-Lampe erinnert mich an eine Geschichte, die mir meine Mutter erzählte, in der sie sich ärgerte, dass es damals weder hinreichend empfindliche Filme gan, sie grad auch keinen Fotoapperat hatte und sie die Ölmalerei aufgegeben hatte.

 

Es war in den frühen 1960er Jahren in Hamburg. Die Hamburger Fisch-Auktionshalle wurde damals noch für ihren eigentlichen Zweck. Links daneben stand noch ein alter Holz-Schuppen, der später dem Hamburger Kult-Laden "Speicher am Fischmarkt" seinen namen gab. Der war eigentlich noch älter als die heute unter Denkmalschutz stehende Auktionshalle. und zu beiden Seiten dieser beiden alten Gebäude standen modernere Hafenschuppen, in denen das Who-is who der norddeutschen Fischverarbeitung zu finden war, und wo meine Eltern noch warme Bruch-Bücklinge holten - ganz frisch aus dem Rauch, nur eben mit kleinen Schönheitsfehlern.

 

Meine Mutter betrat also einen dieser Schuppen, dessen Tür zur Straßenseite offen stand. Drinnen war es recht dunkel, und in diesem Halbdunkel standen Männer um einen großen Tisch herum, darauf ein Haufen Rotbarsche, und die Männer waren mit Ausnehmen und Filietieren der Fische beschäftigt. Die einzige Lichtquelle im Raum war eine große Leuchte mit Emailschirm direkt über diesem Tisch. Sie hätte diese Szene zu gerne gemalt.

 

Die Leuchte war dann das, was man am ehesten unter einer Barsch-Lampe verstehen könnte.

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Pachulke

Es war in den frühen 1960er Jahren in Hamburg.

Die einzige Lichtquelle im Raum war eine große Leuchte mit Emailschirm direkt über diesem Tisch. Sie hätte diese Szene zu gerne gemalt. Die Leuchte war dann das, was man am ehesten unter einer Barsch-Lampe verstehen könnte.

 

In den frühen Sechzigern gab es in Hamburg schon E-Mail-Schirme*?

 

 

* Ich hatte ja in meinem letzten Bureau noch ein Email-Schild hängen, das für Email-Schilder warb. Das hat in den letzten Jahren dann auch bei einigen Kunden für Irritationen gesorgt.

  • Gefällt 1
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catfonts

Ach ja Bureau! Da hatte mein Vater so ein schönes kleines Email-Schild an der Tür. (zumindest fand ich das als kleiner Junge schön) (es war übrigens in Fraktur)

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Þorsten

Ihr versteht das alle miss. So wie Schiffe wollen eben auch Liegen vor erster Benutzung ordentlich getauft werden. Ob mit einem kühlen Blonden oder lieber Sekt oder Brause, bleibt dem Täufer überlassen.

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catfonts

Das wird dann wohl eine Religionsgemeinschaft sein, welche die Erwachsenentaufe praktizieren, und dann eben bei gebrechlichen Täuf‌lingen eine Tauf‌liege verwenden.

 

Man beachte: bei mir ohne Ligatur!

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